Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

natürlich sind die bondfilme cheesy. bond ist der alleskönner maxe der alle weiber klar macht. in der einen minute noch rettet er die welt auf haarsträubendste art und weise, rückt sich lässig die krawatte zurecht, um in der nächsten minute ein chick der marke fotomodel flach zu legen. um zu erkennen, dass die filme cheesy sind muss man nicht gerade raketenwissenschaftler sein.

aber genau das ist die essenz der filme und macht sie aus. entweder man mag es oder eben nicht.

und nope... nicht alle bond darsteller waren grossartig. klar... jeder hat seine vorzüge und die meisten fans tendieren entweder zur moore und brosnan variante, oder zu connery, dalton und craig. sie alle hatten charisma und sind gute schauspieler. lazenby hatte jedoch weder charisma, noch ist er ein guter schauspieler.
 
Casino Royale und Skyfall sind schon bockstark, bin bei dir @Zissou

Zu Never say never again. War in den 80ern einer meiner ersten Bondfilme als Kind und fand den einfach grandios. Da schwebt viel verklärte Romantik mit und finde den immer noch klasse. Fast alle Bonds sind auch mit Herzchen bei Letterboxd vermerkt, selbst "Thunderball".

"On her Majesty's Secret Service" ist für mich eigentlich der perfekte Bondfilm. Tolle Sets, schöne Story, guter Bösewicht und mutiges Ende. Für mich einer der besten der Reihe, auch finde ich Lazenby ok, aber halt hölzern. Dalton seine zwei Bonds sind für mich auch fast perfekt und generell war er ein fantastischer Bond. Bin aber noch bei Moore und während ich als Kind seine Filme gehasst habe, mag ich die nach jeder Sichtung mehr und mehr.

Brosnan ist ja bekanntlich mit Dalton mein liebster Bond Darsteller, auch wenn @Zissou ihn hasst und "Goldeneye" mein liebster Bondfilm. Leider waren bis auf "Tomorrow never dies" die restlichen ziemlicher Murks.
 
Timoty Dalton war für mich so eine Art Bond zu amerikanisieren. War schon mehr so der Actionhank der ganzen Reihe. Was nicht schlecht sein muss.
 
Timoty Dalton sah für mich total ungepflegt bei seinen Haaren aus. Bond zeichnet sich dadurch aus das er immer die perfekt sitzende Kurzhaar Frisur trägt.
Auch bei Brosnan paßte es zu Anfang nicht. Bei Craig hatten es die Macher verstanden. Der sah bei seiner ersten Vorstellung als neuer Bond damals auf der Themse auch schlimm aus.
 
Timoty Dalton sah für mich total ungepflegt bei seinen Haaren aus. Bond zeichnet sich dadurch aus das er immer die perfekt sitzende Kurzhaar Frisur trägt.
Auch bei Brosnan paßte es zu Anfang nicht. Bei Craig hatten es die Macher verstanden. Der sah bei seiner ersten Vorstellung als neuer Bond damals auf der Themse auch schlimm aus.
Hm ok, die Frise ist mir persönlich völlig egal, Dalton hat imo genügend Charisma und schon auch über eine gewisse Optik verfügt, das ich ihm die verwegene Rolle des Ladykillers abnehme. Würde ich nach den Punkten gehen, würde ich Roger Moore z.b. nie die Rolle abkaufen, dass sich jede Frau nach ihm umdreht und er so eine Wirkung auf sie hat.

Btw. Roger Moore.. gestern "Moonraker" geschaut und nach wie vor ein durchwachsener Film und für mich neben "A View to Kill" die zwei schlechtesten Bondfilme.

Moonraker - 2,5/5
 
Hm ok, die Frise ist mir persönlich völlig egal, Dalton hat imo genügend Charisma und schon auch über eine gewisse Optik verfügt, das ich ihm die verwegene Rolle des Ladykillers abnehme. Würde ich nach den Punkten gehen, würde ich Roger Moore z.b. nie die Rolle abkaufen, dass sich jede Frau nach ihm umdreht und er so eine Wirkung auf sie hat.

Btw. Roger Moore.. gestern "Moonraker" geschaut und nach wie vor ein durchwachsener Film und für mich neben "A View to Kill" die zwei schlechtesten Bondfilme.

Moonraker - 2,5/5
Ist trotzdem legendär geworden gerade durch den Bösewicht "Beißer" symphatisch.

Bei_er.jpg
 
Hab die Bond Filme alle gesehen, also bis zu dem punkt ab dem Brosnan eingeführt wurde.
Kannte den von Remington Steel, und mochte den da schon nicht, musste es aber oft gucken, es war meiner Schwesters Lieblingsserie.
So wurde 007 für mich immer uninteressanter.
Meine Lieblinge sind Goldfinger, Sag niemals Nie und Man lebt nur 2x.
Kann und würde mich allerdings niemals als Bondfan anpreisen 8).
Den letzten Versuch mit 007 hatte ich mit Skyfall, konnte dem aber nichtmal ohne Ton(nach 15 min. ausgemacht wegen Schwachsinns-Alarm 8) etwas abgewinnen.
Genug von Bond, von mir ^^
 
black panther

musste mir den film ein drittes mal antun dank free tv und freundin die ihn unbedingt sehen wollte. je öfter ich den dreck sehe, desto schlechter wird er. ich behaupte sogar, dass es der schlechteste marvel film ist. sogar captain marvel finde ich besser.

4/10
Ging mir auch so. Und Black Panther ist auch noch unterschwellig rassistisch, denn trotz Wakandas technologischer Überlegenheit mit wundersamen Palasthochhäusern unter der Tarnvorrichtung liefern sich die halbnackten Darsteller archaische Stammeskämpfe in Tierhäuten, müssen primitive Aggro-Kampfsprüche raushauen und bedienen das Klischee vom schwarzen Wilden wie in nem Johny Weissmüller Tarzanfilm aus den 30er/40ern.

Am Ende ist das famose Rotten Tomatoes Rating (bestbewertetster aller MCU Filme) eigentlich noch eine Spur absurder als die des zweiten Disney Starwars Films The last Jedi und hier wie dort der PC Euphorie geschuldet und nicht dem Inhalt.
 
@Hatschii

ich fand den stammes gruss auch so witzig, dieses kreuzen der arme über der brust. die soldaten machen den ja noch ziemlich stramm, aber die höher positionierten, wie z.b. der black panther selber, machen den so easy hip hop lässig im stile von: "yo, bro!". ich konnte mir da das schmunzeln echt nicht verkneifen.

es gibt noch enorm viele andere sachen die man als unterschwellig rassistisch bezeichnen könnte, auch im umgekehrten sinne. sicher, es ist nicht die absicht des films, aber genau das macht den streifen noch um so dümmer. es ist wie unfreiwillige komik.
 
Steve Jobs (2015)
Wow. Boyle liefert immer gut ab und Aaron Sorkin ist schlichtweg ein Gott. Der Film besteht ja praktisch nur aus Dialogen und hier ist jeder Satz ein Treffer. Fassbender wie immer genial.
9/10

The Mummy (1932)

Schön das die Fraiser Variante wirklich viel übernommen hat von der 1932 Version. Der Plot hat allerdings ein wenig viel Ähnlichkeit mit Dracula. Solche alten Filme sind immer schwer zu bewerten, von den Universal Monster Filmen bisher allerdings der schwächste Ableger.
6/10
 
@Hatschii

ich fand den stammes gruss auch so witzig, dieses kreuzen der arme über der brust. die soldaten machen den ja noch ziemlich stramm, aber die höher positionierten, wie z.b. der black panther selber, machen den so easy hip hop lässig im stile von: "yo, bro!". ich konnte mir da das schmunzeln echt nicht verkneifen.

es gibt noch enorm viele andere sachen die man als unterschwellig rassistisch bezeichnen könnte, auch im umgekehrten sinne. sicher, es ist nicht die absicht des films, aber genau das macht den streifen noch um so dümmer. es ist wie unfreiwillige komik.
Das Lustige ist ja auch, dass der schwarze Regisseur Ryan Coogler mit Afrika assoziierte kulturelle Versatzstücke bzw. Klischeevorstellungen mit afroamerikanischer Hiphopkultur gemixt hat und genau deswegen im Sinne von Diversität wegen der vermeintlichen Sichtbarmachung schwarzen Selbstbewusstseins abgefeiert wurde, wogegen ein weißer Regisseur, der den Film so abgebildet hätte, bestenfalls halblaut geäußerten Unmut wegen Bedienung westlicher Afrikaklischees hätte ertragen müssen und vielleicht sogar einen ausgewachsenen Shitstorm.
 
Dune - Der Wüstenplanet
Bei Feedback soll man ja immer mit dem positiven anfangen. Also gut. Die Sets und Kostüme haben mir wirklich gefallen.

Joa.

Der Rest ist imo wirklich schlecht. Am Ende haben mich diese ganzen geflüsterten Sätze wirklich extrem genervt (habs auf Englisch gesehen). Anfangs kommen sie immer nur, wenn jemand etwas denkt. Später auch in normalen Unterhaltungen.
Grundsätzlich wirkt der gesamte Film so, als ob jemand eine Buchrezension hätte schreiben müssen und ganz viel erklären muss, damit man die Handlung überhaupt verstehen kann. Klar, das Buch ist dick, der Film kann dem nur unzureichend gerecht werden. Aber es muss bessere Methoden geben als zig ungelenke Expositions Dumps. Und trotzdem wirkt der Film extrem gehetzt. An so vielen Stellen wird Story zusammen gerafft, die eigentlich mehr Zeit benötigen würde. Ganz extrem wird das am Ende, wenn in einem 20 sec. Abschnitt kurz 4-5 Jahre zusammengefasst werden.
Zudem schafft es der Film nicht, dass ich mich für seine Figuren interessiere. Oder die größere übergreifende Handlung. Da sind diese beiden verfeindeten Häuser, der Imperator hat auch etwas damit zu tun, aber wirklich involviert habe ich mich zu keiner Zeit gefühlt. Und dann ist da diese cringy Darstellung des Baron und der ganzen Harkonnen.
Was man auch negativ erwähnen muss sind die schlechten Effekte. Selbst für einen Film aus 1984. Wenn Raumschiffe sichtlich durch das Bild wackeln und Schilde einfach nur billig wirken, kann man sich das heute nur noch schwer antun. Immerhin die Würmer sind gut getroffen.

Ich bin wirklich gespannt, wie der neue Dune Film an den Stoff heran geht. Denn gefühlt eignet er sich mehr für eine Serie, als für einen Film. Und kein Wunder, dass David Fynch den Film selbst nicht mag, er ist einfach nicht gut. Aber gut, ich wusste grob worauf ich mich einlasse und irgendwie ist der Film ja trotzdem ein Klassiker.
 
Dune - Der Wüstenplanet
Bei Feedback soll man ja immer mit dem positiven anfangen. Also gut. Die Sets und Kostüme haben mir wirklich gefallen.

Joa.

Der Rest ist imo wirklich schlecht. Am Ende haben mich diese ganzen geflüsterten Sätze wirklich extrem genervt (habs auf Englisch gesehen). Anfangs kommen sie immer nur, wenn jemand etwas denkt. Später auch in normalen Unterhaltungen.
Grundsätzlich wirkt der gesamte Film so, als ob jemand eine Buchrezension hätte schreiben müssen und ganz viel erklären muss, damit man die Handlung überhaupt verstehen kann. Klar, das Buch ist dick, der Film kann dem nur unzureichend gerecht werden. Aber es muss bessere Methoden geben als zig ungelenke Expositions Dumps. Und trotzdem wirkt der Film extrem gehetzt. An so vielen Stellen wird Story zusammen gerafft, die eigentlich mehr Zeit benötigen würde. Ganz extrem wird das am Ende, wenn in einem 20 sec. Abschnitt kurz 4-5 Jahre zusammengefasst werden.
Zudem schafft es der Film nicht, dass ich mich für seine Figuren interessiere. Oder die größere übergreifende Handlung. Da sind diese beiden verfeindeten Häuser, der Imperator hat auch etwas damit zu tun, aber wirklich involviert habe ich mich zu keiner Zeit gefühlt. Und dann ist da diese cringy Darstellung des Baron und der ganzen Harkonnen.
Was man auch negativ erwähnen muss sind die schlechten Effekte. Selbst für einen Film aus 1984. Wenn Raumschiffe sichtlich durch das Bild wackeln und Schilde einfach nur billig wirken, kann man sich das heute nur noch schwer antun. Immerhin die Würmer sind gut getroffen.

Ich bin wirklich gespannt, wie der neue Dune Film an den Stoff heran geht. Denn gefühlt eignet er sich mehr für eine Serie, als für einen Film. Und kein Wunder, dass David Fynch den Film selbst nicht mag, er ist einfach nicht gut. Aber gut, ich wusste grob worauf ich mich einlasse und irgendwie ist der Film ja trotzdem ein Klassiker.
Dune Intro mit der zauberhaften Virginia Madsen ist schon eine pure 5/5.
 
Die Mumie kehrt zurück
Teil 1 gefühlt zehnmal gesehen, an Teil 2 konnte ich mich nicht erinnern oder ich hab ihn nie gesehen. Unterhaltsamer Popcorn Film ohne viel Logik oder sinnvoller Story. Dafür mit grauenvollen Effekte. Hat trotzdem Spaß gemacht.
6/10
 
Die Mumie kehrt zurück
Teil 1 gefühlt zehnmal gesehen, an Teil 2 konnte ich mich nicht erinnern oder ich hab ihn nie gesehen. Unterhaltsamer Popcorn Film ohne viel Logik oder sinnvoller Story. Dafür mit grauenvollen Effekte. Hat trotzdem Spaß gemacht.
6/10
Kenne die Filme noch von ganz früher irgendwann 2001 und damals sind die miesen 3d Effekte nicht so aufgefallen und die Filme waren wesentlich angenehmer mit einem Charismatischen Hauptdarsteller der Indiana Jones nachempfunden ist.
 
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