Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Also ich kann mich nicht daran erinnern, dass Episode 3 jemals gut war :ugly:
 
Ich oute mich jetzt mal: Ich finde Episode 3 besser und unterhaltsamer als Episode 4!
 
Ist tolles Popcornkino und unterhält gut. Besonders wenn man sich vorher mal Ep1 und 2 ansieht.

Da ist mir die Lebenszeit zu schade. Könnte zur gleichen Zeit einen sehr anspruchsvollen Mysteryfilm sehen und mein Gehirn von der menschlichen Genialität inspirieren lassen, anstatt Lucas' JarJar'ige Liebesgeschichte zweier Brüder mir nochmals anzuschauen. 4-6 forever. Die neuen Teile haben sich zu beweisen.
 
Ich finde Episode 3 besser und unterhaltsamer als Episode 4!

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Da ist mir die Lebenszeit zu schade. Könnte zur gleichen Zeit einen sehr anspruchsvollen Mysteryfilm sehen und mein Gehirn von der menschlichen Genialität inspirieren lassen, anstatt Lucas' JarJar'ige Liebesgeschichte zweier Brüder mir nochmals anzuschauen. 4-6 forever. Die neuen Teile haben sich zu beweisen.
Unbegründeter Hass gegen Ep 3. Klar 1 und 2 sind totaler Müll. Aber 3 macht durchaus Spaß und muss sich vor Teil 6 nicht verstecken.
 
Unbegründeter Hass gegen Ep 3. Klar 1 und 2 sind totaler Müll. Aber 3 macht durchaus Spaß und muss sich vor Teil 6 nicht verstecken.

ja, wobei ich EP2 auch schon zumindest "okay" finde. Hier mal meine Bewertung der einzelnen Teil:

I : 4/10 Punkten
II: 6/10
III: 8/10
IV: 6,5/10
V: 9,5/10
VI: 8,5/10
 
Wasn hier los? Episode 3 besser als Episode 4? :ugly:

Ok, Episode 3 hatte seine Highlights, aber die Regiefehler, schlechten Schauspieler und der ganze Bla hat es auch wieder zerstört. Ich hoffe echt das SW 7-9 um Lichtjahre besser wird als die CGI- Jar Jar- Rotzbengel- Milchglas Trilogie. :x
 
Wasn hier los? Episode 3 besser als Episode 4? :ugly:

Ok, Episode 3 hatte seine Highlights, aber die Regiefehler, schlechten Schauspieler und der ganze Bla hat es auch wieder zerstört. Ich hoffe echt das SW 7-9 um Lichtjahre besser wird als die CGI- Jar Jar- Rotzbengel- Milchglas Trilogie. :x

nicht zu vergessen ist das große "nein" am schluss! so ein scheiss klischee da einzubauen zeugt schon von einer gewissen ignoranz und gleichgüligkei dem zuschauer gegenüber, trotzdem ist der dritte natürlich der stärkste der neuen trilogie. einäugiger unter den blinden nennt man das wohl......
 
nicht zu vergessen ist das große "nein" am schluss! so ein scheiss klischee da einzubauen zeugt schon von einer gewissen ignoranz und gleichgüligkei dem zuschauer gegenüber, trotzdem ist der dritte natürlich der stärkste der neuen trilogie. einäugiger unter den blinden nennt man das wohl......

Du sagst es! Und btw noch schön zusammen gefasst. :goodwork:
 
Vorgestern in "Gone Girl" gewesen.

Spannender und sehr atmosphärischer Thriller mit guten Schauspielern. Ist definitiv sehenswert, aber die krassen Lobeshymnen, die teilweise dafür abgelassen werden, kann ich nicht ganz unterschreiben. Zum einen hat mir persönlich das Ende absolut nicht zugesagt. Ich hab zwar nichts dagegen, wenn am Ende Sachen offen gelassen werden bzw. man über das Ende noch herrlich rätseln und reden kann - hier ists aber imo echt schon too much und man bleibt doch ne Spur zu sehr unbefriedigt zurück.

Zum anderen hasse ich es immer, wenn Filme, die ihren Fokus stark auf Story, Cleverness und Glaubwürdigkeit legen, dann am Ende selbst deutliche Logiklöcher, Ungereimtheiten oder stark konstruierte Storywendungen beherbergen - und das ist hier imo doch schon sehr deutlich der Fall. Bei irgendwelchen Actionkrachern stört mich sowas nicht, aber hier bei solchen Filmen, die das selbst auch propagieren, ist es imo schon ein Stimmungskiller.

7,5/10 Punkte von mir.
 
Das Ende war klasse
so wie das Leben eben ist. Düster, aber durch und durch glaubwürdig.

Auch sehe ich keine großen Logiklöcher in der Story. Es wird ja auch sehr gut gezeigt wie sich die Behören gegenseitig behindern.
 
Das Ende war klasse
so wie das Leben eben ist. Düster, aber durch und durch glaubwürdig.

Auch sehe ich keine großen Logiklöcher in der Story. Es wird ja auch sehr gut gezeigt wie sich die Behören gegenseitig behindern.

Trotzdem fand ich das Ende für einen Film zu trostlos. Es gab kein wirkliches Finale, der Film plätschert einfach so aus. Und sogut wie jeder Zuschauer hätte sich ja wohl gewünscht, dass SIE am Ende doch noch ihre gerechte Strafe bekommt ;)

Zu den Ungereimtheiten:

1. Der Mord an Neil Patrick Harris (weiß nicht mehr wie er im Film hieß). Also bitte, als ob sich das so einfach fingieren lässt. Da hätte es ja wohl auf jeden Fall genauerer Nachforschungen gegeben und dann wäre garantiert rausgekommen, dass da etwas nicht stimmt (nicht nur die Vergewaltigung, sondern auch die komplette Entführung von ihr etc.)
2. Wieso ist Ben Affleck eigentlich nicht mit den Hinweisen ehrlich zur Polizei gegangen? Da die Ermittlerin ja eh schon Zweifel an der ganzen Story hatte, hätte er dort doch offene Türen eingerannt
3. Dass Rosamund Pike sich nur wegen diesem TV-Auftritt alles komplett anders überlegt, war imo auch hanebüchen. Sie hat diese ganze Sache ja scheinbar ewig lang minutiös geplant und dann entscheidet sie sich innerhalb von 10 Minuten komplett um und ermordet einfach mal riskant nen alten Jugendfreund von ihr? Das ist imo schon ne Nummer zu krass und dass ihr Plan so fehlerfrei aufgeht, war ja wohl absolut nicht zu erwarten (siehe Punkt 1)

Will das jetzt auch alles nicht zu hoch hängen, der Film hat mir ja trotzdem gefallen. Aber wie gesagt, bei solchen storyfixierten Filmen stört es mich immer, wenn da manche Sachen nicht wirklich durchdacht wirken.
 
Trotzdem fand ich das Ende für einen Film zu trostlos. Es gab kein wirkliches Finale, der Film plätschert einfach so aus. Und sogut wie jeder Zuschauer hätte sich ja wohl gewünscht, dass SIE am Ende doch noch ihre gerechte Strafe bekommt ;)

Zu den Ungereimtheiten:

1. Der Mord an Neil Patrick Harris (weiß nicht mehr wie er im Film hieß). Also bitte, als ob sich das so einfach fingieren lässt. Da hätte es ja wohl auf jeden Fall genauerer Nachforschungen gegeben und dann wäre garantiert rausgekommen, dass da etwas nicht stimmt (nicht nur die Vergewaltigung, sondern auch die komplette Entführung von ihr etc.)
2. Wieso ist Ben Affleck eigentlich nicht mit den Hinweisen ehrlich zur Polizei gegangen? Da die Ermittlerin ja eh schon Zweifel an der ganzen Story hatte, hätte er dort doch offene Türen eingerannt
3. Dass Rosamund Pike sich nur wegen diesem TV-Auftritt alles komplett anders überlegt, war imo auch hanebüchen. Sie hat diese ganze Sache ja scheinbar ewig lang minutiös geplant und dann entscheidet sie sich innerhalb von 10 Minuten komplett um und ermordet einfach mal riskant nen alten Jugendfreund von ihr? Das ist imo schon ne Nummer zu krass und dass ihr Plan so fehlerfrei aufgeht, war ja wohl absolut nicht zu erwarten (siehe Punkt 1)

Will das jetzt auch alles nicht zu hoch hängen, der Film hat mir ja trotzdem gefallen. Aber wie gesagt, bei solchen storyfixierten Filmen stört es mich immer, wenn da manche Sachen nicht wirklich durchdacht wirken.
Gute Punkte, aber
1. Das Ende ist nun mal trostlos, muss ja nicht alles ein befriedigendes Ende haben für den Zuschauer. Das Finale war der Mord und danach kam das Nachspiel.
Und bei dem Mord kommen die USA ins Spiel. Zwei Bundesstaaten, einmal FBI und dann die normale Polizei. Zu viele Köche verderben den Brei. Und es wurde ja auch deutlich gezeigt das die FBI Jungs ihr geglaubt haben. Auch hat sie ja die Videobeweise so hingestellt (NPH blutige Lippe, sie schreit am Fenster mit blutigem Unterleib usw.
2. Weil Menschen. Wenn man danach geht macht gar kein Film Sinn. Auch war er eh verurteilt und als Mörder im TV. wer weiß was dann passiert wäre.
3. NPH war aber kein alter Schulfreund. Er war ne Mischung aus Barney und Norman Bates. Die wäre aus seinem Haus nie wieder raus gekommen. Haus am Arsch der Welt, ständige Überwachung, nur er hat die Schlüssel. Sie hat sich selbst einem Perversen ausgeliefert. Da war das Interview entscheidend für sie.

Der Film ist in sich schlüssig und zeigt perfekt wie die heutigen Medien jemanden schuldig sprechen. Gabs ja in Deutschland dank Bild und Co. auch schon öfters.
 
Who Am I

Hmm, bin mir bei dem Film sehr unschlüssig. Da es schon ein Spoiler sein könnte, an welchen Film dieser hier scheinbar eine Hommage sein soll, ist der Rest im Spoiler:

Da ist sie wieder, diese Frage, ob es okay ist, viele Dinge aus anderen Werken extrem nahe zu übernehmen, wenn man es wie eine Hommage an jenes aussehen lässt und dann am Ende damit "überrascht", dass es ja doch nicht so endet wie das Original...

Es geht natürlich um Fight Club. Der exakt selbe Twist am Ende, der dann doch keiner war, sondern bloß eine bewusste Täuschung, also ein Twist nach einem Twist. Damit sollte man wohl überrascht werden. Das Problem dabei ist, dass der Film mich schon vorher verloren hatte. Er hatte mich als großen Fight Club-Fan schon lange skeptisch gemacht, was diese billige Kopie hier bitte soll, lange bevor es um den Twist ging, der keiner war (vor dem kurz zuvor sogar ein Poster von Fight Club auffällig im Hintergrund zu sehen war, höhö, augenzwinker und so). Der Hauptdarsteller als Erzähler aus dem Off, in einer ähnlichen Normalo-Versager-Rolle, mit einem ähnlichen Weltbild gegen "das System", der plötzlich mit der Bekanntschaft einiger (statt einem einzelnen) kuriosen Gestalten aus sich herausbricht mit dem Projekt Chaos.. ähm, ich meine Clay.. die Größen des Systems bloßstellen will. Dazu der elektronische, schrammige Soundtrack, die düstere, dreckige Aufmachung, Elias M'Barek als Möchtegern Tyler, die Selbstverletzung für den guten Zweck.. Ich musste schon tausendfach an Fight Club denken, bevor der Produzent diese Ähnlichkeit erst gegen Ende wirklich offensichtlich zugeben wollte und das war einfach schlecht. Das war dann kein dezenter Verweis mehr, sondern ein "HAST DU DAS GEMERKT?! ALLES WIE FIGHT CLUB!!!!! NUR ANDERS, MIT HACKERN, LOL!!11"

Dazu kommen dann ganz "normale" Filmmängel.
Da Hacker an sich scheinbar zu langweilig sind, besteht jede Aktion des Teams aus hanebüchen Einbrüchen, denn als Hacker muss man scheinbar zu Ocean's Eleven gehören und am Ende ein Kabel irgendwo in einen Server reinstecken und dann auf die Tasten hauen, um Schaden anzurichten, anstatt von zu Hause aus die Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
Die dümmste Entscheidung des Jahres geht auch an den Hauptcharakter. Man hacked aus einer öffentlichen Bibliothek heraus, die Polizei merkt das und trifft mit Sirenen ein. Die Bibliothek ist voll von jungen Leuten, die Polizei weiß nicht, nach wem sie überhaupt gucken soll. Unser Charakter sieht die Polizei die Treppe hochkommen und anstatt einfach nichts zu tun und diese nichtswissend vorbeilaufen zu lassen, setzt er sich die Clowns-Maske seiner Hacker-Gruppe auf, das einzige Merkmal, an dem die Polizei ihn darauf hin als den Gesuchten erkennen konnte :uglygw:
Problematisch war auch, dass viele immens wichtige Szenen aus dem "Untergrund-Internet" gar nicht mal versucht wurde zu erklären. Es wurde veranschaulicht, aber die Logik dahinter blieb einem trotzdem verschlossen. Was war das mit dem Trojaner im Trojaner? Der Nothammer als IP-Transmitter..? Alles nur hohle Begriffe, die sie auch einfach Plotdevice 0815 hätten taufen können.
Ach und die Liebesgeschichte war auch unglaubwürdig. Ebenso wie das am Ende alle aus Deutschland ausreisen. In ein paar Tagen würde der BND dadurch direkt wissen, er hinter Clay steckt und das die Schizo-Geschichte erlogen war.

Trotz allem gebe ich dem Film immer noch so eine 6/10. Der Film hatte nämlich trotzdem eine gute Spannung aufbauen können, ganz lustige Ideen und keine schlechten Schauspieler. Und ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, ob diese Form der Hommage nicht bei anderen besser wirken kann als bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt interessant, Film wird dann irgendwann mal im TV gesichtet. Story klingt aber wirklich beknackt. Zu dem Spoiler
Ich würde ungesehen sagen das die Fight Club Idee einfach dreist geklaut ist. Elyas Barek in der Hauptrolle und die Trailer sprechen ja eher ne Generation zwischen 14 und 20, so gefühlt. Von denen haben viele sicher noch im Leben von Fight Club gehört.
Würde daher mal auf dreist geklaut tippen. So ungesehen.
 
Wobei wir jetzt aber mal nicht so tun sollten, als ob Fight Club diese Art von "Twist" erfunden hätte, und nicht selbst von anderen Filmem kopiert hat bzw. inspiriert wurde ;)
 
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