Tagesgeld, Festgeld und Geldmarktfonds

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Das geht dich doch gar nix an wie andere ihre Finanzen regeln. Und Eigenverantwortung liegt immer im Auge des Betrachters. Manche stehen zu ihrer eigenverantwortlichen Entscheidung keine großen Risiken bei der Kapitalanlage einzugehen. Außerdem ist das immer sehr individuell und nur in den wenigstens Fällen gibt es da pauschale Antworten.

Trotzdem kann man der Meinung sein dass das die Aufgabe der Politik und des Staates ist die Menschen nicht sich selbst zu überlassen bei 40h Vollzeitarbeit und einem Hungerlohn. Oft wird nach "Eigenverantwortung" geschrien, aber das können sich ohnehin nur die die sich sowieso keine Sorgen machen müssen leisten.
 
Falsch. Ich habe einen Mangel an Eigenverantwortung vorgeworfen. Anstatt diesen zu widerlegen reagierst du mit Befindlichkeiten und infantilen Pseudoargumenten um keine Verantwortung für dich zu übernehmen.

Ratgeber für Finanzen bin ich nicht. Als eigenständiger und eigenverantwortlicher Mensch bist du sowieso nicht von mir als Ratgeber abhängig, sondern versetzt dich in die Lage dein eigener Ratgeber zu werden. Was mein Finanzwissen taugt, ist daher völlig irrelevant für dich und was du davon hältst ist wiederum irrelevant für mich.

Letztlich zählt für mich nur was dabei für mich und meine Familie unterm Strich bei rauskommt. Meine einzige Erwartung an dich ist, dass du Rückgrat zeigst und zu deiner aktiven bzw. bewusst getroffenen Entscheidung dich nicht um eine Finanzen/Vermögensaufbau zu kümmern, auch noch in 20-30 Jahren stehst.

Das heißt konkret, wenn andere Leute später deutlich mehr materiellen Wohlstand haben, mehr Gesundheit haben weil sie aufgrund ihres Vermögens früher in den Ruhestand können oder sich und ihren Familien im Alter einfach einige Lebensträume erfüllen können, dass du dann nicht nach dem Vermögen anderer Leute gierst und nach Umverteilung schreist. Das ist im Grunde auch der einzige Bezugspunkt den ich zu deiner Entscheidung habe.

Findest du nicht selber, dass das von deiner Seite jetzt langsam ein bisschen albern wird? Mal abgesehen davon, dass du mir nur weiterhin irgendwelche random-Ansichten oder Aktionen unterstellst. Das hat weder mit dem Thema, noch mit mir irgendetwas zu tun. Du warst doch derjenige, der eine in anderen Ländern praktizierte Rentenanlage eines vom Staat angeheuerten Profiteams abgelehnt hat. Warum? Weil du german-Angst hast, dass irgendjemandem das nicht gefällt. Das war von vorneherein kein ernsthaftes Argument, wie ich bereits erklärt habe. Und gegen diese hypothetische Gruppe, die hier wohl gar nicht mitliest, schmeißt du irgendwelche Thesen raus und überträgst das auf mich. Das ist von deiner Seite einfach nur unsachlich und unseriös und disqualfiziert dich nur weiter.
Abgesehen davon finde ich es ohnehin immer grenzwertig, wenn irgendwelche selbsterklärten Auswanderer - bei dir war es angeblich Brasilien - uns Deutschen erklären wollen, wie wir Dinge im eigenen Land handhaben, wo wir leben. Ansonsten vermeise ich hier auf die Threads, wo einige wirkliche Experten auf CW das Thema schon sachlich besprochen haben.

Das geht dich doch gar nix an wie andere ihre Finanzen regeln. Und Eigenverantwortung liegt immer im Auge des Betrachters. Manche stehen zu ihrer eigenverantwortlichen Entscheidung keine großen Risiken bei der Kapitalanlage einzugehen. Außerdem ist das immer sehr individuell und nur in den wenigstens Fällen gibt es da pauschale Antworten.

Trotzdem kann man der Meinung sein dass das die Aufgabe der Politik und des Staates ist die Menschen nicht sich selbst zu überlassen bei 40h Vollzeitarbeit und einem Hungerlohn. Oft wird nach "Eigenverantwortung" geschrien, aber das können sich ohnehin nur die die sich sowieso keine Sorgen machen müssen leisten.

Man könnte gleich sagen, dass alles in Eigenverantwortung gehört, also Krankenversicherung, Bücherei usw. Wie gesagt, man könnte. Ich weiß nur nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun hat, aber das wird er uns wohl nicht sagen. Er mag es hier doch eh nicht und ist lieber ausgewandert, von daher ist die Diskussion sowieso unnötig.
 
Klar hat der Staat auch gewisse Verantwortung gegenüber seinen Bürgern, dass diese ein gewisses finanzielles Grundniveau Alter haben.
Aber dies befreit einen nicht von einer gewissen eigenverantwortlichkeit. Ein Kollege aus der Produktion ist ein gutes Beispiel 60 Jahre alt und beschwert sich ständig das er noch nicht in der Rente ist und dann seine Bezüge dann zu klein sein werden. Schuld sind dann immer Politik oder die Firma(weil sie ihm keine Abfindung geben wollen). Was er bei seinen rants nicht erwähnt ist das er von Anfang 20 bis Mitte 30 schwarz gearbeitet und somit nichts in die Rentekassen eingezahlt hat. Irgendwie vorgesorgt hat er natürlich auch nicht.
Es tut mir ja leid für ihm, er ist ein netter Kerl, aber der Staat ist in dem Fall nicht an seiner Situation schuld.

Man ist halt auch immer bis zu einen gewissen Grad seines eigenes Glückes Schmied.
 
Klar hat der Staat auch gewisse Verantwortung gegenüber seinen Bürgern, dass diese ein gewisses finanzielles Grundniveau Alter haben.
Aber dies befreit einen nicht von einer gewissen eigenverantwortlichkeit. Ein Kollege aus der Produktion ist ein gutes Beispiel 60 Jahre alt und beschwert sich ständig das er noch nicht in der Rente ist und dann seine Bezüge dann zu klein sein werden. Schuld sind dann immer Politik oder die Firma(weil sie ihm keine Abfindung geben wollen). Was er bei seinen rants nicht erwähnt ist das er von Anfang 20 bis Mitte 30 schwarz gearbeitet und somit nichts in die Rentekassen eingezahlt hat. Irgendwie vorgesorgt hat er natürlich auch nicht.
Es tut mir ja leid für ihm, er ist ein netter Kerl, aber der Staat ist in dem Fall nicht an seiner Situation schuld.

Man ist halt auch immer bis zu einen gewissen Grad seines eigenes Glückes Schmied.

Ich bin jetzt vielleicht etwas zynisch, aber manchmal denke ich dass es vom Staat so gewollt ist.

Möglichst wenig finanzielle Bildung für die breite Masse damit möglichst viele Leute dazu verdonnert sind bis ins hohe Alter zu arbeiten 😁🥲

Aber du hast schon recht dass am ende jeder für sich selbst verantwortlich ist, speziell unsere Generation die alle Infos dank Internet auf dem Serviertablet bekommt.
 
Findest du nicht selber, dass das von deiner Seite jetzt langsam ein bisschen albern wird? Mal abgesehen davon, dass du mir nur weiterhin irgendwelche random-Ansichten oder Aktionen unterstellst. Das hat weder mit dem Thema, noch mit mir irgendetwas zu tun. Du warst doch derjenige, der eine in anderen Ländern praktizierte Rentenanlage eines vom Staat angeheuerten Profiteams abgelehnt hat. Warum? Weil du german-Angst hast, dass irgendjemandem das nicht gefällt. Das war von vorneherein kein ernsthaftes Argument, wie ich bereits erklärt habe. Und gegen diese hypothetische Gruppe, die hier wohl gar nicht mitliest, schmeißt du irgendwelche Thesen raus und überträgst das auf mich. Das ist von deiner Seite einfach nur unsachlich und unseriös und disqualfiziert dich nur weiter.
Abgesehen davon finde ich es ohnehin immer grenzwertig, wenn irgendwelche selbsterklärten Auswanderer - bei dir war es angeblich Brasilien - uns Deutschen erklären wollen, wie wir Dinge im eigenen Land handhaben, wo wir leben. Ansonsten vermeise ich hier auf die Threads, wo einige wirkliche Experten auf CW das Thema schon sachlich besprochen haben.



Man könnte gleich sagen, dass alles in Eigenverantwortung gehört, also Krankenversicherung, Bücherei usw. Wie gesagt, man könnte. Ich weiß nur nicht ganz, was das mit dem Thema zu tun hat, aber das wird er uns wohl nicht sagen. Er mag es hier doch eh nicht und ist lieber ausgewandert, von daher ist die Diskussion sowieso unnötig.


Um einige Dinge klarzustellen:

-Eigenverantwortung ist insbesondere da wichtig wo die eigenen Ansprüche erreicht werden sollen und dies von niemandem abgenommen wird. Wenn die gesetzliche Krankenversicherung einen akzeptable gesundheitliche Versorgung für dich ermöglicht, besteht für dich natürlich auch kein Bedarf eigenständig tätig zu werden. Wenn du Altersarmut und Arbeit 70+ für dich akzeptabel findest, dann besteht für dich auch hiert keinerlei Grund aktiv zu werden. Letztlich geht es darum welche Leistung für dich akzeptabel ist und welchen Standard du genießen möchtest bzw. was du erreichen willst.

-ich habe eine Aktienrente nach norwegischen Vorbild niemals abgelehnt. Im Gegenteil, sogar befürwortet. Ich habe lediglich gesagt, dass es aus ideologischen Gründen extrem schwierig ist sowas ernsthaft in Deutschland umzusetzen. Ansonsten gäbe es sie schon flächendeckend und mit relevanten Beträgen. Kannst du bitte einmal belegen wo ich German-Angst hatte und mich dagegen ausgesprochen habe? Wie passt es überhaupt für dich zusammen, dass ich privat fast das gleiche tue wie der norwegische Staatsfonds und gleichzeitig Angst davor haben soll? Hast du überhaupt zu Ende gedacht bevor du diesen Teil verfasst hast?

Was ich kritisiert habe ist, dass die Bürger, genau wie du, die Unfähigkeit bzw. Untätigkeit des Staates nicht zum Anlass nehmen um selber aktiv zu werden. Denn selbst wenn irgendwann noch die Aktienrente kommen sollte, hat man schlicht und ergreifend nicht die Zeit um darauf zu warten. und zu hoffen. Vermögensaufbau dauert Dekaden. Man kann es sich nicht leisten darauf zu hoffen/zu warten dass der Staat noch rechtzeitig einlenkt.

-Grenzwertig und gleichzeitig absurd wurde dein Post als du mir das Recht absprechen wolltest mit "uns Deutschen" über den Sachverhalt zu diskutieren und auf meinen "angeblichen" Wohnort verweist. Abgesehen davon, dass ich deutscher Staatsbürger bin denke ich dass jeder das Recht hat über alles zu diskutieren. Erst recht wenn man selber in das System einzahlt und noch mehr, wenn man höchstwahrscheinlich mehr als du in das System einzahlt. Deine Rassen- bzw. Nationalkriterien die darüber entscheiden, ob man über etwas diskutieren darf bzw. eine Meinung zählt sind hochgradig fragwürdig. Vielleicht ists nur Neid, dass ich mir die Möglichkeit erarbeitet habe Teile meines Lebens an anderen Orten zu arbeiten, aber angebracht ist es auf keinen Fall.

Letztlich bleibt zu sagen, dass es völlig egal ist wie die Diskussion hier ausgeht. An dem Fakt, dass du selber etwas tun musst oder eben auf ein miserables Leben im Alter zusteuerst, ändert dies nichts. Egal wie viele Gründe du vorschiebst um nichts zu tun. Merk dir einfach nur, dass du dazu auch noch in 20-30 Jahren stehen musst und keinen Anspruch auf das Geld anderer Leute hast.
 
Um einige Dinge klarzustellen:

-Eigenverantwortung ist insbesondere da wichtig wo die eigenen Ansprüche erreicht werden sollen und dies von niemandem abgenommen wird. Wenn die gesetzliche Krankenversicherung einen akzeptable gesundheitliche Versorgung für dich ermöglicht, besteht für dich natürlich auch kein Bedarf eigenständig tätig zu werden. Wenn du Altersarmut und Arbeit 70+ für dich akzeptabel findest, dann besteht für dich auch hiert keinerlei Grund aktiv zu werden. Letztlich geht es darum welche Leistung für dich akzeptabel ist und welchen Standard du genießen möchtest bzw. was du erreichen willst.

-ich habe eine Aktienrente nach norwegischen Vorbild niemals abgelehnt. Im Gegenteil, sogar befürwortet. Ich habe lediglich gesagt, dass es aus ideologischen Gründen extrem schwierig ist sowas ernsthaft in Deutschland umzusetzen. Ansonsten gäbe es sie schon flächendeckend und mit relevanten Beträgen. Kannst du bitte einmal belegen wo ich German-Angst hatte und mich dagegen ausgesprochen habe? Wie passt es überhaupt für dich zusammen, dass ich privat fast das gleiche tue wie der norwegische Staatsfonds und gleichzeitig Angst davor haben soll? Hast du überhaupt zu Ende gedacht bevor du diesen Teil verfasst hast?

Was ich kritisiert habe ist, dass die Bürger, genau wie du, die Unfähigkeit bzw. Untätigkeit des Staates nicht zum Anlass nehmen um selber aktiv zu werden. Denn selbst wenn irgendwann noch die Aktienrente kommen sollte, hat man schlicht und ergreifend nicht die Zeit um darauf zu warten. und zu hoffen. Vermögensaufbau dauert Dekaden. Man kann es sich nicht leisten darauf zu hoffen/zu warten dass der Staat noch rechtzeitig einlenkt.

-Grenzwertig und gleichzeitig absurd wurde dein Post als du mir das Recht absprechen wolltest mit "uns Deutschen" über den Sachverhalt zu diskutieren und auf meinen "angeblichen" Wohnort verweist. Abgesehen davon, dass ich deutscher Staatsbürger bin denke ich dass jeder das Recht hat über alles zu diskutieren. Erst recht wenn man selber in das System einzahlt und noch mehr, wenn man höchstwahrscheinlich mehr als du in das System einzahlt. Deine Rassen- bzw. Nationalkriterien die darüber entscheiden, ob man über etwas diskutieren darf bzw. eine Meinung zählt sind hochgradig fragwürdig. Vielleicht ists nur Neid, dass ich mir die Möglichkeit erarbeitet habe Teile meines Lebens an anderen Orten zu arbeiten, aber angebracht ist es auf keinen Fall.

Letztlich bleibt zu sagen, dass es völlig egal ist wie die Diskussion hier ausgeht. An dem Fakt, dass du selber etwas tun musst oder eben auf ein miserables Leben im Alter zusteuerst, ändert dies nichts. Egal wie viele Gründe du vorschiebst um nichts zu tun. Merk dir einfach nur, dass du dazu auch noch in 20-30 Jahren stehen musst und keinen Anspruch auf das Geld anderer Leute hast.

Rassekritieren ... so so. So kann man natürlich auch die Mituser nötigen, weiterhin zu antworten. Na gut.

Du argumentierst weiterhin gegen ein sinnvolles Mittel zur Prävention der Alterarmut mit "Leute haben etwas dagegen" und begründest das mit deren angeblichen "ideologischen Gründen". Damit skizzierst du ein recht unscharfes Feindbild einer omninösen Gruppe. Mit sowas kann man alles mögliche ablehnen und daher ist es schlichtweg kein Argument. Im übrigen sind "nachhaltige Fonds" in D schon seit Jahren ein Ding, auch wenn das im Zweifelsfall nur green-washing ist. Von daher - zu deiner Beruhigung - wird daran schon lange gedacht. Ironischerweise erkennst du ja selber das Problem der Altersarmut an, aber es ist dir bei anderen schlichtweg egal, weil du den guten Lösungsweg unter dem besprochnen höchst albernen Vorwand ablehnst.

Ich finde es weiterhin herzallerliebst, wie du dir Gedanken um meine persönliche Situation machst und das weiterhin irgendetwas unterstellst und mit völlig fiktiven Szenarien arbeitest. Ich denke eben auch an die Mitmenschen und bin - wie viele andere auf CW - der Ansicht, dass ein durch den Staat angeheuertes Profiunternehmen auf dem Finanzmarkt risikoarm mehr Rendite für die meisten Leute rausholen kann, als mit den jetzigen Modellen erreicht werden, die auf Eigenverantwortung setzen. Der Hintergrund dieser Denkweise liegt darin, dass es mir und anderen nicht viel nutzt, im Alter solvent zu sein, wenn es genügend Mitmenschen in Deutschland unnötigerweise nicht sind, obwohl sie ihr ganzes Leben gerarbeitet ja. Und ja, dabei spielt es eine wesentliche Rolle, ob man in diesem Land lebt oder irgendwohin ausgewandert ist und bis auf die Zahlen auf dem persönlichen Konto, damit gar nichts zu tun hat. Von daher sind mir deine Ansichten zu den in Deutschland lebenden Mitbürgern herzlich egal, weil du dich aus diesem Land verabschiedet hast. Hier geht es um die Lebensrealität in D und nicht irgendwelche "rassistsiche" Gründe, was du hier versuchst hast aufzumachen, weil du für deine fragwürdigen Posts keine Grundlage hast. Ich bezweifele ernsthaft, dass du so dumm warst von rassistischenen Kriterien auszugehen, daher betrachte ich dein obigens Post einfach nur als geschmacklos und widerlich. Im Grunde genommen entlarvst du dich nur selber und deine Meinungsbekundungen zu allen möglichen Themen werden damit immer irrelevanter, aber mach bitte so weiter.
Ob du individuell im Alter gut versorgt sein wirst, wie du hier ja verkündet hast, interessiert mich - offen gesagt -, überhaupt nicht. Falls du in Brasilien scheitern solltest, wirst du ohnehin nach Deutschland gekrochen kommen und auf dein Recht auf Stütze und Krankenversicherung beharren. Das stellt dir keiner in Abrede, aber bis dahin hast du mit der Lebensrealität der Mitmenschen in Deutschland in der Breite - bitte verschone mich mit Erzählung über eventuelle Verwandte deinerseits - gar nichts zu tun und daher interessieren deine Einlassungen darüber auch nicht, vor allem wenn das von dir mit "selber Schuld" bei vielen Deutschen abgetan wird, mit denen du in Brasilien nichts zu tun haben wirst.
 
Rassekritieren ... so so. So kann man natürlich auch die Mituser nötigen, weiterhin zu antworten. Na gut.

Du argumentierst weiterhin gegen ein sinnvolles Mittel zur Prävention der Alterarmut mit "Leute haben etwas dagegen" und begründest das mit deren angeblichen "ideologischen Gründen". Damit skizzierst du ein recht unscharfes Feindbild einer omninösen Gruppe. Mit sowas kann man alles mögliche ablehnen und daher ist es schlichtweg kein Argument. Im übrigen sind "nachhaltige Fonds" in D schon seit Jahren ein Ding, auch wenn das im Zweifelsfall nur green-washing ist. Von daher - zu deiner Beruhigung - wird daran schon lange gedacht. Ironischerweise erkennst du ja selber das Problem der Altersarmut an, aber es ist dir bei anderen schlichtweg egal, weil du den guten Lösungsweg unter dem besprochnen höchst albernen Vorwand ablehnst.

Ich finde es weiterhin herzallerliebst, wie du dir Gedanken um meine persönliche Situation machst und das weiterhin irgendetwas unterstellst und mit völlig fiktiven Szenarien arbeitest. Ich denke eben auch an die Mitmenschen und bin - wie viele andere auf CW - der Ansicht, dass ein durch den Staat angeheuertes Profiunternehmen auf dem Finanzmarkt risikoarm mehr Rendite für die meisten Leute rausholen kann, als mit den jetzigen Modellen erreicht werden, die auf Eigenverantwortung setzen. Der Hintergrund dieser Denkweise liegt darin, dass es mir und anderen nicht viel nutzt, im Alter solvent zu sein, wenn es genügend Mitmenschen in Deutschland unnötigerweise nicht sind, obwohl sie ihr ganzes Leben gerarbeitet ja. Und ja, dabei spielt es eine wesentliche Rolle, ob man in diesem Land lebt oder irgendwohin ausgewandert ist und bis auf die Zahlen auf dem persönlichen Konto, damit gar nichts zu tun hat. Von daher sind mir deine Ansichten zu den in Deutschland lebenden Mitbürgern herzlich egal, weil du dich aus diesem Land verabschiedet hast. Hier geht es um die Lebensrealität in D und nicht irgendwelche "rassistsiche" Gründe, was du hier versuchst hast aufzumachen, weil du für deine fragwürdigen Posts keine Grundlage hast. Ich bezweifele ernsthaft, dass du so dumm warst von rassistischenen Kriterien auszugehen, daher betrachte ich dein obigens Post einfach nur als geschmacklos und widerlich. Im Grunde genommen entlarvst du dich nur selber und deine Meinungsbekundungen zu allen möglichen Themen werden damit immer irrelevanter, aber mach bitte so weiter.
Ob du individuell im Alter gut versorgt sein wirst, wie du hier ja verkündet hast, interessiert mich - offen gesagt -, überhaupt nicht. Falls du in Brasilien scheitern solltest, wirst du ohnehin nach Deutschland gekrochen kommen und auf dein Recht auf Stütze und Krankenversicherung beharren. Das stellt dir keiner in Abrede, aber bis dahin hast du mit der Lebensrealität der Mitmenschen in Deutschland in der Breite - bitte verschone mich mit Erzählung über eventuelle Verwandte deinerseits - gar nichts zu tun und daher interessieren deine Einlassungen darüber auch nicht, vor allem wenn das von dir mit "selber Schuld" bei vielen Deutschen abgetan wird, mit denen du in Brasilien nichts zu tun haben wirst.

Ich habe diesen geistigen Dünnschiss jetzt nur kurz überflogen, auf deine haltlosen Unterstellungen ich wäre gegen ein flächendeckendes System dass allen Bürgern hilft werde ich nicht mehr eingehen. Ich habe eben grade im vorherigen Post geschrieben dass absolut für ein System nach norwegischen Vorbild bin und trotzdem versuchst du Gehirnakrobat mir irgendwie unterzuschieben ich wäre dagegen. Du versuchst verzweifelt irgendwie zu argumentieren dass man nicht für so ein System sein kann und nicht trotzdem gleichzeitig selbständig vorsorgen kann.

Genauso wenig werde ich erneut auf die Tatsache eingehen dass ich skin in the game habe da ich in die deutschen Sozialsysteme einzahle, genauso wenig wie auf deine Annahmen wo ich mich wann aufhalte (was dich weder etwas angeht, relevant ist für die Diskussion und lediglich deinem neidischen Kleingeist entspringt) genauso wenig wie dein Wunsch dass es mir schlecht ergeht.

Du kannst so viel um dich beißen, rumlabern und Eigenverantwortung ablehen wie du willst. Aber ich sage es dir noch mal: Du hast in 20-30 Jahren keinen Anspruch auf das Vermögen anderer Leute. Stehe dann zu deiner Entscheidung.
 
Ich habe diesen geistigen Dünnschiss jetzt nur kurz überflogen, auf deine haltlosen Unterstellungen ich wäre gegen ein flächendeckendes System dass allen Bürgern hilft werde ich nicht mehr eingehen. Ich habe eben grade im vorherigen Post geschrieben dass absolut für ein System nach norwegischen Vorbild bin und trotzdem versuchst du Gehirnakrobat mir irgendwie unterzuschieben ich wäre dagegen. Du versuchst verzweifelt irgendwie zu argumentieren dass man nicht für so ein System sein kann und nicht trotzdem gleichzeitig selbständig vorsorgen kann.

Genauso wenig werde ich erneut auf die Tatsache eingehen dass ich skin in the game habe da ich in die deutschen Sozialsysteme einzahle, genauso wenig wie auf deine Annahmen wo ich mich wann aufhalte (was dich weder etwas angeht, relevant ist für die Diskussion und lediglich deinem neidischen Kleingeist entspringt) genauso wenig wie dein Wunsch dass es mir schlecht ergeht.

Du kannst so viel um dich beißen, rumlabern und Eigenverantwortung ablehen wie du willst. Aber ich sage es dir noch mal: Du hast in 20-30 Jahren keinen Anspruch auf das Vermögen anderer Leute. Stehe dann zu deiner Entscheidung.

Man muss nur den ersten Halbsatz lesen und merkt schon, dass du argumentativ und im Niveau immer weiter auf dem absteigenden Ast bist. Dabei beschränkst du dich selber weiter auf irgendwelche Fantasien darüber, was ich angeblich geschrieben hätte. Nach den "Rassekriterien" habe ich da aber auch nichts Gutes von dir erwartet. Worum es dir eigentlich geht, wird hier keiner verstanden haben, inkl dir selbst. Nur nochmal zur Erinnerung, worüber du dich seit Stunden aufregst:

Aber im Grunde genommen - ich sagte das ja schon weiter oben wegen derailed - ist das das gleiche Thema, was wir schon im anderen Thread hatten. Das sollte - wie in Schweden - von einem Profiteam geregelt werden, dass vom Staat engagiert ist und für die Kleinsparer ihre Renten aufbessert. ...

Meine Güte, war das so schlimm.;) Da hast du unbedingt - einfach aus Prinzip - irgendetwas dagegen sagen wollen, aber das hatte nicht viel Hand und Fuß, sondern da wurde nur von nebulösen Gruppen geredet, die da aus "ideologischen" Gründen etwas dagegen hätten. Aha. Als wäre am sonstigen Einsatz unserer Gelder alles paletti und niemand könnte etwas dagegen sagen. Dabei geht es bei der staatlich angeleierten kapitalgedeckten Rente übrigens nur um einen Bruchteil des Geldes. Von mir aus kannst du auch gerne weiter das Wort Eigenverantwortung spammen, aber das hatten wir - jenseits deiner Fantasien zu meinen Ansichten - auch bereits geklärt. Im übrigen hast du deine eigene Story schon wiederholt auf CW kundgetan und warum das bei deiner Kritik an mir und anderen eine Rolle spielt, habe ich dir bereits erklärt. Nach deiner "Rassekriterien"nummer steht dir die Opferrolle auch nicht wirklich gut, weil du einfach zuviel gegen deiner Fantasievorstellung von mir ausgeteilt hast. Inhaltlich habe ich dazu schon etwas gesagt, aber das liest du anscheinend gar nicht. Im Prinzip ist es ja schon fast egal, was ich in deine Richtung schreibe, weil du da eh irgendetwas reinfantasiert, was nicht ansatzweise da steht. Von meiner Seite aus ist das jetzt eigentlich erledigst und ich brauche nur noch zu dementieren, aber du wirst wahrscheinlich solange weiter machen, bis einer die Mods ruft. So rein eigenverantwortlich kannst du es vermutlich nicht sein lassen. :D
 
Ich finde für so Dinge wie die Rente ist grundsätzlich der Staat zuständig.
Ist er aber wenn ich mir ansehe wie mickrig die bei euch in Deutschland ausfällt würde ich auch alles tun die Lücke zu schließen, was willst du mal mit 1000 oder vielleicht 1500 euro anfangen und das dann nur 12x im Jahr? Vor allem was sind diese 1500 denn wert bis dahin, kein wunder dass bei euch so viele Rentner noch weiter arbeiten.
 
Ist er aber wenn ich mir ansehe wie mickrig die bei euch in Deutschland ausfällt würde ich auch alles tun die Lücke zu schließen, was willst du mal mit 1000 oder vielleicht 1500 euro anfangen und das dann nur 12x im Jahr? Vor allem was sind diese 1500 denn wert bis dahin, kein wunder dass bei euch so viele Rentner noch weiter arbeiten.
Der Ansporn ist nunmal sehr gering Vermögen aufzubauen weil man sowieso fast alles verbrauchen muss bevor man einen Cent Geld vom Staat erhält - sofern man überhaupt in der Lage ist etwas Geld anzusparen. Die die etwas sparen sind dann sogar noch die Dummen. Die ganzen zusätzlichen Rentenversicherungen nutzen eigentlich nur den Besserverdienenden. Bzw. kosten sie nur viel Geld ohne etwas nennenswert an der Situation zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nutzen mMn im Wesentlichen den Versicherungskonzernen und deren Aktionären.
Naja Besserverdienende erhalten dann tatsächlich mehr Rente. Bei Geringverdienen ist das nicht ausgemacht. Kann gut sein dass die trotz zusätzlicher Rentenversicherung trotzdem in die Grundsicherung fallen und letztendlich für NIX sparen.
 
Die nutzen mMn im Wesentlichen den Versicherungskonzernen und deren Aktionären.

Leider ja. Riester war/ist z.B. eine einzige Fehlkonstruktion und Abzocke die nur den Versicherungskonzernen etwas nützt. Das Konstrukt beinhaltet sinnlose Garantien die in Zeiten von niedrigzinsen immer schwieriger einzuhalten waren und aus regulatorischen Gründen daher immer mehr umgeschichtet werden musste auf Assets (Staatsanleihen) die keinen Realertrag erwirtschaftet haben. Auch jetzt bringt der Garantiezins dem Verbraucher bei den Inflationsraten nichts. Das Produkt versagt in fast allen möglichen Phasen. Wie man das Ding durchbekommen hat, kann ich mir nur mit Korruption erklären.

Rentenversicherungen sind fast immer eine schlechte Idee egal ob Geringverdiener oder Gutverdiener. Eine der wenigen für alle zugänglichen Alternativen sind nun mal Unternehmensbeteiligungen. Die hohen Inflationsraten liegen ja auch in den Gütern und Dienstleistungen die diese Unternehmen bereitstellen und entsprechend inflationieren die Werte der Unternehmensbeteiligung langfristig mit bzw. liefern sogar einen Ertrag über der Inflation hinaus.
 
Naja Besserverdienende erhalten dann tatsächlich mehr Rente. Bei Geringverdienen ist das nicht ausgemacht. Kann gut sein dass die trotz zusätzlicher Rentenversicherung trotzdem in die Grundsicherung fallen und letztendlich für NIX sparen.

Was er meint, ist dass die Produkte fast grundsätzlich Schrott sind und nicht im Interesse des Anlegers designt sind. Teils aus regulatorischen Gründen. Die Versicherungen fahren einen Großteil der Rendite welche mit deinem Geld erwirtschaftet wird für sich selbst ein. Bei den meisten wirst du genauso wie beim Zinssparen dein eingezahlten Wert real nicht wieder rausbekommen.
 
@Style3
Und inwiefern helfen mir die Unternehmensbeteiligungen wenn man absehbar in der Grundsicherung landet? Alles was da erwirtschaftet wird, muss erst verbraucht werden bevor man die Grundsicherung bekommt.
 
Der Ansporn ist nunmal sehr gering Vermögen aufzubauen weil man sowieso fast alles verbrauchen muss bevor man einen Cent Geld vom Staat erhält - sofern man überhaupt in der Lage ist etwas Geld anzusparen. Die die etwas sparen sind dann sogar noch die Dummen. Die ganzen zusätzlichen Rentenversicherungen nutzen eigentlich nur den Besserverdienenden. Bzw. kosten sie nur viel Geld ohne etwas nennenswert an der Situation zu verändern.
Du meinst Hartz IV bzw. dessen Nachfolger und allgemein Sozialhilfe, oder? Arbeitslosengeld hast auch mit Vermögen Anspruch afaik, zahlst ja auch während du arbeitest von deinem Brutto dafür ein. Die Rente wirst du bekommen egal wie viel du am konto hast, hast ja auch während du gearbeitet hast deinen Beitrag dass die gezahlt werden geleistet. Fällt halt leider sehr mickrig aus, habe da eine Grafik gesehen, die schauderte mir. 5000 Brutto monatlich und du bekommst nur 1600 Euro oder sowas Rente oder so und das ging davon aus, dass du 45 Jahre 5000 Euro im Schnitt verdient hast quasi :ugly:
 
@TheProphet
Wenn die Rente geringer ausfällt als das Bürgergeld fällt man automatisch in die Grundsicherung was also Hartz IV Niveau entspricht. Um dieses Geld zu erhalten muss man aber fast sein gesamtes Vermögen aufbrauchen Bargeld, Sparguthaben, Immobilien veräußern. Die Rente wird dann auf Bürgergeld-Niveau aufgestockt, man muss dafür aber die Hosen runter lassen und lebt fortan wie ein Hartz IVler nur dass man eben nicht arbeiten muss.

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So und dann muss man sich hier noch sagen lassen dass man zu ungebildet ist und Eigenverantwortung übernehmen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Rente geringer ausfällt als das Bürgergeld fällt man automatisch in die Grundsicherung was also Hartz IV Niveau entspricht.
Ach das meinst du, die streichen dir dann ernsthaft die Rente obwohl du während der Arbeit brav die Renten deiner Vorgänger gezahlt hast? -Wenn wir sagen wir bis dahin 2000 euro Bürgergeld haben, weil die Inflation entsprechend fortgeschritten ist, dass diese 2000 euro soviel wert sind wie heute 800? Oder wirst du hingegen die Rente kassieren dürfen wie gehabt aber halt unterm Bürgergeld liegen? -So wäre das jedenfalls hier in Österreich, wenn du unter Existenzminimum Pension bekommst, kannst du die Differenz dazu als Sozialhilfe beantragen und die kriegst dann auch nur ohne Vermögen(wobei bei uns eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim nicht zählen nur das Barvermögen, das nicht 4000 Euro oder so überschreiten darf).
 
Ach das meinst du, die streichen dir dann ernsthaft die Rente obwohl du während der Arbeit brav die Renten deiner Vorgänger gezahlt hast?
Sie streichen dir nicht die Rente sondern da deine Rente nicht ausreicht kannst du Grundsicherung beantragen damit du wenigstens soviel hast wie ein Bürgergeldempfänger.

 
Zuletzt bearbeitet:
@Style3
Und inwiefern helfen mir die Unternehmensbeteiligungen wenn man absehbar in der Grundsicherung landet? Alles was da erwirtschaftet wird, muss erst verbraucht werden bevor man die Grundsicherung bekommt.

Ich kenne deine Situation nicht, daher ist es schwer Ratschläge zu geben aber grundsätzlich würde ich mich folgende Dinge fragen:

- Kann ich mein Einkommen steigern bzw. wie kann ich mein Einkommen steigern? Gibt es fachliche Entwicklungsmöglichkeiten oder Umorientierungen oder Jobwechsel die mir dabei helfen können?

- Wie groß ist die Lücke zur Grundsicherung? Wie viel Vermögen müsste ich bis zur Rente aufbauen sodass sich Vermöge lohnt, auch wenn mir ein Teil der Grundsicherung entgeht?

Wenn du die Frage der Gehaltssteigerung mit nein beantwortest und die Lücke zwischen Rente und Grundsicherung tatsächlich so groß ist, dass dein bis dahin angesammeltes Vermögen in kürzester Zeit aufgebraucht ist und du dir also ohnehinkeinen Lebensstandard leisten kannst der über GruSi hinausgeht, dann macht Vermögensaufbau tatsächlich keinen Sinn. Außer du willst das Geld vorher noch für einen Lebenstraum (z.B. Weltreise oder so) ausgeben.
 
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