Tagesgeld, Festgeld und Geldmarktfonds

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Am besten gleich zu Dirk Müller oder Frank Thelen :coolface:

dirk müller premium fonds



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Finde es ein bisschen schade, dass das Thema gleich wieder in so einen Battle this vs. that abgerutscht ist, also quasi derailed.
Ich kann von Erzählungen Dritter aus den letzten paar Tagen nur sagen, dass die Sparkasse bei dem Thema anscheinend die schlechtesten Konditionen anbietet. Ein richtiges Tagesgeld mit relevanten (also nicht 0.01%) Zinsen bieten die nicht an und ansonsten nur ein Festgeld für JAHRE, was bei 1.6% losgeht und bis 2.2% steigert. Dann ist man sein Geld aber für Jahre komplett los. Da die aber per Region ihr eigenes Ding machen, kann das woanders abweichen.
 
Naja Sparkasse ist ja schon lange raus mit ihren hohen Gebühren.
 
Natürlich ist das eine Anlage. Sogar eine der sichersten. Das sagt sogar die Verbraucherschutzzentrale:

Bei Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld handelt es sich um sehr sichere Anlageformen, was sie zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage macht. Grund hierfür ist die gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Bankenpleite sind so 100.000 Euro pro Bank und Kunde geschützt.
 
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für den notgroschen sicherlich nicht schlecht. aber ne größere summe da zu "investieren" kommt für mich nur in frage, wenn der zins mehr abwirft als immobilien oder aktien.
 
für den notgroschen sicherlich nicht schlecht. aber ne größere summe da zu "investieren" kommt für mich nur in frage, wenn der zins mehr abwirft als immobilien oder aktien.
Naja Aktien und Tagesgeld ist halt Risiko vs. Sicherheit. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Da der Leitzins jahrelang im Minus war ist diese Anlageform in Vergessenheit geraten.
 
Natürlich ist das eine Anlage. Sogar eine der sichersten. Das sagt sogar die Verbraucherschutzzentrale:

Bei Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld handelt es sich um sehr sichere Anlageformen, was sie zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage macht. Grund hierfür ist die gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Bankenpleite sind so 100.000 Euro pro Bank und Kunde geschützt.

Und Aktien/ETF zählen als sondervermögen .

Ist also in diesem Sinne die sicherste Anlage überhaupt ;)
 
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Für Aktien-ETFs gelten dieselben Risiken wie für herkömmliche Aktienfonds. Sie müssen immer mit Wertschwankungen rechnen. Selbst bei weltweiter Streuung gab es schon Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent. Zwar sind die Kurse nach jedem Crash auch wieder gestiegen, aber eine Verlustphase konnte in der Vergangenheit auch einmal bis zu 15 Jahre andauern. ETFs sind daher ungeeignet für alle, die in naher Zukunft größere Anschaffungen oder einen Immobilienkauf planen. Für den Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge eignen sich nur die wenigsten ETFs. * Verbraucherzentrale
 
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Für Aktien-ETFs gelten dieselben Risiken wie für herkömmliche Aktienfonds. Sie müssen immer mit Wertschwankungen rechnen. Selbst bei weltweiter Streuung gab es schon Kursrückgänge von bis zu 50 Prozent. Zwar sind die Kurse nach jedem Crash auch wieder gestiegen, aber eine Verlustphase konnte in der Vergangenheit auch einmal bis zu 15 Jahre andauern. ETFs sind daher ungeeignet für alle, die in naher Zukunft größere Anschaffungen oder einen Immobilienkauf planen. * Verbraucherzentrale
Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe … da du nur irgendwelche Texte kopierst und postest frage ich mich ob du dich überhaupt mal mit dem Thema Finanzen und Geldanlagen auseinander gesetzt hast ?

Es ging doch um EinlagenSicherung … jetzt Google mal was sondervermögen bedeutet ;)
 
Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe … da du nur irgendwelche Texte kopierst und postest frage ich mich ob du dich überhaupt mal mit dem Thema Finanzen und Geldanlagen auseinander gesetzt hast ?
ETFs vom Risiko mit Tagesgeld gleichzusetzen ist nunmal völlig daneben.
Was bringt dir eine Einlagensicherung wenn der Wert der Aktie/ETF 50% verloren hat?
Bei Tagesgeld hast du dein Geld + Zinsen immer sicher.
 
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Das einzige Risiko, dass bei breit gestreuten Aktien-Etfs besteht, ist dass man temporär mal im Minus ist, langfristig aber nicht.

Für dieses Risiko wird man mit der Marktrendite vergütet. Für alle die dieses Risiko nicht eingehen wollen und lieber Zinssparen, gibt es nur die Sicherheit des Werteverlusts.

Deutschland ist einfach nur schrecklich was finanzielle Bildung angeht. Hier ziehen Leute die Sicherheit auf Entwertung und Altersarmut der Volatilät von ertragreichen Anlagenklassen vor. 100% sichereren Werteverlust und Altersarmut mit Sicherheit zu verbinden schafft man nur hier.

Ist mir aber auch egal. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wer sein Vermögen und seine geleistete Lebenszeit mit "Sicherheit" verschenken will soll das gerne tun. Später aber bitte nicht rumjammern und behaupten andere wären durch Zockerei an ihr Vermögen gekommen.

Es ist, bei entsprechenden Zinsen, genauso eine Diversifikation zur Renditesteigerung seines Kapitals.
Nominal ja, real nein.
Ist maximal was zum Parken aber keine Anlage im Sinne von Werterhalt / Steigerung.

Naja Aktien und Tagesgeld ist halt Risiko vs. Sicherheit. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Da der Leitzins jahrelang im Minus war ist diese Anlageform in Vergessenheit geraten.

Dir ist schon klar, dass 0% Zinsen i.V.m 2-3% Inflation attraktiver war als 3% Zinsen i.V.m 8% Inflation?

"Besser als nichts" ist immer noch so gut wie nichts.

Wenn ich 150kg wiege und nun beschließe abzunehmen und dafür beschließe 1x die Woche ums Haus zu spazieren, ist das auch besser als nichts. Aber eben so schlecht/wenig dass man es auch gleich ganz sein lassen kann.

Wenn du wirklich nicht in Aktien-Etfs gehen willst und langfristig Zinssparen möchtest, dann würde ich es an deiner Stelle sein lassen und das Geld einfach ausgeben. In der Zukunft wirst du den Wert sowieso nicht mehr haben, kannst aber wenigsten jetzt noch etwas Konsum genießen.
 
Den Notgroschen kann man da mal parken, aber alles andere sollte ruhig am Markt "arbeiten"
 
Ihr werdet es nicht glauben aber die große Mehrheit in Deutschland sparen weder mit Aktien noch mit ETFs.
 
Leider ja, aber das ist die typische German Angst. Sparbuch war bzw ist für viele immernoch der heilige Gral. Bloß kein Risiko, alles Teufelszeug, man wird unweigerlich alles verlieren.

Mein Schwager in spe ist sogar der Meinung, dass man selbst mit ETFs den Kaufkraftverlust nicht ausgleichen könne.
Deswegen lässt er es gleich ganz, lieber das Geld einfach rumliegen lassen. Sich da einzulesen ist ja mit Aufwand verbunden.

Viele Menschen der Generation "Boomer" verweisen da oft gerne auf das Telekom Disaster aus den 90ern und haben danach nie wieder Aktien angerührt.



Es fehlt einfach an finanzieller Bildung.
 
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Leider ja, aber das ist die typische German Angst. Sparbuch war bzw ist für viele immernoch der heilige Gral. Bloß kein Risiko, alles Teufelszeug, man wird unweigerlich alles verlieren.

Mein Schwager in spe ist sogar der Meinung, dass man selbst mit ETFs den Kaufkraftverlust nicht ausgleichen könne.
Deswegen lässt er es gleich ganz.

Es fehlt einfach an finanzieller Bildung.

Naja, naja. Also es gibt genügend Leute, die sich in den letzten 20 Jahren von ihren Banken haben irgendwelche Pakete (Fonds) haben andrehen lassen und Geld verloren haben. Man muss ja erstmal die ganzen Gebühren wieder reinbekommen. Abgesehen davon haben die meisten Leute nur einen gewissen Notgroschen, den man im Fall des Falles auch braucht, z.B. für die Reparatur eines Hauses, Autos und andere unerwartete Probleme. Das hat mit Angst nichts zutun, sondern eher damit, dass Leute mit ihrem aufgebauten Leben nicht gambeln wollen. Wer mühsam eine Reserve von 10000 EU aufbauen konnte, der sollte die nicht riskieren und verfügbar halten. Kann man hier gerne anders sehen.
 
Daher auch nur das investieren, was nicht weh tut und nicht gebraucht wird. Auch nicht für irgendwelche Eventualitäten.
 
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