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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

@warli, ich finde eher, dass du den film nicht verstanden hast oder interpretierst dinge, die es so im film nicht zu sehen gab.

die stimmung zur reichen familie dreht sich aber erst, als der arme vater heimlich mitbekommt, wie der reiche mann über ihn als stinker lästert. dass er kurz darauf dann noch seine elende behausung überflutet durch abwasserkloake widerfindet, verletzt seinen stolz auf unheimliche weise. vorher war ja alles gut, man hatte sich arrangiert und die reiche familie schön unter maipulativer kontrolle gehalten und dabei gut geld verdient durch betrügerische und intregantische weise.

aber der verletzte stolz ist der wendepunkt, der ihn am schluss des films zum mörder macht. und genau deshalb finde ich den film so beknackt. das ist keine sozialkritik, sondern das psychogram eines labilen mannes, der am ende wegen einer lapalie durchdreht. der film will sich als sozaialkritik verkaufen, liefert aber überhaupt nicht oder nur widersprüchlich den stoff dafür.

schaut euch bitte auch mal mit eigenem verstand filme an und bildet euch dann eine eigene meinung, statt mit einer erwartungshaltung, die durch reviewer vorgegeben werden, und die in dem film ein feultonisches meisterwerk sehen. wenn das ein meisterwerk ist, habe ich zuhause mehrere oscar kandiatetn in der pipeline.
 
@warli, ich finde eher, dass du den film nicht verstanden hast oder interpretierst dinge, die es so im film nicht zu sehen gab.

die stimmung zur reichen familie dreht sich aber erst, als der arme vater heimlich mitbekommt, wie der reiche mann über ihn als stinker lästert. dass er kurz darauf dann noch seine elende behausung überflutet durch abwasserkloake widerfindet, verletzt seinen stolz auf unheimliche weise. vorher war ja alles gut, man hatte sich arrangiert und die reiche familie schön unter maipulativer kontrolle gehalten und dabei gut geld verdient durch betrügerische und intregantische weise.

aber der verletzte stolz ist der wendepunkt, der ihn am schluss des films zum mörder macht. und genau deshalb finde ich den film so beknackt. das ist keine sozialkritik, sondern das psychogram eines labilen mannes, der am ende wegen einer lapalie durchdreht. der film will sich als sozaialkritik verkaufen, liefert aber überhaupt nicht oder nur widersprüchlich den stoff dafür.

schaut euch bitte auch mal mit eigenem verstand filme an und bildet euch dann eine eigene meinung, statt mit einer erwartungshaltung, die durch reviewer vorgegeben werden, und die in dem film ein feultonisches meisterwerk sehen. wenn das ein meisterwerk ist, habe ich zuhause mehrere oscar kandiatetn in der pipeline.

Ich habe doch garnichts über meine Interpretation des Filmes geschrieben ? und ich schaue Filme immer mit eigener Meinung und lasse mir ungern etwas vorgeben. (Geht alleine schon auf meinen Bildungsweg zurück, der mit Film und anderen Medien zu tun hat(te))

Das es sich bei diesem Film dann mit den Kritikern deckt, ist doch ein schöner Nebeneffekt. ^^ ich kann deine Kritik durchaus nachvollziehen, in meinem Umfeld hat dieser Film auch nicht allen uneingeschränkt zugesagt. Aber es deckt sich nicht mit meiner Sichtweise, sodass am Ende des Tages weder deine noch meine Meinung dieses künstlerischen Produktes als einzig richtig oder falsch zu bewerten wäre.

Vielleicht kam deswegen der Spruch mit dem falsch verstanden blöd oder verklärt rüber, sorry^^ Am Ende des Tages bleibt so ein Werk für den individuellen Betrachter das, was er/sie/es darin sehen kann oder möchte :)
 
einigen wir uns darauf, dass der film überbewertet ist unbd eben nicht das meisterwerk ist, für das es gehalten wird, siehe auch meine ausführliche kritik.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Habe Rambo Last Blood angeschaut.

Den Geist der Rambo-Serie trägt der Film durchaus in sich, aber vermutlich war das Budget zu gering und Stallone ist wahrscheinlich auch zu alt mittlerweile.
Hauptkritikpunkt: die Darstellung wirkt wie eine Aneinanderreihung von Standbildern, überhaupt keine Dynamik, immer nur eine kurze, isolierte Szene in der dann irgendwer stirbt. Die Story hat mir sehr gut gefallen und eignet sich hervorragend als Schauplatz für eine Rambo-Geschichte - umso ärgerlicher, dass man keinen "richtigen" Film daraus gemacht hat. Überhaupt kein Vergleich leider zum überragenden "John Rambo" aus dem Jahr 2008.
 
Im Schatten des Kilimandscharo

Nach bestimmt 20-25 Jahren endlich mal wieder geschaut und immer noch ein feiner Vertreter aus dem Bereich Tierhorror, der leider absolut in Vergessenheit geraten ist. Basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1984, als durch eine Dürreperiode verschiedene Pavianarten die Menschen eines Reservats angreifen und teilweise töten. Trotz des Budgets schön gefilmt, die Affenhorden wirken bedrohlich und es gibt ein paar schön gefilmte Angriffe seitens der Tiere. Natürlich alles ohne CGI-Einsatz und sonstigen Quatsch. Der Cast besteht aus coolen Leuten wie John Rhys-Davies und Timothy Bottoms. Für Freunde die ernsthafte Vertreter aus dem Genre wie "Die Vögel" oder "Der Geist und die Dunkelheit" mögen und mit dem afrikanischen Setting etwas anfangen können, definitiv ein Blick wert.

7,5/10
 
Midway - 6,5/10

hatte keine großen ansprüche und wurde daher auch nicht enttäuscht. wer für diesen film ins kino geht, ein heiden geld bezahlt und tolle wochenendunterhaltung erwartet, ist selbst schuld. werde diese heulsusen auch nie verstehen, die wegen enttäuschter erwartungshaltung filme dann extrem schlecht bewerten. ein blick in den trailer reicht schon, dass einen hier kein meisterwerk erwartet. zudem gibt es noch bewertungsseiten. solche filme kann man sich anschauen, wenn sie gratis auf prime oder netflix zur verfügung stehen oder wie jetzt im angebot für 1,99€ als ausleihangebot. dann stimmt auch das preisleistungsverhältnis.

von der action ist der film gut. der film schafft in 2 stunden, was pearl harbour 2001 in 3 stunden nicht geschafft hat, nämlich den angriff auf pearl harbour und zusätzlich noch midway darzustellen. die action ist gut, allerdings stört manchmal das penetrante greenscreen cgi. das colorgrading ist bei den realen aufnahmen gut, bei den cgi aufnahmen zu künstlich, daher gefällt mir insgesamt die ästehtische präsentation nicht so sehr.
im großen und ganzen, kann man sich den film anschauen, da die schlacht um midway historisch gut dargestellt wurde.
 
von der action ist der film gut. der film schafft in 2 stunden, was pearl harbour 2001 in 3 stunden nicht geschafft hat, nämlich den angriff auf pearl harbour und zusätzlich noch midway darzustellen. die action ist gut, allerdings stört manchmal das penetrante greenscreen cgi. das colorgrading ist bei den realen aufnahmen gut, bei den cgi aufnahmen zu künstlich, daher gefällt mir insgesamt die ästehtische präsentation nicht so sehr.
im großen und ganzen, kann man sich den film anschauen, da die schlacht um midway historisch gut dargestellt wurde.
Der Film schaut aus wie ein billiges Game, der CGI-Crap war einfach unfassbar grausig und vor allem eins... billig. Selbst Bay sein Vehikel konnte in dem Bereich wenigstens optisch überzeugen und der Film ist knapp 18 Jahre älter. Emmerich hatte zumindest in den 90ern noch ein gutes Händchen was die Technik anging, egal ob Minatur Models oder Practical Effects, das hat z.b. bei ID4 noch echt gepasst und sah super aus. Danach hat er sich ab "The Day After Tomorrow" oder spätestens "2012" im völligen CGI-Overkill verrannt und jegliches Feingefühl verloren, leider.
 
Absolut, bei Emmerich ist es echt traurig was aus ihm geworden ist. Früher hat er immerhin noch unterhaltsame und irgendwie doch ikonische Sci-Fi-Popcorn-Filme abgeliefert wie Stargate, ID4 etc. Auch The Patriot mit Mel Gibson war imo noch recht gelungen. Das war er die letzten Jahre da so treibt, ist jedoch nur noch grausam. White House Down war imo schon sehr crappig, Independence Day 2 war dann der absolute Supergau, das dürfte wirklich die schlechteste Fortsetzung eines großen Films sein, die ich jemals gesehen habe. Unfassbar mies.
 
Absolut, bei Emmerich ist es echt traurig was aus ihm geworden ist. Früher hat er immerhin noch unterhaltsame und irgendwie doch ikonische Sci-Fi-Popcorn-Filme abgeliefert wie Stargate, ID4 etc. Auch The Patriot mit Mel Gibson war imo noch recht gelungen. Das war er die letzten Jahre da so treibt, ist jedoch nur noch grausam. White House Down war imo schon sehr crappig, Independence Day 2 war dann der absolute Supergau, das dürfte wirklich die schlechteste Fortsetzung eines großen Films sein, die ich jemals gesehen habe. Unfassbar mies.
Resurgence.. das schmerzt. ID4 ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme! Ich liebe den Soundtrack, die Charaktere, die Action.. ach einfach alles. :D Aber Teil 2 ist der größte Bullshit ever! Ich hatte mich trotz aller Skepsis auf den Streifen gefreut, aber hier wurde echt alles in den Sand gesetzt. Ich werde es einfach nie verstehen können, wie man so coole Charaktere wie Levinson oder Whitmore so verhunzen konnte. Da hat einfach überhaupt nichts mehr stimmig gewirkt und das sah dazu alles so unfassbar scheiße aus. Ey ne, ein absolutes Verbrechen. Da kommt mir echt die Galle hoch und ich verstehe echt nicht, wie Emmerich und auch Devlin das von Ihnen erschaffene Universum einfach nicht mehr verstanden haben bzw. wohl nicht mehr wissen, was ID4 so ausgezeichnet hat. Ein absoluter Unfall, das Projekt muss echt im Suff entstanden sein.
 
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