Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Jo, Deutschland tut alles um Unternehmertum abzuschrecken. Die Bürokratie und die Belastungen erschlagen oftmals einfach jeden unternehmerischen Wunsch.

Meine Frau und ich habe uns oftmals schon Gedanken gemacht über weitere Standbeine neben unseren Jobs, aber die Bürokratie ist einfach nur der abturner. In anderen Ländern fangen die Leute einfach an tätig zu werden und kümmern sich hinterher um die Details im Papierkram. In DE kann dir sowas das Genick brechen.
 
Warum rolleyest du mich immer @Oldtrashbarg? Du könntest auch einfach ne Diskussion führen.

Warst du mal EInzelunternehmer und weißt wie man da ausgenommen wird? Wenn nein, dann tu nicht so als wären meine Punkte nicht legitim. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du wählst garantiert SPD, Grüne oder Linke und verstärkst damit das Problem. Wenn der Mittelstand noch mehr ausgesaugt und vernichtet wird, könnt ihr in ein paar Jahren schauen wo ihr eure Rente hernehmt oder anderes Geld zum umverteilen. Ich hab die Schnauze voll. Und so geht es vielen die vom deutschen System nur ausgenutzt werden.
 
Warum rolleyest du mich immer @Oldtrashbarg? Du könntest auch einfach ne Diskussion führen.

Warst du mal EInzelunternehmer und weißt wie man da ausgenommen wird? Wenn nein, dann tu nicht so als wären meine Punkte nicht legitim. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber du wählst garantiert SPD, Grüne oder Linke und verstärkst damit das Problem. Wenn der Mittelstand noch mehr ausgesaugt und vernichtet wird, könnt ihr in ein paar Jahren schauen wo ihr eure Rente hernehmt oder anderes Geld zum umverteilen. Ich hab die Schnauze voll. Und so geht es vielen die vom deutschen System nur ausgenutzt werden.
Naja um auf deine langen Meinungstexte zu reagieren reicht halt nicht ein Einzeiler da kann ich meine Skepsis lieber mit einem Smiley rüber bringen. Und das ich das immer mache stimmt ja so auch nicht, bin sehr oft auch deiner Meinung nur halt nicht wenn du ein neoliberalen Anfall in Textform hier rauskotzt , man muss ja nicht immer alles ausdiskutieren.
Und die Einschätzung meiner Person ist absolut nicht korrekt , die Link und SPD habe ich auf Bundesebene seit über 20 Jahren nicht mehr gewählt, die Grünen haben diesmal das erste Mal seit 10-15 Jahren wieder Mal meine Stimme erhalten, der FDP habe unter Westerwelle bei meiner ersten oder zweiten Wahl die Stimme gegeben aber da war ich Jung und naiv. Auch war ich in meinem Leben sich schon selbstständig und brauche das für mich nie wieder, weil wenn man nicht Unmengen Kapitel hat wird man als selbständiger auch nicht Reich und hat nur mehr Probleme und Stress. Das man den Stress hat , hat auch schon was mit der Bürokratie zu tun aber ich bin trotzdem für mehr Gesetze und Kontrollen für Unternehmer. Das Problem ist das die Gesetze nicht gut umgesetzt sind und so mehr die großen Unternehmen schützen weil die sich ne Menge an Anwälten, Steuerberatern usw. leisten können um so Schlupflöcher zu finden. Wir brauchen also nicht weniger Steuern für Unternehmer sonder eigentlich noch höhere wenn sie entsprechende Gewinne machen und das passiert in der Realität leider nicht. Auch sollte man als Unternehmer auch eine Verantwortung für seine Arbeitnehmer tragen und sich im klaren sein wer das Geld verdient und das ist seltenst der Chef. Stattdessen werden Arbeitskräfte nur als Ressource gesehen und das wird unserer Wirtschaft irgendwann das Genick brechen, denn in allen anderen Staatsformen als einen Sozialstaat kann man die Arbeitnehmer besser und leichter ausbeuten , wir haben uns seit Schröder leider in diesen Wettbewerb gestellt anstatt ein sozialen Weg zu gehen und haben den verloren. Ob es Rente geben wird oder nicht ist mir aktuell komplett egal weil es einfach nicht realistisch ist 20 Jahre + in die Zukunft zu sehen deswegen habe ich auch kein Haus solange ich es nicht zum größten Teil bar bezahlen kann weil ich nicht d n Rest meines Lebens mit einem Schwert überm Kopf leben möchte. Würden wir eine seriöse Linke Partei haben dann würde ich die wahrscheinlich wählen aber die aktuelle ist ja nur lächerlich und lässt komplett den Kapitalismus außen vor was einfach nicht mehr geht . Der Kapitalismus ist ne gute Sache nur muss es feste Grenzen geben und vor allem darf es nicht bestimmen wie die Welt laufen soll , der Kapitalismus muss wieder ein Werkzeug werden sonst wird er uns fressen.
Die einfältigen in der FDP wollen nicht deine Taschen füllen sondern nur ihre eigenen.
 
Und die Einschätzung meiner Person ist absolut nicht korrekt , die Link und SPD habe ich auf Bundesebene seit über 20 Jahren nicht mehr gewählt, die Grünen haben diesmal das erste Mal seit 10-15 Jahren wieder Mal meine Stimme erhalten, der FDP habe unter Westerwelle bei meiner ersten oder zweiten Wahl die Stimme gegeben aber da war ich Jung und naiv.

die einschätzung ist nicht korrekt obwohl du zugibst dass du grüne gewählt hast und dass du linke wählen würdest, wenn sie nicht so gegen den kapitalismus wären, was ein widerspruch in sich ist, weil linke nichts mehr verachten als den kapitalismus der ihnen den wohlstand gebracht hat?

Auch war ich in meinem Leben sich schon selbstständig und brauche das für mich nie wieder, weil wenn man nicht Unmengen Kapitel hat wird man als selbständiger auch nicht Reich und hat nur mehr Probleme und Stress. Das man den Stress hat , hat auch schon was mit der Bürokratie zu tun aber ich bin trotzdem für mehr Gesetze und Kontrollen für Unternehmer.

und gerade deshalb solltest du wissen wie unternehmerfeindlich deutschland ist. die bürokratie, auflagen und gesetze und die höchsten steuern und sozialabgaben der welt sind wohl ein schlechter witz. das hat nichts mit neoliberalem geschwätz zu tun, wobei ich sowieso nicht weiß warum das etwas schlimmes sein soll. wird immer als kampfbegriff der linken ideologen verwendet. das problem ist, dass die gesetze immer die kleinen und mittleren unternehmen treffen und die die man treffen will hauen ab oder entziehen sich. du glaubst doch nicht im ernst, dass ein mehr an gesetze und steuern für unternehmer dazu führt dass diese sich das gefallen lassen. die rennen jetzt schon reihenweise ins ausland. wer am ende wieder blutet sind die kmu´s und soloselbständige. wenn man die großen millionen und mrd konzerne treffen wollen würde, dann würde man den höchststeuersatz erst bei ein paar 100k oder 1 mio ansetzen und nicht bei unter 60k brutto im jahr. 5k im monat verdient so mancher lehrer. das ist der mittelstand und kein reicher unternehmer. man weiß aber dass es nicht genug unternehmer gibt um den immensen steuerhunger des deutschen staates zu stillen und deshalb wird der mittelstand genauso vergewaltigt.

Wir brauchen also nicht weniger Steuern für Unternehmer sonder eigentlich noch höhere wenn sie entsprechende Gewinne machen und das passiert in der Realität leider nicht. Auch sollte man als Unternehmer auch eine Verantwortung für seine Arbeitnehmer tragen und sich im klaren sein wer das Geld verdient und das ist seltenst der Chef. Stattdessen werden Arbeitskräfte nur als Ressource gesehen und das wird unserer Wirtschaft irgendwann das Genick brechen, denn in allen anderen Staatsformen als einen Sozialstaat kann man die Arbeitnehmer besser und leichter ausbeuten , wir haben uns seit Schröder leider in diesen Wettbewerb gestellt anstatt ein sozialen Weg zu gehen und haben den verloren.

wir haben mit die höchsten steuern, sozialabgaben und die meisten gesetze und regeln der welt, aber wir brauchen höhere xD ... komisch dass die ganzen großen unternehmen aus amerika kommen und wir in deutschland jeden zug verpasst haben. ist dir eigentlich klar wer hier wen finanziert? die meisten steuern werden von unternehmern und dem mittelstand gezahlt. der rest schmarotzt und liegt dem staat auf der tasche, zahlt aber zu einem großen teil gar keine oder nur wenig steuern.

das gelaber von wegen die arbeitskräfte erwirtschaften den erfolg und sind diejenigen die den wert schaffen ist auch bullshit, weil du als kleines rädchen im system nur einen niedrigqualifizierten mechanischen job ausführst, den jeder depp ohne bildung und ausbildung machen kann und du so einen winzigen teil des unternehmenserfolgs schaffst bei der masse der angestellten. ob das unternehmen erfolgreich wird oder nicht entscheidet sich an der spitze beim ceo, wie das unternehmen geleitet wird, welche schritte unternommen werden um es erfolgreich zu machen. ein schiff ohne kapitän erleidet schiffsbruch. wenn es so einfach wäre ein multi mrd dollar unternehmen zu leiten, dann könnte das ja jeder machen, will aber kaum jemand und kann auch fast niemand. da dann immer so zu tun als wäre das zusammenschrauben von zwei teilen hochkomplexe und wichtige arbeit und müsste in gold entlohnt werden ist schwachsinn. wer niedrig qualifizierte arbeit leistet, weil er keine gute ausbildung hat, der kann nicht erwarten dafür fürstlich entlohnt zu werden.

Der Kapitalismus ist ne gute Sache nur muss es feste Grenzen geben und vor allem darf es nicht bestimmen wie die Welt laufen soll , der Kapitalismus muss wieder ein Werkzeug werden sonst wird er uns fressen.
Die einfältigen in der FDP wollen nicht deine Taschen füllen sondern nur ihre eigenen.

dir ist schon klar, dass wir im wettbewerb mit der ganzen welt stehen, oder? alle schauen dass es ihrer wirtschaft gut geht nur die dummen deutschen versuchen sich mit absicht den wohlstand zu zerstören, schaffen saubere und sichere atomkraftwerke ab während frankreich und co neue bauen und die uralten stehen lassen und deutschland kauft dann teuren atomstrom aus dem ausland. paradoxer geht es kaum. du kannst nicht die steuern, sozialabgaben und regeln bei uns in astronomische höhen schrauben und überall sonst auf der welt ist schlaraffenland für unternehmer. was glaubst du was dann passiert? das was seit jahren passiert. in der digitalisierung spielt deutschland keine rolle. alle großen internetunternehmen gibt es im ausland. sei es amazon, ebay, facebook, google, apple, snap, oder chinesische riesen wie xiaomi, baidu, jd.com, tencent usw. was glaubst du wohl woran das liegt? deutsche und europäische unternehmen sind zu 90% absolut uninteressant und nicht wettbewerbsfähig. und der einzige bereich wo deutschland immer eine rolle gespielt hat, die automobilindustrie, verliert auch immer mehr an bedeutung, weil sie den zug bei den elektroautos verschlafen haben. tesla wird sie vernichten, auch wenn du das komplett anders siehst. du kannst kapitalismus nicht vergemeinschaften oder erziehen wie ein haustier. es geht um wettbewerb und kräfte des marktes. man wird nie die negativen effekte beseitigen können, am ende führt er aber trotzdem zu den besten ergebnissen für alle. und umverteilung ist der falsche weg. warum gibt es immer noch keine substanzielle staatliche aktienrente? einfach lächerlich was die linken parteien da machen. und in zukunft darfst du deine aktien dann, wenn du sie in der rente brauchst, wenn es nach den grünen geht nach einkommensteuersatz versteuern. statt 25% dann bis zu 45% plus soli. viel spaß dabei auch noch bei dem bissl "ersatzrente" die hälfte dem staat zu geben. natürlich nur wenn du gewinn machst, auf den verlusten bleibst du schön selber hocken. aber das grüne grab hast du dir dann selbst geschaufelt. :nix:
 
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mal bisschen was fürs richtige mindset. wen es interessiert und wer nicht direkt von der länge des videos abgeschreckt ist. hat jetzt nicht direkt was mit aktien zu tun aber das mindset spielt neben dem business aspekt auch ins buy and hold investing und "delayed gratification" rein.

 
So gleich Fed Zinsbekanntgabe - rechne auch mit 75 Basispunkten. 100 nicht ausgeschlossen. Bin gespannt.
 
Und 2024 frühestens erste Zinssenkung. Das wird krachen.

Cash ist schon für die nächsten Wochen startbereit.
 
Kurzes Strohfeuer, nichts nachhaltiges. Kleine Reliefrallye. Weil jetzt wieder mehr Klarheit herrscht.

Juni Tiefs werden sicherlich nochmal kommen. Tendiere sogar das es nochmal tiefer runtergeht. 10-20% Korrektur dieses Jahr für mich wahrscheinlich.
 
Ich weiß nicht, er kann ja nix anderes sagen als "klar machen wir weiter". Darüberhinaus wird das den Dollar ggf. weiter festigen, d.h. wenns blöd läuft, kriegt man als Euro-Investor gar keine besseren Kurse 🤔
 
Eines muss man sagen, die US Notenbank macht nach langem Delirium endlich das richtige, nur viel zu spät

Normal müsste der Zins schnell auf 6 hoch, eigentlich noch höher wenn man Inflation wirklich bekämpfen will

Mal sehen ob die Fed auch dazu die Eier hat noch mehrere weitere Schritte zu gehen
 
Man betont ja immer, dass man den Arbeitsmarkt abkühlen, aber die Wirtschaft auch nicht abwürgen will. Daher lieber die Salami-Taktik. Mit der Anzahl der Eier hat das nichts zu tun ;-)

Bin mal auf die Earning-Season gespannt, gerade in Anbetracht der Ausblicke.
 
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Man betont ja immer, dass man den Arbeitsmarkt abkühlen, aber die Wirtschaft auch nicht abwürgen will. Daher lieber die Salami-Taktik. Mit der Anzahl der Eier hat das nichts zu tun ;-)

Bin mal auf die Earning-Season gespannt, gerade in Anbetracht der Ausblicke.


Solange man die Salami dann auch wirklich zuende schneidet soll mir das recht sein.
Ich befürchte aber dass man das Messer doch wieder weglegt
Wir haben jetzt ein Zinsniveau das man zu Beginn letzten Jahres hätte sehen müssen.

Ich muss ja sogar schon Artikel lesen mit dem Inhalt "übertreibt die Fed mit den Erhöhungen"
Surreal

Der Druck auf die Notenbank wird zunehmen wenn sie weiter das Richtige machen sollte.
Und dann will ich sehen das sie eben nicht einknickt
 
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