Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Der goldene Handschuh (Prime)
Empfehlenswert ist der Film nicht, das vorweg. Auf seine eigene verstörende, faszinierende Art und Weise aber irgendwie doch ein seltsames Juwel.
Es geht um Frauenmorde im Hamburger Bezirk in den 70ern, FSK18 (zurecht), IMBD 6,7. Liefert interessante Einblicke in die Psyche eines Serienmörders und vor allem in seltsam abgedriftete soziologische Schichten. Tut euch euch das aber nur an, wenn ihr euch ganz sicher seid, da sind einige krassere Szenen, die man am liebsten schnell wieder vergisst. 7/10
 
Hat zwar wenig Gemeinsamkeiten mit dem Buch an einigen Stellen, dafür aber ein doch sehr guter Film der Serienkiller nicht "cool" abbildet.
Auf Spotify gibt es das Hörbuch
 
Der Film ist absolut großartig gemacht, aber grade dadurch natürlich sehr ekelhaft. Der bleibt auf jeden Fall hängen.
Einmal sehen reicht. :D
 
Top Gun: Maverick
Am Wochenende gab es eine 5€ Aktion bei einigen Kinoketten. Eigentlich wollten wir in Bullet Train. Nachdem der aber dank viel zu kleinem Saal ausverkauft war, sind wir spontan in Top Gun. Ich habe nicht viel erwartet, außer wirklich gut gemachter Action. Und genau das habe ich bekommen. Inklusive alle der Klisches, vorhersehbaren Story usw. Aber meine Güte sind die Luftkampfsequenzen gut gemacht. Kein film, den ich öfters sehen muss. Aber auch nichts, wo ich aus dem Kino gehe und mich über mein Geld ärgere. 7/10

David Hain hat es imo perfekt zusammengefasst.
Es ist ein bisschen als wäre die Zeit stehen geblieben: Männer sind hier noch durchweg gut gebaut, verwegen und einfach krass, Frauen lächeln hübsch ins Bild und schmachten ansonsten die Kerle an. „Der Feind“ bleibt als ominöser Konfliktherd unbenannt. Könnte alles und jeder sein, ist aber nunmal auch egal, weil es ja ohnehin nicht um das „Wer“ oder „Warum“ geht, sondern allein um das „Wie“.

So war das damals, 1986 im ersten „Top Gun“, so ist es jetzt glatte 36 Jahre später wieder. Die pathetische Musik dröhnt, alle sind hübsch und weil sie ständig im Sonnenuntergang stehen, sieht alles wie in einem Werbespot für den US-Militärapparat aus. „Top Gun Maverick“ übernimmt aber nicht nur die schlichte Oberflächlichkeit des Vorgängers, auch die inneren Werte bleiben hohl. Jennifer Connelly darf als Love Interest direkt gar nichts sagen, Konflikte wirken erzwungen und die zentrale Bedrohung wird erst wieder im letzten Akt halbgar reingezwängt.

Der Zyniker wird sagen: Top Gun halt. Ich hätte mir aber etwas mehr gewünscht als den exakt selben Film nochmal in bunteren Farben und mehr Tiefenunschärfe nachzudrehen. Die Kamera war jedenfalls nie das Problem des Originals.

Dem Fan wird das aber vermutlich egal sein. Denn ja, „Top Gun“ war zwar nicht viel mehr als eine plumpe Machofantasie, aber genau das wollen Viele möglicherweise sehen. Und die bekommen dann auch was für ihr Geld. Immerhin hat sich Hollywoods King of Tollkühn nicht umsonst in einen echten Kampfjet schnallen lassen. Die daraus resultierenden Actionszenen sind der reine Wahnsinn und erzeugen Bilder direkt aus dem Cockpit, die es so im Kino noch nicht zu sehen gab. Alles echt, alles vor Ort, alles ohne Greenscreen - logisch, dass das ballert.

Gut, man muss dafür aushalten können, dass man praktisch jede einzelne Filmminute vorhersehen kann, weil „Maverick“ der typischen Formel bis aufs letzte i folgt, aber wem das gelingt, dem werden im Kino fachgerecht die Sinne durchgerückt. Und das ist manchmal auch voll okay.
 
Gerade mit Frau Thor: Love and Thunder gesehen ... fanden wir beide weeeeit besser als den 3. Teil.

Wahrscheinlich konnten wir den 4. auch mehr genießen, da wir wussten, dass es erneut in diese humoristische Richtung geht.... wir hatten Spaß und wurden gut unterhalten.

Vor allem die Darstellung von Gorr war sehr gut und das CGI war sauberer bzw. besser als die letzten Marvelfilme 👍!
 
Silver Linings (Prime)

Was zur Hölle ist das für ein Scheiß? Ich musste nach rund 20 Minuten abbrechen. In dem Film schaffen es die Figuren keine 10 Sekunden mal die Fresse zu halten, man wird bombardiert mit einem einzigen grenzdebilen Blabla, sowas Nervtötendes habe ich noch nie gesehen. Entspannt sich der Streifen später mal, oder geht das in einer Tour so weiter? Bei dem Hauptcharakter kann man es auf seine aufgekratzte Art aufgrund der psychischen Störung schieben, aber alle anderen Figuren sind ja auch so drauf, es ist ein einziges wirres Rumgeplapper, teilweise quatschen auch noch alle durcheinander... ich weiß nicht... soll das irgendwie komisch oder anregend sein? Habe ich in letzter Zeit zu viele "stille" Filme geschaut, oder bin ich einfach schon zu alt für sowas? Wen zum Geier soll das ansprechen? Die optimistische Message, die zumindest anfangs suggeriert wird, ist ja schön und gut, aber wie das Ganze rübergebracht wird ist jedenfalls in der dt. Synchro absolut unerträglich für mich.
 
Gerade mit Frau Thor: Love and Thunder gesehen ... fanden wir beide weeeeit besser als den 3. Teil.

Wahrscheinlich konnten wir den 4. auch mehr genießen, da wir wussten, dass es erneut in diese humoristische Richtung geht.... wir hatten Spaß und wurden gut unterhalten.

Vor allem die Darstellung von Gorr war sehr gut und das CGI war sauberer bzw. besser als die letzten Marvelfilme 👍!
Leider vollkommen unlogisch der Film.Die erste hälte war ja noch gut.Die zweite hälfte konnte man vergessen.
 
Thor Love and Thunder

Zu viel Inhalt für die eher kurze Laufzeit. Bale spielt Gorr verdammt gut, aber es wird viel Potetial verschenkt. Am Anfang war es wirklich etwas übertrieben mit den ganzen "Blödeleien".
Doch Spass hatte ich trotzdem mit dem Film.
Würde ihm nach der ersten Sichtung so 6-7 von 10 geben.
 
genau zum Ende hin ist der Film wieder besser geworden. War sogar recht emotional und die Sache mit
Gorrs Tochter fand ich ganz gut gelöst.
Das lustige ist ja,das es wirklich seine Tochter ist.

Aber so ein Gott zum Schluss, völlig unbewacht. Wo man sich sogar hin teleportieren kann.
Und das wohl jeder andere Gott wohl Kaffeepause haben.Und nur Thor da war .Der ganz sicher ganz unten angesiedelt ist,bei all den Göttern.Ist schon sehr kurios
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das lustige ist ja,das es wirklich seine Tochter ist.

Aber so ein Gott zum Schluss, völlig unbewacht. Wo man sich sogar hin teleportieren kann.
Und das wohl jeder andere Gott wohl Kaffeepause haben.Und nur Thor da war .Der ganz sicher ganz unten angesiedelt ist,bei all den Göttern.Ist schon sehr kurios
Sie ist die Tochter von Chris Hemsworth, nicht von Thor, dass stimmt.
 
Silver Linings (Prime)

Was zur Hölle ist das für ein Scheiß? Ich musste nach rund 20 Minuten abbrechen. In dem Film schaffen es die Figuren keine 10 Sekunden mal die Fresse zu halten, man wird bombardiert mit einem einzigen grenzdebilen Blabla, sowas Nervtötendes habe ich noch nie gesehen. Entspannt sich der Streifen später mal, oder geht das in einer Tour so weiter? Bei dem Hauptcharakter kann man es auf seine aufgekratzte Art aufgrund der psychischen Störung schieben, aber alle anderen Figuren sind ja auch so drauf, es ist ein einziges wirres Rumgeplapper, teilweise quatschen auch noch alle durcheinander... ich weiß nicht... soll das irgendwie komisch oder anregend sein? Habe ich in letzter Zeit zu viele "stille" Filme geschaut, oder bin ich einfach schon zu alt für sowas? Wen zum Geier soll das ansprechen? Die optimistische Message, die zumindest anfangs suggeriert wird, ist ja schön und gut, aber wie das Ganze rübergebracht wird ist jedenfalls in der dt. Synchro absolut unerträglich für mich.

ist schon etwas her aber imo ein sehr guter film, eine der wenigen film romanzen die mir gefällt.
 
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