Stammtisch Der CW Prepper Thread 2nd Wave Edition

Womit bereitet ihr euch auf die drohende Apokalypse vor? (Mehrfachauswahl möglich)


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Das ist der Punkt. Wenn es jemals soweit kommen sollte, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Lebensmittelversorgung etc. erstmal zusammengebrochen ist, der Rest vermutlich auch...
Ich rechne im schlimmsten Fall mit der Essensmarken-Situation, bin also durchaus noch optimistisch was die Zukunft angeht. Gibt natürlich andere die das etwas pessimistischer sehen oder auch welche die glauben es wird gar nichts passieren. Dass ich solche Vorräte habe, weiß ja keiner(außer hier aber von euch geht relativ wenig Gefahr aus :coolface:) und im Ernstfall hätte ich möglichkeiten sie zu verstecken. Ich lebe auch nicht mitten in einer Stadt, dort würde es als aller erstes zu Riots kommen, davon würde man auch etwas mitbekommen, wenn es wirklich soweit kommt, kann ich noch immer Vorkehrungen treffen. Ich habe scharfe, große Messer hier, Schusswaffen wirken nur auf den ersten Blick als beste Verteidigung, gibt viele Berichte über Gun Fights in den USA wo kein einziger Schuss durchging und die dann irgendwann aufgrund Munitionsmangel beendet wurden...

Vorräte anzuschaffen hat aber noch andere Gründe, da damit zu rechnen ist, dass Nahrungsmittel weiter teurer werden, sinkt die Kaufkraft eines jeden Einkommens, was heute oder vor ein paar Monaten günstig gekauft wurde und über mehrere Jahre verzehrt werden kann sehe ich als finanziellen Gewinn an. Ich lebe derweil weiter wie gehabt und kaufe auch weiterhin frische Ware aber wäre auch für den Fall der Fälle, dass diese nicht mehr zu Verfügung steht oder einfach zu teuer wird für etliche Monate gut gerüstet.

Ich habe auch letztens eine Dose Ravioli in Tomatensauce aufgemacht, testweise, die ich vor Jahren gekauft habe, sie war bereits >5 Jahre abgelaufen, war aber einwandfrei genießbar und habe sie mit frischen Kräutern und Gewürzen verfeinert, war ne nette Beilage. Um das Zutaten-Thema nochmal aufzugreifen, hier ein kleiner Querschnitt meines Vorrats, der noch 2-4 Jahre laut Ettikett haltbar ist:
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Nein, wie gesagt, All in wäre wenn du dir einen Bunker gräbst, einen Waffenschein samt Handfeuerwaffe oder Gewehr besorgst und entsprechend viel Munition einlagerst. Einen größeren Diesel oder Benzintank und passendes Notstromaggregat organisierst.

Autarkie ist sowieso nicht möglich. Wer kann denn wirklich noch selbstversorgen? Wer kann denn all die Dinge selbst produzieren die man braucht? Wir müssen als Gesellschaft ohnehin zusammenarbeiten.

Das Preppen hat in erster Linie den Zweck ausreichend Ressourcen und Zeit zur Verfügung zu haben um Notsituationen überbrücken zu können.

Ich als Individuum kann mir vielleicht 1-2 Monate Zeit verschaffen, bis die restliche Gesellschaft oder der Staat weitere Hilfen organisieren kann. Früher war das sogar selbstverständlich, den Winter durch eigene Anstrengungen und Vorsorge zu überbrücken. Im Prinzip sollte eigentlich auch ein gut geführter Staat preppen mit strategischen Ölreserven und Lebensmittelvorräten für 1-2 ausgefallene Ernten. Die Chinesische Regierung hat das z.B. vor dem Russlandukrainekrieg tatsächlich sogar im größeren Umfang getan.

Aber naja, wir haben halt recht lange in sicheren Verhältnissen gelebt und die jüngeren Generationen von Politikern und Unternehmern kennen Knappheit halt seit Generationen nicht wirklich. Die sehen bei Vorratshaltung halt keine Absicherung für den Notfall, sondern unnötig hohe Kapitalbindung und Opportunitätskosten.

Du übersiehst dabei aber was... und zwar den Rest der Gesellschaft.

Das ist der Punkt. Wenn es jemals soweit kommen sollte, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Lebensmittelversorgung etc. erstmal zusammengebrochen ist, der Rest vermutlich auch... und dann würden dich deine "Mitmenschen" nicht einfach auf deinem Vorrat sitzen lassen... ergo, All In um dich zu verbarrikadieren, zu verteidigen... oder letztlich nutzlos. Man sieht ja, wie viele Leute wie die Schafe losrennen, wenn sie Panik bekommen... und in so einem Szenario wäre mehr Panik als in 2 Jahren Corona jemals aufkam...

Also nach dem Motto, ich mache gar nichts, weil dann sowieso alles am Arsch ist? Naja vielleicht kann ich meine Vorräte Verteidigen/Verstecken oder mit Nachbarn und Freunden handeln und teilen und mich mit denen zusammenschließen. Zumindest habe ich es dann versucht und es nicht schlimmer gemacht. Außerdem wohne ich eher ländlich, wo die Bevölkerung weitläufiger verteilt und eher älter ist und man sich halt auch in der Nachbarschaft eher mit Namen und Gesicht kennt.

Außerdem könnte man doch das Bewusstsein der allgemeinen Bevölkerung stärken, dass die ein paar Vorräte halten. Ich meine hier haben über 70 % gar nichts aber wenn es schon 50-60% wären die vorräte haben, könnte das die Situation doch stark entschärfen.
 
Ich rechne im schlimmsten Fall mit der Essensmarken-Situation, bin also durchaus noch optimistisch was die Zukunft angeht.
:coolface: Fairerweise, ich rechne mit gar nichts... es kann vielleicht mal bei dem ein oder anderen Produkt zu Lieferschwierigkeiten kommen, mal schauen was nach Klopapier und Sonnenblumenöl der nächste heiße Hamster-Stoff wird, aber ansonsten erwarte ich keine wirklichen Probleme. Eher, dass alles teurer wird und viele damit dann Probleme bekommen.
Gibt natürlich andere die das etwas pessimistischer sehen oder auch welche die glauben es wird gar nichts passieren. Dass ich solche Vorräte habe, weiß ja keiner(außer hier aber von euch geht relativ wenig Gefahr aus :coolface:) und im Ernstfall hätte ich möglichkeiten sie zu verstecken. Ich lebe auch nicht mitten in einer Stadt, dort würde es als aller erstes zu Riots kommen, davon würde man auch etwas mitbekommen, wenn es wirklich soweit kommt, kann ich noch immer Vorkehrungen treffen. Ich habe scharfe, große Messer hier, Schusswaffen wirken nur auf den ersten Blick als beste Verteidigung, gibt viele Berichte über Gun Fights in den USA wo kein einziger Schuss durchging und die dann irgendwann aufgrund Munitionsmangel beendet wurden...
Ich hoffe doch sehr, dass es niemals soweit kommt, dass ich mein Essen mit Waffen verteidigen muss :ninja:
Vorräte anzuschaffen hat aber noch andere Gründe, da damit zu rechnen ist, dass Nahrungsmittel weiter teurer werden, sinkt die Kaufkraft eines jeden Einkommens, was heute oder vor ein paar Monaten günstig gekauft wurde und über mehrere Jahre verzehrt werden kann sehe ich als finanziellen Gewinn an. Ich lebe derweil weiter wie gehabt und kaufe auch weiterhin frische Ware aber wäre auch für den Fall der Fälle, dass diese nicht mehr zu Verfügung steht oder einfach zu teuer wird für etliche Monate gut gerüstet.
Das ist natürlich korrekt. Auch wer auf bestimmte Produkte / Medikamente angewiesen ist, fährt sicher nicht falsch, sich für den kommenden Winter schon mal etwas zu bevorraten.
Also nach dem Motto, ich mache gar nichts, weil dann sowieso alles am Arsch ist? Naja vielleicht kann ich meine Vorräte Verteidigen/Verstecken oder mit Nachbarn und Freunden handeln und teilen und mich mit denen zusammenschließen. Zumindest habe ich es dann versucht und es nicht schlimmer gemacht. Außerdem wohne ich eher ländlich, wo die Bevölkerung weitläufiger verteilt und eher älter ist und man sich halt auch in der Nachbarschaft eher mit Namen und Gesicht kennt.
Nein, nicht nichts machen, sich aber im Klaren darüber sein, wo die (eigenen) Grenzen sind. Diese Szenarien, wo man Nahrung und Flüssigkeit für viele Wochen und Monate vorhält und so lange autark sein möchte, bedeuten wie gesagt im Umkehrschluss, dass dann ganz andere Probleme "draußen" losgehen und da hilft das dann halt auch nur noch bedingt, da sind wir eben beim Thema "All In".
Außerdem könnte man doch das Bewusstsein der allgemeinen Bevölkerung stärken, dass die ein paar Vorräte halten. Ich meine hier haben über 70 % gar nichts aber wenn es schon 50-60% wären die vorräte haben, könnte das die Situation doch stark entschärfen.
Wie gesagt, ein paar Vorräte schaden sicher nicht. Das man auch mal 2 Wochen ohne Einkaufen rumkommt und ne volle Taschenlampe im Haus hat, wenn mal Strom ausfällt, ist auch völlig in Ordnung. Und wie oben geschrieben, wenn man auf bestimmte Dinge angewiesen ist, ist es sicher auch nicht verkehrt, diese für einen bestimmten Zeitraum zu haben und nicht bei jeder Lieferschwierigkeit in Panik zu verfallen.

Aber eben, wie von dir auch richtig gesagt: Dauerhaft funktionieren können wir nur als Gesellschaft. Das diese oft aber eben zu gewissen Teil nicht wirklich sozial, sondern eher egoistisch agiert, steht leider auch außer Frage, das hat ja Corona uns nun deutlich gezeigt.

Vorräte für einen wirklich längeren Zeitraum machen deshalb aber eben nur bedingt Sinn, weil wenn es soweit kommen sollte, dass man solche Zeiträume damit autark "überdauern" möchte, wird draußen längst die Hölle losbrechen und dann funktioniert das Konzept halt schon nicht mehr wirklich...

Daher auch hier: Alles mit Vernunft, gesundem Menschenverstand und Maß. Dann kommt man auch mal durch "schwierigere Zeiten" gut durch.
 
Wie gesagt, ein paar Vorräte schaden sicher nicht. Das man auch mal 2 Wochen ohne Einkaufen rumkommt und ne volle Taschenlampe im Haus hat, wenn mal Strom ausfällt, ist auch völlig in Ordnung. Und wie oben geschrieben, wenn man auf bestimmte Dinge angewiesen ist, ist es sicher auch nicht verkehrt, diese für einen bestimmten Zeitraum zu haben und nicht bei jeder Lieferschwierigkeit in Panik zu verfallen.

Ja eben und das ist halt worum es geht, dass man nicht gleich Mad Max hat, weil die Versorgung 2 oder 3 Wochen schlechter ist und dass die meisten Leute die Lage entschärfen könnten, wenn sie sich ein bischen vorbereiten würden und nicht wie die meisten, überhaupt nicht.


Vorräte für einen wirklich längeren Zeitraum machen deshalb aber eben nur bedingt Sinn, weil wenn es soweit kommen sollte, dass man solche Zeiträume damit autark "überdauern" möchte, wird draußen längst die Hölle losbrechen und dann funktioniert das Konzept halt schon nicht mehr wirklich...

Ich persönlich halte auch nicht so super lange Vorräte. Aber naja wenn einer Vorräte für 2 Jahre hat, dann ist das schonmal 1 Monat für 12 Leute oder zwei Wochen für 24 Leute. Zumindest kann man aus einer solchen Ausgangssituation mehr machen als wenn der Kühlschrank komplett leer ist.

Und was ist denn die alternative Geisteshaltung? Ich hocke den ganzen Tag mit meinem dicken Hintern vorm Fernseher, spiele Videospiele und vertraue darauf, dass die Bürokraten die Dinge für mich schon irgendwie regeln werden? Ist das nicht auch fahrlässig, bequem und selbstbezogen und an sich auch wieder eine Bedrohung für die Gesellschaft?
 
Und was ist denn die alternative Geisteshaltung? Ich hocke den ganzen Tag mit meinem dicken Hintern vorm Fernseher, spiele Videospiele und vertraue darauf, dass die Bürokraten die Dinge für mich schon irgendwie regeln werden? Ist das nicht auch fahrlässig, bequem und selbstbezogen und an sich auch wieder eine Bedrohung für die Gesellschaft?
Etwas Eigenverantwortung war damals selbstverständlich und auch zwingend notwendig, unsere Gesellschaft hat sich eben weiter weg entwickelt von dieser Selbstständigkeit, Lebensmittel werden teils täglich eingekauft und nicht auf Vorrat gehalten und wenn laufen die ab und werden dann entsorgt(leider auch oft obwohl sie noch genießbar wären), wie wir an anderer Stelle schon gesehen haben in Sachen Pro-Kopf-Lebensmittelverschwendung. Und der Strom, der kommt eh aus der Steckdose, das Wasser aus dem Hahn, war so als wir aufgewachsen sind, wird also auch immer so bleiben -oder vielleicht doch nicht?

Apropos Strom, mein bestelltes 2,2KWh Gerät wurde mir verwehrt. Pearl ist zu inkompetent mir das nach Österreich zu senden, naja halb so wild, habe jetzt eine bessere Lösung gefunden und 2x 1,5KWh Akkus von Bluetti anderswo bestellt, einziger Nachteil ist, dass es keine 2200W Dauerhaften Output beherrscht sondern "nur" 1000W. Das deckt aber zB. meinen elektrischen Kochtopf immerhin ab, für die Heißluftfriteuse reicht es leider nicht aber da kann man ja flexibel sein. Der Preis war auch gut, lediglich 600 Euro je KWh und die Akkus sind hochwertige Zellen von LG die auch zB. von Renault in ihren Elektro-Autos verbaut werden und sind mit 2500 Ladezyklen fast für die Ewigkeit angegeben(aber zumindest 10 Jahre vor allem wenn ich die Geräte abwechselnd nutze). Laden werde ich die Akkus über das woanders bestellte 280 Euro teufe, 18Kg schwere 300W Solarpanel(Alu und bruchsicheres Glas) am Balkon.

Der Clou an den beiden Akkus ist, dass sie nicht nur den 1000W Wechselrichter eingebaut haben, sondern auch einen MPPT Ladekontrollregler, der holt was ich so auf Youtube gesehen habe, noch gut 10-15% Mehrleistung aus den Panelen. Außerdem erlaubt der MPPT bis zu 500W Ladestrom bei max. 60A, andere Powerbanks lassen max. 100-150W Ladung über Solar zu, zumindest ohne seperat geld in einen Controller zu investieren. Ich könnte hier noch mit einem 185W Panel nachrüsten um noch schneller zu laden oder mehr Energie während dem Laden direkt abzuspeisen, platz Hätte ich ja und speziell im Winter durch weniger Sonnenstunden wäre das wohl nicht verkehrt. -Nähere Berichte zu gegebener Zeit im Solarthread, sollte im Laufe der nächsten Woche die Ware erhalten. Ich vermute aber auch mit dieser Lösung effektiv Strom sparen zu können und das ist ja auch im Interesse der Allgemeinheit. Habe also nicht nur eine Vorbereitung aufs Schlimmste sondern kann langfristig, je nachdem wie sich der Strompreis auch noch entwickelt, die Kosten vielleicht sogar wieder hereinholen, jedes der Geräte ist für knapp 3500KWh gut, auf den Kaufpreis aufgerechnet sind das knapp 20 cent pro KWh, also amortisiert sich diese Anschaffung tatsächlich nach einigen Jahren, rechnen wir noch 5-10% Inflation die nächsten Jahre auf und die steigenden Strompreise erst recht.

Ich persönlich halte auch nicht so super lange Vorräte. Aber naja wenn einer Vorräte für 2 Jahre hat, dann ist das schonmal 1 Monat für 12 Leute oder zwei Wochen für 24 Leute. Zumindest kann man aus einer solchen Ausgangssituation mehr machen als wenn der Kühlschrank komplett leer ist.
So kann mans auch sehen ja, aber selbst wenn man nicht teilt, nimmt man sich selbst aus dem "Kampf" um Nahrungsmittel raus und belastet somit nicht die Allgemeinheit.
 
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Ich persönlich halte auch nicht so super lange Vorräte. Aber naja wenn einer Vorräte für 2 Jahre hat, dann ist das schonmal 1 Monat für 12 Leute oder zwei Wochen für 24 Leute. Zumindest kann man aus einer solchen Ausgangssituation mehr machen als wenn der Kühlschrank komplett leer ist.
Theoretisch schon. Aber auch hier... das sind dann "The Walking Dead" Verhältnisse und dann passieren längst Dinge, die man weder im Griff hat noch beeinflussen kann... denn warum sollten 12 Personen einen Monat "überleben" können, wenn 1 oder 2 Person es doch auch 6-12 Monate könnten... sie müsste(n) nur [...]...
Und was ist denn die alternative Geisteshaltung? Ich hocke den ganzen Tag mit meinem dicken Hintern vorm Fernseher, spiele Videospiele und vertraue darauf, dass die Bürokraten die Dinge für mich schon irgendwie regeln werden? Ist das nicht auch fahrlässig, bequem und selbstbezogen und an sich auch wieder eine Bedrohung für die Gesellschaft?
So dumm es klingt: Ja. Denn dann würde keine Panik entstehen, keine unsinnigen Hamster-Käufe losgehen (und sind wir ehrlich, die machen einfach einen großen Teil des Problems aus) und alle würden normal ihr Leben weiterleben und wenn halt mal was grad nicht erhältlich ist, dann ist es eben so.

Wie heißt es so schön? Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht. Nur funktioniert das in der Praxis leider so gar nicht...
 
Theoretisch schon. Aber auch hier... das sind dann "The Walking Dead" Verhältnisse und dann passieren längst Dinge, die man weder im Griff hat noch beeinflussen kann... denn warum sollten 12 Personen einen Monat "überleben" können, wenn 1 oder 2 Person es doch auch 6-12 Monate könnten... sie müsste(n) nur [...]...

Wo ist denn tatsächlich das Problem am Preppen? Im besten Fall rettet es mir das Leben, im schlimmsten Fall war es überflüssig, hat aber auch nicht wirklich geschadet.

Und dein Hauptargument ist, dass Preppen nichts bringt, weil einen dann die Leute die nicht gepreppt haben, einen dann angreifen würden, nur selbst nach der Logik ist ja das eigentliche Problem nicht das Preppen an sich, sondern dass nicht genug gepreppt wurde.

So dumm es klingt: Ja. Denn dann würde keine Panik entstehen, keine unsinnigen Hamster-Käufe losgehen (und sind wir ehrlich, die machen einfach einen großen Teil des Problems aus) und alle würden normal ihr Leben weiterleben und wenn halt mal was grad nicht erhältlich ist, dann ist es eben so.

Weißt du, wenn der Rettungsdienst jemand mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall rechtzeitig retten kann, dann kann der noch Jahrelang leben. Wenn er für sich selbst und seine Gesundheit Verantwortung übernommen hätte, wäre er gar nicht so krank geworden.

Wenn Vorräte und Ressourcen in der Bevölkerung verteilt sind, dann können die damit sich untereinander helfen. Das Ahrtal ist ja so ein Beispiel, wo der staatliche Katastrophenschutz ziemlich versagt hat und die Menschen sich aber auch privat als Bevölkerung untereinander unterstützt haben und es ohne die privaten Hilfen viel schlimmer geworden wäre. Und das ist ein regional doch recht abgegrenzter Notstand.

Oder nehmen wir die Demographie, den Fachkräftemangel und das Rentensystem. Alle erwarten Rente zu bekommen und im Alter von den Kindern anderer versorgt zu werden, wollten aber oft nicht persönlich die Verantwortung als Elternteil tragen, weil ihnen das auf persönlicher Ebene zu viele Opfer abverlangt.

Dieses passive Denken, sämtliche Verantwortung auf den Staat und seine Institutionen abzuladen schwächt die Individuen in unserer Gesellschaft und in Wechselwirkung dann auch wieder die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit.

Wie heißt es so schön? Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht. Nur funktioniert das in der Praxis leider so gar nicht...

Also ich treibe viel Sport, achte auf meine Gesundheit, habe einen Notgroschen, Vorräte und Ressourcen, Rauche nicht, trinke nicht, habe dieses Jahr wieder meinen 1. Hilfe Kurs aufgefrischt. Ich schade niemandem mit meinem Verhalten, sondern bin unter Familie und Freunden eher der, der andere unterstützt.

Und ich finde es eher seltsam, wie sehr der Gedanke der persönlichen Eigenverantwortung so viele Menschen abschreckt. Ich glaube das eigentliche Problem ist eher, dass die Leute die nichts machen und blindes Vertrauen ins System haben am meisten im Arsch sind, wenn es doch mal nicht so rosig sein sollte aber daran dann was zu verändern zu schwierig und anstrengend ist und sie deswegen lieber weiter in der Passivität verweilen wollen.
 
Wo ist denn tatsächlich das Problem am Preppen? Im besten Fall rettet es mir das Leben, im schlimmsten Fall war es überflüssig, hat aber auch nicht wirklich geschadet.
Ganz einfach: Wenn es alle machen würden, kommen wir zum Thema "Hamstern" (ist defakto ja nur ein anderer Begriff), ergo es werden viel mehr Produkte als eigentlich notwendig (und vorhanden!) gekauft und DANN bricht die Versorgung zusammen. Total unnötig, selbst verschuldet und haben wir jetzt ja mehrfach bei bestimmten Produkten erlebt. Über einen längeren Zeitraum sich einen gewissen Notvorrat anzuschaffen, da spricht nichts dagegen.
Und dein Hauptargument ist, dass Preppen nichts bringt, weil einen dann die Leute die nicht gepreppt haben, einen dann angreifen würden, nur selbst nach der Logik ist ja das eigentliche Problem nicht das Preppen an sich, sondern dass nicht genug gepreppt wurde.
Viele Menschen können sich hamstern auch gar nicht leisten... ergo klappt das Prepper-Modell für alle, damit alle save sind, sowieso nicht. Selbst die, wo eigentlich was haben, geraten schnell in Panik wenn es aussieht, als käme nichts mehr... nein, preppern funktioniert in unserer heutigen Gesellschaft nicht wie ihr euch das vorstellt, wenn die Situation eintreten sollte.

Weißt du, wenn der Rettungsdienst jemand mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall rechtzeitig retten kann, dann kann der noch Jahrelang leben. Wenn er für sich selbst und seine Gesundheit Verantwortung übernommen hätte, wäre er gar nicht so krank geworden.
Das ist eine reine Vermutung. Du kannst gesund leben, aber mehr hast du nicht unter Kontrolle... den Schlaganfall oder Herzinfarkt kannst du genauso bekommen, ebenso wie ungesund lebende Menschen steinalt werden können.
Wenn Vorräte und Ressourcen in der Bevölkerung verteilt sind, dann können die damit sich untereinander helfen. Das Ahrtal ist ja so ein Beispiel, wo der staatliche Katastrophenschutz ziemlich versagt hat und die Menschen sich aber auch privat als Bevölkerung untereinander unterstützt haben und es ohne die privaten Hilfen viel schlimmer geworden wäre. Und das ist ein regional doch recht abgegrenzter Notstand.
Eben, es war eine regional abgegrenzter Notsituation. Wo von außen auch viel geholfen werden konnte. Schau dir als Beispiel doch Corona an... betrifft ALLE und schon drehen die Menschen ruckzuck durch. Und das war harmlos und gar nichts gegen das Szenario, welches eintritt, wenn man sich über Wochen und Monate selbst versorgen wollen müsste.
Oder nehmen wir die Demographie, den Fachkräftemangel und das Rentensystem. Alle erwarten Rente zu bekommen und im Alter von den Kindern anderer versorgt zu werden, wollten aber oft nicht persönlich die Verantwortung als Elternteil tragen, weil ihnen das auf persönlicher Ebene zu viele Opfer abverlangt.
Verstehe ich nicht ganz... natürlich basiert Rente darauf, dass man a) selbst seinen Teil dazu beiträgt und später b) der andere Teil von denen getragen wird, die noch arbeiten? Und mit dem Elternteil, worauf willst du hinaus? Das Menschen keine Kinder wollen oder sie nicht versorgen wollen?
Dieses passive Denken, sämtliche Verantwortung auf den Staat und seine Institutionen abzuladen schwächt die Individuen in unserer Gesellschaft und in Wechselwirkung dann auch wieder die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit.
Na ja... das ist Sinn des Staates und dadurch können wir auch leben wie wir es tun. Du kannst eine 80 Millionen Multikulti-Gesellschaft nicht in ein zusammenhängendes Dorfleben wie vor 200 Jahren umlegen.

Also ich treibe viel Sport, achte auf meine Gesundheit, habe einen Notgroschen, Vorräte und Ressourcen, Rauche nicht, trinke nicht, habe dieses Jahr wieder meinen 1. Hilfe Kurs aufgefrischt. Ich schade niemandem mit meinem Verhalten, sondern bin unter Familie und Freunden eher der, der andere unterstützt.
Das ist soweit ja auch okay. Was passiert aber, wenn das alle machen? Wenn sich alle Menschen plötzlich Ressourcen und Vorräte in großem Umfang besorgen... die gar nicht da sind? Dann haben wir leere Regale, wegen nichts... und dann werden wenige am Ende viel und viele gar nichts haben... das ist das Ergebnis wenn alle preppern würden und was daraus folgt kann man sich leicht ausrechnen.
Und ich finde es eher seltsam, wie sehr der Gedanke der persönlichen Eigenverantwortung so viele Menschen abschreckt. Ich glaube das eigentliche Problem ist eher, dass die Leute die nichts machen und blindes Vertrauen ins System haben am meisten im Arsch sind, wenn es doch mal nicht so rosig sein sollte aber daran dann was zu verändern zu schwierig und anstrengend ist und sie deswegen lieber weiter in der Passivität verweilen wollen.
Nein, sehe ich anders. Auch abgesehen von der Unmöglichkeit der Durchführung in der Menge. Das hat in dem Umfang mit Eigenverantwortung nichts mehr zu tun, sondern geht in Richtung Egoismus. Und dann sind wir wieder am Punkt... jeder für sich denken, heißt eben nicht, dass an alle gedacht ist...
 

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Eine ganz normale Familie​

Eine völlig durchschnittliche Kleinfamilie in einem Vorort von Stockholm: Robin und Micaela leben mit Sohn Luve und Tochter Juno in einer ganz gewöhnlichen Mietskaserne. Die beiden kleinen Kinder sollen lernen, wie man im Notfall überlebt. Mutter Micaela fragt den Kleinen am Küchentisch ab: „Wenn es zu einem Stromausfall kommt und es komplett dunkel ist in der Wohnung: Was sollten wir dann machen?“ Der winzige Luve dazu: „Ich zünde eine Kerze an. Und dann noch eine.“

Robin wendet sich an die Tochter: „Und was dann? Wie kochen wir dann?“ Juno deutet auf eine Art riesigen Campingkocher in der Ecke: „Wir können den Ofen hier benutzen. Ich glaube, er wird richtig heiß.“ Der Lastwagenfahrer (43) und die Kindergärtnerin (37) nehmen die Sache ernst, regelmäßig fragen sie ihre Kinder ab. Sie prüfen auch ihre Kisten für Kriegs- und Krisenfall - etwa mit Klopapier, Teelichtern, Knäckebrot und Zwieback - in festen Abständen. Damit sind sie nicht allein. Jeder fünfte Schwede preppt, das zeigen Umfragen.

Bereits 2017 hat das nordische Land die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, die Armee wird personell aufgestockt und besser ausgerüstet. Ähnlich wie in Deutschland soll der Wehretat wachsen. Und nun soll sich auch die Zivilbevölkerung für den Ernstfall rüsten.
 
Hat jemand Erfahrungen gemacht mit mobilen Powerstations um bspw. gängige "kleinere" Haushaltsgeräte mit Energie zu versorgen falls es kurzfristig einen Blackout gibt? Ich überlege mir sowas zu holen:
Link
 
Hat jemand Erfahrungen gemacht mit mobilen Powerstations um bspw. gängige "kleinere" Haushaltsgeräte mit Energie zu versorgen falls es kurzfristig einen Blackout gibt? Ich überlege mir sowas zu holen:
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Das Teil ist gut und kann dir alles bis 2200W versorgen, man sollte sich aber keine Illusionen machen, es speichert nur 2000Wh, das ist nicht viel. Ich habe mir von derselben Firma zwei 1500Wh Powerstations(EB150) zum fast gleichen Preis(1800 Euro) besorgt:

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Unterschied: Der Wechselrichter in diesen liefert nur 1000W Maximallast und könnte bis zu 2 Minuten 1100W liefern, was bei mir damit funktioniert ist: Wasserkocher(1100W angegeben, zieht ca. 950W), Bosch Elektro-Kochtopf(900W angegeben, zieht je nach Kochvorgang bis zu 900W) und generell alles was weniger als 1000W drauf stehen hat. Eine kleinere Mikrowelle würde betrieben werden können.

Soweit so gut, jetzt kommen wir zur Energiemenge die so gespeichert werden kann: bei 2000Wh kannst du knapp 17% abziehen, 10% weil der Akku einen Entladeschutz hat um nicht tiefenentladen zu werden und die restlichen ca. 5%-10%(kommt darauf an wie lange du Strom ziehst, je länger desto höher der Wert) für den Wechselrichter, dieser muss den gespeicherten DC Strom in AC umwandeln. Effektiv bleiben dir also max. ca. 1700Wh übrig. Schließt du jetzt zB. eine Heißluftfritteuse oder einen kleinen Backofen an, die jeweils rund 2000W ziehen können, saugen diese Geräte deinen vollgeladenen Akku innerhalb von rund 50 Minuten leer, danach hat sich die Sache mit deinem Notstromspeicher erledigt.

Ich denke daher sollte man hier ein wenig anders denken und sich ansehen welche relativ sparsamen Elektrogeräte man benutzen möchte. Ich habe auch deshalb 2 etwas schwächere statt einem Starken gewählt, da ich so zur Not auch eines einfach in den Keller zu meinen 2-3 aktiven Gefrierschränken stellen kann und den anderen am Kühlschrank anschließen kann, bis ich diesen leergegessen habe :ol: -TK Truhen und auch den Kühlschrank kann man zur Not ein paar Stunden ausgeschaltet lassen, in dieser Zeit bietet es sich an, den Akku wieder aufzuladen, in einem Blackout schaut das aber eher schwierig aus.

Mit etwas Glück scheint aber die Sonne ungehindert von Wolken, nicht so wie in diesem 92W-Beispiel :ugly: -und man kann den Akku zB. mit so einem 300W Panel mit ~250W/h aufladen, das würde ca. 6h dauern wenn er komplett leer wäre:
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Richtig aufgestellt waren es dann auch 180-260W(je nach Einfallwinkel) die hier durch die Sonne einprasselten:
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Ganz einfach: Wenn es alle machen würden, kommen wir zum Thema "Hamstern" (ist defakto ja nur ein anderer Begriff), ergo es werden viel mehr Produkte als eigentlich notwendig (und vorhanden!) gekauft und DANN bricht die Versorgung zusammen. Total unnötig, selbst verschuldet und haben wir jetzt ja mehrfach bei bestimmten Produkten erlebt. Über einen längeren Zeitraum sich einen gewissen Notvorrat anzuschaffen, da spricht nichts dagegen.

Was sind denn 2 Wochen Vorräte bezogen auf ein Jahr? Das sind 4% des Jahresbedarfs. Wenn sämtliche Menschen 4% des Jahresbedarfs an einem einzigen Tag einkaufen, geht das natürlich nicht aber auf ein paar Monate gestreckt, wäre das absolut problemlos möglich. Du redest dir hier ein Problem künstlich hoch, dass gar nicht so dramatisch ist wie du es darstellst oder wenn überhaupt nur zeitlich begrenzt relevanz hätte und danach würden die Leute ja auch normale weiterkonsumieren.

Viele Menschen können sich hamstern auch gar nicht leisten... ergo klappt das Prepper-Modell für alle, damit alle save sind, sowieso nicht.

Es gibt wahrscheinlich einige die es nicht könnten aber der Großteil der Bevölkerung könnte es, wenn er denn wirklich wollte.

Selbst die, wo eigentlich was haben, geraten schnell in Panik wenn es aussieht, als käme nichts mehr... nein, preppern funktioniert in unserer heutigen Gesellschaft nicht wie ihr euch das vorstellt, wenn die Situation eintreten sollte.

Ich hoffe halt es passiert nicht und wenn es passiert, bringt es mir wie gesagt im schlimmsten Fall nichts, im besten Fall sehr viel

Das ist eine reine Vermutung. Du kannst gesund leben, aber mehr hast du nicht unter Kontrolle... den Schlaganfall oder Herzinfarkt kannst du genauso bekommen, ebenso wie ungesund lebende Menschen steinalt werden können.

Weißt du, es gibt immer Ausnahmen aber bei manchen Diskussionen hier frage ich mich, ob du oder die anderen es mit ihren Aussagen hier tatsächlich ernst meinen können.

Also es kann ja durchaus sein, dass Menschen mit ungesunden Lebensstil sehr lange leben, wobei ich ehrlich gesagt auch nicht viele Fette 90 oder 100 jährige kenne.

Es sind halt Wahrscheinlichkeiten.

Aber ich muss mit dir doch jetzt nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass bestimmte Lebensstile die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen und Infarkten etc massiv erhöhen können oder dass es tatsächlich Millionen Menschen gibt oder gab, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall wegen ihres schlechten Lebensstils bekommen haben?

Eben, es war eine regional abgegrenzter Notsituation. Wo von außen auch viel geholfen werden konnte. Schau dir als Beispiel doch Corona an... betrifft ALLE und schon drehen die Menschen ruckzuck durch. Und das war harmlos und gar nichts gegen das Szenario, welches eintritt, wenn man sich über Wochen und Monate selbst versorgen wollen müsste.

Dass das Szenario schlimmer wäre, ist mir klar. Gerade deswegen ist möglichst breite Vorbereitung wichtig.

Verstehe ich nicht ganz... natürlich basiert Rente darauf, dass man a) selbst seinen Teil dazu beiträgt und später b) der andere Teil von denen getragen wird, die noch arbeiten? Und mit dem Elternteil, worauf willst du hinaus? Das Menschen keine Kinder wollen oder sie nicht versorgen wollen?

Die Gesellschaft funktioniert halt langfristig nicht ohne ausreichend Nachwuchs.

Nein, sehe ich anders. Auch abgesehen von der Unmöglichkeit der Durchführung in der Menge. Das hat in dem Umfang mit Eigenverantwortung nichts mehr zu tun, sondern geht in Richtung Egoismus. Und dann sind wir wieder am Punkt... jeder für sich denken, heißt eben nicht, dass an alle gedacht ist...

Du kannst denken was du willst. Ich meine du scheinst ja auch nicht zu glauben, dass ein gesunder Lebensstil schwere Gesundheitsprobleme vermeiden kann.
 
Was sind denn 2 Wochen Vorräte bezogen auf ein Jahr? Das sind 4% des Jahresbedarfs. Wenn sämtliche Menschen 4% des Jahresbedarfs an einem einzigen Tag einkaufen, geht das natürlich nicht aber auf ein paar Monate gestreckt, wäre das absolut problemlos möglich. Du redest dir hier ein Problem künstlich hoch, dass gar nicht so dramatisch ist wie du es darstellst oder wenn überhaupt nur zeitlich begrenzt relevanz hätte und danach würden die Leute ja auch normale weiterkonsumieren.
Und was spricht gegen 2 Wochen Vorräte? Hier ging es um Vorräte für Monate (!).
Es gibt wahrscheinlich einige die es nicht könnten aber der Großteil der Bevölkerung könnte es, wenn er denn wirklich wollte.
2 Wochen? Ja. Für Monate? Nein.
Ich hoffe halt es passiert nicht und wenn es passiert, bringt es mir wie gesagt im schlimmsten Fall nichts, im besten Fall sehr viel
Wie stellst du dir einen besten Fall denn so vor?
Weißt du, es gibt immer Ausnahmen aber bei manchen Diskussionen hier frage ich mich, ob du oder die anderen es mit ihren Aussagen hier tatsächlich ernst meinen können.
Na ja, sie sollten halt zum Thema passen und was aufzeigen... und das hat dein Beispiel nicht.
Also es kann ja durchaus sein, dass Menschen mit ungesunden Lebensstil sehr lange leben, wobei ich ehrlich gesagt auch nicht viele Fette 90 oder 100 jährige kenne.

Es sind halt Wahrscheinlichkeiten.
Joa... hat trotzdem nix mit Preppern zu tun.
Aber ich muss mit dir doch jetzt nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass bestimmte Lebensstile die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen und Infarkten etc massiv erhöhen können oder dass es tatsächlich Millionen Menschen gibt oder gab, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall wegen ihres schlechten Lebensstils bekommen haben?
Nope. Aber wie schon gesagt: Ein Ferrari ist meist wohl auch schneller als ein Golf. Bringt uns dieses Beispiel hier was? Eher nicht.

Dass das Szenario schlimmer wäre, ist mir klar. Gerade deswegen ist möglichst breite Vorbereitung wichtig.
Solange diese vernünftig sind, keine Frage. Preppern für Monate gehört aber sicher nicht dazu.
Die Gesellschaft funktioniert halt langfristig nicht ohne ausreichend Nachwuchs.
Angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung mache ich mir um Nachwuchs per se keine Sorgen.
Du kannst denken was du willst. Ich meine du scheinst ja auch nicht zu glauben, dass ein gesunder Lebensstil schwere Gesundheitsprobleme vermeiden kann.
Ich denke du solltest einfach nicht so viel interpretieren und bei den simplen Fakten bleiben.
 
Und was spricht gegen 2 Wochen Vorräte? Hier ging es um Vorräte für Monate (!).

Das habe ich auch nicht gefordert aber genug für ein paar Wochen sollte man schon haben um Versorgungsengpässe zu überwinden.

2 Wochen? Ja. Für Monate? Nein.

Naja da die meisten Null Vorsorge betreiben gleicht es sich wohl wieder aus

Wie stellst du dir einen besten Fall denn so vor?

Naja, dass ich und die Menschen in meinem direkten Umfeld ne Weile was zu essen und zu trinken haben und wir versuchen zusammenzuhalten bis die Lage sich hoffentlich bessert.

Na ja, sie sollten halt zum Thema passen und was aufzeigen... und das hat dein Beispiel nicht.

Natürlich hat es daa

Joa... hat trotzdem nix mit Preppern zu tun.

Auf seine persönliche Gesundheit und Fitness zu achten hat absolut etwas mit preppen zu tun.

Das ist in meiner Ansicht nach sogar wichtiger als Lebensmittel und Wasservorräte.

Nope. Aber wie schon gesagt: Ein Ferrari ist meist wohl auch schneller als ein Golf. Bringt uns dieses Beispiel hier was? Eher nicht.

Naja nehmen wir Mal an, es fällt Mal eine Woche oder zwei der Strom aus und du bist Diabetiker. Da brauchst du Insulin und musst es auch kühl lagern können.

Oder was, wenn Rettungsdienste ausfallen gerade in dem Moment in dem man Herzinfarkt oder Schlaganfall hat um?

Oder was ist mit Fitness und Stärke als genereller Überlebensvorteil? Bei Naturkatastrophen und unfällen ist z.b. oft zu beobachten dass junge Männer eher überleben als andere Gruppen, weil sie schneller laufen, weiter schwimmen oder sich länger irgendwo festhalten können oder ihr Körperbau einfach robuster gegenüber äusserem Traumata ist.

Das ist doch ein so offensichtlicher Zusammenhang, wie kann man den nur nicht erkennen?

Angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung mache ich mir um Nachwuchs per se keine Sorgen.

Wildfremde können keine eigene Familie ersetzen.

Ich denke du solltest einfach nicht so viel interpretieren und bei den simplen Fakten bleiben.

Bin ich doch, ich habe mich auf genau das bezogen was du geschrieben hast. Dass es im Nachhinein keine vorteilhafte Argumentation war, ist doch nicht mein Problem.
 
Das habe ich auch nicht gefordert aber genug für ein paar Wochen sollte man schon haben um Versorgungsengpässe zu überwinden.
Da nähern wir uns doch langsam an. Zwischen Wochen und Monate sind erhebliche Unterschiede.
Naja da die meisten Null Vorsorge betreiben gleicht es sich wohl wieder aus
Aber darum geht es ja nicht. Du hast gefragt, was gegen Preppern spricht und das es ja niemandem schadet. Ich habe dir gesagt, was dagegen spricht und das es eben doch schadet. Fakt ist, wenn jetzt alle wie wild preppern würden, würde es nicht mehr für alle reichen und künstliche Engpässe erzeugen. Das spricht schlicht und ergreifend dagegen. Gegen ein organisiertes, umfassendes Vorsorge-Konzept für alle (!) spricht nichts.
Naja, dass ich und die Menschen in meinem direkten Umfeld ne Weile was zu essen und zu trinken haben und wir versuchen zusammenzuhalten bis die Lage sich hoffentlich bessert.
Unter welchen Umständen, wenn es draußen nichts (!) mehr zu kaufen gibt, wird dieses Szenario Bestand haben...?
Auf seine persönliche Gesundheit und Fitness zu achten hat absolut etwas mit preppen zu tun.

Das ist in meiner Ansicht nach sogar wichtiger als Lebensmittel und Wasservorräte.
Nope. Oder einfach gesagt: Ein wohlgenähert Mensch kommt länger ohne Nahrung aus als ein durchtrainierter, schlanker Mensch...
Naja nehmen wir Mal an, es fällt Mal eine Woche oder zwei der Strom aus und du bist Diabetiker. Da brauchst du Insulin und musst es auch kühl lagern können.
Sollte im Winter ja nicht so das Problem sein im Zweifel.
Oder was, wenn Rettungsdienste ausfallen gerade in dem Moment in dem man Herzinfarkt oder Schlaganfall hat um?
Na ja... wie sollen die einfach "ausfallen"? Du erwartest, das dann in diesem "Zeitraum" die Menschen, die sonst nicht so gesund leben, plötzlich alle gesundheitliche Probleme bekommen?
Oder was ist mit Fitness und Stärke als genereller Überlebensvorteil? Bei Naturkatastrophen und unfällen ist z.b. oft zu beobachten dass junge Männer eher überleben als andere Gruppen, weil sie schneller laufen, weiter schwimmen oder sich länger irgendwo festhalten können oder ihr Körperbau einfach robuster gegenüber äusserem Traumata ist.
Wir reden hier aber nicht von "Survival in the wild", sondern von zuhause ausharren mit seinen Vorräten... oder nicht? Und diese Studie, dass junge Männer eher überleben, kenne ich nicht, hast du da nen Link?
Das ist doch ein so offensichtlicher Zusammenhang, wie kann man den nur nicht erkennen?
Siehe oben. In meinen Augen schlicht irrelevant für das diskutierte Szenario.
Wildfremde können keine eigene Familie ersetzen.
Och, das kann schnell gehen...
Bin ich doch, ich habe mich auf genau das bezogen was du geschrieben hast. Dass es im Nachhinein keine vorteilhafte Argumentation war, ist doch nicht mein Problem.
Nein, das stand da schlicht nicht.
 
Aber darum geht es ja nicht. Du hast gefragt, was gegen Preppern spricht und das es ja niemandem schadet. Ich habe dir gesagt, was dagegen spricht und das es eben doch schadet.

Wie gesagt, ich habe ja auch nicht gefordert, dass jeder einzelne Bürger 1-2 Jahre Vorräte hält, sondern ein paar Wochen. Und wenn mal Leute mehr haben, können sie auch mit Leuten teilen die weniger haben.

Fakt ist, wenn jetzt alle wie wild preppern würden, würde es nicht mehr für alle reichen und künstliche Engpässe erzeugen. Das spricht schlicht und ergreifend dagegen. Gegen ein organisiertes, umfassendes Vorsorge-Konzept für alle (!) spricht nichts.

Ja aber warum betonst du das eine Worst Case Szenario so stark, dass alle gar nichts haben und dann für 1 Jahr im Voraus einkaufen wollen? Das wird ja so auch nicht passieren.

Was ist den mit dem Szenario, der Strom fällt 2-3 Wochen aus, die Folgen sind katastrophal aber dank des Preppens haben die Leute zumindest erstmal genug zu essen und zu trinken.

Unter welchen Umständen, wenn es draußen nichts (!) mehr zu kaufen gibt, wird dieses Szenario Bestand haben...?

Unter zahlreichen

Nope. Oder einfach gesagt: Ein wohlgenähert Mensch kommt länger ohne Nahrung aus als ein durchtrainierter, schlanker Mensch...

Ich würde sagen der Sweat Spot ist bei so 10-18% Körperfett, wo man noch jede Menge Ausdauer und Beweglichkeit haben kann, in der Regel nicht von Herz- und Kreislaufproblemen und Diabetes geplagt ist und noch eine Reserve hat, von der man zehren kann.

Dieser Drang super definiert sein zu müssen um die 5 % Körperfett halte ich persönlich gar nicht für so sinnvoll.

Sollte im Winter ja nicht so das Problem sein im Zweifel.

Ja dann bist du vom Glück abhängig.

Na ja... wie sollen die einfach "ausfallen"? Du erwartest, das dann in diesem "Zeitraum" die Menschen, die sonst nicht so gesund leben, plötzlich alle gesundheitliche Probleme bekommen?

Wenn der Strom und die Telekommunikation ausfällt, kannst du nicht den Rettungsdienst rufen bzw wird der Probleme bekommen intern zu kommunizieren. Und wenn man extrem übergewichtig und ungesund ist, dann bist du halt erledigt, wenn du in genau dem Zeitraum einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommst.

Ich meine wieviele solcher Einsätze fährt z.B. der Rettungsdienst in 1-2 Wochen? Von denen würden dann ja die meisten sterben.

Wir reden hier aber nicht von "Survival in the wild", sondern von zuhause ausharren mit seinen Vorräten... oder nicht? Und diese Studie, dass junge Männer eher überleben, kenne ich nicht, hast du da nen Link?

Das steht in Ben Sherwoods "Wer überlebt" frag mich aber nicht auf welcher Seite.

Und es kann doch zwanzigtausend verschiedene Grenzszenarien geben, wo es dir eigentlich immer helfen kann, fit und gesund zu sein.

Siehe oben. In meinen Augen schlicht irrelevant für das diskutierte Szenario.

Spricht eher gegen dein Urteilsvermögen.

Och, das kann schnell gehen...

Mmmhh, jemand der nicht aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, würde sowas nie behaupten.

Nein, das stand da schlicht nicht.
Doch

du hast geschrieben, dass einen ein Schlaganfall oder Herzinfarkt trotz gesundem Lebenswandel genauso treffen kann, wie bei einem ungesunden Lebenswandel und das ist so einfach eine falsche Aussage.

Es kann sein dass die eine Person trotz Gesundheitssünden länger lebt als die gesundheitsbewusste aber das sind am Ende zwei verschiedene Körper. Und derjenige der trotz Übergewicht und Rauchen ähnlich alt wird wie der Durchschnitt, wäre dann halt einfach super alt geworden, wenn er besser drauf geachtet hätte. Und derjenige der trotz einem gesunden Lebensstil mit 60 schon einen Herzinfarkt bekommt, wäre dann halt mit ungesundem Lebensstil schon mit 50 gestorben. Für die individiduelle Person macht es also durchaus einen Unterschied.

Und das ist beim preppen auch nicht relevant ob man in der genetischen Lotterie gewonnen hat. Man macht aus dem was man hat das beste und reduziert potentielle Risiken. Vielleicht erwischt es einen dann doch aber dann ist das halt Pech oder der Wille des Herrn. Ich halte es für sinnvoller erstmal auf sich selbst und sein Umfeld zu achten und dann das zu akzeptieren was man nicht ändern kann, als dass man sich von vornherein komplett den Umständen ausliefert
 
Wie gesagt, ich habe ja auch nicht gefordert, dass jeder einzelne Bürger 1-2 Jahre Vorräte hält, sondern ein paar Wochen. Und wenn mal Leute mehr haben, können sie auch mit Leuten teilen die weniger haben.
Gut, das teilen wird in der Praxis vermutlich eher nicht funktionieren, aber einen kleinen Vorrat zu haben schadet wie gesagt ja nicht. Wenngleich er eher dafür geeignet ist, persönliche Situationen zu überbrücken, weniger globale langfristige Ausfälle.
Ja aber warum betonst du das eine Worst Case Szenario so stark, dass alle gar nichts haben und dann für 1 Jahr im Voraus einkaufen wollen? Das wird ja so auch nicht passieren.
Es ging doch darum, wo das Problem beim preppern ist. Das ist das Problem. Es ging nicht darum, ob es alle machen (natürlich nicht), sondern um die theoretische Fragestellungen, warum und wem sollte es denn schaden.
Was ist den mit dem Szenario, der Strom fällt 2-3 Wochen aus, die Folgen sind katastrophal aber dank des Preppens haben die Leute zumindest erstmal genug zu essen und zu trinken.
2-3 Wochen sind auch völlig im Rahmen.
Sehe ich halt anders. Entweder alles bleibt ruhig und recht normal oder es wird schnell übel.
Ich würde sagen der Sweat Spot ist bei so 10-18% Körperfett, wo man noch jede Menge Ausdauer und Beweglichkeit haben kann, in der Regel nicht von Herz- und Kreislaufproblemen und Diabetes geplagt ist und noch eine Reserve hat, von der man zehren kann.

Dieser Drang super definiert sein zu müssen um die 5 % Körperfett halte ich persönlich gar nicht für so sinnvoll.
Spricht ja auch nichts dagegen. Aber wie gesagt... eher irrelevant für das Szenario bzw. den Grund zu preppern.
Ja dann bist du vom Glück abhängig.
Wie schon mehrfach geschrieben, wer bestimmte Dinge braucht, sollte sie in gewissem Maße bevorraten bzw. bevorraten können.
Wenn der Strom und die Telekommunikation ausfällt, kannst du nicht den Rettungsdienst rufen bzw wird der Probleme bekommen intern zu kommunizieren. Und wenn man extrem übergewichtig und ungesund ist, dann bist du halt erledigt, wenn du in genau dem Zeitraum einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommst.
Ja, aber mal ehrlich, das bist du auch so. Natürlich ist gesund besser als ungesund, aber für dieses Szenario spielt das doch nun wirklich keine große Rolle.
Ich meine wieviele solcher Einsätze fährt z.B. der Rettungsdienst in 1-2 Wochen? Von denen würden dann ja die meisten sterben.
Von den vorher Gesunden doch genauso. Keine Hilfe ist keine Hilfe. Wie viele Schlaganfall-Opfer kennst du? Ich viele. Es sei dir gesagt, die Überlebenschancen hängen mit der Hilfe zusammen, nicht mit dem Körperfettanteil.
Das steht in Ben Sherwoods "Wer überlebt" frag mich aber nicht auf welcher Seite.

Und es kann doch zwanzigtausend verschiedene Grenzszenarien geben, wo es dir eigentlich immer helfen kann, fit und gesund zu sein.
Jo. Aber wir sprechen hier doch übers preppern und mit seinen Vorräten durchzukommen.
Spricht eher gegen dein Urteilsvermögen.
Nein. Einfach falsches Szenario. Wenn wir mit Bear Grylls demnächst durch die Wildnis ziehen spielt das eine Rolle.
Mmmhh, jemand der nicht aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, würde sowas nie behaupten.
Stamme ich, behaupte es trotzdem, wieso auch nicht?
Doch

du hast geschrieben, dass einen ein Schlaganfall oder Herzinfarkt trotz gesundem Lebenswandel genauso treffen kann, wie bei einem ungesunden Lebenswandel und das ist so einfach eine falsche Aussage.
Diese Aussage ist und bleibt zu 100% korrekt.
Es kann sein dass die eine Person trotz Gesundheitssünden länger lebt als die gesundheitsbewusste aber das sind am Ende zwei verschiedene Körper. Und derjenige der trotz Übergewicht und Rauchen ähnlich alt wird wie der Durchschnitt, wäre dann halt einfach super alt geworden, wenn er besser drauf geachtet hätte. Und derjenige der trotz einem gesunden Lebensstil mit 60 schon einen Herzinfarkt bekommt, wäre dann halt mit ungesundem Lebensstil schon mit 50 gestorben. Für die individiduelle Person macht es also durchaus einen Unterschied.
Nein. Das ist medizinisch betrachtet einfach nur falsch und wirklich eine Milchmädchenrechnung. Natürlich ist gesund leben immer besser, aber du kannst doch keine solch falsche Korrelation herstellen?

Und das ist beim preppen auch nicht relevant ob man in der genetischen Lotterie gewonnen hat. Man macht aus dem was man hat das beste und reduziert potentielle Risiken. Vielleicht erwischt es einen dann doch aber dann ist das halt Pech oder der Wille des Herrn. Ich halte es für sinnvoller erstmal auf sich selbst und sein Umfeld zu achten und dann das zu akzeptieren was man nicht ändern kann, als dass man sich von vornherein komplett den Umständen ausliefert
Soweit so in Ordnung. Ausgangsthema war aber, dass ich preppern für viele Monate (!) für sinnlos halte.

Damit das mal zu einem Ende kommt:
Gewisse Vorräte für ein paar Wochen, da spricht in meinen Augen nichts dagegen. Diese sind aber eher dafür gedacht, persönliche Situationen (Krankheit, Lieferschwierigkeiten bestimmter, notwendiger Produkte etc.) zu überbrücken.

Preppern von allem möglichen für viele Monate halt ich für absolut unsinnig und wenn es alle tun würden, würde es Probleme verursachen, die sonst gar nicht bestünden.
 
Passt hier irgendwie ganz gut hin:


Ein für den 8. Dezember geplanter bundesweiter Warntag wird als Test angelegt, der auch mögliche Schwachpunkte des Systems aufzeigen soll. Darauf haben der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Dienstag hingewiesen. "Neue Systeme müssen wir testen, um sie später präzise einsetzen zu können", sagte Faeser. Im Dezember werde erstmals eine Testwarnmeldung der höchsten Warnstufe bundesweit an Handys versandt, "das ist der erste Test für die Warnung per Cell Broadcast".
Tiesler sagte: "Während die Menschen die Testphase nutzen können, um sich mit dem neuen Warnkanal vertraut zu machen, werden wir mit dem Feedback und den Live-Rückschlüssen daraus die beteiligten Schnittstellen weiter bestmöglich aufeinander abstimmen." Dadurch werde es möglich, technische Anpassungen so vorzunehmen, damit Cell Broadcast für den angestrebten Normalbetrieb Ende Februar 2023 optimal genutzt und in den Warnmix integriert werde. Unter Warnmix verstehen die Bevölkerungsschützer den Betrieb verschiedener Kanäle zur Warnung der Bevölkerung, etwa vor Hochwasser, Extremwetter oder Großbränden. Zu den bekannten Warnkanälen gehören die Warn-App Nina, digitale Anzeigetafeln, Sirenen, sowie Radio und Fernsehen.
 
Sehe ich halt anders. Entweder alles bleibt ruhig und recht normal oder es wird schnell übel.

In beiden Fällen wird der prepper entweder gleiche oder bessere Chancen haben

Spricht ja auch nichts dagegen. Aber wie gesagt... eher irrelevant für das Szenario bzw. den Grund zu preppern.

Preppen stammt vom englischen Wort " to prepare" bzw "sich vorbereiten" . Was bedeutet sich im allgemeinen auf Notsituationen vorzubereiten.

Und was ist wenn ich z.b. auf meinen Weg nach Hause unwegsames Gelände oder größere Strecken schnell überqueren muss oder in körperliche Auseinandersetzungen gerät oder schnell vor irgendwas weglaufen muss?



Stamme ich, behaupte es trotzdem, wieso auch nicht?

Ich kann meiner Familie blind vertrauen. Bei einer wildfremden Person kann ich das nicht und gegenüber meiner eigenen Familie fühle ich mich auch viel stärker verpflichtet als gegenüber irgendjemanden

Diese Aussage ist und bleibt zu 100% korrekt.

Nein. Das ist medizinisch betrachtet einfach nur falsch und wirklich eine Milchmädchenrechnung. Natürlich ist gesund leben immer besser, aber du kannst doch keine solch falsche Korrelation herstellen?

Aber wenn man gesund lebt, ist die Wahrscheinlichkeit solche Probleme überhaupt zu bekommen doch um ein Vielfaches geringer und alle Ärzte und alle medizinischen Seiten sagen mir, dass Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht usw. Risikofaktoren für alle möglichen ernsthaften gesundheitlichen Probleme sind was ich aus persönlicher Erfahrung aus meinem Umfeld auch so bestätigen kann.

Nur du willst mir hier ernsthaft weismachen dass dem nicht so sein soll.
 
Aber wenn man gesund lebt, ist die Wahrscheinlichkeit solche Probleme überhaupt zu bekommen doch um ein Vielfaches geringer und alle Ärzte und alle medizinischen Seiten sagen mir, dass Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht usw. Risikofaktoren für alle möglichen ernsthaften gesundheitlichen Probleme sind was ich aus persönlicher Erfahrung aus meinem Umfeld auch so bestätigen kann.
Das ist korrekt, "in meiner Familie sind alle fett und Diabetiker Typ 2, deshalb bin ich es auch, das ist einfach Veranlagung" -Ja, Veranlagung, wenn jeder in der Familie Nutellatoastbrote direkt nach dem Aufstehen als Frühstück verputzt. Färbt natürlich auch auf die Kinder ab, das hat aber recht wenig mit Genetik zu tun.
 
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