Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Proseite könnte da erwidern, dass das natürlich so behandelt werden soll als wäre das Zeug aufm Index, heißt, nur "unter der Tischtheke". Dagegen wird jedoch erwidert, dass selbst dieser Umstand einen Art Normalisierungseffekt hätte und den Jugendschutz gefährdet.

Würde da eher das Argument mit Gewalt in Medien bringen und da den Vergleichswert ziehen....aber wie gesagt: sehe da schon einen Sonderfall und würde meinen, dass das immer kritisch ist. Deswegen ja auch deinen Ausraster ausnahmsweise verstanden....Schutzbedürfdigkeit von Kindern/Minderjährigen hat halt imo eigene Grenzen und das spiegelt sich ja auch in den meisten Gesetzgebungen wider.
 
Würde da eher das Argument mit Gewalt in Medien bringen und da den Vergleichswert ziehen....aber wie gesagt: sehe da schon einen Sonderfall und würde meinen, dass das immer kritisch ist. Deswegen ja auch deinen Ausraster ausnahmsweise verstanden....Schutzbedürfdigkeit von Kindern/Minderjährigen hat halt imo eigene Grenzen und das spiegelt sich ja auch in den meisten Gesetzgebungen wider.

Konsequenterweise müsste man eben dann auch bei der Gewaltdarstellung gegenüber Kinder die gleichen Maßstäbe ziehen wie bei Erwachsenen, selbst wenn man es unterm Index verfrachtet, und das wird zurecht ebenfalls abgelehnt.
 
Das musst konkreter ausführen.

Wenn man der Proseite folgt, dann dürfte man - wenn man die Sache konsequent umsetzt - dann auch keinen Unterschied bei der bildlichen Gewaltdarstellung mehr machen. So könnte man an fiktiv gezeichneten Kindern die gleiche bildliche Gewaltdarstellungen erlauben wie gegenüber Erwachsene. Immerhin könnte dies dann auch "unter der Theke" verkauft werden. Das wird jedoch zurecht abgelehnt.
 
Wenn man der Proseite folgt, dann dürfte man - wenn man die Sache konsequent umsetzt - dann auch keinen Unterschied bei der bildlichen Gewaltdarstellung mehr machen. So könnte man an Kindern die gleiche bildliche Gewaltdarstellungen erlauben wie gegenüber Erwachsene. Immerhin könnte dies dann auch "unter der Theke" verkauft werden. Das wird jedoch zurecht abgelehnt.

Ja, aber ist nicht gerade das Absurde, dass wir kaum Gewalt gegenüber Kindern dulden, aber Sexualisierung von Kindern, doch? Ist imo der springemde Punkt.
Bei bildlicher Gewaltdarstellung zwischen und gegen Kindern wird ja auch auf Verharmlosung gesetzt...bei Sexualität doch eher nicht. Da wird gemacht was geht.
 
Moderativer Hinweis Ihr braucht die Aussage jetzt nicht weiter diskutieren. Es wurde zu Anfang nur als Info für euch stehen gelassen, die Diskussion darüber wird aber wie Diskussionen über moderative Entscheidungen behandelt, ist also untersagt.
Moderativer Hinweis: Ihr braucht die Aussage jetzt nicht weiter diskutieren. Es wurde zu Anfang nur als Info für euch stehen gelassen, die Diskussion darüber wird aber wie Diskussionen über moderative Entscheidungen behandelt, ist also untersagt.

Wobei sich der Mainstream wieder mehr in die gediegene Richtung entwickelt. In den letzten AAA-Spielen werden Frauen kaum noch so dargestellt. In dem Sinne frage ich mich etwas, ob der chinesische Markt damit zu tun hat. Dort wird noch strenger auf Freizügigkeit geachtet, sodass bei Genshin Impact (chinesischer Entwickler) zuletzt einige weibliche Kostüme abgewandet wurden, um mehr nackte Haut zu verdecken.

Die ganzen sexuellen Argumente sind mittlerweile mehr Bestandteil eigener Genres und verkaufen sich wohl nicht schlecht, wenn ich mir die schiere Masse auf Steam anschaue. Sind spielerisch aber dem Indie-Genre zuzuordnen.

Na, da bin ich gespannt, wie sich das ganze entwickelt.
Es hieß oft, Spiele heute würden stärker zensiert als damals. Ich sah das bislang genau umgekehrt. Wenn man sich die Zensur damaliger Spiele ansieht... Da wurde bspw. in einem uralten Final Fantasy für NES ein Männermagazin (aus 4 Pixeln) zensiert! Sex und Gewalt war inhaltlich und von den Details her (grafisch zwangsläufig) auf einem anderen Niveau als heute. So wurde auch DOA(X) von Teil zu Teil freizügiger und tabuloser.
- Ob mit DOAX3 schon das Limit erreicht ist oder ob man noch weitergehen wird?
- Wird es irgendwann richtige Erotikgames (für VR) geben?
- Wenn ja, nur für bestimmte Länder? (wegen China)
- Wenn das eine eigene Nische/Genre ist und mit passender Altersfreigabe versehen ist, wäre das vielleicht vertretbar - Schmuddelfilme und -hefte gibt es ja auch. Oder werden sich Sony, Microsoft und Nintendo dafür zu schade sein (Image)?


Was mich persönlich bei Sex Sells in Games gestört hat, war gar nicht das Verruchte oder Unmoralische, sondern weil es bestimmte Games kaputtgemacht hat. Wenn ich bspw. ein Horrorgame spielen möchte, dann will ich auch die passende Stimmung, Story, Location, Musik, Lokalkolorit... Wenn ich aber ein heißes, knapp bekleidetes Babe spiele, macht das die Stimmung kaputt, lenkt vom Horror ab und verdrängt die Spannung durch andere Gedanken und Stimmungen. Das passt einfach nicht ins Bild. Auch story-inhaltlich; wie eine Frau, die im Jurassic Park auf Highheels vor dem T-Rex wegrennt. Andersherum macht ein Rambo mit zig Waffen und Action-Skills ein Horrorgame ebenso kaputt.
Bei Beat'em'Up war es ähnlich. Als Kampfsport-Fan wollte ich damals Authentizität. Die Figuren aus Tekken und Virtua Fighter gaben die Choreographien (Pomsen vom Teakwondo oder Katas vom Karate) und Techniken sehr originalgetreu wieder. Es gab passende Trainingsoutfits. Und die Figuren sahen auch super trainiert und glaubwürdig aus. Aber bei Dead or Alive sahen die Damen aus wie Dolly-Buster-Barbiepuppen: ohne jegliche hervorstehende Nerven/Adern oder Muskeln, keine Körperanspannungen erkennbar. Aber mit einem wabbeligen Hieb konnten die doppelt so große Kerle 5 Meter in die Luft schleudern o.O"

Kurzum: Sexismus kann ein Genre durch den Kakao ziehen und ihm jegliche Ernsthaftigkeit entziehen oder stimmungsmäßig unnötig vom "Kerngeschäft" ablenken.

@Naru Und Marie-Rose in DOA ist natürlich auch offiziell 18! Sie hat nur von Natur aus den Körperbau, Physiognomie, Stimme und Gesicht einer Achtjährigen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Vielsaftrank geht dies. Einer von Malfoys Handlangern war im sechsten Buch ein kleines Mädchen. Da diese Menschen die physikalischen Eigenschaften ihrer "Kopien" annehmen können, denke ich sie können auch eine Menstruation haben.
Wenn das so ist, dann ist JKR nicht einfach transphob, sondern unehrlich und doppelmoralisch. Im Grunde würde sie sich selbst widersprechen und jegliche Unterstützung ihrer Produkte aus der von den Werken erschaffenen Kultur und der Muße ihnen gegenüber heraus würde absolut nicht gleichbedeutend mit einer Unterstützung ihrer sozialen und politischen Ansichten gleichkommen. Es kann so sein, muss es aber nicht.

Na ja. Jemand, der sich aktiv dafür einsetzt, dass jemand sich gesetzlich nicht so und so bezeichnen dürfe, weil die und die Wörter das und das zu bedeuten haben, hat sowieso kaum eine Ahnung. Wenn es ihr nur um die Sicherheit ginge, wie sie ja wegen Toiletten behauptet, würde sie diese semantische Diskussion lassen. Tut sie aber nicht. Wenn es ihr nur um die Semantik oder den Wortsinnen gehen würde, gäbe es keine Transformation von einem Geschlecht ins andere in ihren Werken, ohne, dass sie das kommentiert und verurteilt; es sei denn, sie ist unehrlich.

Ihr geht es wahrscheinlich ums Prinzip. Das ist für mich tatsächlich transphob genug und da braucht es eigentlich keine anderen Beweise. Wofür denn auch?

Falls jemand einen falschen Eindruck bekommt: Ich kann das "Sicherheitsargument" durchaus nachvollziehen. Es gibt genug richtig kranke Schweine, die das volle Programm durchlaufen würden, um in die Toiletten kommen zu können und sonst was zu machen. Glaubt bloß nicht, dass das nicht so wäre. Da muss eben eine Lösung gefunden werden, womit alle möglichst glücklich im Kompromiss leben können. Sexuelle Belästigung oder eine Vergewaltigung ist aber meiner persönlichen Ansicht um ein Vielfaches schwerwiegender als Diskriminierung durch Worte oder Blicke. Ich würde drei Toilettenräume bevorzugen.
 
@Naru Und Marie-Rose in DOA ist natürlich auch offiziell 18! Sie hat nur von Natur aus den Körperbau, Physiognomie, Stimme und Gesicht einer Achtjährigen ;-)

Na, dies ist eher ne Verniedlichung als die Darstellung einer Achtjährigen:

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Achtjährige sehen dann eher so aus:

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Na, da bin ich gespannt, wie sich das ganze entwickelt.
Es hieß oft, Spiele heute würden stärker zensiert als damals. Ich sah das bislang genau umgekehrt. Wenn man sich die Zensur damaliger Spiele ansieht... Da wurde bspw. in einem uralten Final Fantasy für NES ein Männermagazin (aus 4 Pixeln) zensiert! Sex und Gewalt war inhaltlich und von den Details her (grafisch zwangsläufig) auf einem anderen Niveau als heute. So wurde auch DOA(X) von Teil zu Teil freizügiger und tabuloser.
- Ob mit DOAX3 schon das Limit erreicht ist oder ob man noch weitergehen wird?
- Wird es irgendwann richtige Erotikgames (für VR) geben?
- Wenn ja, nur für bestimmte Länder? (wegen China)
- Wenn das eine eigene Nische/Genre ist und mit passender Altersfreigabe versehen ist, wäre das vielleicht vertretbar - Schmuddelfilme und -hefte gibt es ja auch. Oder werden sich Sony, Microsoft und Nintendo dafür zu schade sein (Image)?

Was mich persönlich bei Sex Sells in Games gestört hat, war gar nicht das Verruchte oder Unmoralische, sondern weil es bestimmte Games kaputtgemacht hat. Wenn ich bspw. ein Horrorgame spielen möchte, dann will ich auch die passende Stimmung, Story, Location, Musik, Lokalkolorit... Wenn ich aber ein heißes, knapp bekleidetes Babe spiele, macht das die Stimmung kaputt, lenkt vom Horror ab und verdrängt die Spannung durch andere Gedanken und Stimmungen. Das passt einfach nicht ins Bild. Auch story-inhaltlich; wie eine Frau, die im Jurassic Park auf Highheels vor dem T-Rex wegrennt. Andersherum macht ein Rambo mit zig Waffen und Action-Skills ein Horrorgame ebenso kaputt.
Bei Beat'em'Up war es ähnlich. Als Kampfsport-Fan wollte ich damals Authentizität. Die Figuren aus Tekken und Virtua Fighter gaben die Choreographien (Pomsen vom Teakwondo oder Katas vom Karate) und Techniken sehr originalgetreu wieder. Es gab passende Trainingsoutfits. Und die Figuren sahen auch super trainiert und glaubwürdig aus. Aber bei Dead or Alive sahen die Damen aus wie Dolly-Buster-Barbiepuppen: ohne jegliche hervorstehende Nerven/Adern oder Muskeln, keine Körperanspannungen erkennbar. Aber mit einem wabbeligen Hieb konnten die doppelt so große Kerle 5 Meter in die Luft schleudern o.O"

Kurzum: Sexismus kann ein Genre durch den Kakao ziehen und ihm jegliche Ernsthaftigkeit entziehen oder stimmungsmäßig unnötig vom "Kerngeschäft" ablenken.

Es ist IMO kein Sexismus, wenn Spiele gar nicht ausgelegt sind realistisch zu sein, sondern eben damit spielen, dass attraktive Figuren jagt auf "böse Wesen" machen. Das Problem was man höchstens hat ist die eigene Prüderie.

Ein Problem ist es erst wenn realistische Spiele solchen Schwachsinn einbauen wie Frauenrüstungen, wo man noch Haut sieht, da der Fanservice die Glaubwürdigkeit des Settings ruiniert. Die Figur ist damit nicht mehr Subjekt des Spiels, sondern nur Objekt zur Befriedigung der Gelüster, welche gar nicht Teil der realistischen Welt sind.

Entweder man macht eine realistische Welt und unterlässt den Blödsinn oder man legt das Spiel eben von Anfang an darauf aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Allgemeinen würde ich sagen, wenn man Spiele spielen kann, in dem jede Stunde Hunderte Menschen getötet werden können und wir das akzeptieren können, warum sollte es nicht auch Spiele geben in dem sich leicht bekleidete Frauen mit großen Brüsten sich gegenseitig verhauen können?

Mit dem Verbot ist das ohnehin so eine Sache. Auf YouTube kann man sich die MK fatality collection ansehen und endlos viele hardcore pornos wenn man einmal ja anklickt.

Das heißt durch Indizierung kann man Kinder und Jugendliche heutzutage sowieso nicht mehr von visuellen Einflüssen abschirmen, die man für schädlich hält.

Wenn das so ist, dann ist JKR nicht einfach transphob, sondern unehrlich und doppelmoralisch.

Dir ist der Unterschied zwischen Fiktion und Realität schon bewusst oder?

Ich meine nach der Logik müsste ein Märchenerzähler entweder ein Lügner und Betrüger sein, weil er gar nicht wirklich glaubt was er da erzählt oder aber er wäre geisteskrank, weil er denkt die Märchen die er erzählt, spiegeln tatsächlich die Wirklichkeit wieder.

Zauberer in Harry Potter können den Körper anderer Menschen erlangen oder auch das Geschlecht wechseln mit Hilfe eines magischen Tranks.

Aber in der Realität gibt es halt keine Magie.

Und ein Mann kann auch niemals wirklich zu einer Frau werden, genauso wenig wie er menstruieren oder schwanger werden kann.

Es ist einfach nur, traurig, dass man Menschen soetwas überhaupt noch erklären muss

Im Grunde würde sie sich selbst widersprechen und jegliche Unterstützung ihrer Produkte aus der von den Werken erschaffenen Kultur und der Muße ihnen gegenüber heraus würde absolut nicht gleichbedeutend mit einer Unterstützung ihrer sozialen und politischen Ansichten gleichkommen. Es kann so sein, muss es aber nicht.

Oder aber man kann auch einfach akzeptieren, dass nicht alle Menschen in allen Themen die selben Ansichten wie man selbst haben und vielleicht auch gute Geschichten zu erzählen haben, ohne dass man diese Person gesellschaftlich und finanziell vernichten muss und ihr Morddrohungen schickt.

Wenn es ihr nur um die Sicherheit ginge, wie sie ja wegen Toiletten behauptet, würde sie diese semantische Diskussion lassen.

Die semantische Bedeutung ist aber der Kern der Sache.

Die Geschlechterbegriffe beziehen sich auf die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau.

Wenn die Begriffe diese nicht mehr beschreiben dürfen, dann kann man Männer und Frauen auf Basis dieser Unterschiede nicht mehr räumlich voneinander trennen

Und es würde ja auch alle anderen Bereiche betreffen, Gefängnisse, Frauenhäuser, Frauenquoten,

Tut sie aber nicht. Wenn es ihr nur um die Semantik oder den Wortsinnen gehen würde, gäbe es keine Transformation von einem Geschlecht ins andere in ihren Werken, ohne, dass sie das kommentiert und verurteilt; es sei denn, sie ist unehrlich.

Du meinst also, wenn ein z.b. eine Person einen Superheldencomic zeichnet, dann kann sie keine Eins mehr in der Physik- und Biologieklausur mehr bekommen ohne unehrlich zu sein?

Ich meine Superhelden tun schließlich dauernd Dinge die physikalisch unmöglich sind und wenn sie das nicht jedes Mal neben das Panel schreiben, dass ein einziger Mann keinen Berg hochheben kann ist das schon ziemlich irreführend.....

Leute merkt ihr es noch....

Ihr geht es wahrscheinlich ums Prinzip. Das ist für mich tatsächlich transphob genug und da braucht es eigentlich keine anderen Beweise.

Menschen die Realitäten wie das Männer nicht menstruieren nicht verleugnen sind transphob.

Also verlangt man von Personen dass sie lügen um sozial akzeptiert zu werden?

Da muss eben eine Lösung gefunden werden, womit alle möglichst glücklich im Kompromiss leben können.

Mal ganz konkret, was soll diese Lösung denn in der Praxis sein?

Die Transaktivisten wollen das man Mann und Frau nicht mehr körperlich unterscheiden darf, weil sie körperlich niemals komplett das andere Geschlecht sein können.

Sie wollen dass sich ein jeder bedingungslos selbst zu jedem Geschlecht ernennen kann und lehnen dabei explizit jedes objektive Kriterium ab.

Aber wenn man diese Abgrenzung in der Intimsphäre will, muss man objektive von der subjektiven Wahrnehmung unabhängie Merkmale zur Unterscheidung festlegen. Anders funktioniert es nicht.
 
Wenn das so ist, dann ist JKR nicht einfach transphob, sondern unehrlich und doppelmoralisch. Im Grunde würde sie sich selbst widersprechen und jegliche Unterstützung ihrer Produkte aus der von den Werken erschaffenen Kultur und der Muße ihnen gegenüber heraus würde absolut nicht gleichbedeutend mit einer Unterstützung ihrer sozialen und politischen Ansichten gleichkommen. Es kann so sein, muss es aber nicht.

Wieso ist sie doppelmoralisch? Sie hat ja nie die Ansicht vertreten, dass Transgender Menschen nicht existieren. Sie hat sich nie gegen eine Geschlechtsangleichung ausgesprochen. Die einzige Aussage von Rowling ist, dass es - im Englischen - eine klare Unterscheidung zwischen "Sex" und "Gender" gibt und sowohl "Sex" als auch "Gender" Implikationen für das Leben der Menschen haben.

Die radikalen Trans-Aktivisten streiten heute - ironischerweise genau wie die konservative, rechte Bewegung - ab, dass es diesen Unterschied gibt. Darauf baut die Kontroverse um Rowling auf. Rowling hat mit ihrer Aussage aber nun mal Recht. Es gibt diverse Bereiche, in denen "Sex" entscheidender ist als "Gender". Diesen Fakt auszublenden ist bescheuert und jeden, der diesen Fakt ausspricht zu diskreditieren ist radikale Spinnerei.

Eine Geschlechteranpassung in ihren Werken entspricht dieser Haltung also sehr genau. Denn durch den Vielsafttrank kann man sich problemlos Zugang zu Räumen verschaffen, zu denen man eigentlich keinen Zugang hätte (siehe Harry Potter and the Chamber of Secret). Das Buch würde heute, basierend auf dem Narrativ, das die radikalsten Trans-Aktivisten um Rowling aufgebaut haben, mit großer Sicherheit als transphob dargestellt.

Na ja. Jemand, der sich aktiv dafür einsetzt, dass jemand sich gesetzlich nicht so und so bezeichnen dürfe, weil die und die Wörter das und das zu bedeuten haben, hat sowieso kaum eine Ahnung.

Wo hat sie das getan?

Wenn es ihr nur um die Sicherheit ginge, wie sie ja wegen Toiletten behauptet, würde sie diese semantische Diskussion lassen. Tut sie aber nicht.

Doch, tut sie. Sie echauffiert sich nur über die Sprachverschandelung, die eigentlich unnötig ist.

Wenn es ihr nur um die Semantik oder den Wortsinnen gehen würde, gäbe es keine Transformation von einem Geschlecht ins andere in ihren Werken, ohne, dass sie das kommentiert und verurteilt; es sei denn, sie ist unehrlich.

Wie oben erklärt, ist das nicht der Fall.

Ihr geht es wahrscheinlich ums Prinzip. Das ist für mich tatsächlich transphob genug und da braucht es eigentlich keine anderen Beweise. Wofür denn auch?

Doch, du müsstest bspw. beweisen, dass sich Rowling gegen eine rechtliche Geschlechtsanpassung ausgesprochen hat. Denn auf dieser Fehlannahme basiert deine ganze Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ist sie doppelmoralisch? Sie hat ja nie die Ansicht vertreten, dass Transgender Menschen nicht existieren. Sie hat sich nie gegen eine Geschlechtsangleichung ausgesprochen. Die einzige Aussage von Rowling ist, dass es - im Englischen - eine klare Unterscheidung zwischen "Sex" und "Gender" gibt und sowohl "Sex" als auch "Gender" Implikationen für das Leben der Menschen haben.
Sie meint, dass die allermeisten ("80 - 90 %") Transmenschen nichts anderes als eine psychologische Störung haben. Das wisse sie wegen den ungenannten Büchern, die sie gelesen habe und Personen, die sie getroffen habe. Das nutzt sie dann für weitere Diskussionsaufhänger, weswegen das nicht einfach eine Meinung ist.

Das mit "Sex" und "Gender" ist noch mal was ganz anderes.
Die radikalen Trans-Aktivisten streiten heute - ironischerweise genau wie die konservative, rechte Bewegung - ab, dass es diesen Unterschied gibt. Darauf baut die Kontroverse um Rowling auf.
Nee. Rowling baut selber auf, redet davon, dass sie aus Versehen wen liked, und dann jemandem mit einem Hirntumor folgt, welche diese Ansichten vertreten.
Rowling hat mit ihrer Aussage aber nun mal Recht. Es gibt diverse Bereiche, in denen "Sex" entscheidender ist als "Gender". Diesen Fakt auszublenden ist bescheuert und jeden, der diesen Fakt ausspricht zu diskreditieren ist radikale Spinnerei.
Das ist nicht das einzige, was sie sagt.
Eine Geschlechteranpassung in ihren Werken entspricht dieser Haltung also sehr genau.
Unvollständig.
Denn durch den Vielsafttrank kann man sich problemlos Zugang zu Räumen verschaffen, zu denen man eigentlich keinen Zugang hätte (siehe Harry Potter and the Chamber of Secret). Das Buch würde heute, basierend auf dem Narrativ, das die radikalsten Trans-Aktivisten um Rowling aufgebaut haben, mit großer Sicherheit als transphob dargestellt.
Siehe oben.

Außerdem ignorierst du völlig, dass es um das Prinzip der Transformation des Körpers geht. Das sagt sie ja auch, dass es nicht sein dürfe, dass Männer, die in ihren Köpfen (also mental) meinen, Frauen zu sein, nicht Frauen sein können. Bei diesem Vielsafttrank ist es eben nicht nur der Kopf, da sich der ganze Körper biologisch ändert. Im Grunde ist es dann anders herum. Daher ist es ein Widerspruch.

Wo hat sie das getan?


Doch, tut sie. Sie echauffiert sich nur über die Sprachverschandelung, die eigentlich unnötig ist.
Nö.

Wie oben erklärt, ist das nicht der Fall.
Doch.
Doch, du müsstest bspw. beweisen, dass sich Rowling gegen eine rechtliche Geschlechtsanpassung ausgesprochen hat. Denn auf dieser Fehlannahme basiert deine ganze Argumentation.
Ich habe nicht von Geschlechtsanpassungen gesprochen. Auf dieser Fehlannahme basiert ein Teil deiner Argumentation.

Außerdem:


Ich frage mich, wo du deine Quellen hast, dass sie Transleute unterstützt. Afaik macht sie das nicht. Effektiv Positives sagt sie nur insofern, dass es Transmenschen gebe, dass diese Rechte verdienten (inwiefern, k. A.) und das war's. Dagegen sagt sie, dass die allermeisten Geistesgestörte sind, pauschal dass damit Vergewaltigern Tür und Tor geöffnet werden, und dass sie ihre Meinung fundiert habe, was ihr Autorität gebe. Das sagt sie selbst, siehe meine Quelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist der Unterschied zwischen Fiktion und Realität schon bewusst oder?
Du hast offensichtlich keine Ahnung von Literatur oder gar Sprache. Im Groben kann man sagen, dass jede Äußerung immer eine Botschaft des Senders ist. Da ist der Inhalt erst mal egal. Jetzt mache ich einen Sprung und sage dir, dass das, was man äußert, auch behandeln muss. Wenn beispielsweise John F. Kennedy Mein Kampf geschrieben hätte, danach "Just a prank, bro" gesagt hätte, würdest du hoffentlich auch meinen, dass er trotz allem nicht alle Latten am Zaun gehabt hätte, oder?

Ich meine nach der Logik müsste ein Märchenerzähler entweder ein Lügner und Betrüger sein, weil er gar nicht wirklich glaubt was er da erzählt oder aber er wäre geisteskrank, weil er denkt die Märchen die er erzählt, spiegeln tatsächlich die Wirklichkeit wieder.
Es kommt auf die Narrative und Intention an. Tatsächlich kann man sogar aus Versehen lügen.

Zauberer in Harry Potter können den Körper anderer Menschen erlangen oder auch das Geschlecht wechseln mit Hilfe eines magischen Tranks.

Aber in der Realität gibt es halt keine Magie.
Mich wundert es, dass du das wirklich glaubst. Klar existiert keine Magie und sowas, aber ich frage mich ernsthaft, wie du im Speziellen dir die Welt erklärst. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du auf deine Ergebnisse gekommen bist, dass ich mich mit Spekulationen jetzt mal zurückhalte.

Und ein Mann kann auch niemals wirklich zu einer Frau werden, genauso wenig wie er menstruieren oder schwanger werden kann.
So so. Warum nicht? Vielleicht klappt das ja in zwei Jahren. Das ist nicht ausgeschlossen. Was wäre denn dann deine Meinung darüber, rein hypothetisch?

Es ist einfach nur, traurig, dass man Menschen soetwas überhaupt noch erklären muss
Trauriger ist es, solche Sätze zu schreiben und noch ernst genommen werden zu wollen.

Oder aber man kann auch einfach akzeptieren, dass nicht alle Menschen in allen Themen die selben Ansichten wie man selbst haben und vielleicht auch gute Geschichten zu erzählen haben, ohne dass man diese Person gesellschaftlich und finanziell vernichten muss und ihr Morddrohungen schickt.
Gut. Was hat das mit dem zu tun, was du dazu zitiertest?

Die semantische Bedeutung ist aber der Kern der Sache.

Die Geschlechterbegriffe beziehen sich auf die körperlichen Unterschiede von Mann und Frau.
Sind diese Unterschiede absolut? Gibt es Ausnahmen? Gibt es die Möglichkeit einer Geschlechtsumwandlung?

Wenn die Begriffe diese nicht mehr beschreiben dürfen,
???

dann kann man Männer und Frauen auf Basis dieser Unterschiede nicht mehr räumlich voneinander trennen
Aha.

Und es würde ja auch alle anderen Bereiche betreffen, Gefängnisse, Frauenhäuser, Frauenquoten,
Aha.

Du meinst also, wenn ein z.b. eine Person einen Superheldencomic zeichnet, dann kann sie keine Eins mehr in der Physik- und Biologieklausur mehr bekommen ohne unehrlich zu sein?
Was meinst du, was ich nun schreibe?

Wenn sie meint, ihr Comic vertrete ihre Ansichten und jegliche Unterstützung der Comics wären auch Unterstützung ihrer Ansichten, dann ja. Ansonsten nein.

Es ist einfach nur, traurig, dass man Menschen soetwas überhaupt noch erklären muss.

Ich meine Superhelden tun schließlich dauernd Dinge die physikalisch unmöglich sind und wenn sie das nicht jedes Mal neben das Panel schreiben, dass ein einziger Mann keinen Berg hochheben kann ist das schon ziemlich irreführend.....
Gut, dass man dir nicht mehr erklären muss, dass in Fiktion unmögliche Dinge passieren. Es wäre einfach nur, traurig, dass man einem Menschen soetwas überhaupt noch erklären müsste.


Leute merkt ihr es noch....



Menschen die Realitäten wie das Männer nicht menstruieren nicht verleugnen sind transphob.

Also verlangt man von Personen dass sie lügen um sozial akzeptiert zu werden?
Ich würde Rowling sozial eher akzeptieren, wenn sie in ihrer Argumentation integer wäre. Ist sie nicht. Ich traue ihr aber, im Gegensatz zu anderen, zu zu wissen, dass sie unehrlich argumentiert. Daher ist sie bei meinem Axiom "Dumm oder Böse" eben Option 2.

Mal ganz konkret, was soll diese Lösung denn in der Praxis sein?

Die Transaktivisten wollen das man Mann und Frau nicht mehr körperlich unterscheiden darf, weil sie körperlich niemals komplett das andere Geschlecht sein können.

Sie wollen dass sich ein jeder bedingungslos selbst zu jedem Geschlecht ernennen kann und lehnen dabei explizit jedes objektive Kriterium ab.

Aber wenn man diese Abgrenzung in der Intimsphäre will, muss man objektive von der subjektiven Wahrnehmung unabhängie Merkmale zur Unterscheidung festlegen. Anders funktioniert es nicht.
Ich habe auch Probleme mit Impulskontrolle, aber holla die Waldfee. Lies doch erstmal den Post zuende. Jeder muss Kompromisse machen. 3 Toiletten.

edit: Ich hatte vergessen, welcher Thread das ist. Geht ja um Videospiele. Wenn J. K. Rowling echt meint, ihre Meinungen an ihr Werk zu knüpfen, gehört das tatsächlich dreimal bewertet. Da ergibt euere Argumentation mit den Teilen, es müsse unabhängig vom Author sein oder die Werke haben nichts damit zu tun, keinen Sinn. Ich persönlich empfinde das so, dass Rowling einen Schaden hat und ich die Werke interpretieren kann, wie ich will. Wenn es mich so sehr stören würde, sie finanziell zu unterstützen, würde ich mir das Spiel nicht holen. Dagegen denke ich, dass Rowling kaum eine Aussage innerhalb ihrer Werke im HP-Universum trifft, was Transmenschen angeht. Wenn, dann kann es sehr einfach konträr zu ihrer Meinung interpretiert werden und sie hat sich quasi selbst ausgedribbelt.

Und damit hat sich das Thema hier für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie meint, dass die allermeisten ("80 - 90 %") Transmenschen nichts anderes als eine psychologische Störung haben. Das wisse sie wegen den ungenannten Büchern, die sie gelesen habe und Personen, die sie getroffen habe. Das nutzt sie dann für weitere Diskussionsaufhänger, weswegen das nicht einfach eine Meinung ist.

Das mit "Sex" und "Gender" ist noch mal was ganz anderes.

Da hätte ich gerne einen Beleg.

Nee. Rowling baut selber auf, redet davon, dass sie aus Versehen wen liked, und dann jemandem mit einem Hirntumor folgt, welche diese Ansichten vertreten.

Jemandem folgen und die Haltung dieser Personen teilen sind nicht wirklich dasselbe. Ich folge Spinnern wie Haz, gleichzeitig Leuten wie Vaush und Destiny und daneben Leuten wie Lauren Southern. Bin ich nun ein lefty-kommunistischer-centrist-rechtsextremist?

Das ist nicht das einzige, was sie sagt.

Das ist das einzige, was sie sagt, doch. Ansonsten hätte ich gerne ein Zitat.

Unvollständig.

Siehe oben.

Außerdem ignorierst du völlig, dass es um das Prinzip der Transformation des Körpers geht. Das sagt sie ja auch, dass es nicht sein dürfe, dass Männer, die in ihren Köpfen (also mental) meinen, Frauen zu sein, nicht Frauen sein können. Bei diesem Vielsafttrank ist es eben nicht nur der Kopf, da sich der ganze Körper biologisch ändert. Im Grunde ist es dann anders herum. Daher ist es ein Widerspruch.

Genau das sagt sie aber nicht. Bzw. du müsstest diese Anschuldigung unbedingt belegen.


Da geht es nicht um eine semantische, sondern eine rechtliche Anpassung basierend auf Self-ID.


Dann zeig mal etwas anderes. Am besten in Form eines Zitat und nicht in Form eines Essays, das du offensichtlich nicht gelesen hast.



Beispiel?

Ich habe nicht von Geschlechtsanpassungen gesprochen. Auf dieser Fehlannahme basiert ein Teil deiner Argumentation.

Außerdem:


Ich frage mich, wo du deine Quellen hast, dass sie Transleute unterstützt. Afaik macht sie das nicht. Effektiv Positives sagt sie nur insofern, dass es Transmenschen gebe, dass diese Rechte verdienten (inwiefern, k. A.) und das war's. Dagegen sagt sie, dass die allermeisten Geistesgestörte sind, pauschal dass damit Vergewaltigern Tür und Tor geöffnet werden, und dass sie ihre Meinung fundiert habe, was ihr Autorität gebe. Das sagt sie selbst, siehe meine Quelle.

All das unterstellst du ihr wieder ohne jegliche Belege, bzw. ohne jeden Bezug zu ihren Aussagen. Deine Quellen widerlegen deine Behauptungen, weil da das Gegenteil drinsteht. In dem Essay steht, dass sie Geschlechtsangleichungen unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte ich gerne einen Beleg.
Aus dem Essay, den ich nicht gelesen habe und du vollkommen verstehst:

I want to be very clear here: I know transition will be a solution for some gender dysphoric people, although I’m also aware through extensive research that studies have consistently shown that between 60-90% of gender dysphoric teens will grow out of their dysphoria.

In ihrem ganzen Essay setzt sie Transmenschen mit Leuten gleich, die Genderdysphorie erleiden. Mehrmals. Sie unternimmt keinen nennenswerten Aufwand, das zu relativieren oder klarzustellen. Dafür aber immer und immer mehr "Argumente". Dann ihre eigene Erfahrung, die kaum was damit zu tun hat.

So. Du wirfst mir frech vor, ich würde den Essay nicht lesen und blamierst dich direkt mit der ersten Zeile, die du mir schreibst. Kannst in Zukunft selber im Essay nachlesen, Quotes kriegst du von mir nicht mehr.


Jemandem folgen und die Haltung dieser Personen teilen sind nicht wirklich dasselbe. Ich folge Spinnern wie Haz, gleichzeitig Leuten wie Vaush und Destiny und daneben Leuten wie Lauren Southern. Bin ich nun ein lefty-kommunistischer-centrist-rechtsextremist?
Voll.


Das ist das einzige, was sie sagt, doch. Ansonsten hätte ich gerne ein Zitat.
Keinen Bock. Meinst du, ich lese den Essay nochmal und arbeite das für dich auf, weil du recht bekommen willst, anstatt zu diskutieren? Schon allein im Essay schreibt sie so viel mehr. Meinst du, ich habe nichts besseres zu tun, als dir noch ein mal zu schreiben, was bereits geschrieben wurde?


Genau das sagt sie aber nicht. Bzw. du müsstest diese Anschuldigung unbedingt belegen.
Ihr Essay, zum Beispiel.


Da geht es nicht um eine semantische, sondern eine rechtliche Anpassung basierend auf Self-ID.
Aha. Von was hatte ich davor geschrieben? Dass Rowling das rechtlich nicht will, genau.


Dann zeig mal etwas anderes. Am besten in Form eines Zitat und nicht in Form eines Essays, das du offensichtlich nicht gelesen hast.
Ich kann hier wirklich nichts schreiben, wofür ich keine Verwarnung kriegen würde. Außer vielleicht "aha".


Ein Beispiel für eine Deduktion?

Harry Potter und der Gefangene von Arschkrampfbahn. Meine Fresse.

All das unterstellst du ihr wieder ohne jegliche Belege, bzw. ohne jeden Bezug zu ihren Aussagen.
Aha.

Deine Quellen widerlegen deine Behauptungen, weil da das Gegenteil drinsteht. In dem Essay steht, dass sie Geschlechtsangleichungen unterstützt.
Aha.
 
Aus dem Essay, den ich nicht gelesen habe und du vollkommen verstehst:



In ihrem ganzen Essay setzt sie Transmenschen mit Leuten gleich, die Genderdysphorie erleiden. Mehrmals. Sie unternimmt keinen nennenswerten Aufwand, das zu relativieren oder klarzustellen. Dafür aber immer und immer mehr "Argumente". Dann ihre eigene Erfahrung, die kaum was damit zu tun hat.

So. Du wirfst mir frech vor, ich würde den Essay nicht lesen und blamierst dich direkt mit der ersten Zeile, die du mir schreibst. Kannst in Zukunft selber im Essay nachlesen, Quotes kriegst du von mir nicht mehr.

Würdest du sagen, die Aussage von Rowling ist falsch? Also, dass Studien diese Aussagen nicht belegen?

Bedenke: Rowling spricht in absolut jeder Situation mehr als glasklar von Transmenschen, die sich ausschließlich basierend auf Self-ID einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, nicht auf Trans-Menschen, die sich tatsächlich für Geschlechtsangleichung entscheiden.

Und die Forderung, dass ich deine Aussage belegen soll, weil du keine Lust hast, dich mit deinem Gesagten auseinanderzusetzen ist herrlich. So kann man eine Diskussion auch führen. Darum meine Schlussfolgerung: du bist ein homophober Rechtsextremist. Belege kannst du in diesem Forum selber suchen.


Interessant. Ich denke die Ansicht teilt von 100'000 Menschen keiner außer du. Man folgt Leuten aus unterschiedlichen Gründen. Ich würde TheSeaSnake auf Twitter auch folgen, wenn ich könnte. Dabei teile ich seine Ansicht... nie.

Keinen Bock. Meinst du, ich lese den Essay nochmal und arbeite das für dich auf, weil du recht bekommen willst, anstatt zu diskutieren? Schon allein im Essay schreibt sie so viel mehr. Meinst du, ich habe nichts besseres zu tun, als dir noch ein mal zu schreiben, was bereits geschrieben wurde?

Dann nenne es doch einfach. Wer so klare Kritik äußert wie du sollte auch in der Lage sein, die Kritik zu begründen.

Ihr Essay, zum Beispiel.

Ihr Essay widerspricht dir.

Aha. Von was hatte ich davor geschrieben? Dass Rowling das rechtlich nicht will, genau.

Richtig, du hast geschrieben, dass es ihr nicht nur um die Sicherheit in Frauenräumen geht, sondern auch um eine semantische Diskussion.

Wenn es ihr nur um die Sicherheit ginge, wie sie ja wegen Toiletten behauptet, würde sie diese semantische Diskussion lassen. Tut sie aber nicht.

Die rechtliche Forderung von Rowling hat aber genau mit dieser Sicherheit in Frauenräumen zu tun. Mit einer semantischen Diskussion hat dieses Beispiel nichts zu tun.


Ich kann hier wirklich nichts schreiben, wofür ich keine Verwarnung kriegen würde. Außer vielleicht "aha".

Mir ist bewusst, dass du nichts schreiben kannst außer "aha". Denn für alles andere müsstest du das Essay gelesen haben.

Nur als Hinweis: das Essay ist keinesfalls überragend. Ich teile diverse Ansichten darin nicht. Es aber so darzustellen als sei das Essay in irgendeiner Form transphob ist absurd. Es ist ein feministisches Essay, das Männer verteufelt und Frauen als die ultimativen Opfer unserer Gesellschaft darstellt.

Ein Beispiel für eine Deduktion?

Harry Potter und der Gefangene von Arschkrampfbahn. Meine Fresse.

Nein, ein Beispiel, dass sie eine Geschlechtsangleichung ablehnt. Tut sie nämlich nicht.


Yep


Du hast das Zitat selber gepostet. Schon vergessen?

Ich sage es gerne nochmal: die Aussagen von Rowling sind auch in Bezug auf Transrechte durch und durch progressiv. Sie ist nur nicht auf einer Linie mit den den radikalsten Trans-Aktivisten. 99 % der Menschen in allen westlichen Ländern würden allen Aussagen von Rowling zustimmen, wenn sie ohne das erfundene Narrativ um sie damit konfrontiert würden.

Es gibt eine einzige Ausnahme: der Kommentar zu den menstruierenden Menschen. Dort wären es - wenn wir mal Meinungsumfragen zu ähnlichen Themen als Indiz nehmen - wohl nur um die 80 - 90 %.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast offensichtlich keine Ahnung von Literatur oder gar Sprache. I

Offensichtlich mehr als du.

Im Groben kann man sagen, dass jede Äußerung immer eine Botschaft des Senders ist.

Ja, Leute kommunizieren um sich Dinge mitzuteilen...

Da ist der Inhalt erst mal egal.

Der Inhalt ist definitiv niemals egal. Was hast du in deinem tollen Sender Modell denn offensichtlich vergessen?

Ich verrate es dir, es ist der Empfänger. Der interpretiert nämlich das Signal.

Und ja, der kann in seiner Interpretation auch daneben liegen.

Und wenn man will kann man alles negativ interpretieren

Jetzt mache ich einen Sprung und sage dir, dass das, was man äußert, auch behandeln muss.

Man muss das gar nicht. Man kann die Aussagen von Leuten auch einfach im Raum stehen lassen und es dabei beruhen lassen und muss nicht jede Mücke zum Elephanten machen.

Das man die Sprache seiner Mitmenschen kontrollieren will, ist in erster Linie in einem autoritären kontrollwahn begründet.

Wenn beispielsweise John F. Kennedy Mein Kampf geschrieben hätte, danach "Just a prank, bro" gesagt hätte, würdest du hoffentlich auch meinen, dass er trotz allem nicht alle Latten am Zaun gehabt hätte, oder?

JFK hat aber nicht mein Kampf geschrieben.

Und Harry Potter kann auch definitiv nicht mit mein Kampf verglichen werden, nur weil irgendwer meint, mit der Darstellung geldgeiler Kobolde können ja nur Juden gemeint sein.

Und ja, ich bin dagegen Personen auf Basis der schlimmstmöglichen Interpretationen einer Aussage zu verurteilen, Gerade von Menschen die dazu ausgebildet in jede Aussage möglichst viel Hass reininterpretieren.

Denn in der Praxis will man Leute mit sowas nur kontrollieren

Es kommt auf die Narrative und Intention an. Tatsächlich kann man sogar aus Versehen lügen.

Da du mir ja vorgeworfen hast, keine Ahnung von Sprache zu haben. Man kann nicht ausversehen lügen, man kann ausversehen die Unwahrheit sagen aber eine Lüge setzt voraus, dass man etwas Unwahres sagt, obwohl man weiß oder zumindest vermutet daß es nicht stimmt .

Mich wundert es, dass du das wirklich glaubst. Klar existiert keine Magie und sowas, aber ich frage mich ernsthaft, wie du im Speziellen dir die Welt erklärst.

Ich gehe von einer objektiven Realität aus, die Unabhängigkeit von unserer subjektiven Wahrnehmung und Wünschen existiert und über diesen steht, auch wenn diese niemand voll erfassen kann und man nur versuchen kann sich dieser anzunähern.

Die Wahrheit ist für mich ein höheres gut, als oberflächliche Höflichkeit.

So so. Warum nicht? Vielleicht klappt das ja in zwei Jahren. Das ist nicht ausgeschlossen. Was wäre denn dann deine Meinung darüber, rein hypothetisch?

Weil Männer keine Gebärmutter, Eierstöcke und Eisprünge haben?

Und Männer können nicht menstruieren, auch in zwei Jahren nicht.

Aber ich sehe es schon, du nimmst erstens die Welt nicht so wahr wie sie tatsächlich ist und zweitens gehst du von Tatsachen aus, die ebenfalls nicht existieren.

Sind diese Unterschiede absolut?

Ja


Es gibt Zwitter und intersexuelle die weder wie richtige Frauen noch wie richtige Frauen sondern etwas eigenes sind



Ich würde es dir gerne erklären aber wenn du jetzt schon überfordert bist macht das wenig Sinn


Wenn sie meint, ihr Comic vertrete ihre Ansichten und jegliche Unterstützung der Comics wären auch Unterstützung ihrer Ansichten, dann ja. Ansonsten nein.

Bin ich der einzige der das schon traurig findet?

Gut, dass man dir nicht mehr erklären muss, dass in Fiktion unmögliche Dinge passieren. Es wäre einfach nur, traurig, dass man einem Menschen soetwas überhaupt noch erklären müsste.

Dir muss man es scheinbar erklären

Ich würde Rowling sozial eher akzeptieren, wenn sie in ihrer Argumentation integer wäre. Ist sie nicht. Ich traue ihr aber, im Gegensatz zu anderen, zu zu wissen, dass sie unehrlich argumentiert. Daher ist sie bei meinem Axiom "Dumm oder Böse" eben Option 2.

Wenn du jemanden wie Rowling schon als böse ansiehst, musst du die Welt ja als unglaublich Feindselig wahrnehmen

Ich habe auch Probleme mit Impulskontrolle, aber holla die Waldfee. Lies doch erstmal den Post zuende. Jeder muss Kompromisse machen. 3 Toiletten.

Kannst ja Mal gucken ob die transsexuellen das so akzeptieren werden, ich bezweifle es
 
Würdest du sagen, die Aussage von Rowling ist falsch? Also, dass Studien diese Aussagen nicht belegen?
Nö. Es gibt Studien, die das belegen und Studien, die was anderes belegen. Daher sind ihre Aussagen nicht falsch an sich, nur, dass sie es genau so gut weiß, wie alle anderen, aber was anderes darstellt.

Bedenke: Rowling spricht in absolut jeder Situation mehr als glasklar von Transmenschen, die sich ausschließlich basierend auf Self-ID einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, nicht auf Trans-Menschen, die sich tatsächlich für Geschlechtsangleichung entscheiden.
Das stimmt nicht. Sie wirft alles durcheinander, und da sie eine redegewandte Person ist, kann ich nur davon ausgehen, dass sie dich im besten Fall einfach überzeugt hat, anstatt dass sie so unfähig ist, das nicht zu bemerken.

Und die Forderung, dass ich deine Aussage belegen soll,
? Wo habe ich das gefordert?
weil du keine Lust hast, dich mit deinem Gesagten auseinanderzusetzen ist herrlich. So kann man eine Diskussion auch führen. Darum meine Schlussfolgerung: du bist ein homophober Rechtsextremist. Belege kannst du in diesem Forum selber suchen.
Wubbelwub.


Interessant. Ich denke die Ansicht teilt von 100'000 Menschen keiner außer du. Man folgt Leuten aus unterschiedlichen Gründen. Ich würde TheSeaSnake auf Twitter auch folgen, wenn ich könnte. Dabei teile ich seine Ansicht... nie.
:rolleyes:

Es war nicht mein ernst und das Argument war so lächerlich, dass ich nicht drauf einging und es ab tat und du hast das echt nicht geschnallt.

Nein, ich sehe das nicht absolut so. In manchen Fällen schon. In diesem Fall auf alle Fälle.

Dann nenne es doch einfach. Wer so klare Kritik äußert wie du sollte auch in der Lage sein, die Kritik zu begründen.
Vielsafttrank:

Körper verändert sich biologisch. Mann -> Frau.

JKR:
But, as many women have said before me, ‘woman’ is not a costume. ‘Woman’ is not an idea in a man’s head. ‘Woman’ is not a pink brain, a liking for Jimmy Choos or any of the other sexist ideas now somehow touted as progressive.


Ihr Essay widerspricht dir.
Aha.

It’s also clear that one of the objectives of denying the importance of sex is to erode what some seem to see as the cruelly segregationist idea of women having their own biological realities or – just as threatening – unifying realities that make them a cohesive political class.

+

But, as many women have said before me, ‘woman’ is not a costume. ‘Woman’ is not an idea in a man’s head. ‘Woman’ is not a pink brain, a liking for Jimmy Choos or any of the other sexist ideas now somehow touted as progressive.

A man who intends to have no surgery and take no hormones may now secure himself a Gender Recognition Certificate and be a woman in the sight of the law. Many people aren’t aware of this.

Schon alleine ziemlich bescheuerte Aussage, wenn man das generell meint. Es gibt 1000 Gründe, warum man nicht eine körperliche Veränderung durchläuft.

Egal. Das von ihr wird direkt von

We’re living through the most misogynistic period I’ve experienced.

gefolgt.



JKR denkt, Transleute sind im Groben und Ganzen generell einfach geisteskrank. Ich würde dich nach einem Score fragen, den du bräuchtest, bis du wenigstens die Möglichkeit dieser Realität einräumen würdest, aber ich glaube nicht, dass ich eine tatsachenentsprechende Aussage bekäme.

Richtig, du hast geschrieben, dass es ihr nicht nur um die Sicherheit in Frauenräumen geht, sondern auch um eine semantische Diskussion.
Ja. Und da ist sie transphob.

Die rechtliche Forderung von Rowling hat aber genau mit dieser Sicherheit in Frauenräumen zu tun. Mit einer semantischen Diskussion hat dieses Beispiel nichts zu tun.
Ja. Und? Es geht um die Diskussion ihrer Person und ihres Charakters.

Mir ist bewusst, dass du nichts schreiben kannst außer "aha". Denn für alles andere müsstest du das Essay gelesen haben.
Solltest für solche Beleidigungen gebannt werden.

Du hast 0 Qualifikationen dafür.

Es aber so darzustellen als sei das Essay in irgendeiner Form transphob ist absurd.
0

Es ist ein feministisches Essay, das Männer verteufelt und Frauen als die ultimativen Opfer unserer Gesellschaft darstellt.
Deine Meinung, my guy.


Nein, ein Beispiel, dass sie eine Geschlechtsangleichung ablehnt. Tut sie nämlich nicht.
Bist du noch im selben Forum? :verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Du hast das Zitat selber gepostet. Schon vergessen?
Das Essay oder ein Zitat aus dem Essay? Ein Zitat gab ich erst, als du Verständnisschwierigkeiten geäußert hattest. Jetzt gebe ich einen Handlungszeitstrahl, da auch da wieder Verständnisschwierigkeiten sich offenbaren.

Ich sage es gerne nochmal: die Aussagen von Rowling sind auch in Bezug auf Transrechte durch und durch progressiv.
Definiere mal bitte 'progressiv'. Versuche außerdem bitte, einmal, kein Bauchgefühl walten zu lassen.

Sie ist nur nicht auf einer Linie mit den den radikalsten Trans-Aktivisten. 99 % der Menschen in allen westlichen Ländern würden allen Aussagen von Rowling zustimmen, wenn sie ohne das erfundene Narrativ um sie damit konfrontiert würden.

Es gibt eine einzige Ausnahme: der Kommentar zu den menstruierenden Menschen. Dort wären es - wenn wir mal Meinungsumfragen zu ähnlichen Themen als Indiz nehmen - wohl nur um die 80 - 90 %.
Das interessiert mich einen Scheißdreck. Hätte es in Hitlerdeutschland eine ähnliche Umfrage zur Judenfrage gegeben, hätte mich das genau so wenig interessiert, wie welches Ergebnis aussieht.

Hitlerkarte. Get triggered.

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@kiffi Calm erst mal down of life und poste nochmal, dann antworte ich vielleicht.
 
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