Ich dachte du isst nichts mit mehr als fünf Inhaltsstoffen?
Im täglichen Bedarf, wenn ich selbst koche natürlich, hier geht es aber um Notrationen, wenn ich selbst koche kommen am Ende auch mehr als 5 Zutaten zusammen wenn das Essen einmal fertig ist. Dennoch achte ich auch hier darauf möglichst wenig oder keine künstlichen Zusatzstoffe/Geschmacksverstärker zu finden. Die Hauptzutat sind Heringsfilets (60 %), der Rest ist dann die Sauce: Senf (12 %), Rapsöl, Hühnereigelb (2,4 %), Branntweinessig, Zucker ärgerlich aber in geringer Menge unbedenklich, Weizenstärke, Guarkernmehl und Gewürze.
Wenn du dir selbst so einen Hering nimmst und eine Sauce anrührst wird da so ziemlich dasselbe stecken, Weizenstärke bekommst auch im Sack ist eine Einzelzutat. Einzig Guarkernmehl wird man sich sparen und stattdessen normales Mehl als Verdickungsmittel nehmen.
Ansonsten kann ich dir gerne die Zutaten meiner anderen Dosen auflisten, die sind nämlich recht simpel gehalten, hier ein kleiner Auszug meines Arsenals:
Corned Beef zB: Zutaten: Rindfleisch 98,5%, Speisesalz, Konservierungsstoff: Natriumnitrit
Sardinen in Olivenöl: Sardinen, Olivenöl (18%), Natives Olivenöl extra (8%), Salz.
Thunfisch im eigenen Saft: THUNFISCH (Katsuwonus pelamis), Wasser, Salz.
Schnittbohnen: Bohnen, Wasser, Salz.
Kichererbsen: Kichererbsen, Wasser, Salz, Säuerungsmittel: Citronensäure
Kartoffeln im Glas: Kartoffeln, Wasser, Salz, Säuerungsmittel: Citronensäure, Acorbinsäure
Gefüllte Weinblätter: Reis (gekocht) 60%, Wasser, Weinblätter 10%, Zwiebeln, Rapsöl, Salz, Dill, Minze, schwarzer Pfeffer, Säuerungsmittel: Citronensäure.
Aber (!), wenn man sich so massiv eindeckt, um damit im Zweifel (!) viele Wochen (oder gar noch länger) in fast allen Bereichen "autark" sein zu können, DANN haben wir wirklich ganz andere Probleme und DANN hilft das auch nicht mehr. Dann wären wir nämlich ruckzuck wieder bei "All In". Und wenn wir in Europa bei "All In" sind...
Nein, wie gesagt, All in wäre wenn du dir einen Bunker gräbst, einen Waffenschein samt Handfeuerwaffe oder Gewehr besorgst und entsprechend viel Munition einlagerst. Einen größeren Diesel oder Benzintank und passendes Notstromaggregat organisierst.
Ich mache hier Kleinigkeiten, wie gesagt rechne ich nicht mit einem Totalausfall, sondern habe ein Lager um 1 Monat, 2 Monate oder etwas länger problemlos zu überleben auch ohne auf Hilfe von Außen angewiesen zu sein. Die Empfehlung ist ja 7-14 Tage, das halte ich für zu wenig und klar, ein Mensch kann auch mal 2-3 Monate oder länger, je nach Fettreserven ohne Nahrung überleben aber will man das? Bevor es angesprochen wird, ja meine Wasservorräte halten für nen Monat und was dann? Da habe ich auch eine Lösung die ich vielleicht später noch präsentieren werde
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