Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Gestern im Kino die Cornetto Triologie gesehen :)
Der Spaß hat 18€ gekostet, 6 Stunden hat es gedauert und dazu gab es zweimal Eiskonfekt gratis. Ist zwar nett, aber wir hätten alle lieber ein Cornetto gehabt. :(

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Den Anfang hat Shaun of the Dead gemacht. Immer noch einer meiner liebsten Zombiefilme. Sehr viele Anspielungen und wunderbare Dialoge. Ohne viele Worte vergebe ich 8,5/10

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Hot Fuzz
Nach Shaun war Hot Fuzz dran. Was soll ich sagen? Die erste Hälfte des Films erinnert an eine skurrile Barnaby Folge, nur um sich in der zweiten Hälfte so richtig schon jedes Klischee eines Action Films auszuspielen. Darsteller, Drehbuch und das Dorf machen einfach nur Spaß. Ne ganz klare 10/10

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The World's End
Da wurde es still im Kino. Der Abschluss der Blut und Eiscreme Triologie stand an und jeder war gespannt auf das Ergebnis.
20 Jahre nach einer legendären Sauftour wollen 5 alte Freunde nocheinmal die "Goldene Meile" gehen und 12 Pubs an einen Abend schaffen. Das man nebenbei auch noch die Welt rettet ist selbstverständlich.
Tja.
Tja.
Es ist ein Abschluss wie er sein muss. Sechs unglublich gut aufgelegte Darsteller saufen und prügeln sich von Pub zu Pub, visuell gibt es viel zu entdecken und die vielen Anspielungen machen jeden Filmfan Spaß.
Sehr gutes Ende der Cornetto Triologie, welcher allerdings weniger Humor besitzt als die Vorgänger, dafür beste Unterhalung bietet.
9/10

Als Fazit eines langen Abends kann ich daher festhalten:
Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost haben uns drei wunderbare Filme gegeben, welche so ganz anders waren als die Filme die es bisher gab. Auch ist der Soundtrack in jedem Film ein kleiner Meilenstein.
Erwähnen muss man auch Martin Freeman und Bill Nighy welche in jedem Teil in besonderen Rollen mitgewirkt haben.

Allen in allen gibt es für das Gesamtwerk eine 10/10
 
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Wuhu Donnie Yen dreht ja auch einen neuen Killzone SPL Teil, finde seine Movies immer klasse. Hat jmd paar empfehlung für gute halbwegs aktuelle Action Filme aus dem Osten, egal ob Süd Koreanisch, Japanisch, Hong Kong, China ^^
 
Wuhu Donnie Yen dreht ja auch einen neuen Killzone SPL Teil, finde seine Movies immer klasse. Hat jmd paar empfehlung für gute halbwegs aktuelle Action Filme aus dem Osten, egal ob Süd Koreanisch, Japanisch, Hong Kong, China ^^

Da fällt mir "aktuell" nur The Raid ein....den fand ich klasse.

Dafür geb ich 8/10

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RED 2

Zweiter Teil des routinierten Actionabenteuers mit einem Haufen Altstars. Handwerklich gut gemachte Action und gut aufgelegte Darsteller. Es kracht und macht Spaß. Hirndiät eben.

7/10
 
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Stand Up Guys

Geiler Film, eher ruhig mit paar coolen Szenen, vorallem die Szene mit dem Dodge Challenger (selbst gefahren ^^) macht den Film ultra geil. Al Pacino mal nach langem wieder mit einer guten Rolle, Christopher Walken ist eh klasse sowie Alan Arkin.

7/10



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Pain and Gain

Also vom Schauspielerischen gut gewählt, auch wenn man The Rock als stupiden Muskelprotz dauernd sieht, kann der Typ echt schauspielern, Marky Mark macht mich verdammt neidisch, der legt noch mal zwei stufen zu, zu seinem letzten Body Film (The Fighter) Also er hatte ja eigt immer so ein Sunnyboy Body, und nun echt mächtig krass, also war von seinem Körper mehr beeindruckt als vom Film, Film war so lala 6/10 hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn er nicht schlecht war, war es irgendwie nur typisch M Bay movie :/
 
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Das Bourne Vermächtnis

Anders und besser als erwartet.
Anfang und Mittelteil sehr spannend und gut gemacht.
Jeremy Renner als Aaron top besetzt,
agiert härter als Damon's Jason Bourne.
Weniger Wackel-Kamera und zwischendurch mal ruhigere Dialogpassagen.
Sehr viel angenehmer für's Auge als der Bourne davor.
Warum der Punktabzug? Will nicht spoilern.

7 von 10
 
Das Bourne Vermächtnis

Anders und besser als erwartet.
Anfang und Mittelteil sehr spannend und gut gemacht.
Jeremy Renner als Aaron top besetzt,
agiert härter als Damon's Jason Bourne.
Weniger Wackel-Kamera und zwischendurch mal ruhigere Dialogpassagen.
Sehr viel angenehmer für's Auge als der Bourne davor.
Warum der Punktabzug? Will nicht spoilern.

7 von 10

Dafür gibt es den Spoilerkasten

;)
 
martyrs :nerd:

den meisten wird der film wohl zumindest ein begriff sein. ein französischer horror/terrorfilm der mit einem ziemlich heftigen ende aufwartet.

ich stehe zwar nicht so auf übertriebene gewalt, und dieser film ist wirklich heftig (aber kein splatter), aber trotzdem muss ich dem film ne gewisse faszination zuschreiben. die atmo ist extrem dicht, fast schon unangenehm, und das ende lässt einen grübelnd zurück. handwerklich lässt er sowieso kaum kritik zu.

7/10



dark beach :rofl3:

zu meiner entschuldigung: meine freundin hat ihn für nen zehner im ex libris mitgenommen, da das cover mit einem mix aus "the beach" und "paranormal activity" warb. ich würde den film eher mit einem "schlechtester horrorfilm ever" umschreiben.

ich für meinen teil glaube, das da ein paar leute finanzierte ferien machen wollten, und als grund für die finanzierung "filmdreh" angaben. das muss einfach ein missbrauchtes kickstarter projekt sein. wie sich so was übles finanziert kann ich mir nicht anders erklären. :rofl3:

drehbuch? gab es da eins? glaube kaum, da die dialoge, wenn man das wirre, planlose gestammel überhaupt so nennen kann, billigst improvisiert wirken im stil von: "da steht ein baum. der baum ist schön." "ja, der baum ist schön. fische schwimmen im wasser."

die schauspieler sind so talentfrei und unmotiviert, dass sie wohl auch mit einer statistenrolle in gzsz überfordert wären.

die gruselstory selber ist einfach.... :rofl3: steinfisch, vergewaltigung und ein böser fluch... :ghost:

wer jetzt denkt, dass sich das ganze nach lustigen trash anhört: fehlanzeige. der film nimmt sich wirklich total ernst und versucht teilweise sogar so was wie künstlerische motivation vorzugaukeln mit langschweifenden kamerafahrten über das wasser und zeitlupenaufnahmen des wellengangs.

ich hab mir die 90 minuten schlussendlich bis zum ende gegeben, da ich bisher nix vergleichbar schlechtes gesehen habe, und das will auch was heissen. es war wie ein autounfall: es ist schrecklich, trotzdem schaut man hin.

mit 1/10 tut man dieser katastrophe noch nen gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich übernehms einfach gleich von einem anderen Forum, weil wieso doppelte Arbeit erledigen? :v:

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The Master


Vor einiger Zeit ist es nun endlich passiert und ich habe nun doch die Überwindung aufgebracht und mir die Zeit genommen - The Master landete schließlich in meinem BR-Laufwerk.
Mit The Master tat ich mir im Vorfeld schwer. Zu viele Kommentare zu dem Film schreckten mich ab. Eigenwilliger Stoff wurde immer erwartet und erwartet wurde der Film sehr lange von mir, denn in der Schublade von PTA steckte der Streifen seit einer Ewigkeit. Allerdings gab mir bisher jeder Film von Anderson ein eigenes Gefühl von Spannung und da ich in letzter Zeit den schweren Filmstoff zumindest zuhause vor dem TV eher meide, weil ich in den letzten Monaten nur selten bereit bin die Konzentration für einen solchen Film aufzubringen, verstörten mich Aussagen über die Langatmigkeit und das Fehlen echter Höhepunkte etwas und sorgten dafür, dass ich mir den Streifen erst jetzt gönnte, obwohl er seit BR-Release in meinem Regal steht.
Ein Fehler.
PTA gehört zu meinen 4 Lieblingsregisseuren, die von mir seit Jahren über den restlichen Helden der Filmschafferei gestellt werden. Unter seinen Fans ist er eine Kultfigur und dennoch wird ihm seit There Will Be Blood, aber noch mehr wegen The Master vorgeworfen, dass ihm die Nähe zu seinem Publikum immer mehr fehlt. Er nehme keine Rücksicht mehr darauf, was der Zuschauer sehen will - quasi Filme von ihm, für ihn.
Ich verstehe zwar nach dem Sehen von The Master warum dieser Vorwurf so oft auftaucht, aber zustimmen kann ich nicht unbedingt. Es wirkt auf mich dann doch eher wie eine voreilige Kritik auf Grund eines Filmes, der einem schlicht weniger gefiel. Über PTAs Entwicklung wird nach jedem Film viel geschrieben, aber es würde mich nicht wundern, wenn sein nächster Film (Inherent Vice) wieder ein Schritt in die andere Richtung wird und die ganze Aufregung umsonst ist.

Ich denke das größte Problem für den Seher von The Master ist jedenfalls ein Punkt den fast jeder PTA-Film befolgt, aber hier seinen Höhepunkt erreicht: Die Rätselhaftigkeit.
Auch für mich ist dieser Film schwerer zu durchschauen, als jedes Stück von PTA davor, aber dazu gleich mehr.
Der Film selbst hatte mich auf alle Fälle sofort gewonnen. Mit den ersten beiden Bildern, die letztlich nur nach Aufmerksamkeit schreien, hatte der Film schon Kontrolle über mich. Die Einstellung vom abgeschnittenen Joaquin Phoenix mit Helm, der in die Leere blickt, hatte eine beruhigende Wirkung auf mich, denn es war eins sofort klar: Sein Handwerk hat Paul Thomas Anderson nicht verlernt. Sein Brandzeichen hat er auch diesem Streifen wieder aufgedrückt.
Über die Schauspieler gibt es wenig zu sagen, was hauptsächlich daran liegt, dass der Film im Prinzip einzig und allein von 3 Darstellern lebt. Phoenix und Philip Seymour Hoffman reißen den Film so stark an sich, dass die einzige Nebenfigur, die nicht blass bleibt und dem Film etwas zu geben hat Amy Adams ist.
PTA verlangt von seinen Hauptstellern gewohnt viel und das zahlt sich wie immer aus. Allein Phoenix Körperhaltung rechtfertigt die Oscarnominierung schon. Von Hoffmann wünschte er sich Ähnliches wie von Day-Lewis in There Will Be Blood - gewaltige Präsenz um jeden Preis. Damit dieses Fest der beiden Hauptdarsteller in keinem deplatzierten Overacting-Theater verläuft, sorgt Amy Adams für eine etwas subtile Note. Dass die 3 Oscarnominierungen auf die Kappe der Schauspieler gehen, ist absolut gerechtfertigt.

Handwerk und Schauspiel würden dem Film also durchaus mal wieder den Status "Meisterwek" verleihen. Woran scheitert es also? Ein wenig an der rätselhaften Struktur, aber noch mehr am etwas konstruierten Drehbuch. Der Film lässt einem etwas verloren zurück. Man weiß nicht richtig, welche Geschichte der Film erzählen will, ja eigentlich nicht einmal sicher, was man da überhaupt gesehen hat.
In der eigentlich sehr starken Abschlussszene legt sich der von Phoenix gespielte Freddie friedlich neben seine nackte Sandfrau und in der Regel müsste man meinen, dass eine solche Szene präsentiert wird um den Kreis quasi zu schließen. Das passiert hier allerdings auf seltsame Art und Weise, denn dadurch, dass er sich in völliger Ruhe neben seine Sandprinzessin legt, die er zu Beginn des Films noch mit seinen Fingern bearbeitet und als Ausdruck seiner Perversion herhalten muss, wird zumindest mir eine Entwicklung bei ihm vorgegaukelt, die es den ganzen Film über nicht gegeben hat. Auf diese Entwicklung bei Freddie wartet man den ganzen Film lang und immer wenn sie scheinbar kurz bevorsteht, bleibt er doch wieder stehen.
Nur ein einziges Mal in einer der Schlüsselszenen, in dem ein Spiel auf einem Motorrad in einem möglichen Wendepunkt für sein Leben mündet, macht er einen Schritt vorwärts, wird jedoch vom Leben im Stich gelassen. Zu spät kehrt er zu seiner alten Liebe zurück. Die Zeit vor seinen traumatischen Kriegserlebnissen scheint endgültig verloren. Kein Frieden für ihn. Kein Happy End.
So bleibt der Film eine Reise von 2 Suchenden. Freddie sucht verzweifelt Aufmerksamkeit und fast mehr einen Gefährten, als eine Liebe und der von Seymour Hoffman verkörperte "Master" Lancaster Dodd versucht trotz seiner Ideale und dem ständigen Versuch den Vorstellungen seiner fanatischen Frau (wohl der eigentliche Kopf der Sekte) etwas über Freddies animalischer Art aus dieser Umgebung auszubrechen, auch wenn er dabei ständig mit sich hadert.

Es bleibt ein seltsames Gefühl von Bedeutungslosigkeit. Am Ende kann man sich nicht einmal sicher sein, ob die erzählte Geschichte des Films überhaupt real ist. Die Szene mit der nackten Sandfrau lässt die Vermutung aufkommen, dass es sich schließlich doch nur um einen Traum eines traumatisierten Kriegsveteranen handelt, der verloren in einer Anstalt vor der eigenen Wirklichkeit flüchtet. Es gäbe jedenfalls sehr viele Möglichkeiten diesen Film zu verstehen und egal wie man es auch tut, man fühlt sich danach etwas zurückgelassen und verloren wie Freddie selbst.
The Master wurde nicht das Sektendrama und schockierende Scientology-Enthüllungswerk, das vor ein paar Jahren erwartet wurde. Die Sekte selbst verkommt fast zur Randnotiz, die nur als Schauplatz für die Beziehung von Freddie und Dodd dient. Von ihr geht keine Gefahr aus, sie erscheint fast harmlos und dient mehr als Quelle und Ursprung für die Zweifel der Hauptfiguren. Mehr nicht. Nicht mehr.

Ist "The Master" das nach "There Will Be Blood" erwartete Meisterwerk? Wegen einiger Schwächen im Aufbau wohl nicht. Aber es ist ein weiterer Geniestreich von PTA, der seinen ganz eigenen, kontroversen Platz in seiner Filmografie einnehmen wird. Was er für mich auf alle Fälle ist, ist der handwerklich schönste Film des letzten Filmjahrs. Hier schiebt er sich sogar vor den von mir so geschätzten Argo. Auf Grund der Optik allein ein Jammer, dass ich ihn im Kino verpasst habe. Ich bin mit dem Film zufrieden, auch wenn er mich fragend und in meiner aktuellen Stimmung etwas trostlos und frustriert zurücklässt.


Ansonsten macht es mich zur Zeit schwer fertig, dass im Kino nichts Ordentliches läuft.
 
Riddick 7,5/10 Düster,Atmosphärisch,gefällt mir sehr gut. Jetzt nochmal nen Rewatch von Pitch Black & Chronicles
Kid Thing 0/10 Macht ziemlich schlechte Laune der Film und dazu noch das miese Ende aka vergeudete Zeit hoch 10
Wir sind die Millers 7/10 Lustige Komödie um nen Grasdealer der ein großes Ding durchziehen muss und sich deshalb eine Familie zusammenstellt. Der Spinnenbiss xD
 
Nach Jahren und unzählige Empfehlungen wie toll es sein sollen und da ich die Collection schon länger da habe:

Bourne Identity

Einer meiner Lieblingsschauspieler, gute (verwirrende) Story. Toller Film.
 
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