Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Ja, ich fand den Streifen auch gut. Ich finde Anya Taylor-Joy ist eine extrem talentierte Schauspielerin. Wohl eine der besten "Newcomerinnen" seit Jahren.

Ob The Witch, The Northman oder Damen-Gambit. Oder Last Night in Soho. Sogar in X-Men News Mutants hat sie mir gefallen, obwohl der Film an sich eher mittelprächtig war.
 
tod auf dem nil (remake)

ich war mir nicht sicher, ob ich einen real- oder trickfilm schaue. selten soviel und so dermaßen schlechtes cgi gesehen. den orientexpress fand ich dann auch sowohl von der geschichte als auch vom cast her besser.

5/10
 
The Woman King

Nach dem Trailer und den vielen Pressestimmen wusste ich schon in etwa, was ich zu erwarten hatte und entsprechend ist der Film auch geworden.

Leider ist man wie so oft jetzt üblich im neuen Hollywood auch hier wieder in die Fallstricke graustufenloser Geschlechtercharakterisierung gefallen. Vom Vater, der seine Tochter verstößt. weil sie den für sie ausgesuchten Brutaloehemann abweist über den Vergewaltiger-Oberfiesling der Oyo zu den weissen Sklavenhändlern sind fast alle Männer in dem Streifen maximal fies und böse, wogegen die Agojie Frauen alle positiven Eigenschaften in sich vereinen und doppelt so massige Krieger mit links über ihre Schultern schmeißen.

und obwohl die Handlung 1823 spielt, haben sie es tatsächlich geschafft , eine Transgenderperson in den Harem des Dahomey Königs zu dichten und seinen Konkubinen Frisuren und Outfits zu verpassen, die problemlos von R&B Sängerinnen am Red Carpet der MTV Music Awards stammen könnten. :ugly: Solch historischen Anachronismen mögen bei Bridgerton klar gehen, aber weniger bei einem sich bierernst nehmenden Drama, dessen Regisseurin sich offen über ausgebliebene Oscarnominierungen beklagte.
 
tod auf dem nil (remake)

ich war mir nicht sicher, ob ich einen real- oder trickfilm schaue. selten soviel und so dermaßen schlechtes cgi gesehen. den orientexpress fand ich dann auch sowohl von der geschichte als auch vom cast her besser.

5/10
Wenn du Lust auf ne gute Christie Verfilmung hast, kann ich dir nur "Evil under the Sun" empfehlen. Falls du den noch nicht kennst.
Absolut zeitlos der Film.
 
Fire of Love
Wenn Wes Anderson und Werner Herzog ein Baby hätten. Menschen die kaum Ängste haben.
9/10

The Sea Beast

Die Parallelen zu HTTYD sind offensichtlich, trotzdem sehr gelungener Film. Musste öfters an einen alten Godzilla Film denken.
8/10
 
Hab dank vorrübergehendem Wowtv-Abo ein paar Sachen nachgeholt:

The Batman
Mir gefiel der „Realismus“, also dass nicht dauernd von Häusern gesprungen wurde und wenn doch, mit halbwegs glaubhaften Techniken. Auf der anderen Seite hat ein realistisch dargestellter Batman auch immer etwas albernes an sich. Die ruhige Gangart des Filmes war mir manchmal etwas zu ruhig. Aber dann war die Action, wenn sie denn kam, wieder richtig gut. Colin Farell hat super abgeliefert, aber man fragte sich irgendwie wozu man einen gutaussehenden Schauspieler in einen dicken, vernarbten, alten Mann verwandelt. Als gäbs keine passenderen Schauspieler… Pattinson war ok. So ein zerbrochener Bruce Wayne auch irgendwie stimmig. Sehenswerter Film obwohl ich ihn auch nicht dringend gebraucht hätte. Batman darf gern mal ne lange Filmpause einlegen.
3,5/5

Spider-Man No Way Home Extended Version

fand ich auch nicht sehenswerter als nicht erste Version. Zu viel Fanservice, zu viele Logikfehler in dem ganzen Multiversums-Gedöns. Wenn die Freude über die alte Garde beim erneuten Ansehen nicht so zündet, bleibt erschreckend wenig Substanz vom Film. Irgendwie find ich den MCU Spider-Man nach wie vor öde. Mag an Tom Holland liegen.
3/5

Uncharted

Belanglos: der Film. Nochmal Tom Holland und so langsam hab ich mich an dem auch echt satt gesehen. Der spielt halt auch immer den gleichen Typus. Den Film hab ich nur nebenher beim Surfen im Internet ertragen. Langweilige Story, versucht mit absurder Over-the-Top-Action zu kaschieren. Die Games haben tatsächlich mehr Charakter-Entwicklung zu bieten, als dieser Tinnef. Typischer Sony-Film. Der Fan-Film mit Nathan Fillion war besser.
1/5

Morbius

Noch eine unsägliche Sony-Produktion, um das Spider-Man Franchise zu melken. Man wusste es wenigstens vorher.
Und was dann kam, war jetzt nicht so, dass ich die ganze Zeit dachte, ich sehe unglaublichen einen Scheißfilm. Es war nur so komplett Banane, vorhersagbar und belanglos. Reiht sich nahtlos in die Venom-Filme ein. Ich wünschte, Sony würde diesen Mist einfach lassen. Das schadet dem ohnehin angeschlagenen MCU nur, wenn man ständig versucht da Referenzen aufzubauen.
1/5

Old

lange nichts von Shyamalan gesehen. Ein wirklich unbehaglicher und bedrückender Film.
Nicht schön, aber gut dabei. Die Auflösung hat mich wieder mal nicht so überzeugt,
aber das Thema war spannend und macht alte Säcke wie mich auch nachdenklich.
Auf jeden Fall von den Filmen dieses Wochenendes der, der am nachhaltigsten war.
4/5
 
Spider-Man No Way Home Extended Version
fand ich auch nicht sehenswerter als nicht erste Version. Zu viel Fanservice, zu viele Logikfehler in dem ganzen Multiversums-Gedöns. Wenn die Freude über die alte Garde beim erneuten Ansehen nicht so zündet, bleibt erschreckend wenig Substanz vom Film. Irgendwie find ich den MCU Spider-Man nach wie vor öde. Mag an Tom Holland liegen.
3/5

ich finde du dürftest völlig unverblümt die wahrheit über den film aussprechen:

er ist ziemlicher müll. :pimp:

schon bei der erstsichtung konnte er mich nicht wirklich begeistern mit seinem nostalgie bonus, aber wenigstens fand ich ihn ganz ok deswegen.

beim zweiten mal fand ich ihn echt nur noch scheisse. die ganze story, der ganze aufbau sind so strunzdämlich, selbst für marvelverhältnisse, wo man handlungsmässig noch gerne mal ein auge zudrückt.

Old
lange nichts von Shyamalan gesehen. Ein wirklich unbehaglicher und bedrückender Film.
Nicht schön, aber gut dabei. Die Auflösung hat mich wieder mal nicht so überzeugt,
aber das Thema war spannend und macht alte Säcke wie mich auch nachdenklich.
Auf jeden Fall von den Filmen dieses Wochenendes der, der am nachhaltigsten war.
4/5

ich bin ja einer der shyamalan eher einen durchgehen lässt als andere. z.b. gefällt mir the village ziemlich gut, und selbst auch dem so verhassten the happening kann ich ganz wenig was abgewinnen. aber old hat mich echt geschockt. finde das ist mit abstand shyamalans schlechtester film. wüsste nichts positives über den streifen zu berichten. das schauspiel, die dialoge, das drehbuch und die auflösung sind so dermassen schlecht. :streber:
 
ich bin ja einer der shyamalan eher einen durchgehen lässt als andere. z.b. gefällt mir the village ziemlich gut, und selbst auch dem so verhassten the happening kann ich ganz wenig was abgewinnen. aber old hat mich echt geschockt. finde das ist mit abstand shyamalans schlechtester film. wüsste nichts positives über den streifen zu berichten. das schauspiel, die dialoge, das drehbuch und die auflösung sind so dermassen schlecht. :streber:

joar, ich hab das gleich nach dem ansehen geschrieben.
ich glaube, der sackt beim sacken lassen noch nach unten :D
die seltsamen dialoge passten für mich irgendwie zur stimmung.
hab das alles eher als bedrückendes kammerspiel gesehen.
 
Moonfall

hab mir entgegen jeder Empfehlung dann gestern auch noch Moonfall angesehen und meine Güte, was für ein Blödsinn. Ich meine, ich habe nichts erwartet und es kam auch nichts. Ich fand es aber sehr faszinierend, wie wenig Emotionalität Emmerich doch immer wieder transportiert. Eine Katasprophe von globalen Ausmaß, aber die offensichlichen Millionen von sterbenden Menschen, die in Tsunamis und zerbröselnden Städten draufgehen, jucken einen so überhaupt nicht. Noch schlimmer: selbst die Charaktere, die man kennengelernt hat sind einem vollkommen egal. Mein Highlight war der erstickte Stiefvater, der am Ende mit "er hats nicht geschafft" Kopfschütteln und zwei mäßig, traurig dreinschauenden Töchtern abgehakt wurde. Und der Planet? "Gar nicht so kaputt wie gedacht". Toll. Die Skynet-Story unserer Vorfahren war jetzt auch nicht so die geile Auflösung. Aber MEGA-Strukturen!!!!

0,5/5
 

der soll auch richtig übel sein, ja. habe ihn aber nie gesehen, da ich mich null für die avatar thematik interessiere.

und da wäre ja auch noch after earth, den ich auch gerne verdränge.

habe aber mal in einem podcast gehört, dass er sich bei beiden filmen irgendwann mal resignierend ausgeklinkt hat, so dass es eigentlich keine shyamalan filme sind, da er nur noch machte was ihm gesagt wurde.

besonders bei after earth soll ihm smith ziemlich zugesetzt und ihm ständig reingequatscht haben.

wenn ich es mir recht überlege... ich würde doch noch mal lieber old schauen müssen als mir noch mal jaden smiths 2-gesichtszüge-fresse geben zu müssen.
 
Moonfall

hab mir entgegen jeder Empfehlung dann gestern auch noch Moonfall angesehen und meine Güte, was für ein Blödsinn. Ich meine, ich habe nichts erwartet und es kam auch nichts. Ich fand es aber sehr faszinierend, wie wenig Emotionalität Emmerich doch immer wieder transportiert. Eine Katasprophe von globalen Ausmaß, aber die offensichlichen Millionen von sterbenden Menschen, die in Tsunamis und zerbröselnden Städten draufgehen, jucken einen so überhaupt nicht. Noch schlimmer: selbst die Charaktere, die man kennengelernt hat sind einem vollkommen egal. Mein Highlight war der erstickte Stiefvater, der am Ende mit "er hats nicht geschafft" Kopfschütteln und zwei mäßig, traurig dreinschauenden Töchtern abgehakt wurde. Und der Planet? "Gar nicht so kaputt wie gedacht". Toll. Die Skynet-Story unserer Vorfahren war jetzt auch nicht so die geile Auflösung. Aber MEGA-Strukturen!!!!

0,5/5

Es ist wirklich auch der Wahnsinn, wie sehr sich Emmerich bei sowas verschlechtert hat. Klar, er war jetzt noch nie der beste Autorenkino-Regisseur, aber damals bei Independence Day z.b. hat er es ja sogar noch recht charmant hinbekommen, die einzelnen Charaktere vorzustellen und an ihnen dranzubleiben. Auch die Zerstörung durch die Aliens wurde dort recht gut dramatisch und bedrohlich transportiert. Wenn man im direkten Vergleich dann mal Independence Day 2 dagegen hält oder eben jetzt Moonfall, dann könnte man fast glauben, die wären von unterschiedlichen Regisseuren gedreht worden, Da kommt echt null Identifikation und Emotionalität mehr rüber, die Figuren und deren Schicksale sind einem absolut scheißegal und die komplette Handlung wirkt von vorne bis hinten unglaubwürdig und belanglos. Schon traurig, wie negativ sich Emmerich und seine Filme in der Hinsicht entwickelt haben.
 
der soll auch richtig übel sein, ja. habe ihn aber nie gesehen, da ich mich null für die avatar thematik interessiere.

und da wäre ja auch noch after earth, den ich auch gerne verdränge.

habe aber mal in einem podcast gehört, dass er sich bei beiden filmen irgendwann mal resignierend ausgeklinkt hat, so dass es eigentlich keine shyamalan filme sind, da er nur noch machte was ihm gesagt wurde.

besonders bei after earth soll ihm smith ziemlich zugesetzt und ihm ständig reingequatscht haben.

wenn ich es mir recht überlege... ich würde doch noch mal lieber old schauen müssen als mir noch mal jaden smiths 2-gesichtszüge-fresse geben zu müssen.
Hab auch nie ne Folge Avatar gesehen, dachte daher ich kann unbefangen an den Film rangehen. Aber alter Schwede, was für ein wirklich schlechter Film.
After Earth hab ich hingegen völlig vergessen. Absolutes Highlight ist wenn im Honest Trailer der Honest Voice Guy mittendrin aufhört und die Sprecherkabine verlässt vor lauter Dummheit.

So richtig verkackt hat er bei mir nur mit dem letzten Teil seiner Superhelden Reihe. Split war so gut und dann kam so ein verwirrter Film ohne Ausrichtung bei raus
 
The Banshees of Inisherin
Selten so viel Freude gehabt. Musste mir aber direkt Untertitel anschalten.
9/10
Wo gesehen? Titel klingt vielversprechend.
Hab dank vorrübergehendem Wowtv-Abo ein paar Sachen nachgeholt:

The Batman
Mir gefiel der „Realismus“, also dass nicht dauernd von Häusern gesprungen wurde und wenn doch, mit halbwegs glaubhaften Techniken. Auf der anderen Seite hat ein realistisch dargestellter Batman auch immer etwas albernes an sich. Die ruhige Gangart des Filmes war mir manchmal etwas zu ruhig. Aber dann war die Action, wenn sie denn kam, wieder richtig gut. Colin Farell hat super abgeliefert, aber man fragte sich irgendwie wozu man einen gutaussehenden Schauspieler in einen dicken, vernarbten, alten Mann verwandelt. Als gäbs keine passenderen Schauspieler… Pattinson war ok. So ein zerbrochener Bruce Wayne auch irgendwie stimmig. Sehenswerter Film obwohl ich ihn auch nicht dringend gebraucht hätte. Batman darf gern mal ne lange Filmpause einlegen.
3,5/5

Spider-Man No Way Home Extended Version

fand ich auch nicht sehenswerter als nicht erste Version. Zu viel Fanservice, zu viele Logikfehler in dem ganzen Multiversums-Gedöns. Wenn die Freude über die alte Garde beim erneuten Ansehen nicht so zündet, bleibt erschreckend wenig Substanz vom Film. Irgendwie find ich den MCU Spider-Man nach wie vor öde. Mag an Tom Holland liegen.
3/5

Uncharted

Belanglos: der Film. Nochmal Tom Holland und so langsam hab ich mich an dem auch echt satt gesehen. Der spielt halt auch immer den gleichen Typus. Den Film hab ich nur nebenher beim Surfen im Internet ertragen. Langweilige Story, versucht mit absurder Over-the-Top-Action zu kaschieren. Die Games haben tatsächlich mehr Charakter-Entwicklung zu bieten, als dieser Tinnef. Typischer Sony-Film. Der Fan-Film mit Nathan Fillion war besser.
1/5

Morbius

Noch eine unsägliche Sony-Produktion, um das Spider-Man Franchise zu melken. Man wusste es wenigstens vorher.
Und was dann kam, war jetzt nicht so, dass ich die ganze Zeit dachte, ich sehe unglaublichen einen Scheißfilm. Es war nur so komplett Banane, vorhersagbar und belanglos. Reiht sich nahtlos in die Venom-Filme ein. Ich wünschte, Sony würde diesen Mist einfach lassen. Das schadet dem ohnehin angeschlagenen MCU nur, wenn man ständig versucht da Referenzen aufzubauen.
1/5

Old

lange nichts von Shyamalan gesehen. Ein wirklich unbehaglicher und bedrückender Film.
Nicht schön, aber gut dabei. Die Auflösung hat mich wieder mal nicht so überzeugt,
aber das Thema war spannend und macht alte Säcke wie mich auch nachdenklich.
Auf jeden Fall von den Filmen dieses Wochenendes der, der am nachhaltigsten war.
4/5
Batman 2/5 ansonsten kann ich da nur zustimmen.
Moonfall

hab mir entgegen jeder Empfehlung dann gestern auch noch Moonfall angesehen und meine Güte, was für ein Blödsinn. Ich meine, ich habe nichts erwartet und es kam auch nichts. Ich fand es aber sehr faszinierend, wie wenig Emotionalität Emmerich doch immer wieder transportiert. Eine Katasprophe von globalen Ausmaß, aber die offensichlichen Millionen von sterbenden Menschen, die in Tsunamis und zerbröselnden Städten draufgehen, jucken einen so überhaupt nicht. Noch schlimmer: selbst die Charaktere, die man kennengelernt hat sind einem vollkommen egal. Mein Highlight war der erstickte Stiefvater, der am Ende mit "er hats nicht geschafft" Kopfschütteln und zwei mäßig, traurig dreinschauenden Töchtern abgehakt wurde. Und der Planet? "Gar nicht so kaputt wie gedacht". Toll. Die Skynet-Story unserer Vorfahren war jetzt auch nicht so die geile Auflösung. Aber MEGA-Strukturen!!!!

0,5/5
Das ist definitiv ein Fall für SchleFaZ, was für ein Gemurkse -.-

Zuletzt gesehen Gunpowder Milkshake
Jetzt nicht das höchste der Gefühle aber seit langem mal wieder unterhalten und amüsiert gefühlt
4/5

Davor Bullet Train,
noch nicht fertig, hänge ca bei Minute 50 fest und es einfach nur unterirdisch, weiß jemand ob der noch irgendwann gut wird?
vorläufig 0/5 (wird vermutlich erst zu Ende geguckt, wenn er bei wow aus dem Angebot fliegt.
 
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