Wenn man Verluste mit Aktien macht, kann man diese mit Gewinnen verrechnen.
Ich gehe soweit zu sagen, dass Kapitalerträge eher so besteuert werden sollten, wie das Einkommen durch Erwerbsarbeit.
Mir ist schon klar, dass der Gewinn schon bereits im Unternehmen versteuert wurde, aber dafür haftet man auch nur mit seinem eingesetzten Vermögen. Zudem wurde das Geld auch durch die Arbeit anderer erwirtschaftet.
wie stehst du eigentlich zu lotto gewinnen? die werden gar nicht versteuert und derjenige der gewinnt muss dafür nichts riskieren, außer den winzigen einsatz für den lottoschein. er kann auch kein vermögen verlieren sondern nur gewinnen. ich finde lottogewinner sollten ihren gesamten gewinn spenden oder an den staat verschenken müssen, weil die haben da ja so gut wie nichts dafür getan.
unfassbar dieses linke anspruchsdenken. und wenn man alles verliert bringt dir das nen scheiss mit der gewinn-/verlust verrechnung. gibt mir der staat mein geld wieder, wenn ich alles verliere? man haftet "nur" mit seinem eingesetzten vermögen
... der war gut. ein arbeitnehmer haftet mit gar nix. auch wenn die firma unter geht kriegt der schön sein gehalt bis er seinen job verliert und danach darf der staat, also wir ihn wieder durchfüttern mit alg. der unternehmer verliert alles und hat das gesamte risiko. einfach nur ekelhaft diese einstellung. da wird einem immer gesagt man soll selbst für die rente vorsorgen und tut man es wird man wieder ausgeraubt.
und nur mal ganz am rande. ich "arbeite" teilweise länger für meine aktienanlage als für meinen job. wenn du wirklich fundierte investitionsentscheidungen treffen willst, dann musst du dich richtig tief in ein thema reinarbeiten und ständig am ball bleiben. das ist oft mehr als ein fulltimejob und auch wesentlich anspruchsvoller und folgenschwerer für meine zukunft als wenn "werkstatt ingo" nen keilriemen wechselt.
ihr tut so als wäre das leistungsloses "einkommen". das ist mit nichten der fall. aber selbst wenn dem so wäre, dann zählt immer noch das persönliche risiko. rendite kommt von risiko. gäbe es keines, dann würde jeder sein geld anlegen. und JEDER kann auch daran partizipieren, auch mit 50 euro im monat. würden das auch mehr deutsche tun, dann ginge es allen besser. auch mir kommt es zu gute, wenn leute nicht auf bürgergeld angewiesen sind sondern selbst für sich sorgen können und auch dir hilft das und der armen oma mit niedriger rente ebenfalls, dann könnte man nämlich steuergelder an anderer stelle ausgeben.
wieso versucht man eigentlich immer die leute zu vergraulen die nicht nur dem staat nicht auf der tasche liegen, sondern sowieso die meisten steuern zahlen und den scheissladen deutschland am laufen halten? ich wandere bald aus und da bin ich lange nicht der erste. selbst schuld. lass dich schön weiter melken. immer weniger leute sind bereit dazu, weil das einfach in keinem verhältnis mehr steht.