TheSeaSnake
L99: LIMIT BREAKER
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- 13 Jul 2007
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Der Planet scheint halt groß zu sein. Andere Stämme anscheinend ja, woanders wertvolles Metall nein.Die anderen Stämme werden in den letzten 30 Minuten eingeführt, vorher aber mit keinem Wort erwähnt. Bei einem fast 2,5 bzw. 3 Stunden Film unverständlich.
*ich hatte mit tatsächlich gedacht das es auf dem Planeten mehr wie einen Stamm geben wird.
Aber ja wurde einem vorher nicht extra erklärt das der gesamte Planet bewohnt ist und nicht nur das kleine Gebiet in dem der Film spielt.
Zumindest kurz erwähnen. Ein z.B. Black Panther (der fällt mir spontan beim Thema Stämme ein) hat zumindest die anderen Stämme direkt am Anfang gezeigt und nicht erst gegen Ende aus dem Hut gezaubert.
Unsere Figur fliegt sechs Jahre im All. Wer weiß wie lange Navi und Menschen sich kennen. Mindestens sechs Jahre werden es aber dann schon sein.- Die Navi sind dumm. ...Gegen Maschinen kommen die mit Stöckchen ab.
*ist immer so, auch in anderen Scifi filmen benutzt das Technologisch weit unterlegene Volk seine Waffen anstatt einfach auf seine Vernichtung zu warten.
Lustiger weise war das in der Geschichte auch immer so, welche deppen.
Sollten direkt kampflos aufgeben und gut.
In all der Zeit, in all den Konflikten haben die Navis nichts gelernt? Der Oberbösewicht nennt es ja selbst "nen Witz".
Ich weiß worauf Cameron anspielen möchte, aber so ne Nummer zeiht nur beim Erstkontakt und nicht Jahre später.
Ach, das Macguffin Metall. Und ja, ich stimme dir zu 100% zu das es die Menschheit sehr gut spiegelt und eine sehr deutliche Botschaft sendet. Nur zieht der Aspekt bei mir nicht, wenn man keine Planwagen nutzt oder es bereits seit Jahrhunderten Länder gibt. Die können einfach nen anderen Punkt anfliegen, der Planet hat woanders ja anscheinend auch Metall.- Auf dem gesamten Planeten gibt es nur einmal dieses komische Metall was sie unbedingt brauchen. Oder nicht? Keine Ahnung, lieber schlechte Presse, Völkermord oder Geld riskieren statt woanders zu suchen. So funktioniert ein Planet.
*wird evtl. In dem Film auch nicht genug erklärt.
Nein, es gibt auch anders wo das Metall.
Die Navi sitzen nur direkt auf ner mega ader.
Auch hier, lustig, in der Geschichte haben wir genau so gehandelt als Menschheit immer wenn die Umstände genau so waren.
Kann man dem Film natürlich vorwerfen das sich die Menscheit nicht weiter entwickelt hat.
Ich finde so ne Story halt nicht wirklich schlecht, die ist halt da damit der Plot läuft. So ist es in fast jedem Film und so funktionieren Geschichten. Gutes Worldbuilding sieht nur halt anders aus.
Wie gesagt, das Metall ist da damit der Plot läuft. Ist nicht gut, ist nicht schlecht. Ist halt da.
Da ist mein eigentliches Problem mit dem Plot begraben. Ich kapiere das Avatar Programm nicht. Abgesehen vom Body Horror Aspekt (erinnert sich wer an die Menschenfigur im White House in Mars Attack?, so muss das auf die Navi wirken), ist es doch irgendwie sinnlos.- Und die Firma. Ja, die böse böse Firma. Die zwar das Avatar Programm finanziert, aber gleichzeitig auch jeden umbringt. Wer ist eigentlich auf dem Planeten? Firma, Armee, Forscher? So richtig wird das nicht geklärt.
*ja wird evtl. Nicht sooo gut erklärt.
Es ist eine Firma und Forscher.
Die "Armee" macht eher den Eindruck einer Von der Firma bezahlten Söldner-Armee.
Merkt man daran das keine Politiker lange debattieren sondern die Firma entscheidet was die Armee macht.
1. Die Firma würde gerne sehen das Plan A funktioniert.
Man redet mit den Navi, gewinnt vertrauen, und coexestiert mit ihnen.
Top, keine schlechte Presse.
2? Leider wollen die Indianer nicht aus dem Gebiet mit der Goldader abziehen.
Klar gibt es auch hier und dort etwas gold... aber die dicke ader ist direkt unterm indianer dorf.
Also setzt man die Armee ein.
möglichst wenig schlechte Presse! Deswegen ganz "Human" .
3. ERST als die Navi angreifen töten sie alles und jeden. Um diesen Krieg zu gewinnen.
Das macht die Söldner-Armee dann auch ziemlich autonom.
Sie zieht in den Krieg, da ist töten dann das normale.
Das wird gut gezeigt, evtl. Nicht mit genug voice over erklärt
Klar, der Chef auf Pandora wirkt wie der Bruder vom Firmentyp aus Aliens. Solche stumpfen und unfähigen Vorgesetzten hatten wir alle schon.
Nur warum lässt man Avatar Programm und Söldner parallel laufen. Und warum gibt man Unsummen aus, nur um bei einem Durchbruch direkt alles zu vernichten. Jake wurde als Navi aufgenommen, als erster Mensch. Klar dauert es länger als vorher abgemacht, aber das sind wohl mehr Fortschritte als in den letzten Jahren zusammen. Nur um dann direkt alles wortwörtlich niederzubrennen.
Ne sorry, da steig ich aus. Da hätte man auch einen anderen Eskalationsgrund finden können.
Bei Avatar kommt bei mir vieles zusammen. Ich mag die Story nicht und würde sie bestenfalls als mittelmäßig und langweilig nennen. Der Film hat mich schlichtweg nicht unterhalten. Ich finde weder die Welt besonders, noch die Kultur der Navis. Die Darsteller hauten auch nicht um und generell wirkt es einfach wie ein CGI Erbrechen.
Würde meine Wertung aber gerne auf 3/10 hochschrauben. Aber mehr gibt mir der Film nicht. Er ist ähnlich langweilig wie Gods of Egypt und Co. für mich.
Große BumBum CGI Schlacht mit Pseudo Kultur ist generell nicht schlecht, nur hat es bei Avatar mir nicht funktioniert.
Und ich mag Cameron an sich. Titanic ist grandios, auch wenn der Plot ebenfalls recht dünn ist. Nur da funktioniert es wunderbar und ich sehe den Film wirklich gerne. Ähnlich wie Aliens von ihm.
Was gibts denn The Last Jedi?egal ob man avatar gut findet oder nicht, eine 2,5/10 wertung für den film kann man nicht ernst nehmen.
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