Zero Tolerance Europawahl 2024 (Europäisches Parlament), Sonntag 9. Juni 2024

Welche Partei planst oder würdest du bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2024 wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 16 14,4%
  • Grüne

    Stimmen: 20 18,0%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,6%
  • AfD

    Stimmen: 34 30,6%
  • FDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 1,8%
  • Die Linke

    Stimmen: 2 1,8%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 1 0,9%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 7 6,3%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 2 1,8%
  • Piraten

    Stimmen: 2 1,8%
  • Volt

    Stimmen: 4 3,6%
  • MERA25

    Stimmen: 0 0,0%
  • ÖDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • MLDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Letzte Generation

    Stimmen: 0 0,0%
  • PDV (Partei der Vernunft)

    Stimmen: 1 0,9%
  • Eine andere Kleinstpartei

    Stimmen: 4 3,6%
  • Ich wähle nicht

    Stimmen: 8 7,2%

  • Stimmen insgesamt
    111
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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Ich seh schon, wir kommen da an dem Punkt nicht weiter, weil du Ursache und Wirkung nicht sehen willst
Die Unzufriedenen Linken, die damals gegen die Agenda 2010 waren, trauten sich nur vor, weil Schröder aufgrund schlechter Umfragen und Wahlen enorm geschwächt war, denn die Agenda war unbeliebt in der Bevölkerung
Ohne diese schlechten Ergebnisse hätten sie sich problemlos dem Fraktionszwang gebeugt und Schröder hätte dann einfach dafür gesorgt das diese Leute bei der regulären 2006er Wahl keine Kandidaten mehr geworden wären für Liste oder Direkt


Die Diskussion um die Ampel wird jetzt Fahrt aufnehmen und Ende des Jahres mit den 3 ostdeutschen Wahlen einen Kulminationspunkt erreichen
Angenommen die Ergebnisse werden dort dann so schlecht wie jetzt bei der Europawahl in den 3 Ländern, dann muss der Kleber schon sehr stark sein um noch ein weiteres Jahr am Sessel kleben zu bleiben
Ich sehe auf jeden Fall deinen Punkt und ich denke, dass es ein Henne -Ei-Problem ist bei dem wir die zwingende Kausalität genau diametral sehen. So oder so werden es auf jeden Fall politisch spannende Zeiten und es wird zu einigen Bewegungen kommen.


So gratulieren unsere gebührenfinanzierten Reporter der AfD zum historischen 2.Platz


Das soll ausgewogener, unparteiischer und fairer Journalismus sein...
Journalismus darf nie unparteiisch sein, sondern es ist seine Aufgabe zu hinterfragen und einzuordnen.
Und die Ausgewogenheit wurde ja gewahrt, indem die AFD Teil der Berichterstattung ist und nicht ignoriert wurde.
 
Journalismus darf nie unparteiisch sein, sondern es ist seine Aufgabe zu hinterfragen und einzuordnen

Sicher, hinterfragen und einordnen

Aber neutral

Ein guter Journalist macht sich nicht mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer (vermeintlich) Guten
er hält seine persönlichen Befindlichkeiten heraus, er hat ein unpolitisches Neutrum zu sein in seinem Job

Ich gebe gerne zu das dies eine Idealvorstellung ist und man das heutzutage noch seltener findet als vor 20/30 Jahren
Aber mittlerweile ist es bei manchen schon so arg offensichtlich das man sich an die Journalisten erinnert fühlt, die vor der Wende ihrem Job nachgegangen sind im Auftrag des "grossen Ganzen"
 
Sicher, hinterfragen und einordnen

Aber neutral

Ein guter Journalist macht sich nicht mit einer Sache gemein, auch nicht mit einer (vermeintlich) Guten
er hält seine persönlichen Befindlichkeiten heraus, er hat ein unpolitisches Neutrum zu sein in seinem Job

Ich gebe gerne zu das dies eine Idealvorstellung ist und man das heutzutage noch seltener findet als vor 20/30 Jahren
Aber mittlerweile ist es bei manchen schon so arg offensichtlich das man sich an die Journalisten erinnert fühlt, die vor der Wende ihrem Job nachgegangen sind im Auftrag des "grossen Ganzen"
Hinterfragen und einordnen kann nie neutral sein im Journalismus.

Das, was du willst, sind ungefilterte Weiterleitungen, die gibt es aber zu genüge bereits in Pressekonferenz, Veröffentlichungen der Parteien in Publikationen, Pressestatements, Reden, Redebeiträgen, eigenen Videos und Agenturmeldungen, dazu bedarf es keinem Journalismus, der gerade kein Neutrum sein darf.
 
Habe mir mal die neue Sitzverteilung im EU Parlament angeschaut, naja Google hats mir recht einfach gemacht die einzusehen:


Diese EPP, also die Europäische Volkspartei hat voraussichtlich sogar noch 13 Sitze hinzugewonnen, die Europäer sind wirklich nicht mehr zu retten, das dürfte dann wohl auch ein Freifahrtschein für die van der Leyen sein, mir kommt das Kotzen. Naja was solls, die Leute wollen es nicht anders, sollen sie eben die EU völlig gegen die Wand fahren :goodwork:
 
Hinterfragen und einordnen kann nie neutral sein im Journalismus.

Das, was du willst, sind ungefilterte Weiterleitungen, die gibt es aber zu genüge bereits in Pressekonferenz, Veröffentlichungen der Parteien in Publikationen, Pressestatements, Reden, Redebeiträgen, eigenen Videos und Agenturmeldungen, dazu bedarf es keinem Journalismus, der gerade kein Neutrum sein darf.

Es gibt die Art von sehr gutem politischen Journalisten aber noch, also ist es möglich, selbst bei ARD und ZDF

Schoenborn-soll-WDR-Programmdirektor-werden.png.webp


Wenn es nur Jörg Schönenborns geben würde, hätten wir auch kein Problem und die öffentlichen rechtlichen Medien hätten nicht den schlechten Ruf den sie nunmal haben

Bei dem merkt man nie irgendeine Agenda die er dem Zuschauer aufzwingen möchte
 
Es gibt die Art von sehr gutem politischen Journalisten aber noch, also ist es möglich, selbst bei ARD und ZDF

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Wenn es nur Jörg Schönenborns geben würde, hätten wir auch kein Problem und die öffentlichen rechtlichen Medien hätten nicht den schlechten Ruf den sie nunmal haben

Bei dem merkt man nie irgendeine Agenda die er dem Zuschauer aufzwingen möchte

Das Ganze entwickelt sich ungut, aber auch hier wird aus den Fehlern in den USA nicht gelernt:
 
Es gibt die Art von sehr gutem politischen Journalisten aber noch, also ist es möglich, selbst bei ARD und ZDF

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Wenn es nur Jörg Schönenborns geben würde, hätten wir auch kein Problem und die öffentlichen rechtlichen Medien hätten nicht den schlechten Ruf den sie nunmal haben

Bei dem merkt man nie irgendeine Agenda die er dem Zuschauer aufzwingen möchte
Die erneute Verallgemeinerung deiner persönlichen Sicht, dass sie einen schlechten Ruf haben, finde ich abermals schwierig für eine sachliche Diskussion und sorgt nur für populistische Aufheizung.

Wie immer gibt es ebenso Dinge, die schlecht sind, aber ebenso auch Dinge die gut sind und je nach eigener Position ist die persönliche Sicht eine andere. Da können wir uns jetzt unzählige (bestenfalls repräsentive) Umfragen an den Kopf werfen, um unsere eigenen Sichten zu bestätigen. So ist z.B. in manchen Umfragen das Vertrauen in ARD und ZDF nach wie vor groß bis sehr groß auf dem üblichen Niveau seit über 10 Jahren von ca 60% in einer Umfrage. Da wirst du aber eine haben, die unter einer anderen Frage anders ausgelegt werden kann. Deswegen wäre es schön, wenn hier die persönlichen Sichten nicht immer als All-Aussagen gepostet werden.
 
Während in D die Medien den D-Day feiern, sieht es in Frankreich so aus:


:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erneute Verallgemeinerung deiner persönlichen Sicht, dass sie einen schlechten Ruf haben, finde ich abermals schwierig für eine sachliche Diskussion und sorgt nur für populistische Aufheizung.

Wie immer gibt es ebenso Dinge, die schlecht sind, aber ebenso auch Dinge die gut sind und je nach eigener Position ist die persönliche Sicht eine andere. Da können wir uns jetzt unzählige (bestenfalls repräsentive) Umfragen an den Kopf werfen, um unsere eigenen Sichten zu bestätigen. So ist z.B. in manchen Umfragen das Vertrauen in ARD und ZDF nach wie vor groß bis sehr groß auf dem üblichen Niveau seit über 10 Jahren von ca 60% in einer Umfrage. Da wirst du aber eine haben, die unter einer anderen Frage anders ausgelegt werden kann. Deswegen wäre es schön, wenn hier die persönlichen Sichten nicht immer als All-Aussagen gepostet werden.

Richtig, ich hab auch eine repräsentative Studie, wo das Vertrauen in die Medien, auch die öffentlich-rechtlichen deutlich gesunken ist

Nur noch 53% hatten vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien Ende 2023, das waren 17% weniger als 2020


Man muss sich jetzt nicht um einzelne Prozente streiten, aber das es in den letzten Jahren nach unten ging, ist nun kein Geheimnis und der sogenannte Haltungsjournalismus, den ich für eine extrem gefährliche Entwicklung halte, ist Ursache dafür
Themen wie Migration, Corona, Ukraine usw werden immer mit einer vorgegebenen Färbung transportiert und das gilt es eben zu vermeiden


Ein sehr guter Satz von Schönenborn dazu

Das Rezept, um wieder mehr Vertrauen zu gewinnen, liegt für Schönenborn im kontinuierlichen Dialog: „In der Unsicherheit, in der wir heute alle leben, zu fragen: Wie siehst du das? Unser Publikum zu fragen: Wie seht ihr das? Und nicht vorzugeben, wie wir das sehen.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, ich hab auch eine repräsentative Studie, wo das Vertrauen in die Medien, auch die öffentlich-rechtlichen deutlich gesunken ist

Nur noch 53% hatten vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Medien Ende 2023, das waren 17% weniger als 2020


Man muss sich jetzt nicht um einzelne Prozente streiten, aber das es in den letzten Jahren nach unten ging, ist nun kein Geheimnis und der sogenannte Haltungsjournalismus, den ich für eine extrem gefährliche Entwicklung halte, ist Ursache dafür
Themen wie Migration, Corona, Ukraine usw werden immer mit einer vorgegebenen Färbung transportiert und das gilt es eben zu vermeiden


Ein sehr guter Satz von Schönenborn dazu
Wie geschrieben können wir uns jetzt Umfragen ewig an den Kopf werfen ohne Erkenntnisgewinn. In andern Umfragen ist das Niveau wieder erhöht und mehrheitlich gut.

Aber der Satz von Schönborn ist natürlich richtig und wichtig. Die Meinung des Journalisten oder der Journalistin ist irrelevant, aber viele verwechseln zB den Advocatus Diaboli oder das kritische Nachfragen stellen in ihrer Rolle als Hinterfragende mit der privaten Meinung, die in der Regel nicht in einem Interview mitgeteilt wird.
 
Während in D die Medien den D-Day feiern, sieht es in Frankreich so aus:
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:(


So sieht die Deutschland Karte bisher aus bzgl der Europawahl

Der Westen Schwarz, der Osten Blau

In Berlin paar grüne Krümel, NRW grüne und rotes Krümel, und Hamburg/Niedersachsen noch bisserl rot, BW grün

eu-wahlkarte-108.webp
 
Zuletzt bearbeitet:
Schweden und Dänemark hingegen pushen Linke und Grüne. Die hatten aber auch schon ihre Erfahrungen mit rechten Parteien.
Die Linken spielen keine Rolle mehr, bye bye :lick: da kannst du noch so viele Leute Faschisten nennen.
Gibt ja welche die sich voller Stolz Faschist oder Nazi nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Frankreich siegen die Rechten, in Österreich ebenso. In Deutschland ist die AfD zweitstärkste Kraft. Und in nahezu jedem europäischen Land erstarken die rechten Parteien.

Vielleicht sollte es den linken Parteien und denen der Mitte so langsam klar werden, dass es so wie zuletzt nicht weitergeht.

Weckruf oder die politische Rechte erstarkt weiter und weiter.

Jupp, wer jetzt immer noch nicht aufgewacht ist, dem ist nicht mehr zu helfen … zum großen Teil haben rechte Parteien und rechtes Gedankengut soviel Zulauf/Aufmerksamkeit, weil die Verantwortlichen zu unfähig sind bzw. an ihre eigene Bevölkerung vorbei regieren.

Die nächsten Jahre wird sich dann zeigen, ob man willens ist, es noch herumzubiegen … sonst wird der Schaden irreparabel 😑.
 
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