Stammtisch Der Fleisch, Fisch und Tierprodukte Thread

Wie oft esst ihr Fleisch oder Fisch in der Woche?


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Wenn einem die eigene Gesundheit etwas wert ist, sollte man sich speziell von den auf Spiegel beworbenen Lebensmitteln voller Zucker oder Mehl distanzieren. Wer etwas gegen den Klimawandel unternehmen möchte, ist besser beraten, sein Flugverhalten zu überdenken:

Focus.de schrieb:
Wer sich komplett vegetarisch ernährt, spart 300 bis 400 Kilogramm CO2 ein

Sich 1 Jahr rein vegetarische Ernähren ist also ca. gleichbedeutend mit einer Flugreise nach London...

CO2-Emissionen auf der Kurzstrecke:
  • Düsseldorf – London: 310 Kg CO2
  • München – Berlin: 246 Kg CO2
  • Frankfurt – München: 140 Kg CO2
CO2-Emissionen auf der Mittelstrecke:
  • Düsseldorf – Mallorca: 680 Kg CO2
  • Frankfurt – Teneriffa Süd: 1.418 Kg CO2
  • München – Athen: 714 Kg CO2
CO2-Emissionen auf der Langstrecke:
  • Düsseldorf – Sydney (via Dubai): 5.373 Kg CO2
  • München – New York: 3.856 Kg CO2
  • Frankfurt – Vancouver: 4.798 Kg CO2
 
Bei Würstchen geht es aber hauptsächlich um den Geschmack. Würde ich mal behaupten. :ugly:
Ach, wieder die Mähr um die negativen Folgen des Fleischkonsums, und immer noch stützt man sich auf dieselben alten Studien von überfetteten Diabetikern aus Amerika die sich täglich zur Nahrungsaufnahme bei MCDonalds den Industrieabfall im Karton bestellen. :goodwork:
 
Ich habe mir bei DM, weil 1+1 Gratis(1l hat damit noch immer 0,92 Euro gekostet) testweise etwas Bio Hafermilch bestellt(regulär kostet der Liter 1,85 Euro, bei euch in Deutschland 1,45 Euro), da ich keinen Bock auf Lektine hatte die "glutenfrei" Version -hier wurde der Hafer fermentiert, wodurch die Gluten wohl Richtung null gehen, leider ist damit auch der Eiweißgehalt verschwindend gering, wobei auch im Glutenhaferdrink nicht viel mehr drinnen war, hier ein Beweisfoto:

08etg.jpg

Zuerst das positive: Inhalt ist kühl gelagert bis Mai 2023 haltbar. Ja, das wars dann auch schon...

Bzgl. der Nachteile zu echter Milch: Ich habe diese kleine Dosis zum Mittagessen konsumiert, geschmacklich ist es recht fad, es schmeckt halt wie es aussieht, sehr, sehr "dünn". Hat einen leichten Hafergeschmack inkl. etwas "rauem" Nachgeschmack(fand ich aber nicht unbedingt störend, im Kaffee merkt man das wahrscheinlich nicht, then again: man könnte auch einfach Wasser und etwas Zucker in den Kaffee kippen stattdessen :ugly:). Wirkte ein wenig als hätte ich leicht gezuckertes Wasser getrunken, das bisschen Sonnenblumenöl das hinein gemixt wurde um das Ganze wohl etwas cremiger zu machen hatte kaum Effekt(sind auch nur 0,8% Fett, die diese Mixtur hat, damit gesundheitlich unbedenklich, selbst wenn man die ganze Packung wegtrinkt). Ich habe danach einen ähnlich großen Schluck echte Haltbar-Milch(3,5% Fett) konsumiert um einen Vergleich zu haben, geschmacklich wie Tag und Nacht, der dünne Wasserdrink hat den Geschmack irgendwie verstärkt, cremig als würde ich reine Sahne trinken.

Vergleichen wir die Inhaltsstoffe:

In der 3,5% H-Milch war... Milch drinnen, ja, sehr überraschend.
Im Haferdrink: Wasser, 11,5% VOLLKORNHAFER glutenfrei, Sonnenblumenöl, Meersalz -überraschend unbedenklich, bis auf das Sonnenblumenöl aber davon auch nur max. 0,8g auf 100ml wie wir gleich an den Nährwerten sehen werden.

Milch Nährwerte: 100 Milliliter
Energie ~64 kcal / 267 kj
Fett ~3,5 g
Kohlenhydrate ~4,8 g
davon Zucker ~4,8 g
Eiweiß ~3,3 g
Salz ~0,13 g

Haferdrink Nährwerte: 100 Milliliter
Brennwert 42 kcal / 177 kJ
Fett 0,8 g
Kohlenhydrate 7,7 g
davon davon Zucker 4,5 g
Ballaststoffe 0,6 g
Eiweiß 0,7 g
Salz Äquivalent 0,1 g

Was gibt es dazu zu sagen? Nicht viel, der Eiweißgehalt in Hafermilch ist extrem niedrig mit lediglich 7g auf 1l, die Ballaststoffmenge ist ähnlich enttäuschend, da kann man auch normale Milch trinken bei lediglich 6g auf 1l. Dafür ist der Kohlehydratgehalt sehr hoch, 1l hat 77g und 45g davon sind leider reiner Zucker, also wenn euch etwas an eurer Gesundheit liegt am besten nicht mehr als 100-200ml am Tag konsumieren, denn 50% des Zuckers sind Fructose, die in der Leber wie ein Gift behandelt wird und bei übermäßigem Verzehr über einen längeren Zeitraum zu NAFLD führen kann. Die Ballaststoffmenge ist zu gering um hier positiv gegenzuwirken, hat mich persönlich etwas überrascht, da ja gerne der "hohe" Ballaststoffgehalt von Hafermilch positiv hervorgehoben wird. Der Fettgehalt ist verschwindend gering, was auch gut, denn hier dürfte es sich großteils um Sonnenblumenöl handeln, eines der schädlichsten Pflanzenöle aufgrund des hohen Omega 6 Fettanteils, Rapsöl wäre hier deutlich gesünder gewesen.

Milch enthält Milchzucker=Laktose(Glukose und Galaktose Gemisch), Haferdrink enthält Stärke und Fruchtzucker(Glukose und Fruktose Gemisch). Manche vertragen die Galaktose nicht, diese Menschen haben dann eine Laktoseintoleranz, Babies haben in der Regel keine und vertragen Milch ausgezeichnet, verlieren aber mit dem Alter teilweise die Fähigkeit diese im Körper zu verarbeiten was dann zu schlimmen Krämpfen/Durchfällen führen kann. In unseren Breitengraden ist die Laktoseintoleranz nicht so ausgeprägt wie zB. in Asien, was auch daran liegen kann, dass dort generell weniger Milch konsumiert wird und der Körper so die Verarbeitung der Laktose verlernt, ein gewisser genetischer Aspekt ist aber natürlich auch im Spiel. Das Fett in Milchprodukten hat einen grundsätzlich sehr vorteilhaften Aufbau, genauso wie das Eiweiß, das wie auch in anderen Milchprodukten, Eiern, Fleisch oder Fisch essentielle Aminosäuren in dem genau richtigen Mengenverhältnis, das unser Körper benötigt aufweist.

TLD;R
Haferdrink sollte man, ähnlich wie Süßigkeiten, in Moderation konsumieren,
der Zuckergehalt ist schlicht zu hoch(wenn auch halb so hoch wie in den meisten Fruchtsäften oder chemischen Softdrinks), die Omega 6-Fette sind relativ unbedenklich, da nur in sehr geringer Menge vorhanden. Ein Milchersatz ist dieses Getränk auf keinen Fall, da sollte man sich wohl eher Richtung Sojamilch umsehen, wobei diese auch ihre eigenen Nachteile zur echten Milch hat, so viel, dass ich dieses Zeug nicht einmal testen werde(Phytoöstrogenen zusammen mit einem minderwertigen Eiweißprofil, schlechtes Fett da hoch in Omega 6-Fetttsäuren und viel zu wenig Omega-3 um das auszugleichen), da mir meine Gesundheit zu wichtig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wasserzeichen bei dem Bild. :lol2:
Fructose, die in der Leber wie ein Gift behandelt wird und bei übermäßigem Verzehr über einen längeren Zeitraum zu NAFLD führen kann.
Ich wollte erst widersprechen, habe aber mal gegooglet. Das scheint mittlerweile die breite Ansicht zu sein, auch wenn du das ein bisschen spitz formulierst, da es anscheinend eben genau wie normale Glucose ähnlich viele Risiken birgt. Schön zu wissen, dass meine Schulbildung schon überholt ist.
 
Das Wasserzeichen bei dem Bild. :lol2:
Soll keiner sagen, ich hätte mein Leben nicht aufs Spiel gesetzt, mancher wird auch meine authentische Sternen-Teetasse erkennen.
Ich wollte erst widersprechen, habe aber mal gegooglet.
Wäre schön, wenn das andere auch täten :ol:

Hat lange genug gedauert bis diese Erkenntnis im Mainstream angekommen ist, ich spreche von eigener Erfahrung: Mir sind die Gefahren von Fructose schon rund 15 Jahre bewusst. Als ich bei einer Routineuntersuchung beim Internisten die Diagnose einer beginnenden Fettleber erhielt fing ich an zu recherchieren. Der Arzt dachte nämlich, ich würde zuviel Alkohol trinken, als ich erklärte, dass ich Anti-Alkoholiker bin war er erstmal ratlos und bemerkte nur, dass ich Medikamente nehmen müsste, sollte ich nächstes Jahr bei der Untersuchung keine Besserung einstellen. Jedenfalls stoß ich da erstmals auf die non alcoholic fatty liver disease, also die Fettleber die nicht durch Alkohol hervorgerufen wurde. Ich hatte etliche Monate vor dieser Untersuchung vermehrt folgendes konsumiert, da ich dem Marketing aufgesessen war, dass Fruchtsäfte gesund seien. Glücklicherweise habe ich nur ca. einen halben Liter davon täglich getrunken mit 1l Wasser verdünnt, also quasi eine Schorle, wie ihr das nennen würdet. Hat allerdings gereicht, denn wie so oft: Die Dosis macht das Gift und steter Tropfen höhlt den Stein.

-Ein Jahr später war mein Arzt dann überrascht, die Leber erfreute sich bester Gesundheit, Blutwerte perfekt, Blutdruck von 140/90 auf 115/65 gesenkt und Gewicht hatte ich auch 10kg weniger. Zugegeben über dieses Jahr habe ich auch generell Junkfood, Fertiggerichte(beide haben allerdings auch künstlich hinzugefügten Zucker, der auch Fructose enthält) und "Snacks" wie Chips gemieden, möchte also nicht alles dem Zuckerverzicht anrechnen, war aber sicher ein sehr großer Faktor. Mittlerweile gibt es auch Staaten die eine Sugar-Tax einheben, dort hat zB. Coca Cola den Zuckergehalt der Limo reduziert und für alle anderen die es süßer wollen die "lite" Variante voller Süßstoff beworben. Ob das viel gesünder ist steht auf einem anderen Blatt aber kann imo helfen sich langsam vom Zucker zu entwöhnen, ähnlich wie man Kettenrauchern Nikotinkaugummis und Pflaster verschreibt, damit sie langsam von der Sucht loskommen.
 
Hat lange genug gedauert bis diese Erkenntnis im Mainstream angekommen ist, ich spreche von eigener Erfahrung: Mir sind die Gefahren von Fructose schon rund 15 Jahre bewusst. Als ich bei einer Routineuntersuchung beim Internisten die Diagnose einer beginnenden Fettleber erhielt fing ich an zu recherchieren. Der Arzt dachte nämlich, ich würde zuviel Alkohol trinken, als ich erklärte, dass ich Anti-Alkoholiker bin war er erstmal ratlos und bemerkte nur, dass ich Medikamente nehmen müsste, sollte ich nächstes Jahr bei der Untersuchung keine Besserung einstellen. Jedenfalls stoß ich da erstmals auf die non alcoholic fatty liver disease, also die Fettleber die nicht durch Alkohol hervorgerufen wurde. Ich hatte etliche Monate vor dieser Untersuchung vermehrt folgendes konsumiert, da ich dem Marketing aufgesessen war, dass Fruchtsäfte gesund seien. Glücklicherweise habe ich nur ca. einen halben Liter davon täglich getrunken mit 1l Wasser verdünnt, also quasi eine Schorle, wie ihr das nennen würdet. Hat allerdings gereicht, denn wie so oft: Die Dosis macht das Gift und steter Tropfen höhlt den Stein.

-Ein Jahr später war mein Arzt dann überrascht, die Leber erfreute sich bester Gesundheit, Blutwerte perfekt, Blutdruck von 140/90 auf 115/65 gesenkt und Gewicht hatte ich auch 10kg weniger. Zugegeben über dieses Jahr habe ich auch generell Junkfood, Fertiggerichte(beide haben allerdings auch künstlich hinzugefügten Zucker, der auch Fructose enthält) und "Snacks" wie Chips gemieden, möchte also nicht alles dem Zuckerverzicht anrechnen, war aber sicher ein sehr großer Faktor. Mittlerweile gibt es auch Staaten die eine Sugar-Tax einheben, dort hat zB. Coca Cola den Zuckergehalt der Limo reduziert und für alle anderen die es süßer wollen die "lite" Variante voller Süßstoff beworben. Ob das viel gesünder ist steht auf einem anderen Blatt aber kann imo helfen sich langsam vom Zucker zu entwöhnen, ähnlich wie man Kettenrauchern Nikotinkaugummis und Pflaster verschreibt, damit sie langsam von der Sucht loskommen.
Das klingt wie eine ziemliche Leidensgeschichte. Es kommt mir aber so vor, als würdest du darauf besonders schnell reagieren. In meiner Jugendzeit von ca. 14 - 18 habe ich jeden Tag 2 Liter Cola (River Cola) getrunken. Ich wurde auch ziemlich fett (112 Kg zu meinen Hochzeiten), aber ich könnte nicht sagen, dass ich Leberschäden davongetragen habe. Von 22 bis 28 habe ich ca. eine Schachtel am Tag geraucht und es sind anscheinend auch keine gravierenden, also merkbaren Leberschäden eingetreten.

Ich denke nicht, dass das was Markantes bei mir ist, aber 0,5 l Fruchtsaft am Tag hat dich fast zu einem chronischen Patienten gemacht? Ich lese öfter deine Posts und du machst alles andere als einen Eindruck eines ungesunden Lebensstils, also entweder reagierst du darauf etwas spezieller, oder das war der Moment (oder ein anderer), welcher ein Wendepunkt für dich darstellte. Oder halt Pech / Glück. Klingt aber sehr verdächtig.

Ich bin außerdem überrascht darüber, dass die Hafermilch bei euch noch weniger kostet. Hier kostete sie zu Anfang der Gaskrise 99 c., nun 1.19 €, weil kann ja nicht angehen, dass sie weniger als Vollmilch kostet, steht ja Bio drauf.
 
In meiner Jugendzeit von ca. 14 - 18 habe ich jeden Tag 2 Liter Cola (River Cola) getrunken.
In der Jugendzeit und Pubertät kommt man leichter mit sowas durch. Und hast du in der Zeit denn eine Gesundenuntersuchung mit Ultraschall der Leber gemacht und deine Leberwerte gecheckt? Das macht in dem Alter kaum Jemand und glaube in Deutschland ist das auch nicht so üblich, zumindest nicht in dem Alter.
Ich wurde auch ziemlich fett (112 Kg zu meinen Hochzeiten), aber ich könnte nicht sagen, dass ich Leberschäden davongetragen habe.
Ich hatte keinen Leberschaden und auch noch keine Fettleber, sonst hätte der Arzt auch nicht gesagt mal ein Jahr abzuwarten wie sich das entwickelt aber sie zeichnete sich eben ab, die Leber wäre aber auch recht schwer totzukriegen, da hätte ich schon einige Jahre so weitermachen müssen. Ist ja das einzige Organ, das sich von fast allem erholen kann, wenn man es in Ruhe lässt. An deinem Gewicht siehst du aber auch die Auswirkung vom Zucker, früher hat man halt gesagt das sind einfach die vielen Kalorien, was natürlich auch irgendwo stimmt aber heute weiß mans besser und gibt auch Empfehlungen nicht mehr als 25g Zucker am Tag zu konsumieren (das ist eine Kugel Ben and Jerry's Eis). Deshalb lasse ich auch in der Regel die Finger von Eis, es ist absolut irre wie viel Zucker da drinnen steckt :alt:
Ich bin außerdem überrascht darüber, dass die Hafermilch bei euch noch weniger kostet. Hier kostete sie zu Anfang der Gaskrise 99 c., nun 1.19 €, weil kann ja nicht angehen, dass sie weniger als Vollmilch kostet, steht ja Bio drauf.
Kostet jetzt aber auch wieder 1,84 Euro, das war einfach ne Aktion 1+1, die gleiche bei dm.de kostet 1,45 Euro.
 
In der Jugendzeit und Pubertät kommt man leichter mit sowas durch. Und hast du in der Zeit denn eine Gesundenuntersuchung mit Ultraschall der Leber gemacht und deine Leberwerte gecheckt? Das macht in dem Alter kaum Jemand und glaube in Deutschland ist das auch nicht so üblich, zumindest nicht in dem Alter.
Nee. In solchen Verhältnissen bin ich nicht aufgewachsen, wo das eine Rolle gespielt hätte.
An deinem Gewicht siehst du aber auch die Auswirkung vom Zucker, früher hat man halt gesagt das sind einfach die vielen Kalorien, was natürlich auch irgendwo stimmt aber heute weiß mans besser und gibt auch Empfehlungen nicht mehr als 25g Zucker am Tag zu konsumieren (das ist eine Kugel Ben and Jerry's Eis).
Bin auch in einem Pendelgewicht zwischen 86 und 88 angekommen. Ja, wer weiß, wahrscheinlich hätte das auch sehr nach hinten losgehen können
Deshalb lasse ich auch in der Regel die Finger von Eis, es ist absolut irre wie viel Zucker da drinnen steckt :alt:
Da fehlt mir leider die Selbstbeherrschung :/
Kostet jetzt aber auch wieder 1,84 Euro, das war einfach ne Aktion 1+1, die gleiche bei dm.de kostet 1,45 Euro.
1,84 €!? Das hattest du ja bei deinem Review geschrieben... Manchmal ist etwas so absurd, dass ich das nicht auf Anhieb aufnehme. Was soll denn daran 1,84 wert sein? Was ist der Unterschied zu dieser und der von Lidl für 1,19 €? Wahrscheinlich noch mehr anders gespritzt, sind ja andere Siegel drauf. Ich glaube, da wärst du mit Bio-Malzbier besser bedient. Ich glaube, mein Schwein pfeift.

Wozu eigentlich sowas und nicht einfach Wasser?
 
Soll keiner sagen, ich hätte mein Leben nicht aufs Spiel gesetzt, mancher wird auch meine authentische Sternen-Teetasse erkennen.

Wäre schön, wenn das andere auch täten :ol:

Hat lange genug gedauert bis diese Erkenntnis im Mainstream angekommen ist, ich spreche von eigener Erfahrung: Mir sind die Gefahren von Fructose schon rund 15 Jahre bewusst. Als ich bei einer Routineuntersuchung beim Internisten die Diagnose einer beginnenden Fettleber erhielt fing ich an zu recherchieren. Der Arzt dachte nämlich, ich würde zuviel Alkohol trinken, als ich erklärte, dass ich Anti-Alkoholiker bin war er erstmal ratlos und bemerkte nur, dass ich Medikamente nehmen müsste, sollte ich nächstes Jahr bei der Untersuchung keine Besserung einstellen. Jedenfalls stoß ich da erstmals auf die non alcoholic fatty liver disease, also die Fettleber die nicht durch Alkohol hervorgerufen wurde. Ich hatte etliche Monate vor dieser Untersuchung vermehrt folgendes konsumiert, da ich dem Marketing aufgesessen war, dass Fruchtsäfte gesund seien. Glücklicherweise habe ich nur ca. einen halben Liter davon täglich getrunken mit 1l Wasser verdünnt, also quasi eine Schorle, wie ihr das nennen würdet. Hat allerdings gereicht, denn wie so oft: Die Dosis macht das Gift und steter Tropfen höhlt den Stein.

-Ein Jahr später war mein Arzt dann überrascht, die Leber erfreute sich bester Gesundheit, Blutwerte perfekt, Blutdruck von 140/90 auf 115/65 gesenkt und Gewicht hatte ich auch 10kg weniger. Zugegeben über dieses Jahr habe ich auch generell Junkfood, Fertiggerichte(beide haben allerdings auch künstlich hinzugefügten Zucker, der auch Fructose enthält) und "Snacks" wie Chips gemieden, möchte also nicht alles dem Zuckerverzicht anrechnen, war aber sicher ein sehr großer Faktor. Mittlerweile gibt es auch Staaten die eine Sugar-Tax einheben, dort hat zB. Coca Cola den Zuckergehalt der Limo reduziert und für alle anderen die es süßer wollen die "lite" Variante voller Süßstoff beworben. Ob das viel gesünder ist steht auf einem anderen Blatt aber kann imo helfen sich langsam vom Zucker zu entwöhnen, ähnlich wie man Kettenrauchern Nikotinkaugummis und Pflaster verschreibt, damit sie langsam von der Sucht loskommen.

Ok das Fruchtsaft ungesund ist, ist mir auch neu.
Dachte gerade Früchte wären echte Vitamin-Bomben und ein guter bzw. gesunder Ersatz für Süßigkeiten.
 
Ok das Fruchtsaft ungesund ist, ist mir auch neu.
Dachte gerade Früchte wären echte Vitamin-Bomben und ein guter bzw. gesunder Ersatz für Süßigkeiten.
Nein, ob du Orangensaft oder ne normale Cola trinkst ist fast egal. Orangensaft hat mit Orangen übrigens auch nicht mehr viel zu tun, hier wird den Früchten jede Feuchtigkeit entzogen um sie haltbar zu machen, übrig bleibt ein Orangenpulver, das wird dann mit Wasser und Flavorpacks(stellen die Parfum-Hersteller her) und oft tauch Vitaminen angereichert. Natürliche Vitamine gehen durch die Ultrahohe Erhitzung zusammen mit dem Großteil des Geschmacks verloren.

Wenn du Orangensaft frisch presst und trinkst hast du zwar keine chemischen Flavorpacks und künstliche Vitamine drinnen aber du hast im Prinzip ähnlich nutzloses Zuckerwasser im Glas. Die Reste der Orange, also die Ballaststoffe, die für Sättigung und lt. manchem Experten auch der Entschärfung von Zucker zuständig sind, wirfst du nach dem Pressen in den Biomüll :ol:
 
Kann ich mir nicht vorstellen. Aber freue mich schon bei Burgerking immer "MIT FLEISCH 🥩“ dazu zusagen 😂
Ich habe jetzt schon 2 mal einen veganen Long Chicken bekommen obwohl ich den mit Fleisch bestellt habe. Das Patty hatte kaum Geschmack und ich fand es merkwürdig dass das "Fleisch" so weich und mehlig ist. Dachte erst das ist nur schlecht zubereitet worden. Die Quali bei Bürger King ist ja bekanntermaßen in vielen Filialen unterirdisch. Aber es war ein plant based Long Chicken.
 
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