The Peanut Butter Falcon
Das ist ein Feel Good Movie im Besten Sinne und eines das von Kritik und Publikum sehr wohlwollend aufgenommen wurde. Nach dem Motto, das viele Herz kann über diverse kleinere Mängel hinwegtrösten.
Es geht um den 22-jährige Zak, der das Down Syndrom hat, was ihn aber nicht davon abhält von einer Karriere als Wrestler, oder zumindest vom Besuch einer Wrestlingschule zu träumen. So büchst er aus seinem Heim aus und trifft auf dem Weg Fischer Tyler, der selbst auf der Flucht vor seinen Ex-Kollegen ist, die ihn wegen diverser Dinger suchen. Die beiden freunden sich an und erleben einen turbulenten Roadtrip, um Zak seinen Traum zu erfüllen.
Soweit, so erwartbar, was für solche Filme aber nichts schlechtes sein muss. Leider hat er für mich nie vollständig funktioniert und scheitert an vielen kleinen Dingen. Die Motivation der Charakter wird oft nicht klar. Man hat an einigen Stellen das Gefühl, dass der Schere etwas zum Opfer gefallen ist, da konkrete Dinge nicht näher erläutert werden, was dann wiederum die angesprochene Motivation schwer nachvollziehbar macht. Dazu sind die Charakter recht eindimensional, der Film hat zwar Herz, ist aber auch recht banal.
Was man aber positiv hervorheben muss ist Zaks Darsteller, der ebenfalls Down Syndrom hat und alles super rüber bringt und den Film etwas über das Mittelmaß hebt. Außerdem werden die Südstaaten zum Teil sehr schön eingefangen, deshalb noch wohlwollende 6/10.