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Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Atram
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ob Elon und seine "Manager" (seine Ja Sager), die ein bestehendes Produkt (Tesla) gekauft haben selbst auch eines dieser 1000 austauschbaren Zahnräder ersetzen kann, die nur stupide Software und Autos zusammen schrauben?

Ob diese "Risiko" auf dem Rücken der Dummen wirklich so gross ist? Oder ob Manager wie Elon Musk mit sklaven Money eh schon ohne dieses Risiko den silbernen Löffel im Mund hatten hmmmm 🤔

ich erkläre es dir nochmal für extra begriffsstutzige, da du scheinbar leider selbst nicht in der lage bist nachzudenken.

es gibt nur wenige leute (wahrscheinlich niemanden) die tesla so führen können wie elon musk. seltene talente sind wertvoll. ist genau dasselbe wie bei rohstoffen. der wert von gold bemisst sich an der seltenheit. gäbe es so viel gold, dass jeder mensch im hinterhof ne wagenladung gold liegen hätte, dann wäre es nichts wert. es ist scheissegal ob elon autos selbst zusammenschrauben kann, es gibt nämlich millionen von menschen die das können. und wenn er es wollte könnte er es einfacher lernen als das was er bereits kann, denn immerhin können das millionen von menschen, also scheint es ja so schwer nicht zu sein.

ein profifußballer verdient deshalb so viel geld, weil er ein ausnahmetalent unter milliarden von menschen ist und es nur eine hand voll leute gibt die in seinem bereich mithalten können. da eine große menge an menschen einen nutzen daraus zieht und gerne diesem bei seinem talent zuschaut verdient er millionen, da das natürlich werbegelder anzieht. das ist übrigens auch der grund weshalb frauen im frauenfußball weniger verdienen und warum weibliche models wesentlich mehr verdienen als männliche models. es gibt nur wenige menschen die auf einem bestimmten level konkurrieren können, es gibt aber eine große masse an leuten die potenzielle kunden sind und da frauen mehr an mode und make-up interessiert sind und dafür auch wesentlich mehr geld ausgeben verdienen weibliche models mehr als männliche. angebot und nachfrage regeln den preis.

elon hat sich über paypal bis hin zu tesla und space-x hochgearbeitet. du stampfst nicht einfach ein billionen business aus dem boden und dabei ist es auch völlig egal ob er tesla gekauft und zu dem gemacht hat was es heute ist. die idee ist nicht das schwierige sondern die umsetzung. jeder hat jeden tag ideen. sie zur marktreife zu bringen und damit erfolg zu haben ist das schwere.
 
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Wieso?
Man muss nur ein paar Subventionen abgreifen, und ein Jahr später hat man eine Rakete, die zum Mars fliegt.

Ich könnte das auch, wenn mir jemand ein paar 100 Mio. bezahlen würde.
/s
 
Mir ist schon klar, warum einige Gehälter so groß usfallen, da mit deren Talent sehr viel erwirtschaftet wird.

Ich finde es steht aber nicht im Wiederspruch mit einer gerechten Besteuerung. Hätte ein Elon Musk auch in Sibirien so durchstarten können? Oder war es nicht doch die Summe aus Talent und äußeren Einflüssen?
Jetzt kann man sich auch fragen wieviel Potenzial hier liegen gelassen wird, weil nicht vernünftig in unser Bildungssystem investiert wird.

Eine ausgewogene Besteuerung und ein funktionierendes Sozialsystem sind hierzu essentiell.
Ohne diverse Besteuerungsinstumentarien verkümmert aber alles.
Ob nun eine Besteuerung zu hoch oder zu niedrig ausfällt liegt auch im Auge des Betrachters.
Wenn man den Standpunkt vertritt, dass das zu viel Kapital bei ein paar wenigen gebunden ist und nicht dem Gemeinwohl dienen kann dann ist nicht vernünftig umverteilt wurden.
Man kann auch genauso den Standpunkt vertreten, dass genug Anreize vorhanden sein müssen, damit die Motivation entsteht der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten.

Ich finde im Übrigen die Diskussionskultur hier gerade ziemlich fragwürdig und werde mich jetzt hier mit dem Thema bis auf weiteres Aushalten.
Ich meine hier werden Leute, die wenig haben, als faulenzer und verschwenderisch bezeichnet.

Wir drehen uns sowieso nur im Kreis.
 
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Mir ist schon klar, warum einige Gehälter so groß usfallen, da mit deren Talent sehr viel erwirtschaftet wird.

Ich finde es steht aber nicht im Wiederspruch mit einer gerechten Besteuerung. Hätte ein Elon Musk auch in Sibirien so durchstarten können? Oder war es nicht doch die Summe aus Talent und äußeren Einflüssen?
Jetzt kann man sich auch fragen wieviel Potenzial hier liegen gelassen wird, weil nicht vernünftig in unser Bildungssystem investiert wird.

Eine ausgewogene Besteuerung und ein funktionierendes Sozialsystem sind hierzu essentiell.
Ohne diverse Besteuerungsinstumentarien verkümmert aber alles.
Ob nun eine Besteuerung zu hoch oder zu niedrig ausfällt liegt auch im Auge des Betrachters.
Wenn man den Standpunkt vertritt, dass das zu viel Kapital bei ein paar wenigen gebunden ist und nicht dem Gemeinwohl dienen kann dann ist nicht vernünftig umverteilt wurden.
Man kann auch genauso den Standpunkt vertreten, dass genug Anreize vorhanden sein müssen, damit die Motivation entsteht der Gesellschaft einen Mehrwert zu bieten.

Ich finde im Übrigen die Diskussionskultur hier gerade ziemlich fragwürdig und werde mich jetzt hier mit dem Thema bis auf weiteres Aushalten.
Ich meine hier werden Leute, die wenig haben, als faulenzer und verschwenderisch bezeichnet.

Wir drehen uns sowieso nur im Kreis.

nein, hier werden nicht leute die wenig haben als faulenzer und verschwenderisch bezeichnet sondern faulenzer und verschwender. das betrifft nicht eine bestimmte menschengruppe sondern kann in allen gesellschaftlichen schichten auftreten, aber diejenigen die sich das geld vom mund absparen um zu investieren fallen da jedenfalls nicht darunter sondern eher die die konsumieren obwohl es ihr budget eigentlich nicht hergibt, weil man um jeden preis in der gesellschaft "mithalten" will. :kruemel:

elon musk ist in südafrika (pretoria) geboren. ist jetzt nicht unbedingt für seine multimilliardäre, geschweige denn die reichsten männer der welt bekannt, oder? xD

ein typ wie musk schafft es überall auf der welt, so mancher obdachloser würde aber auch mit mehr geld nur drogen und alkohol kaufen. hast du schon mal erlebt, dass jemand mit einem bestimmten verlustmindset auf einmal zum ceo aufsteigt, nur weil du ihn mit geld bewirfst? so funktioniert das nicht. bewirf einen drogenjunkie mit geld und er gibt sich den goldenen schuss. (und das soll keine verachtung für obdachlose ausdrücken, aber es ist nunmal realität. dass diese menschen oft auch viel durchgemacht haben bezweifelt niemand).

geld ist eben nicht das problem in unserer westlichen zivilisation sondern das mindset, disziplin und ehrgeiz. niemand der bei uns was lernen will bekommt bildung verweigert. gymnasium, studium, alles kostenlos. in amerika zahlst du hunderttausende schulden für dein studium ab und komischerweise schaffen die es trotzdem uns in allen bereichen wirtschaftlich komplett zu deklassieren. komisch oder? da gibt es aber auch noch sowas wie den "american dream" und es gibt vor allem keine möglichkeit es sich langfristig in der sozialen hängematte bequem zu machen. hire and fire. du kannst leicht deinen job verlieren aber findest auch genauso schnell wieder einen, eben weil unternehmen nicht künstlich gezwungen sind leute zu behalten die nichts leisten. wer fleißig ist kommt zu was.

die motivation ist deshalb nicht da, weil du in deutschland besser mit bürgergeld lebst als mit nem durchschnittlichen job. du hast null anreiz deine talente überhaupt zu erforschen oder risiken einzugehen, weil du ja eh immer von papa staat an der hand gehalten wirst und in der sozialen hängematte aufgefangen wirst. dazu kommt das ultra ängstliche deutsche mindset. risiko sollen doch bitte die anderen eingehen und dann auch schön maximale steuern zahlen, wenn sie mit ihrem unternehmen oder aktiengeschäften gewinne machen ... nennt sich german angst. wer so denkt wird es nie zu was bringen, egal wieviel geld du ihm unverdienterweise in den popo schiebst. das ist unter anderem auch der grund, warum lottomillionäre die millionen gewonnen haben nur wenige jahre später wieder pleite sind. sie können einfach mit geld nicht umgehen.

als anfangslektüre kann ich dir "rich dad poor dad" von robert kiyosaki empfehlen. da lernst du wie wichtig das mindset ist. die meisten menschen schlafwandeln nur durch ihr leben, interessieren sich nicht für finanzen, gesundheit oder politik, meckern dann aber dass es ihnen so schlecht geht und an allem nur die bösen reichen und dieser elende kapitalismus schuld ist. ja ja, wir wissen es :)
 
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nein, hier werden nicht leute die wenig haben als faulenzer und verschwenderisch bezeichnet sondern faulenzer und verschwender. das betrifft nicht eine bestimmte menschengruppe sondern kann in allen gesellschaftlichen schichten auftreten, aber diejenigen die sich das geld vom mund absparen um zu investieren fallen da jedenfalls nicht darunter sondern eher die die konsumieren obwohl es ihr budget eigentlich nicht hergibt, weil man um jeden preis in der gesellschaft "mithalten" will. :kruemel:

elon musk ist in südafrika (pretoria) geboren. ist jetzt nicht unbedingt für seine multimilliardäre, geschweige denn die reichsten männer der welt bekannt, oder? xD

ein typ wie musk schafft es überall auf der welt, so mancher obdachloser würde aber auch mit mehr geld nur drogen und alkohol kaufen. hast du schon mal erlebt, dass jemand mit einem bestimmten verlustmindset auf einmal zum ceo aufsteigt, nur weil du ihn mit geld bewirfst? so funktioniert das nicht. bewirf einen drogenjunkie mit geld und er gibt sich den goldenen schuss. (und das soll keine verachtung für obdachlose ausdrücken, aber es ist nunmal realität. dass diese menschen oft auch viel durchgemacht haben bezweifelt niemand).

geld ist eben nicht das problem in unserer westlichen zivilisation sondern das mindset, disziplin und ehrgeiz. niemand der bei uns was lernen will bekommt bildung verweigert. gymnasium, studium, alles kostenlos. in amerika zahlst du hunderttausende schulden für dein studium ab und komischerweise schaffen die es trotzdem uns in allen bereichen wirtschaftlich komplett zu deklassieren. komisch oder? da gibt es aber auch noch sowas wie den "american dream" und es gibt vor allem keine möglichkeit es sich langfristig in der sozialen hängematte bequem zu machen. hire and fire. du kannst leicht deinen job verlieren aber findest auch genauso schnell wieder einen, eben weil unternehmen nicht künstlich gezwungen sind leute zu behalten die nichts leisten. wer fleißig ist kommt zu was.

die motivation ist deshalb nicht da, weil du in deutschland besser mit bürgergeld lebst als mit nem durchschnittlichen job. du hast null anreiz deine talente überhaupt zu erforschen oder risiken einzugehen, weil du ja eh immer von papa staat an der hand gehalten wirst und in der sozialen hängematte aufgefangen wirst. dazu kommt das ultra ängstliche deutsche mindset. risiko sollen doch bitte die anderen eingehen und dann auch schön maximale steuern zahlen, wenn sie mit ihrem unternehmen oder aktiengeschäften gewinne machen ... nennt sich german angst. wer so denkt wird es nie zu was bringen, egal wieviel geld du ihm unverdienterweise in den popo schiebst. das ist unter anderem auch der grund, warum lottomillionäre die millionen gewonnen haben nur wenige jahre später wieder pleite sind. sie können einfach mit geld nicht umgehen.

als anfangslektüre kann ich dir "rich dad poor dad" von robert kiyosaki empfehlen. da lernst du wie wichtig das mindset ist. die meisten menschen schlafwandeln nur durch ihr leben, interessieren sich nicht für finanzen, gesundheit oder politik, meckern dann aber dass es ihnen so schlecht geht und an allem nur die bösen reichen und dieser elende kapitalismus schuld ist. ja ja, wir wissen es :)

Das ist mir zu viel schwarzweiß-denke. Musk mit einem drogenjunkie vergleichen, really? Lottomillionäre sind nach ein paar jahren auch nicht alle pleite. Bei deiner Argumentation geht es meist um ausnahmetalente wie musk, gates und co. Wie siehts zum beispiel beim trump aus? Würde so ein typ Milliardär werden, wenn er in der unterschicht geboren wäre? Wohl kaum :nix:
 
Ich finde im Übrigen die Diskussionskultur hier gerade ziemlich fragwürdig und werde mich jetzt hier mit dem Thema bis auf weiteres Aushalten.
Ich meine hier werden Leute, die wenig haben, als faulenzer und verschwenderisch bezeichnet.

Wir drehen uns sowieso nur im Kreis.
Nein, bitte bleib. Ich stimme dir zwar nicht zu 100% zu aber ich mag deinen nüchternen Diskussionsstil.
 
Ich kann mich leider doch nicht raushalten :-).

Amerikanische Verhältnisse halt ich für nicht Ideal, weil viele dort nunmal durchs Raster fallen.
Auch bei einem Musk musste vieles zutreffen, damit er sich so wie er jetzt ist, entwickeln konnte.
Daran störe ich mich auch, es werden Ausnahmen als als Allgemeingültig herangezogen.

Ja die Welt hat einen Musk, wie viel Potenzial blieb denn dafür auf der Strecke?
Da kann man leider nur raten.

Man kann sich zumindest einig sein, dass genug Mittel in die Bildung fließen sollte. Dazu braucht es aber eine gerechte Besteuerung und eine bessere Mittelverwendung.

Auch Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften.
Ja, es soll sich Risikobereitschaft und Fleiß lohnen.
Über die momentane Besteuerung kann man dennoch Diskutieren.

Wenn wir schon beim Thema Anreize schaffen sind.
Welchen hat denn ein Milliardenerbe, außer seinen Status auszubauen oder zumindest zu erhalten? Das geht dann imo zu Lasten vieler.

Warum haben wir denn zu wenig Mediziner?
Weil der meiste Teil zu faul ist oder weil doch bewusst nicht so viele Ausbildungsteellen geschaffen werden?

Warum ist so etwas wie ein Kartellamt notwendig?
Zu viel Vermögen bzw. Macht konzentriert auf Einzelne kann auch schädlich sein.
 
@TheLastJedi

Ich begrüsse deinen nüchternen Diskussionsstil auch.

Bin zwar nicht deiner Meinung, aber mit dir kann man wenigstens normal diskutieren.
 
@TheLastJedi

Ich begrüsse deinen nüchternen Diskussionsstil auch.

Bin zwar nicht deiner Meinung, aber mit dir kann man wenigstens normal diskutieren.
Vielen Dank.
Ich finde andere Meinungen gilt es auch zu respektieren.
Es ist auch nicht so, dass ich nicht über die Gegenargumente nachdenken würde. Solche Gesellschaftlichen Themen sind nunmal nicht Schwarz oder Weis.

Ich stimme ja z.B. auch zu dass sich Fleiß und Risikobereitschaft lohnen muss. Dies wird sich aber erst Lohnen wenn auch die Umwelt stimmt. So kommen wir zum Thema Besteuerung.
 
Es lohnt sich aber nicht das Risiko eines Totalverlustes einzugehen bei gleichzeitiger Besteuerung von 70%+ auf Gewinne, wie du forderst.
Und warum lohnt es sich nicht?
Das Geld ist ja nicht weg, sondern nur woanders :-).

Bitte die Aussage nicht zu ernst nehmen.
Ich halte zumindest die 25% für zu gering.
Ob nun der persönliche Steuersatz greifen muss, darüber kann man Diskutieren.
Ohne entsprechende Informationen ist es auch ehrlicherweise schwer hierüber eine Aussage zu treffen.
Ich habe die Ansicht, dass einige (damit meine ich nicht alle) nur von Kapitalerträgen leben und diese sich mehr für das Funktionieren unserer Gesellschaft beteiligen sollten. Diese sind mit Ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit dazu auch in der Lage.

Höhere Freibeträge ab dann erst eine Besteuerung greift wäre im Gegenzug auch nicht verkehrt.
Auf unser Rentensystem ist z. B auch kein Verlass mehr.
 
Ich glaube du verstehst immer noch nicht wie viel dein Unternehmen an die Gesellschaft bereits abgeführt hat bevor da ein Gewinn übrig bleibt, auf den du dann noch mal 25% abdrückst. Wenn das nun 42 oder wohl bald eher 43 oder 44% sind dann hast du defacto über 70%+ Steuern auf den Gewinn deines Betriebs bezahlt.

Und müsstest du nicht fairerweise verlangen, dass Verluste in Wertpapieren dann ebenfalls mit deinem Einkommen verrechnet werden und die Steuer entsprechend senken?

Das was du verlangst ist ein Rendite/Risikoverhältnis dass sich für niemanden mehr lohnt. Das einzige was du erreichst, ist das keine Investition und unternehmerische Beteiligung mehr erfolgt.

Bleiben wir mal bei deinem Casinogedanken ( und nein, das Investieren ist kein Glücksspiel und die Börse ist kein Casino, auch wenn sie dazu missbraucht werden kann).

Wenn du Casinogewinne mit deinem Einkommensteuersatz versteuern müsstest und Verluste aber komplett alleine tragen müsstest, dann würde es keine Casinos mehr geben.
 
Das ist mir zu viel schwarzweiß-denke. Musk mit einem drogenjunkie vergleichen, really? Lottomillionäre sind nach ein paar jahren auch nicht alle pleite. Bei deiner Argumentation geht es meist um ausnahmetalente wie musk, gates und co. Wie siehts zum beispiel beim trump aus? Würde so ein typ Milliardär werden, wenn er in der unterschicht geboren wäre? Wohl kaum :nix:

klar würde er. trump ist eiskalter geschäftsmann und weiß wie man sich durchsetzt. besonders charaktere die "non-agreeable" sind, ihren eigenen kopf und starken ehrgeiz haben bringen es zu was. einem elon musk ist es auch egal ob er in der linken presse zerfetzt wird, er kämpft trotzdem weiter für seine überzeugung. indem du nur ständig das mainstream narrativ nachplapperst kommst du eher zu nix.

meine beispiele dienen der veranschaulichung, damit jeder kapiert worum es geht. nenne es schwarz-weiß denken, zu mehr sind die meisten ja eh nicht in der lage. mir ist schon klar, dass es auch immer grauabstufungen gibt.

Amerikanische Verhältnisse halt ich für nicht Ideal, weil viele dort nunmal durchs Raster fallen.

ich wusste dass das wieder kommt, genau deshalb habe ich das beispiel genommen. keine verhältnisse sind ideal, unsere auch nicht. du kannst nicht für jeden menschen babysitter spielen, es wird immer leute geben die durchs raster fallen, das ist auch in deutschland so, obwohl wir so ziemlich das sozialste land der welt sind. leute werden kriminell oder greifen zu drogen, landen auf der straße etc. völlig egal wieviel bürgergeld du bezahlst oder welche präventionsprogramme es gibt. das hat was mit den lebensumständen und dem charakter, den glaubenssätzen und dem mindset zu tun aber nicht damit wieviel geld du menschen zuwirfst.

Man kann sich zumindest einig sein, dass genug Mittel in die Bildung fließen sollte. Dazu braucht es aber eine gerechte Besteuerung und eine bessere Mittelverwendung.

nein, dazu braucht es keine "gerechte" besteuerung, die gibt es nämlich schon lange in deinem sinne (ich würde sie ja eher als ungerecht bezeichnen). wir sind bereits das land mit den höchsten steuern und sozialabgaben. dazu braucht es eine ordnungsgemäße verwendung der REKORDSTEUEREINNAHMEN. wir haben kein einnahmenproblem sondern ein ausgabenproblem. würde der staat wie ein unternehmen geführt und steuergelder nicht sinnlos verschwendet, dann würden wir nicht halb so viel steuern zahlen und gleichzeitig würde das geld da ankommen wo es wirklich gebraucht wird.

Auch Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften.
Ja, es soll sich Risikobereitschaft und Fleiß lohnen.
Über die momentane Besteuerung kann man dennoch Diskutieren.

hat irgendjemand was dagegen, dass geld in bildung gesteckt wird? wenn es nur so wäre ... es werden milliarden in die "energiewende", die ukraine, bürgergeld oder subventionen in andere länder gezahlt. es werden ein viel zu großer staatsapparat und bürokratieinstitutionen finanziert. allein die steuern über finanzämter einzutreiben verschwendet ein drittel der steuergelder. das ist ja echt "sinnvoll". die rente muss mit einem großen teil steuergeldern subventioniert werden. etc. pp. und dann werden leute die mit aktien selbst ihre rente finanzieren wollen wieder mit steuern belästigt. der staat sollte froh sein, dass es solche leute gibt, die im alter dann nicht bei der sozialkasse anklopfen.

Wenn wir schon beim Thema Anreize schaffen sind.
Welchen hat denn ein Milliardenerbe, außer seinen Status auszubauen oder zumindest zu erhalten? Das geht dann imo zu Lasten vieler.

wieviele milliardenerben gibt es denn im vergleich zu arbeitslosen die dem staat auf der tasche liegen? immerhin sorgt der milliardenerbe für sich selbst und belastet nicht die staatskasse, er zahlt außerdem horrende erbschaftssteuern obwohl das geld von seinen eltern bereits mehrfach versteuert wurde und es soll auch menschen geben die nicht des geldes wegen arbeiten sondern weil sie eine mission haben und die welt verbessern wollen. welchen anreiz hat denn ein elon musk noch weiter zu arbeiten? der könnte sich mit seinen milliarden nen faulen lenz machen und auf seiner privatinsel cocktails schlürfen. trotzdem zieht er es vor die menschheit mit seinen entwicklungen voran zu bringen und lässt sich dann noch freiwillig dafür von der presse und linken aktivisten beschimpfen und angreifen. an seiner stelle hätte ich längst das handtuch geworfen.

und das geht zu lasten von niemandem. das geld gehört ihm/seiner familie und sonst niemandem. wie kommt man überhaupt auf die dreiste idee ihm das wegnehmen zu wollen oder zu behaupten dass das zu lasten anderer geht? der hat das geld nicht ergaunert sondern leute haben es ihm oder seinen eltern freiwillig in einem tauschgeschäft gegen ein produkt oder eine dienstleistung gegeben. leute wie du vergessen immer, dass leute nicht ohne grund reich werden. hier findet ein austausch von werten statt. gehst du auch im supermarkt einkaufen und beschwerst dich dann dass du ausgeraubt wurdest und der supermarkt sich an dir bereichert und das zu lasten der allgemeinheit geht? du hast dafür im austausch ein produkt erhalten, also beschwer dich hinterher nicht dass leute damit reich werden und auch noch den staat mit ihren steuern finanzieren und arbeitsplätze schaffen.

Warum haben wir denn zu wenig Mediziner?
Weil der meiste Teil zu faul ist oder weil doch bewusst nicht so viele Ausbildungsteellen geschaffen werden?

weil qualifizierte mediziner in die schweiz oder andere länder auswandern wo sie ein vielfaches verdienen und nicht vom staat mit steuern und sozialabgaben ausgeraubt werden.

Warum ist so etwas wie ein Kartellamt notwendig?
Zu viel Vermögen bzw. Macht konzentriert auf Einzelne kann auch schädlich sein.

bezweifelt auch niemand. ein bisschen regulation ist sicher sinnvoll und auch notwendig, auch wenn ich prinzipiell libertär eingestellt bin und so wenig staat wie möglich will. gerade in deutschland ist die grenze aber längst überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich wurde auch missverstanden.
Ich halte die Börse keineswegs für ein Glücksspiel.
Ich erkenne auch an, dass das Risiko des Totalverlustes hierbei vorhanden ist.

Es gehört aber zum Glück, dazu dass man in der Lage ist überhaupt investieren zu können.
Wenn man erstmal nicht über die finanziellen Ressourcen verfügt muss man Glück haben stark genug zu sein sich da raus zu kämpfen.
Ein Sozialstaat kümmert sich auch um die Schwachen die es nicht schaffen.
In einem demokratischen Staat zu leben gehört ebenfalls dazu, um seinem Glück überhaupt erst auf die Sprünge helfen zu können.

Wenn ein Unternehmen trotz aller Abgaben noch einen guten Gewinn abwirft, ist es Rentabel. Für Verluste haftet man im Übrigen bei Kapitalgesellschaften nicht persönlich. Je nachdem die Rendite ausfällt kann auch imo die nachträgliche Besteuerung ausfallen.

Verluste mit der Einkommensteuer zu verrechnen halte ich auch für keine so üble Idee.

Andere Länder versteuern Glücksspiel Gewinne. Warum wird dort dennoch weiterhin gespielt?

Durch welche Faktoren wurde Trump und Musk denn vom Charakter so?
Man steckt als Kind ja noch in der Entwicklung.
Das meine mit der Summe aus Glück und äußeren Umständen. Die hätten auch schnell von der Gosse verschluckt werden können.
 

Finde ich immer wieder eine tolle Veranschaulichung von "die armen reichen Selfmades werden von den bösen Linken mit Steuern belästigt"

Da kann kein vernünftiger Mensch das Gefühl haben, das diese Anhäufung nicht auf dem Rücken von den blöden Tölpeln die es dann noch wagen durchs Raster zu fallen, gemacht wurde
 
Ich glaube ich wurde auch missverstanden.
Ich halte die Börse keineswegs für ein Glücksspiel.
Ich erkenne auch an, dass das Risiko des Totalverlustes hierbei vorhanden ist.

Es gehört aber zum Glück, dazu dass man in der Lage ist überhaupt investieren zu können.
Wenn man erstmal nicht über die finanziellen Ressourcen verfügt muss man Glück haben stark genug zu sein sich da raus zu kämpfen.
Ein Sozialstaat kümmert sich auch um die Schwachen die es nicht schaffen.
In einem demokratischen Staat zu leben gehört ebenfalls dazu, um seinem Glück überhaupt erst auf die Sprünge helfen zu können.

Wenn ein Unternehmen trotz aller Abgaben noch einen guten Gewinn abwirft, ist es Rentabel. Für Verluste haftet man im Übrigen bei Kapitalgesellschaften nicht persönlich. Je nachdem die Rendite ausfällt kann auch imo die nachträgliche Besteuerung ausfallen.

Verluste mit der Einkommensteuer zu verrechnen halte ich auch für keine so üble Idee.

Andere Länder versteuern Glücksspiel Gewinne. Warum wird dort dennoch weiterhin gespielt?

Durch welche Faktoren wurde Trump und Musk denn vom Charakter so?
Man steckt als Kind ja noch in der Entwicklung.
Das meine mit der Summe aus Glück und äußeren Umständen. Die hätten auch schnell von der Gosse verschluckt werden können.

das wort glück taucht mir bei dir zu oft auf. es gibt sicher einen genetischen aspekt und auch die lebensumstände und erziehung spielen eine rolle bei der charakterentwicklung. geld spielt dabei aber keine rolle. es gibt selfmade millionäre die sich aus ärmsten verhältnissen rausgekämpft haben und es gibt reiche erben die nichts aus ihrem leben machen.

jeder kann mehr aus seinem potenzial machen, dazu muss man kein elon musk sein. wenn aber kein anreiz besteht, weil man eh weiß, dass einem der großteil wieder weggenommen wird, wie soll dann überhaupt die motivation entstehen?

ja, ein sozialstaat kümmert sich um die schwachen, man kann sich aber nicht immer nur darauf hinausreden zu schwach zu sein. bürgergeld ist eigentlich als übergangslösung gedacht. leute die wirklich ernsthaft krank sind und nicht arbeiten können haben meine volle unterstützung, aber aktuell wird das bürgergeld komplett missbraucht und als dauerhängematte für jeden und sogar asylanten benutzt, die hier nie etwas eingezahlt haben und wo es ein großer teil auch nie tun wird. wir sind nicht das weltsozialamt. genauso ist asyl ein aufenthalt auf zeit aus einer notsituation heraus aber kein dauerhaftes bleiberecht. unsere gesetze werden aktuell gar nicht angewandt oder stark missbraucht.

"für verluste haftet man bei kapitalgesellschaften nicht persönlich". in der regel hat ein unternehmer aber so ziemlich das gesamte geld im unternehmen und die investoren haften ebenfalls zu 100%. was für ein argument soll das sein?

nein, es ist kein glück investieren zu können. jeder kann im monat 50 euro wegsparen, wenn er im gegenzug auf etwas verzichtet. ja auch ein bürgergeldempfänger kann das. schmeiss deinen handyvertrag weg und nutze netzclub. spare bei kleidung oder essen. wenn ich das kann obwohl ich es nicht muss, dann können das andere auch.
 
jeder kann mehr aus seinem potenzial machen, dazu muss man kein elon musk sein. wenn aber kein anreiz besteht, weil man eh weiß, dass einem der großteil wieder weggenommen wird, wie soll dann überhaupt die motivation entstehen?

Das ganze ist sowieso mehr Scheindebatte. Wir haben aktuell einen Mindestlohn von 12,41€ das ist brutto 2159€ davon hat man dann Netto monatlich ca. 1600€ übrig. Jetzt kann man sich noch einen Minijob besorgen und kann sich noch 540€ steuerfrei dazu verdienen. Dann haben wir wirklich mit dem Minimum was man in Deutschland verdient ein Netto-Einkommen von 2140€
und da wollen manche hier erzählen das dieses Einkommen nicht reicht um zu investieren :uglylol:

Einem monatlichen Gehalt von 2140€ steht einzig und allein die eigene Faulheit im Weg, denn ich habe hier ganz bewusst das Minimale als Beispiel genommen was man als unqualifizierte Person in Deutschland ohne große Mühe erreichen kann. Ist man dann noch qualifiziert ist auch schnell viel mehr drin.

Zu behaupten sozial schwache hätten keine Möglichkeit an Geld zu kommen ist als einfach nur ganz großer Quatsch, dabei müssen sie sich auch nicht mehr bemühen als andere sondern einfach nur mehr arbeiten als andere, denn sogar bei McDonalds hinter der Kasse steht dir dieser Mindestlohn zu und das erfordert keine große geistige oder körperliche Arbeit.
 
Das ganze ist sowieso mehr Scheindebatte. Wir haben aktuell einen Mindestlohn von 12,41€ das ist brutto 2159€ davon hat man dann Netto monatlich ca. 1600€ übrig. Jetzt kann man sich noch einen Minijob besorgen und kann sich noch 540€ steuerfrei dazu verdienen. Dann haben wir wirklich mit dem Minimum was man in Deutschland verdient ein Netto-Einkommen von 2140€
und da wollen manche hier erzählen das dieses Einkommen nicht reicht um zu investieren :uglylol:

Einem monatlichen Gehalt von 2140€ steht einzig und allein die eigene Faulheit im Weg, denn ich habe hier ganz bewusst das Minimale als Beispiel genommen was man als unqualifizierte Person in Deutschland ohne große Mühe erreichen kann. Ist man dann noch qualifiziert ist auch schnell viel mehr drin.

Zu behaupten sozial schwache hätten keine Möglichkeit an Geld zu kommen ist als einfach nur ganz großer Quatsch, dabei müssen sie sich auch nicht mehr bemühen als andere sondern einfach nur mehr arbeiten als andere, denn sogar bei McDonalds hinter der Kasse steht dir dieser Mindestlohn zu und das erfordert keine große geistige oder körperliche Arbeit.
sonst ist aber alles klar bei dir? Schon mal daran gedacht, dass nicht jeder die Zeit/Möglichkeiten dazu hat, einen Minijob neben dem Vollzeitjob zu haben? Dazu gibt es Männer, die Unterhalt zahlen müssen usw.
Dein Text ist ziemlich daneben.
Ich weiß, dass man in Deutschland "noch" den Luxus hat sich weiterzubilden und mehr aus sich zu machen. Wollte das selbst schon lange machen und dieses Projekt steht im nächsten Jahr an, da mir mein Nettolohn auch nicht mehr ausreicht. Doch leider hat mir die Psyche in den letzten beiden Jahren einen Strich durch die Rechnung gemacht. Krankheit etc. ist eben leider auch ein Faktor.
 
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