Switch The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Ja, also mir macht's ja auch Spaß darüber zu diskutieren ^^ Und als Gemecker würde ich das auch nicht bezeichnen, es sind Kritikpunkte über die man sich hier austauscht.

Bzgl. SS (die Abkürzung ist nicht so geschickt lol):

Das sehen wir wahrscheinlich unterschiedlich, aber gerade weil sich alles wie ein Dungeon spielte, fehlte mir die Abwechslung im Spielverlauf. Zelda sollte eigentlich immer das Explorative in der Oberwelt mit dem Rätselfokus in Dungeons ausbalancieren. Offenheit im Erforschen der Welt und Eingeschlossenheit in den Dungeons. SS war das ganze Spiel über ein roter Faden, von dem man kaum abweichte. Die Dungeons waren überwiegend toll, hebten sich vom Gameplay her aber zu wenig ab.

Definitiv. Das hat mir bei SS auf Dauer auch nicht wirklich gefallen. Neben diversen anderen Mängeln, hat sich das Spiel imo viel zu dungeonartig gespielt die ganze Zeit, da hat größtenteils die Balance aus freier Erkundung und Dungeons gefehlt
 
Neben diversen anderen Mängeln, hat sich das Spiel imo viel zu dungeonartig gespielt die ganze Zeit, da hat größtenteils die Balance aus freier Erkundung und Dungeons gefehlt
Und bei BotW + TotK fehlt die Balance ebenfalls. Nur in die andere Richtung. :kruemel:
Wäre echt schön Nintendo mal wieder einen Mittelweg findet.
 
Nach 485h wurde das aber auch Zeit. 🥰
Ich habe auch noch viel zu tun. Allein die ganzen Höhlen die mir noch fehlen...
Ja, natürlich kann man durch totk auch in 90h oder schneller durchrushen. Aber damit wird man diesem Spiel einfach nicht gerecht🤷 das ist ein meisterwerk und leider, leider ist es irgendwann zu ende.🤔 Diesen zeitpunkt gilt es soweit wie es geht hinauszuzögern ☝🏻
Und daher versuch ich dann schon jede ecke mal gesehen zu haben und zb so viele krogs wie möglich zu finden. Der weg des helden muss hyrule grün machen 🤪🤣 naja, nicht ganz so krass aber so grob in diese richtung🥰
 
Und bei BotW + TotK fehlt die Balance ebenfalls. Nur in die andere Richtung. :kruemel:
Wäre echt schön Nintendo mal wieder einen Mittelweg findet.

Ich denke, man müsste es dann wie bei Link between Worlds oder ReCore machen = Open World beibehalten und dann gibt es Dungeons/Gebiete, die man nur mit speziellen Items/Fähigkeiten betreten kann.

Dann verliert man aber auch dieses spezielle Feeling, von überallher etwas von Anfang an zu erreichen.

Mal schauen, wie man es beim nächsten Main-Zelda macht.

Ich denke tatsächlich, es wird wie Wind Waker mit komplett neuer Oberwelt/Inseln und richtigem Schwimmen/Tauchen.✌️
 
Was? Aber ich dachte "Der ganze Weg dahin ist ein einziges Rätsel"? 😁 :ugly:
Gelungen fand ich das auch. Hat echt Spaß gemacht und ist auch nicht mal eben in 5 Minuten erledigt. Das ist schon eine große Strecke die man da zurück legt.
Ich hatte damit auch mehr Spaß als in der gesamten Spielzeit von BotW. Sowas spaßiges musstest du in BotW mit der Lupe suchen. Finde TotK viel besser als den ersten Teil.

😁

Sorry, gar nicht drauf eingegangen 🙈
Ja, die Aufstiege zu den beiden Himmelsdungeons waren richtig lang, fand ich auch super. Was das angeht, finde ich Totk auch besser, ABER Totk ist das Spiel, das ich von BotW erwartet hätte. Als "eigenständiges" (hust) Spiel sechs Jahre später bietet mir totk widerrum viel zu wenig, da war der Begeisterungsfaktor meinerseits bei BotW größer. Und so schließt sich der Kreis in diesem Thread 😅 Nicht dass wir jetzt schon wieder darüber diskutieren, Teufelskreis.

Und bei BotW + TotK fehlt die Balance ebenfalls. Nur in die andere Richtung. :kruemel:
Wäre echt schön Nintendo mal wieder einen Mittelweg findet.

Absolut! Und genau da zeigt sich auch das Missverständnis, woran sich die Fans bei den älteren Zeldaspielen gestört haben: Nicht die Dungeons selbst wurden den Fans zu eintönig, sondern der Aufbau und Ablauf der Handlung. So ziemlich jedes Spiel ab A Link to the past BIS Skyward Sword war nach folgendem Muster aufgebaut:

- Finde DREI Amulette/Steine/Pearls/Schattenkristalle/Flammen... Wirklich 1:1 😁

- Diese erhält man IMMER in folgenden Bereichen:
🥦Wald - 🔥Feuer - 💦Wasser 🙈

- Dann bekam man das/ein "Masterschwert"

- Im Anschluss daran startete die zweite Hauptquest nach folgendem Muster:
> Lightworld - Darkworld
> Young Link - Adult Link
> Perlen der Göttinnen - Weisen erwecken
> Schattenkristalle - Spiegelscherben
> Drei Gebetsstätten - Flammen der Göttinnen

Und genau das wurde schrecklich eintönig, über die Dungeons beschwerte sich kaum jemand. Nintendo hat lediglich die Kritik nicht richtig verstanden.

Ja, natürlich kann man durch totk auch in 90h oder schneller durchrushen. Aber damit wird man diesem Spiel einfach nicht gerecht🤷 das ist ein meisterwerk und leider, leider ist es irgendwann zu ende.🤔 Diesen zeitpunkt gilt es soweit wie es geht hinauszuzögern ☝🏻
Und daher versuch ich dann schon jede ecke mal gesehen zu haben und zb so viele krogs wie möglich zu finden. Der weg des helden muss hyrule grün machen 🤪🤣 naja, nicht ganz so krass aber so grob in diese richtung🥰

Ich hab ca. 300 Stunden und das Spiel zu 100% durch, inkl. aller Collectables.
Je mehr Zeit man aufbringt, um es zu komplettieren, umso mehr fällt einem auf, wie krass repetetiv das Spiel ist. Das Spiel feuert bei einem "normalen" Spieldurchlauf direkt seine besten Geschosse ab, die ersten 20 Stunden empfand ich als stark. Da ich sehr gründlich vorgehe und es bevorzuge einen Bereich komplett abzusuchen, bevor ich in der Mainquest weiterziehe, hat mich die "Realität" (ich weiß, einige sehen das anders) recht schnell eingeholt. Abseits der Mainquest wiederholt sich alles immer und immer wieder, zumindestens der Content in Himmel und Untergrund. Die Oberwelt bietet aufgrund neuer Quests zwar noch am meisten neuartigen Content, allerdings bietet mir die Oberweltgestaltung abseits der Höhlen und Brunnen zu wenig Neues.
 
Ich hoffe nur, dass die neuen Zeldas nach TOTK nicht so genau der BOTW Formel folgen wie die alten Zeldas der OoT Formel. Das wäre schon echt doof, wenn es im nächsten Zelda nun wieder heißt: Sammle Erinnerungen, da die Story schon wieder in der Vergangenheit spielt. Finde Schreine, die alle gleich aussehen und erkunde Dungeons mit Terminals.

Nein, noch mal so etwas wie BOTW und TOTK werde ich mir nicht antun. Die alte Formel wurde zwar ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr, aber sie funktionierte eben perfekt.

Sammle 3 Dinge -> Plot Twist -> Sammle 5 Dinge ->Final Akt ->Final Boss ist eben deutlich spannender und strukturierter als
5 Dungeons -> Final Boss.

Für das neue Zelda könnte ich mir so eine Formel vorstellen:
4 Dungeons -> Plot Twist -> 4 Dungeons ->Final Akt->Final Boss.

Das wäre ein guter Kompromiss zwischen der alten und neuen Formel.
 
Ich denke, man müsste es dann wie bei Link between Worlds oder ReCore machen = Open World beibehalten und dann gibt es Dungeons/Gebiete, die man nur mit speziellen Items/Fähigkeiten betreten kann.

Dann verliert man aber auch dieses spezielle Feeling, von überallher etwas von Anfang an zu erreichen.

Mal schauen, wie man es beim nächsten Main-Zelda macht.

Ich denke tatsächlich, es wird wie Wind Waker mit komplett neuer Oberwelt/Inseln und richtigem Schwimmen/Tauchen.✌️
Du bist nah dran. Es ist eigentlich recht simpel. Alle Dungeons können mit den Grundfähigkeiten betreten werden. Ab der Hälfte erhält man dann ein notwendiges Item, oder eine neue Fähigkeit um den jeweiligen Dungeon zu beenden.
 
Du bist nah dran. Es ist eigentlich recht simpel. Alle Dungeons können mit den Grundfähigkeiten betreten werden. Ab der Hälfte erhält man dann ein notwendiges Item, oder eine neue Fähigkeit um den jeweiligen Dungeon zu beenden.

Auch eine Möglichkeit, natürlich.

Es gibt sicherlich noch zig andere Möglichkeiten, die Nintendo einbauen kann, damit man auch klassische Dungeons wieder einführen kann.

Da das nächste Main-Zelda wohl erst so 2029 erscheint, hat man da genug Zeit ✌️.
 
Sehe ich auch so: An den Dungeons haben sich bei der klassischen Formel die wenigsten gestört.
Bei den eher unbeliebteren Teilen wie TP und SS wurden die ja auch oft noch als das beste an den Games bezeichnet.
Ich erinnere mich auch noch, wie groß die Sorge bei den Fans vor BotW war, weil es nach der E3 2016 Gerüchte gab, dass es diesmal keine mehr geben würde und man stattdessen nur auf viele kleine/kurze Schreine setzen würde. Auch die Sorge, als Aonuma bestätigte das es doch Dungeons, aber in anderer Form als bisher geben würde, habe ich noch im Gedächtnis.
Die Dungeons in aktueller Form werden oft (nicht nur hier auf CW) eher kritisch betrachtet, ich kann die Ansicht, dass man die "alten" nicht mehr haben will, von daher nicht teilen.
Hier war der Hype auch recht enorm, als Nintendo ein paar Tage vor Release selbst gepoilert hat, dass es wieder "richtige" und keine Titanen geben wird- die Enttäuschung nach Release dann aber ebenso.

Ich finde es ganz gut wie Nintendo sie in TotK "organisch" in die Welt eingebunden hat, aber sie waren einfach viel zu seicht und leider in gewisser Weise nicht so kreativ, wie man es vor BotW von Nintendo gewöhnt war: Man hat zu viele gute Rätsel einfach schon in den Schreinen verbraten, deswegen bin ich auch kein großer Freund davon, so viele davon zu haben.
Dazu kam das immer gleiche Muster, mit den 4 oder 5 Schaltern, die es umzulegen galt.
Klar, die klassischen Dungeons liefen auch fast immer nach der gleichen Formel ab, aber die waren schon wegen dem Item, welches es zu finden galt, im Gameplay spannender (meiner Meinung nach) und die Puzzles waren auch knackiger, weil sie eben nicht nur ne weitere Form der bereits aus den Schreinen bekannten waren.
 
Die klassischen Zelda Dungeons waren damals gut, aber sind heute einfach nur altbacken und überholtes Gamedesign nach Schema F.

Gerade BotW hat das mit den Titanen auf geniale Weise geschafft das Konzept zu modernisieren, selbst wenn die Titanen natürlich noch etwas abwechslungsreicher hätten sein dürfen.

Wenn man TotK unbedingt kritisieren muss, dann höchstens dafür, dass man bei den Dungeons wieder einen Schritt zurück gemacht hat oder vllt sogar machen musste, damit das Geheule der ewig gestrigen leiser wird.
 
Wenn man TotK unbedingt kritisieren muss, dann höchstens dafür, dass man bei den Dungeons wieder einen Schritt zurück gemacht hat oder vllt sogar machen musste, damit das Geheule der ewig gestrigen leiser wird.
Abgesehen von der fehlenden Mechanik, dass man die Dungeons wie in BotW "bewegen" kann, gab es doch (von den Locations bzw. dem jeweiligen "Look" abgesehen) keine soo großen Unterschiede, wie die Dungeons in TotK im Vergleich zu BotW funktionierten, es galt in beiden Games 4 oder 5 Schalter zu finden.
In TotK hatte man zum "Ausgleich" im Gameplay (wenn man es denn so betrachten möchte) dafür die Begleiter.
Was genau meinst du mit Rückschritt?
 
... damit das Geheule der ewig gestrigen leiser wird.

Das ist ziemlich mies, muss das sein?

Abgesehen von der fehlenden Mechanik, dass man die Dungeons wie in BotW "bewegen" kann, gab es doch (von den Locations bzw. dem jeweiligen "Look" abgesehen) keine soo großen Unterschiede, wie die Dungeons in TotK im Vergleich zu BotW funktionierten, es galt in beiden Games 4 oder 5 Schalter zu finden.
In TotK hatte man zum "Ausgleich" im Gameplay (wenn man es denn so betrachten möchte) dafür die Begleiter.
Was genau meinst du mit Rückschritt?

Das war schon ne ziemlich coole innovative Mechanik. Dass es die nicht mehr gibt, sieht er als einen Rückschritt an. Tatsächlich finde ich den Wassertempel daher auch schlechter als die Divine Beasts in Botw.

Die Dungeons waren nur leider viel zu kurz. Wären es doppelt so viele Divine Beasts gewesen, die sich optisch stärker voneinander unterscheiden, hätte ich drüber hinwegsehen können, aber nur 4 davon auf solch einer Riesenmap... fand ich mehr als nur mager.
Totk wirkt daher sogar noch kahler. 5 Dungeons auf 3 Ebenen...

Auch da wäre ich zufrieden gewesen, wenn es zumindest mehr gegeben hätte. Platz dafür gab es mehr als reichlich. Hyrule Castle war komplett Copy&Paste und Ganons... "Versteck" war... Ich weiß gar nicht wie man das nennen soll, fand ich null ansprechend.
 
Das ist ziemlich mies, muss das sein?
Ja, man muss es schon beim Namen nennen.

Nostalgie ist etwas schönes, aber wer sich ständig 30 Jahre altes Spieldesign zurück wünscht, soll bitte einfach die alten Spiele/ Remakes spielen und nicht den Spielern, die sich weiter entwickelt haben, permanent die neuen Spiele madig reden, nur weil die jetzt nicht mehr sind wie früher.
 
Ja, man muss es schon beim Namen nennen.

Nostalgie ist etwas schönes, aber wer sich ständig 30 Jahre altes Spieldesign zurück wünscht, soll bitte einfach die alten Spiele/ Remakes spielen und nicht den Spielern, die sich weiter entwickelt haben, permanent die neuen Spiele madig reden, nur weil die jetzt nicht mehr sind wie früher.

Nein. Ich gebe mir große Mühe respektvoll zu bleiben, wenn ich Kritik äußere und habe die Kritik der Befürworter nie als "Geheule" abgetan. Ich hab dir mal Getrolle vorgeworfen, weil ich ernsthaft dachte, dass du mich veralbern willst. Ich weiß mittlerweile, dass du das ernst meintest, deshalb nehme ich das "Getrolle" zurück und entschuldige mich dafür.

Und nur weil wir der Ansicht sind, dass das kerkertypische Dungeonkonzept, von bis vor 10 (!) Jahren (Link between worlds) ein Markenzeichen des Franchises ist und hierfür gute Beispiele anführen - mal abgesehen davon, dass die absolute Mehrheit traditionelle Dungeons vermisst - sind wir keine "ewig Gestrigen", das finde ich beleidigend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ich gebe mir große Mühe respektvoll zu bleiben, wenn ich Kritik äußere und habe die Kritik der Befürworter nie als "Geheule" abgetan.

Du siehst leider den Kontext nicht.

Die 2-3 Leute, die hier immer und immer wieder die selbe Leier wie z.B. mit den Dungeons fahren, machen das jetzt schon seit 7 Jahren.

Vllt verstehst Du jetzt, warum es nur noch nervt und man da auch mal ganz deutlich werden muss.
 
Wie erwartet wieder nur oberflächliches Gebrabbel ohne Substanz.

@Necron
Ja, die Mechanik war wirklich verdammt gut, die war aber leider auch schon beste.
Der Rest war im Vergleich zu früher leider "ein Schritt zurück".
 
Zurück
Top Bottom