Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

ja, machen schon laune, teil drei wird auch geguckt, aber ins kino werde ich dafür wohl nicht gehen. guck aber dadurch, dass ich immer mehr serien konsumiere (momentan preacher - seeeehr geil!), nur noch selten filme.
 
Snowden

Bischen überspitzt aber dennoch sehr gut gemacht. Der Film hat kaum Längen.
Ich mag diese Art von Film sehr :)

8/10

Milk


Gut gemachtes Biopic über die Schwulenbewegung San Franciscos in den 70er Jahren.
Sean Penn spielt seine Rolle wie immer sehr gut, auch die anderen Darsteller können überzeugen.

7/10
 
Avatar ankreiden das es 3d toll umgesetzt hat , weil andere Filme es als miese geldschneide Möglichkeit nutzen... hmmm ....

Muss ich das dann wirklich avatar ankreiden oder sollte ich den Fehler bei den anderen suchen ?

Für mich war avatar der Inbegriff von KINO !
Man bekam die volle Dröhnung epic in Sachen Sound & Bild & auch die Geschichte wurde gut erzählt.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte.

Habe (auch) wegen avatar extra noch die letzte Generation 3D TV geholt.
3D (in 1080p) -> 4k HDR

Avatar bekommt (in 3D) ne glatte 10
 
The Equalizer
Ich hatte mit einem Film auf dem Niveau von Taken oder John Wick gerechnet und wurde enttäuscht. Die Action ist ganz gut, aber Denzel Washington schaut in jedem seiner Film gleich drein. Die Geschichte ist selbstverständlich nicht der Rede wert, nimmt sich aber leider noch zu ernst. Ist maximal ne 7/10 eher eine 6/10.
 
The Equalizer
Ich hatte mit einem Film auf dem Niveau von Taken oder John Wick gerechnet und wurde enttäuscht. Die Action ist ganz gut, aber Denzel Washington schaut in jedem seiner Film gleich drein. Die Geschichte ist selbstverständlich nicht der Rede wert, nimmt sich aber leider noch zu ernst. Ist maximal ne 7/10 eher eine 6/10.

Finde deine Bewertung noch sehr human, ich war von dem Film masslos enttäuscht. Den zweiten Teil spare ich mir dann ganz... und hoffe auch John Wick 3 :D
 
Ich hab ihn immerhin zuende gesehen, deshalb besser als 5/10 :ol:
Was mich auch noch sehr gestört hat. Vieles geht viel zu schnell. Exemplarisch sieht man das an der letzten Szene. Auf einmal ist er in Moskau und der Typ tot. Alles dazwischen hat man einfach ausgelassen.
 
Nur ein kleiner Gefallen
nhkK2tu.jpg


Argh! Schade das der Film an einigen Stellen für den Zuschauer nicht nachvollziehbar wird. Von der einen zur anderen Szene gibt es ein Charakter im Film der plötzlich etwas "herausgefunden" hat ohne sicher zu stellen ob dies überhaupt sein kann. Und die Bestätigung bekommt der Zuschauer nur ein paar Sekunden danach, man hätte diese Wendung in der Story besser machen können. Der Film kommte mich aber über die gesamte Laufzeit fesseln und auch das Ende hat mir gefallen und damit Niemand mit falschen Erwartungen an den Film rangeht: Es gibt hier auch deutliche Comedy Elemente, aber es wird zum Glück in den wichtigen Szenen darauf verzichtet. Tatsächlich mal ein Film der weiß wie man damit umgeht und das sogar vom Reggisseur von dem grauenhaften Ghostbusters Film von 2016. Also von mir: Empfehlung, einmal ansehen!
 
Gestern nochmal Independence Day: Wiederkehr geschaut.

Tja was soll man sagen. Als ich damals im Kino war, fand ich den Film bereits absolut beschissen und enttäuschend. Jetzt nach der zweiten Sichtung muss ich sagen: Daran hat sich nichts geändert, viel eher ist mein Eindruck sogar noch negativer geworden.

An dem Film stimmt imo quasi nichts. Das Drehbuch wirkt vor allem in der zweiten Hälfte so, als habe ein 10jähriger mit ADHS das ganze zusammengeschustert. Eine bescheuerte und unglaubwürdige Idee ist wahlos an die andere gereiht, immer wenn man glaubt es könnte nicht dümmer werden, kommt der nächste zusammenkonstruierte Mist um die Ecke. Der Film wirkt dort streckenweise noch alberner als die üblichen Popcorn-Movies, für die ein oder andere Szene hätte sich sogar ein Transformersfilm geschämt. Auch inszenatorisch wirkt das Ganze durchgehend unrund. Ein ordentliches Pacing und eine sinnvolle Dramaturgie sind quasi nicht vorhanden, dadurch entsteht auch null Spannungsaufbau oder Identifikation mit der Handlung. Generell fehlt es dem gesamten Szenario auch an Atmosphäre. Man kann sich weder mit den schlechten Charakteren noch mit der neu aufgebauten Welt identifizieren oder sympathisieren, dadurch ist einem auch alles scheiss egal was dort so passiert. Der furchtbare und teilweise viel zu abgedrehte Humor tut sein übriges und sorgt für entsetztes Kopfschütteln.

Zu guter Letzt sind selbst die Actionszenen noch nichtmal wirklich toll. Auch hier stimmen Pacing und Timing überhaupt nicht, auch der Schnitt ist nicht sonderlich vorteilhaft. Viele CGI-Effekte wirken zudem regelrecht billig und sehen aus, als seien sie aus irgendwelchen Videospielen entliehen. Alles total künstlich und unauthentisch vom Look her. Da wirkt der 20 Jahre ältere Vorgänger im direkten Vergleich selbst heute noch viel epischer und sorgfältiger inszeniert.

Unterm Strich würde ich ID2 tatsächlich als die schlechteste "große" Fortsetzung aller Zeiten bezeichnen. Mir fällt spontan kein anderes Sequel ein, welches so stark abfällt gegenüber dem Vorgänger.

3/10 Punkte gibt es von mir.
 
Gestern nochmal Independence Day: Wiederkehr geschaut.

Tja was soll man sagen. Als ich damals im Kino war, fand ich den Film bereits absolut beschissen und enttäuschend. Jetzt nach der zweiten Sichtung muss ich sagen: Daran hat sich nichts geändert, viel eher ist mein Eindruck sogar noch negativer geworden.

An dem Film stimmt imo quasi nichts. Das Drehbuch wirkt vor allem in der zweiten Hälfte so, als habe ein 10jähriger mit ADHS das ganze zusammengeschustert. Eine bescheuerte und unglaubwürdige Idee ist wahlos an die andere gereiht, immer wenn man glaubt es könnte nicht dümmer werden, kommt der nächste zusammenkonstruierte Mist um die Ecke. Der Film wirkt dort streckenweise noch alberner als die üblichen Popcorn-Movies, für die ein oder andere Szene hätte sich sogar ein Transformersfilm geschämt. Auch inszenatorisch wirkt das Ganze durchgehend unrund. Ein ordentliches Pacing und eine sinnvolle Dramaturgie sind quasi nicht vorhanden, dadurch entsteht auch null Spannungsaufbau oder Identifikation mit der Handlung. Generell fehlt es dem gesamten Szenario auch an Atmosphäre. Man kann sich weder mit den schlechten Charakteren noch mit der neu aufgebauten Welt identifizieren oder sympathisieren, dadurch ist einem auch alles scheiss egal was dort so passiert. Der furchtbare und teilweise viel zu abgedrehte Humor tut sein übriges und sorgt für entsetztes Kopfschütteln.

Zu guter Letzt sind selbst die Actionszenen noch nichtmal wirklich toll. Auch hier stimmen Pacing und Timing überhaupt nicht, auch der Schnitt ist nicht sonderlich vorteilhaft. Viele CGI-Effekte wirken zudem regelrecht billig und sehen aus, als seien sie aus irgendwelchen Videospielen entliehen. Alles total künstlich und unauthentisch vom Look her. Da wirkt der 20 Jahre ältere Vorgänger im direkten Vergleich selbst heute noch viel epischer und sorgfältiger inszeniert.

Unterm Strich würde ich ID2 tatsächlich als die schlechteste "große" Fortsetzung aller Zeiten bezeichnen. Mir fällt spontan kein anderes Sequel ein, welches so stark abfällt gegenüber dem Vorgänger.

3/10 Punkte gibt es von mir.

um ehrlich zu sein finde ich der ersten Teil mittlerweile auch eher "bescheiden". Hab den vor ein paar Jahren mal gesehen...und als 12 jähriger Bengel ist mir damals natürlich nicht so aufgefallen wie viel unnötiger "Pathos" und teils echt lächerliche Dialoge in dem Film stecken. Auch die Geschichte ist dann vor allem zum Ende hin sehr hanebüchen. Würde dem ersten Teil 5/10 Punkte geben. Damals hätte ich ihn vermutlich mit 9/10 bewertet.
Noch schlimmer fand ich es bei Armageddon. Damals zweimal im Kino gewesen und mit meinem Klassendudebros total gefeiert. Letztes Jahr nach ewiger Zeit mal wieder gesehen...was für ein Bullshit der Film doch ist xD
Der Pathos ist ja noch schlimmer als bei Independence Day und die Story einfach nur lächlerlich. Actionfilm schön und gut...aber wenn sich der Actionfilm dann auch noch total ernst nimmt ist es nur noch dämlich.
 
um ehrlich zu sein finde ich der ersten Teil mittlerweile auch eher "bescheiden". Hab den vor ein paar Jahren mal gesehen...und als 12 jähriger Bengel ist mir damals natürlich nicht so aufgefallen wie viel unnötiger "Pathos" und teils echt lächerliche Dialoge in dem Film stecken. Auch die Geschichte ist dann vor allem zum Ende hin sehr hanebüchen. Würde dem ersten Teil 5/10 Punkte geben. Damals hätte ich ihn vermutlich mit 9/10 bewertet.
Noch schlimmer fand ich es bei Armageddon. Damals zweimal im Kino gewesen und mit meinem Klassendudebros total gefeiert. Letztes Jahr nach ewiger Zeit mal wieder gesehen...was für ein Bullshit der Film doch ist xD
Der Pathos ist ja noch schlimmer als bei Independence Day und die Story einfach nur lächlerlich. Actionfilm schön und gut...aber wenn sich der Actionfilm dann auch noch total ernst nimmt ist es nur noch dämlich.

ID1 ist in der Tat nicht so gut gealtert, da gibt es andere 90er-Streifen, die ich auch heute noch quasi genauso gut finde wie damals (Jurassic Park, Titanic, Terminator 2). Allerdings muss man ID zugute halten, dass es zumindest in sich geschlossen recht gut funktioniert. Charaktere und Handlung sind für einen Actionfilm ordentlich gestaltet, inszenatorisch ist der Film imo auch gut entwickelt und die Effekte sowie generell die Bilder waren seinerzeit halt auch grandios. Ich denke selbst aus heutiger Sicht würde ich ihm noch 6,5 Punkte oder sowas geben, zumindest ist er deutlich besser als sein schrottiger Nachfolger.

Zu Armageddon habe ich selbst ein ganz besonderes Verhältnis. Ja der Film ist furchtbar dumm und patriotisch, aber irgendwie mag ich ihn trotzdem sehr. Der Soundtrack, die ganze ironische Inszenierung, der Humor, Bruce Willis, das traurig-kitschige Ende - ich kann mir den auch heute noch immer wieder anschauen und finde den auf seine spezielle Weise schon irgendwie klasse. Kann aber auch natürlich auch nachvollziehen, das andere Filmfans den absolut furchtbar finden. Im Vergleich zu dem was Michael Bay danach so verbrochen hat (Transfomers, Pain and Gain etc.) würde ich Armageddon aber dann wirklich auch aus objektiver Sicht nochmal mindestens ne Stufe höher einordnen.
 
The Rock mag ich auch noch recht gerne, da finde ich sogar Nicolas Cage erträglich ;D
 
Jap, der Nicolas geht normalerweise eigentlich gar nicht, aber bei The Rock drückt man ein Auge zu :vv:
 
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