Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

number 9, despicable me, imho frozen, coraline, frankenweenie..und einiges, dass mir gerade net einfällt. xD

klar subjektiv aber ist doch etwas breiter. ;)

(achja und madagascar 3 ist imho ein humoristisches gesamtwerk xD)

Okay, habe ich noch nicht gesehen, setze ich gleich auf die Liste. Von despicable me habe ich nur den zweiten gesehen und der war extrem schwach, ist der Erstling besser? (Kann eigentlich nur besser sein)

Ansonten 9, Rapunzel, Frozen, Coraline und Frankenweenie auf die Liste gesetzt, danke! ;)
 
Ich fand eigentlich Surfs Up auch ganz brauchbar. Vor allem war der mal von der Aufmachung als Dokustil was neues. Ich schau den immer wieder gerne.
 
@Nishi:

Die Legende der Wächter

Empfehlenswert und technisch mit das Beste im Genre, insbesondere in 3D!

PS: Ja, Despicable Me ist besser als sein Nachfolger!
 
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Frankenweenie ist so gut :goodwork:

Hatte erst meine Zweifel, dass Burton die ursprünglichen 29 Minuten des Kurzfilms auf anderthalb Stunden ausweitet, aber imo ist das Ganze klasse gelungen.
 
Gestern The Worlds End auf BR geguckt. War wie damals im Kino einfach nur beeindruckt, super Film. :goodwork:
Frankenweenie ist so gut :goodwork:

Hatte erst meine Zweifel, dass Burton die ursprünglichen 29 Minuten des Kurzfilms auf anderthalb Stunden ausweitet, aber imo ist das Ganze klasse gelungen.
Kann ich so unterschreiben :goodwork:
Bin immer noch traurig und wütend auf mich den Film net im Kino gesehen zu haben...
 
kickass 2

joa, ein guter nachfolger. der film ist zwar nicht mehr ganz so rund wie teil 1, weil er in meinen augen die eine oder andere überflüssige szene bietet und er teilweise auch sehr vorhersehbar ist (die dramatischen szenen wurden fast exakt gleich wie in teil 1 platziert) trotzdem wars ein riesenspass.

ich vergebe 7,5.
 
Gerade Gangster Squad gesehen.

Ich mag das Szenario, aber der Film war mir viel zu Action lästig. Vor allem waren das wieder so alberne Aktionen Szenen die einfach nur unlogisch sind. Das finde ich immer arg dumm. Schade, da war viel mehr drin.

Finde Josh Brolin irgendwie immer unsympathisch und was zur Hölle haben die mit dem Gesicht von Sean Penn gemacht? :ugly:
 
Death Race

Joar, gestern in der Donnerstags-Runde gesehen. Dumnm, voller Fehler, bla bla bla.

Aber doch irgendwie unterhaltsam.

Dennoch ein schlechter Film.

3/10
 
auch auf die gefahr hin, dass ich gleich niedergeknüppelt werde: ich finde "the untouchables" nen richtig schlechten cops vs mafia film. damals als er rauskam fand ich ihn auch noch richtig gut, aber vor ca. nem jahr hab ich den wieder gesehen, und ich fand den film teilweise sogar peinlich. z.b. die szene auf der brücke, wo costner und seine kumpels in zeitlupe auf pferden angeritten kommen und der kleine buchmacher der noch nie ne knarre in den händen hielt auf ein mal zum pumpgun-rambo wird. die ist so was von lachhaft und könnte glatt ne parodie darstellen. auch ist die handlung extrem dünn. connery und deniros spärliche auftritte sind in meinen augen die einzigen lichtblicke im film, auch wenn er tatsächlich ein paar witzige zitate bietet. connery: "nur ein spaghettifresser kommt mit einem messer zu einer schiesserei." ;)

anyway....

ich habe mir gestern den dritten RIDDICK film angetan. ich weiss noch nicht ob ich den film einfach nur scheisslangweilig, oder richtig schlecht finde. die walt disney einlagen am anfang, die so was von offensichtliche repetition von richtig dicken elementen aus teil 1, der unglaubwürdie übergang von teil 2 zu teil 3, die blassen nebenfiguren,.... etc. schade. ich mochte den vorgänger, und pitch black sowieso. beide boten ne gewisse originalität, aber bei teil 3 merkt man einfach, dass der film "durchgedrückt" werden musste.

ich vergebe: 6/10
 
auch auf die gefahr hin, dass ich gleich niedergeknüppelt werde: ich finde "the untouchables" nen richtig schlechten cops vs mafia film. damals als er rauskam fand ich ihn auch noch richtig gut, aber vor ca. nem jahr hab ich den wieder gesehen, und ich fand den film teilweise sogar peinlich. z.b. die szene auf der brücke, wo costner und seine kumpels in zeitlupe auf pferden angeritten kommen und der kleine buchmacher der noch nie ne knarre in den händen hielt auf ein mal zum pumpgun-rambo wird. die ist so was von lachhaft und könnte glatt ne parodie darstellen. auch ist die handlung extrem dünn. connery und deniros spärliche auftritte sind in meinen augen die einzigen lichtblicke im film, auch wenn er tatsächlich ein paar witzige zitate bietet. connery: "nur ein spaghettifresser kommt mit einem messer zu einer schiesserei." ;)

...

Ich knüppel dich nicht nieder, ich war gestern auch nicht so begeistert davon. Das liegt hauptsächlich an Costner, den finde ich in dem Film echt nicht gut. Aber ein schlechter Film ist es natürlich nicht.
 
ne, es ist nicht wirklich ein schlechter film, da er handwerklich gut arrangiert ist. er bietet gute schauspieler die ne solide leistung hinlegen, die dialoge sind ok bis gut, kostüme und kulissen sind top, allgemein wurde der zeitgeist von damals gut eingefangen, etc., nur das drehbuch ist in meinen augen einfach schwach, da die handlung sehr dünn ist und es die eine oder andere peinliche/lächerliche szene bot.

angesichts des casts, des regisseurs und dem vergleich mit anderen mafia filmen ist das resultat aber schwach/schlecht. da wäre einfach viel mehr drinn gewesen.
 
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The Wolf of Wall Street


Die nun fünfe Zusammenarbeit zwischen Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio darf wohl ohne zu übertreiben als Scorseses verrücktester Film bezeichnet werden. Was für viele der beste Film der Regielegende seit The Aviator, Casino oder vielleicht sogar GoodFellas geworden ist, stellt in meinen Augen den Zuschauer vor die ein oder andere Herausforderung und das zeigt sich in den vergangenen Wochen auch an den vielen unterschiedlichen Reaktionen der Kritiker und Filmfans.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nun nachdem ich den Film gesehen habe, überhaupt nicht zufrieden mit einigen Kritiken und Berichten von Kinogängern bin. Häufig wurde der Film als schwarze Komödie oder gar Satire auf der einen, und als an Casino und GoodFellas erinnernden Scorsese-Epos auf der anderen Seite bezeichnet.
Dabei hat der Film natürlich einen sehr humorvollen Anstrich und tatsächlich erinnert der Streifen in vielerlei Hinsicht an den ein oder anderen großen Beitrag Scorseses vergangener Tage, aber er bringt sehr viel Eigenständiges mit und genau dem wird wohl zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

The Wolf of Wall Street ist nicht nur die Geschichte von Jordan Belfort, sondern auch der Film von Jordan Belfort. Hier vermischt sich die von Belfort selbst verfasste Buchvorlage mit dem Umstand, dass Martin Scorsese nur sehr ungerne über seine Protagonisten urteilt. Ein Martin Scorsese mag der Filmwelt vieles gegeben haben, aber prätentiös war er dabei nur sehr selten und die Geschichte von Jordan Belfort, hier scheitert sie wohl für sehr viele Zuseher, ist keine Geschichte der Wandlung und der Buße. Heute führt Jordan Belfort ein relativ unspektakuläres Leben als Motivations-Trainer, aber das tut er nicht, weil er irgendwann zur Einsicht kam, sondern weil er aufgegeben hat und zwar erst, als die Lage selbst für ihn aussichtslos erschien, gewehrt hat er sich reichlich. Ich stelle mir keinen Jordan Belfort vor, der bedauert, wenn er seine Stories erzählt, sondern jemand, der sie anekdotisch vorträgt, als wären es wilde Geschichten und schöne Erinnerungen von der guten alten Zeit (da passt es auch sehr gut, dass man vor ein paar Tagen lesen durfte, dass er bisher nur rund 20.000 Dollar der Million, die er für die Filmrechte bekam, an seine Opfer spendete und heute nur noch wenig davon hält, einen Großteil seines Einkommens an eben diese abzugeben) und so präsentiert uns Martin Scorsese auch die erzählerische Off-Stimme von Belfort selbst, die ständig das Geschehen kommentiert.
Und genau mit dieser Einstellung sollte man in meinen Augen eben auch in diesen sehr unterhaltsamen Film gehen, nämlich dass man es hier nicht mit einem geläuterten Verbrecher zu tun hat, sondern maximal mit einem gegen seinen Willen gezähmten Wolf. Auch wenn man sehr viel Zeit verbringt über den absurden dreistündigen Trip zu lachen, sollte man das immer im Hinterkopf behalten: man bekommt hier einen drogensüchtigen Soziopathen und Verbrecher der übelsten Sorte aufgetischt, und keine 0815-Komödie über Sex, Geld und Drogenmissbrauch, die mit einem Happy End abschließt.

Ansonsten bietet der Film so ziemlich genau das, was man erwartet und was die ein oder andere Stelle betrifft, noch ein bisschen mehr, denn an obszönen und wilden Szenen mag es manch Film fehlen, aber The Wolf of Wall Street ist trotz nachträglicher Arbeit im Schneideraum um ein R-Rating zu umgehen (WoWS treibt NC-17 gewiss an seine Grenzen), keiner davon. Manch sich auf den humorvollen Teil des Films konzentrierender Kinogänger wird irgendwann vielleicht von der exzessiven Darstellung von Drogenmissbrauch und Sex gar gelangweilt sein, denn Scorsese prügelt uns immer wieder Szenen dieser Art ein, damit gar kein Zweifel über die Probleme Belforts und seines Umfelds aufkommen.
Getragen werden diese verrückten Abschnitte des Films von dem oscarnominierten Jonah Hill und natürlich dem Hauptdarsteller und ebenso nominierten Leonardo DiCaprio – da onaniert der eine in Mitten einer Party ohne jedes Schamgefühl und kriecht der andere komplett würdelos unter dem Einfluss von Drogen zu seinem Auto (eine der vielleicht auffälligsten Szenen des Films, so harmlos sie sich auch anhören mag).
Für viele liefert hier DiCaprio seine bisher beste Leistung ab und auch wenn ich dem noch nicht komplett zustimmen will (den Film will ich durchaus noch auf BR in der OV sehen), habe ich zumindest schon jetzt kein Problem damit seine Performance zumindest auf eine Stufe mit den bisher besten von ihm zu stellen. Jonah Hill hat sich seine Nominierung gewiss verdient, aber am Ende ist The Wolf of Wall Street doch eine weitere Bühne von DiCaprio und dem nun vierfach nominierten Schauspieler wird auf ihr auch alles abverlangt. Kaum vorstellbar wie großartig McConaughey, Ejiofor und auch Dern in ihren Filmen sein müssen, liegen sie im aktuellen Oscarrennen noch vor DiCaprio (bzw. im Fall von Dern wohl gleichauf).

Erwähnen will ich dabei nicht nur die natürlich unglaublich attraktive Margot Robbie, die gekonnt Belforts Ehefrau im wahrsten Sinne des Wortes „verkörpert“, sondern den auch etwas wenig beachteten Rob Reiner, der neben Hills Part den wohl witzigsten Charakter übernommen hat und als jähzorniger Vater Belforts „Mad Max“ schon ziemlich zu Beginn des Films zu glänzen weiß.

Über die Regie muss man nicht viele Worte verlieren, denn wir reden hier über einen der größten Filmemacher aller Zeiten und meine persönliche Nummer 1. Wenn Martin Scorsese sich monatelang in den Schneideraum mit Thelma Schoonmaker einsperrt dann kann handwerklich kaum etwas schief gehen und das ein oder andere Setpiece für das Auge hält Scorsese dann gar, fast schon als Nebenschauplatz missbraucht, doch bereit.

Wer eine reine Komödie erwartet, wird am Ende vielleicht enttäuscht sein und wer sich einen modernen Gangster-Movie mit finalem Showdown erwartet ebenso. Wer erwartet, dass er die Moral vom Film selbst präsentiert bekommt, der sollte sich den Film überhaupt erst nicht ansehen, denn die muss man, nachdem man einige Male herzhaft gelacht hat, selbst für sich herausfiltern.

Vielleicht ist genau das die Krux und das Meisterstück des Films: Dass man sich dem mitreißenden Lebensgefühl und dem unglaubwürdigen Rausch des Jordan Belforts auf Grund der Darstellung selbst als Zuseher nur schwer entziehen kann. Und auch wenn viele Dialogzeilen natürlich mit der Intention den Zuschauer zum Lachen zu bringen geschrieben wurden, so erzählt The Wolf of Wall Street uns nicht nur etwas über einen Teil der Kultur Amerikas in den 90er Jahren, sondern auch etwas über unsere eigene, wenn wir über diesen Film im Kino eher lachen, als über einen Gangsterfilm aus den 80ern und in der Öffentlichkeit über die Würdelosigkeit der Drogen- und Sexszenen des Films kontroverser diskutieren, als über Gewaltdarstellungen in anderen Klassikern des Films.

Für mich persönlich (und ich habe die meisten großen Oscaranwärter natürlich noch nicht gesehen) ist es der bisher beste Film des Jahres 2013 den ich sehen konnte und zweifelsfrei auch einer der besten Filme des noch jungen 21. Jahrhunderts. Als Scorsese und DiCaprio-Fan natürlich absolutes Pflichtprogramm und auf Grund der verrückten Geschichte sicherlich auch für manch Liebhaber des Blockbuster-Kinos absolut sehenswert.

What he said.
Leute, gucken. Ist pflicht!
 
The Hunt - Jagten

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Eher aus dem blauen heraus und auf Grund der IMDB Wertung vorhin grad geschaut.

Mikkelsen ist ein Biest!
Die Wertung kommt nicht von ungefähr.
Unglaublich spannend. Authentisch, Intensiv.
Kann ich guten Gewissens empfehlen.

8/10


#Edit: Nicht vom Poster täuschen lassen. Es geht um etwas völlig anderes.
 
Byzantium

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Klasse Film, Tolle Darsteller, grandiose Bildkompositionen - ein Neil Jordan Film, der einem entweder gefällt oder man ihn überhaupt nicht mag, wie bei allen seinen bisherigen Filmen. Wer sich darauf einlässt wird mit einem ganz besonderen Vampirfilm belohnt.
 
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