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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Nobody

Better Call Saul meets John Wick, nur mit nicht ganz so überzeugenden Kampfszenen.
Aber ich war durchaus sehr amüsiert.

7,5/10.
 
Eternals - 2/5

Für mich nach Shang-Chi die nächste Enttäuschung im MCU. Mit der aktuellen Phase habe ich leider echt meine Probleme. Mochte den Ansatz mal was anderes zu probieren, hat mich aber nicht abgeholt.

Pleasure - 3,5/5
The Tragedy of Macbeth - 4/5
Spencer - 4,5/5
Scream 2022 - 4/5
 
Bin mit Frauchen wieder auf Korea Filme Trip.

The Wailing
Thriller/Horror Streifen mit einer ordentlichen Prise Christentum.
Vielleicht minimal zu lang, aber sonst super. Kann ich auf jeden Fall empfehlen.

New World
Crime/Drama über die koreanische Mafia mit vielen bekannten Gesichtern. U.a Lee Jung-jae (Squid Game) und Choi Min-sik (Oldboy). Hat auch gut unterhalten.

#AmAlive
Zombiestreifen, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Nach dem Ende schulterzuckend zur Kenntnis genommen, das war's. Trotzdem machen die Koreaner natürlich bessere Zombiefilme als die Amis.
 
Don't look up

Der zu lange Film war weniger Satire als gedacht und hat eher den Status Quo der Menschheit aufgezeigt. Die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht.

Keine Wertung
 
Zuletzt bearbeitet:
Last Night in Soho

Thomasin McKenzie und Anya Taylor Joy (New Mutants) waren super, aber der Plot war etwas zu vorhersehbar. 6/10

Dänische Delikatessen

Schräger Humor nach meinem Geschmack mit Mads Mikkelsen. 7/10
Wer auf sowas steht sollte auch Adams Äpfel oder In China essen sie Hunde gesehen haben.
 
DUNE

Visuell und Audio top. Finde aber der Film zieht sich teilweise sehr in die Länge. Trotzdem werden einige Sachen im Universum leider schlecht oder gar nicht erklärt. Das macht es für diejenigen schwer die nicht mit Dune vertraut sind diesen zu verstehen. Ein guter Film aber hinter meinen Erwartungen.
 
Power of the Dog
Ein Film, der den Zuschauer definitiv nicht an die Hand nimmt und viele vermutlich in der ersten Stunde bereits verliert. Er erzählt in der ersten Hälfte von dem Leben der beiden Rancher Phil und George und wie letzterer seine eine Frau Rose findet, die er auf die Ranch holt, die sich aber mit Phil so gar nicht versteht. Es passiert erstaunlich wenig, der Film legt ein langsames Tempo vor und zeichnet in vielen kleinen Szenen ein Bild der Charakter der Protagonisten. Das ist nicht sonderlich spannende, aber auch nötig, um in der zweiten Hälfte dann darauf aufzubauen und diese Charakter sich langsam ändern zu lassen.
Dabei wird vieles nicht direkt ausgesprochen, der Zuschauer muss permanent zwischen den Zeilen lesen und versuchen das Innenleben der Figuren zu entschlüsseln. Das geht meist sehr gut, weil Benedict Cumberbatch als Phil und Kirstin Dunst als Rose eine wirkliche tolle Performance abliefern, verlangt aber eben auch immer die volle Aufmerksamkeit, auch oder gerade bei eher langweiligen Szenen.
Das Grundthema ist Männlichkeit und wie sie definiert wird. Dabei verkörpern alle drei Männer in diesem Film (3. ist Roses Sohn) eine andere und oft sehr ambivalente Art der Männlichkeit an der sich die Konflikte entzünden.
Das Ende ist offener, als ich es mir erhofft hatte, passt aber sehr gut zur Geschichte. Insgesamt ein Film, auf den man sich einlassen und dessen erste Stunde man ertragen muss. Danach wird man aber belohnt, wenn man denn mit solchen Filmen etwas anfangen kann. 7/10

Der Rausch

Da hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft. Vielleicht wird auch viel durch die lieblose deutsche Synchronisation kaputt gemacht. Aber an der grundlegenden Geschichte und dem Fokus auf Drama und weniger auf Comedy (so gut wie gar nicht vorhanden) ändert das auch nichts.
Die Prämisse ist super, wird aber viel zu schnell zugunsten der kompletten Eskalation fallen gelassen. Das ist ein wenig unglaubwürdig, handelt es sich hier doch um 4 Männer zwischen 40-50 Jahren, die Erfahrung mit Alkohol haben müssen.
Die Idee, das Experiment wissenschaftlich anzugehen, passt eigentlich sehr gut. Nur verkommt auch das sehr schnell zu einem Gag am Rande und der Alkoholkonsum ist mehr Ausbruch aus der Midlife Crisis, denn der Versuch gezielt und kontrolliert einen Pegel von 0,5 Promille zu halten, um das eigene Leben lebenswerter zu machen (s. der Kanu Trip). Es geht irgendwann nur noch um Besaufen, was als Eskalation ok ist, im Film aber mMn viel zu früh kommt.
Was man dem Film aber zugute halten muss, ist der fehlende moralische Zeigefinger und dass er in der zweiten Hälfte, wenn alles schon den Bach runtergeht, nicht mit großen Lebensweisheiten kommt. Nein, gerade das Ende zeigt noch mal wunderbar, dass das alles nicht so einfach ist. Und der Eskalation zuzusehen ist am Ende nicht so schlecht gewesen, wie hier beschrieben. Es ist nur nicht das, was ich mir vom Film erhofft hatte. 7/10
 
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