Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

65

ach mann, so eine coole grundidee und dann kommt da so eine grütze bei raus. es beginnt schon mit einem cringen einstieg, der schon vermuten lässt, wie hier das niveau ist. es plätschert alles so dahin ohne spannungsbogen, die chemie zwischen driver und dem mädchen stimmt nicht, es ist mies inszeniert und das dino thema ist völlig verschenkt. die 2-3 mittelmäßigen szenen sind hier allesamt schon im trailer verwurstet worden.

4/10
 
Dank Disney+ hab ich dann jetzt auch mal Avatar: Way of the Water gesehen.
Ich war ja schon kein Fan des ersten Teils und bin eher Team „Pocahontas in blau“.

Teil 2 wirkt für mich eher wie eine Videospiel-Fortsetzung.
Gleiches Thema, neues Setting. Nun sind wir halt in einer Wasserwelt.

Der Antagonist wurde ziemlich dämlich recycled und hat auch einen Sohn, den man im ersten Teil aber nie sah. Aber das hätte ja auch das Gut/Böse-Szenario in Teil 1 erschwert. Immerhin gibt es auch bei ihm am Ende eine Wandlung. Sully meint aus irgendwelchen Gründen, Flucht ist jetzt die bessere Alternative, man ahnt schon zu Beginn, dass es gilt, diese Idee am Ende zu revidieren. Ansonsten beschänkt sich seine Rolle darauf, mit seinen Kindern - den eigentlichen Protagonisten - zu schimpfen und am Ende mit dem problematischen Sohn Frieden zu finden. Seine Frau kreischt viel, faucht viel, weint viel, nervt viel und trägt ansonsten ähnlich wenig bei wie Sully. Dann sind da noch die Kinder: Das Kind einer unbefleckten (oder zumindest unklaren) Empfängnis von Sigourney Waevers Avatar, die ein bisschen mystische Kräfte mitbringt und klingt wie die ü70 Dame, die sie spielt. Zwei konkurrierende Brüder, einer Papas Liebling, einer nicht, Spider, der Sohn des Antagonisten und ein jüngeres, belangloses Kind, das eigentlich nur als ein zu beschützendes/rettendes Etwas dient. Die Kinder haben Struggle mit den üblichen Teenager-Problemen wie Unsicherheit, Unverständnis der Eltern, Veränderung, Verliebtheit bis Mobbing. Die Ökobotschaft ist jetzt nicht mehr Waldrodung sondern Walfang. Sehr Einfallsreich.

Ich hab diesen Film in 3 Etappen gesehen, da er für sich einfach viel zu lang ist. Die Geschichte wäre locker in zwei Dritteln der Zeit erzählt gewesen, da wir in Meeres-Ästhetik buchstäblich ersaufen. Die Optik ist wie gewohnt großartig und das Design sowohl von Natur, als auch Technik, ist wirklich wunderschön. Nur gewöhnt man sich daran einfach irgendwann. Hab mich teilweise eher gefragt, ob Spider in bestimmten Szenen auch CGI ist, da dieser Mix von realen und künstlichen Wesen absolut spurlos passiert.

Trotzdem hat mir Teil 2 mehr Lust auf Teil 3 gemacht, als Teil 1 es mir auf Teil 2 machte.
Das liegt aber eher an Fragen, die Teil 2 bewusst offen lässt, als an der Qualität des Film.
Ich hoffe Teil 3 bietet mehr als ein Wüsten-Lava-Setting und nochmal mehr desselben.

Fazit: absolut anspruchslose aber trotzdem gute Unterhaltung. 6,5/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Avatar: Way of the Water

Somehow Stephen Lang returned, Bro.
Stephen Lang hat seine Identität abgespeichert und wurde geklont, das Erklärungsvideo dazu war ein wenig bisschen unbeholfen.
Dann kommt Grace als Klon(?) wieder (Weaver spielt hier ihre Tochter, für mich ist dies mehr als nur "ihr Kind").

Und kann mir wer erklären, warum man
1. sich immer die Ecke aussucht von Pandora wo Jake Sully abhängt
2. man den Planeten nicht einfach mit Bomben bewirft? Die Wale sind ja im Wasser, da kann man doch locker den Lebensraum von Jake Sully zerbomben.

Ausgerechnet das Kind ohne Characterentwicklung und Screentime starb, joa war mir ehrlich gesagt egal. Wird eh irgendwie wieder zurückkommen. Cameron lässt Figuren ja kaum sterben, erinnert ein wenig an die TV Serie Heroes, da kam ja auch jede Figur immer irgendwie zurück.

Und wo was hatte es mit der Eclipse auf sich? Und wo war das Wasservolk in der Schlacht irgendwann?

Insgesamt aber wesentlich unterhaltsamer als Teil 1. Wobei mir der militärische/Kriegs Aspekt gewaltig auf den Zeiger ging. Zeigt einfach Weaver mit der Natur und Walen spielen, davon hätte ich mir gerne 2 Stunden angesehen.

Bro, ich gebe
4/10
 
65

ach mann, so eine coole grundidee und dann kommt da so eine grütze bei raus. es beginnt schon mit einem cringen einstieg, der schon vermuten lässt, wie hier das niveau ist. es plätschert alles so dahin ohne spannungsbogen, die chemie zwischen driver und dem mädchen stimmt nicht, es ist mies inszeniert und das dino thema ist völlig verschenkt. die 2-3 mittelmäßigen szenen sind hier allesamt schon im trailer verwurstet worden.

4/10
Schade,schade.Also lohnt kein ausleihen.Da warte bis es im Prime ist
 
Tetris,

gibts ja auf Apple Plus.
Was für ein Film 🤣.Hätte es nie so erwartet,das es so Politik wird und die Rechte zu kaufen.Das war so ein hin und her und keiner wusste ob er jetzt die Rechte hatte 🤣
Also das war schon witzig.
Der Anblick des Gameboys war schon Nostalgie pur.Das war ne sehr schöne Szene.
2 Stunden beste Unterhaltung.Echt Top Film.
Zum Schluss waren dann Ausschnitte wie die wirklich aussahen und was danach noch passiert ist.Sowas ist immer cool.
 
Der Super Mario Bros. Film

Hat mir gefallen. Gibt viele mitunter gut eingebettete Anspielungen, manche sind aber auch nur plump im Hintergrund, doch das ist okay. Auf einige Persönlichkeiten musste man sich erstmal einlassen, wobei das Vorhandensein von sowas ja schon ein großer Vorteil gegenüber der Vorlage ist. Im Vergleich zum anderen Film gibt es weniger Yoshi-Screentime, was mich als Yoshifan weniger gefällt, aber dafür gibt es eine schöne After Credit Scene, die Raum für eine Fortsetzung lässt und wenn nicht, man als Hommage den den ersten Mariofilm sehen kann, nur ohne nervigen Cliffhanger.

Inhaltlich ganz nett, ohne Überraschungen. Man bekommt, was man erwartet, aber das zumindest in gut unterhaltend. Der Soundtrack ist eine Mischung aus veränderten Mariotracks und 1980er Songs, die man erstmal nicht bei einer Nintendoadaption erwarten würde.

Nach dem Film habe ich nun Lust auf Super Mario Bros. mit Peach spielen zu können, in Donkey Kong als Katzenmario unterwegs zu sein sowie in Mario Kart 8 so eine Art Adventure Modus zu sehen.
 
Godzilla - All Monsters Attack
War der beschissen, also so richtig. Nur 70 Minuten und trotzdem hat es haufenweise Material aus alten Filmen recycelt.
2/10

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65

eins vorweg: die grundsätzliche Story eines Raumfahrers, der vor 65 Mio. jahren zur Zeit der Dinos auf der prähistorischen Erde landet, ist megaoriginell und so glaub ich noch nie gebracht worden.

damit greift 65 eine Theorie des Fermi paradoxons auf, mit zu interstellarem Reisen fähigen Zivilisationen , die wir aber aufgrund der enormen Zeitspanne verpasst haben und dass diese außerirdische Zivilisation humanoid wie wir ist, ein prima Kniff, der kitschiger Alienmaskerade vorbeugt und evolutionär genauso plausibel erscheint.

plus Adam Driver als Astronaut Mills in der Hauptrolle im lässigen Jesus Look und man müsste denken, dass nix mehr schief gehen kann. Tut es dann aber leider doch.

es beginnt schon damit, dass sich der Film keine Zeit nimmt, Mills ein Gesicht zu geben. Man sieht paar Minuten eine Szenerie auf seinem Heimtplaneten Solaris am Strand mit Frau und Tochter - wir erfahren, dass Letztere schwer krank ist und Mills die Expedition antritt weil er die Kohle für ihre behandlung braucht. that’s it.

Gleich darauf sitzt er schon im Raumschiff, stürzt auf der Erde ab, befreit mit der 9jährigen Koa die einzig weitere Überlebende und macht sich mit auf den Weg zur Rettungskapsel.

passierte davor schon nix Spannendes wirds in diesem extrem langen Mittelpart mit Koa total zäh. Koa spricht nicht seine Sprache und sie können somit kaum miteinander kommunizieren und die meiste Zeit laufen sie wortkarg im Wald oder in Höhlen rum und werden ab und an von kleineren Raptoren attackiert, was Jurassic Park aber vor 30 Jahren actiontechnisch weitaus besser machte.

Ausser dass Mills und Koa sich holographische Nachrichten von seiner Tochter angucken, tut sich handlungsseitig praktisch nix und der finale Höhepunkt in der letzten Viertelstunde gipfelt in bissel T-Rex Gekloppe, was ok ist, aber die fade Stunde davor nicht wettmacht.

die 5 Euro Prime leihgebühr war er im Nachhinein nicht wert imo. :hmm:
 
AVATAR 2

Den 1. fand ich super und den 2. leider gerade noch gut.

Hat irgendwie nicht *klick* gemacht und zu oft wirkten die Animationen unsauber … merkwürdig.

Na, eventuell werten die Nachfolger diesen noch auf, aber bin nach der 1. Sichtung eher unterwältigt.
 
Hab jetzt auch mal Avatar 2 geguckt.

Recht langweilig.Und die Witcher Stimme reißt mich jedesmal raus.
Und alle sind viel zu Menschlich.Da war Teil 1 besser.Das passt alles irgendwie nicht mehr zusammen.
Story fand ich schon immer dumm.Hat sich bei Teil 2 nicht geändert.
Einzig gute am Film ist,es sieht alles fantastisch aus
 
The Conjuring

Kompetent gemachtes Horror Best of.

8/10


Bāhubali 1+2

Ein weiteres Meisterwerk von S.S. Rajamouli und vermutlich die beste Film-Dilogie.

9,5/10
 
Das fiel mir auch ab und zu auf. Als die Soldaten das zweite mal (?) im Dschungel kamen, waren da kurz Tiere sehr schlecht animiert zu sehen.
Wenn die Entwicklungszeit nicht so lang gewesen wäre, hätte man ja über die schlechten Animationen hinwegsehen können. Aber nach 13 Jahren mit insgesamt 5 Jahren Entwicklungszeit so ein Werk abzuliefern, finde ich schon etwas fragwürdig. Der 3. Teil kann nur besser werden.
 
James Bond 007 Keine Zeit zu Sterben

+Lea Seydoux
+Ana de Armas
+schön emotionales Ende

- Film dümpelt über weite Strecke vor sich hin

5/10
 
James Bond 007 Keine Zeit zu Sterben

+Lea Seydoux
+Ana de Armas
+schön emotionales Ende

- Film dümpelt über weite Strecke vor sich hin

5/10
Auch gestern gesehen, sind aber auch generell kaum an James Bond Filmen interessiert.
War ok, würde so 7/10 geben. Aber definitiv zu lang und zu wenig Ana de Armas. :D
 
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