Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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Ich hab dir meine Meinung dazu zu genüge gegeben: Weil man so mal die weibliche Perspektive forcieren und beobachten könnte, was daraus resultiert.

Ich hab die Hypothese, dass das recht cool werden könnte.

Dann sind wir wieder bei der Aussage "50 % der Schüler sind männlich, 50 % der Lehrer sollten männlich sein." Völliger Blödsinn, weil du quasi den Männern (Lehrern)/Frauen (Gaming) vorschreiben willst, was sie zu interessieren hat.

Und selbst wenn wir nun davon ausgehen, dass es die Gaming-Industrie weiterbringt, wenn Frauen, die Candy Crush und Mobile Games mit dem Begriff "Gaming" assoziieren, die Führungspositionen bekleiden (diese Annahme werden viele, progressive Gamer nicht teilen): es ist völlig unrealistisch, das zu erreichen. Denn neben dem mangelnden Interesse der Frauen an einem Jobs in der Gaming Industrie weisen auch die Ausbildungen im Tech-Bereich eine hohe Männerquote auf.
 
Und ich dachte es geht darum ein Produkt zu verbessern mittels unterschiedlichen Perspektiven...
Gehts auch ^^

Damit ich das völlig verstehe, Du forderst also eine überproportionale Verteilung zugunsten von Frauen, unabhängig von ihrer Qualifikation, die dann nur aufgrund ihrer Stimmenmehrheit ein weibliche Perspektive durchdrücken, völlig egal ob das gut ist oder nicht
nicht egal, sondern unter der annahme, dass das durchaus was bringen würde

Hätte ich das hier geschrieben, nur mit vertauschten Rollen, würde man mich mit Heugabeln durch den Thread jagen und als Sexist bezeichnen :ugly:
Wäre ja auch richtig so, denn das hat null intellektuellen Gehalt. Seit Jahrhunderten ist die männliche Perspektive der Status Quo xD

Dann sind wir wieder bei der Aussage "50 % der Schüler sind männlich, 50 % der Lehrer sollten männlich sein."

Nur habe ich diese Aussage nie getätigt. Ich sage 50% der Menschen sind Frauen, also sollte die weibliche Perspektive gleich viel Macht haben wie die männliche.

Das ist die fundamentale Aussage, und ich wende sie dann auf kleinergliedrigendes wie die Gaming-Industrie an: Ich denke, der Trieb zum Spiel ist in Männern und Frauen gleichermassen vorhanden, von daher wirds schon gut sein, weibliches Spiel zu fördern, bis es den gleichen Stellenwert hat


Eine weitere weibliche Perspektive, die derzeit von unserer Gesellschaft verachtet wird, ist das Muttersein. Etwas vom wichtigsten überhaupt, aber das wird monetär in keiner Weise berücksichtigt. Eine Mutter verdient nix, obwohl sie etwas sehr wertvolles tut. Auch etwas, das sich ändern muss
 
Ich sagte lediglich, dass es Ausnahmen gibt um bestehende Diskriminierung positiv zu beeinflussen und da liegt dann auch keine Diskriminierung vor.
Über fest vorgeschriebene Quoten habe ich kein Wort verloren, die sind natürlich diskriminierend. Bin ich auch kein Freund von.
Aber diese Regelung des öffentlichen Dienst wird halt fälschlicherweise oft als "Frauenquote" bezeichnet, deshalb ich das auch in "" gesetzt. Es ist eben kein Schwarz/Weiß wenn man Minderheiten bevorzugt.
Man kann also durchaus für eine Beeinflussung sein ohne direkt Quoten zu fordern.


Die sogenannte positive Diskriminierung ist halt trotzdem Diskriminierung
Wenn man bei Gleichstand der Leistung nur eine Gruppe nimmt, kann ich das leider nicht akzeptieren

Es ist doch ganz einfach, wenn man 10 Leute hat (sagen wir idealerweise je 5 Frauen und Männer), die die gleiche Leistung bringen, und man davon nur 4 nehmen kann, kann man doch gerne nach Bevölkerungsanteil verteilen, im Falle von Mann/Frau dann eben 2/2

Ich sehe einfach nicht warum man es irgendwie rechtfertigen kann dann zb 3 oder 4 Frauen zu nehmen
 
Nur habe ich diese Aussage nie getätigt. Ich sage 50% der Menschen sind Frauen, also sollte die weibliche Perspektive gleich viel Macht haben wie die männliche.

Du nimmst aber die Gesamtpopulation und schließt daraus, dass Frauen und Männer in jedem Bereich gleich viel zu sagen haben sollen. Das ist dumm und unsinnig. Denn auch wenn die Gesamtpopulation gleich ist, kann sie sich in Teilbereichen gewaltig unterscheiden - wie es im Gaming nun mal der Fall ist.

Das ist die fundamentale Aussage, und wende sie dann auf kleinergliedrigendes an. Ich denke, der Trieb zum Spiel ist in Männern und Frauen gleichermassen vorhanden, von daher wirds schon gut sein, weibliches Spiel zu fördern, bis es den gleichen Stellenwert hat

Kann man machen, aber nicht bei jedem Entwicklungsstudio. Denn auch hier: die Gesamtpopulation der Gamer ist zu 50 % weiblich. Die Population, die sich aber für Games wie Call of Duty, StarCraft interessiert ist es nicht mal ansatzweise. Wieso sollten also Frauen, die bei diesen Gamers irgendwo zwischen 5 und 10 % der Spielerschaft ausmachen 50 % der Entscheidungen treffen, was 100 % der Spieler zu zocken haben? Das ist keine Gleichbehandlung, sondern eine krasse Überrepräsentation.

Eine ähnliche weibliche Perspektive, die derzeit von unserer Gesellschaft verachtet wird, ist das Muttersein. Etwas vom wichtigsten überhaupt, aber das wird monetär in keiner Weise berücksichtigt. Eine Mutter verdient nix, obwohl sie etwas sehr wertvolles tut. Auch etwas, das sich ändern muss

Sollen Männer 50 % des Mitspracherechts haben, wenn es darum geht, ob eine Frau ein Kind abtreibt?
 
Gehts auch ^^


nicht egal, sondern unter der annahme, dass das durchaus was bringen würde


Wäre ja auch richtig so, denn das hat null intellektuellen Gehalt. Seit Jahrhunderten ist die männliche Perspektive der Status Quo xD


Also Diskriminierung gegen Männer ist intellektuell, Diskriminierung gegen Frauen nicht?

Ich hab den Standpunkt jetzt zumindest verstanden, aber ich kann ihn nicht teilen, ich bin da wohl einfach nicht progressiv genug um die Vorteile zu erkennen bzw den Unterschied

Aber das ist okay, muss ja nicht jeder dieselbe Meinung haben
 
Du nimmst aber die Gesamtpopulation und schließt daraus, dass Frauen und Männer in jedem Bereich gleich viel zu sagen haben sollen. Das ist dumm und unsinnig. Denn auch wenn die Gesamtpopulation gleich ist, kann sie sich in Teilbereichen gewaltig unterscheiden - wie es im Gaming nun mal der Fall ist.
Nicht in jedem Bereich. In der Maurervereinigung wohl weniger zB. Aber schon in der Architektenvereinigung, weil Häuser für Frauen vllt etwas anders gebaut gehören als für Männer (gab ja mal den Klimaanlagen-Skandal), etc.

Kann man machen, aber nicht bei jedem Entwicklungsstudio. Denn auch hier: die Gesamtpopulation der Gamer ist zu 50 % weiblich. Die Population, die sich aber für Games wie Call of Duty, StarCraft interessiert ist es nicht mal ansatzweise. Wieso sollten also Frauen, die bei diesen Gamers irgendwo zwischen 5 und 10 % der Spielerschaft ausmachen 50 % der Entscheidungen treffen, was 100 % der Leute zu zocken haben? Das ist keine Gleichbehandlung, sondern eine krasse Überrepräsentation.
Wieso? Ums mal auszuprobieren. Die bisherigen Games werden ja weiterhin bestehen bleiben. Oder einfach mal die Entwicklungsleitung eines einzelnen Spiels, zB Diablo 5, in Frauenhände geben.


Sollen Männer 50 % des Mitspracherechts haben, wenn es darum geht, ob eine Frau ein Kind abtreibt?
Das ist das dümmste, was ich hier seit längerem gelesen habe. Kein Kommentar ;)
 
Nicht in jedem Bereich. In der Maurervereinigung wohl weniger zB. Aber schon in der Architektenvereinigung, weil Häuser für Frauen vllt etwas anders gebaut gehören als für Männer (gab ja mal den Klimaanlagen-Skandal), etc.

Die Maurervereinigung wird wohl nicht wesentlich männlicher geprägt sein als die StarCraft und Call of Duty Fangemeinde.

Wieso? Ums mal auszuprobieren. Die bisherigen Games werden ja weiterhin bestehen bleiben. Oder einfach mal die Entwicklungsleitung eines einzelnen Spiels, zB Diablo 5, in Frauenhände geben.

Weil ich für Gleichberechtigung bin und nicht dafür, einer Frau die 5-10 Fache Macht zu geben, wie du es gerade propagierst.

Das ist das dümmste, was ich hier seit längerem gelesen habe. Kein Kommentar ;)

Ich zeige dir nur auf, wie völlig bekloppt deine Argumentation ist, dass das Geschlecht, das von einer bestimmten Entscheidung weniger betroffen ist, 50 % des Mitspracherechts haben sollte.
 
Also Diskriminierung gegen Männer ist intellektuell, Diskriminierung gegen Frauen nicht?
Temporäre Diskriminierung gegen Männer, gleich wie man lange gegen Restaurantbesitzer diskriminiert hat, die keine Schwarzen essen lassen wollten (sie wurden forciert).

Irgendwann ists dann normal und frei eingependelt.

Und wenn es sich nie einpendelt, dann hat man halt gelernt, dass vllt doch das Patriarchat derzeit das richtige System ist.

Die Maurervereinigung wird wohl nicht wesentlich männlicher geprägt sein als die StarCraft und Call of Duty Fangemeinde.
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass mich Mauern nicht sonderlich interessiert, aber ja, eventuell würde auch da eine weibliche Perspektive Vorteile bringen, ich denke zB an Sicherheitsstandards weil Frauen eher mal an Sicherheit denken.

Ich fänds hingegen spannend, mal ein klassisches Action Spiel, aber von Frauen, zu sehen.

Weil ich für Gleichberechtigung bin und nicht dafür, einer Frau die 5-10 Fache Macht zu geben, wie du es gerade propagierst.
Tue ich nicht. ^^

Ich zeige dir nur auf, wie völlig bekloppt deine Argumentation ist, dass das Geschlecht, das von einer bestimmten Entscheidung weniger betroffen ist, 50 % des Mitspracherechts haben sollte.
Du geilst dich nur gerade daran auf, Strohmänner zu erstellen. Der Status quo der Welt ist, dass es ein Machtgefälle zwischen Männern und Frauen gibt, das seit Jahrtausenden besteht, und es nun Leute gibt, die dieses aufheben wollen um zu schauen, ob sich dadurch die Welt verbessern lässt.

Bei Entscheidungen um den eigenen Körper entscheidet die betroffene Person, und das weisst du auch. Schlauer wäre es aber selbstverständlich, wenn Sexualpartner bevor sie Sex haben bereits darüber einig sind, ob sie im Falle einer ungewollten Schwangerschaft abtreiben würden. Und falls man sich nicht einig wird, hat man halt keinen Kontakt, und sucht sich stattdessen einen anderen Partner.
 
Die sogenannte positive Diskriminierung ist halt trotzdem Diskriminierung
Wenn man bei Gleichstand der Leistung nur eine Gruppe nimmt, kann ich das leider nicht akzeptieren

Es ist doch ganz einfach, wenn man 10 Leute hat (sagen wir idealerweise je 5 Frauen und Männer), die die gleiche Leistung bringen, und man davon nur 4 nehmen kann, kann man doch gerne nach Bevölkerungsanteil verteilen, im Falle von Mann/Frau dann eben 2/2

Ich sehe einfach nicht warum man es irgendwie rechtfertigen kann dann zb 3 oder 4 Frauen zu nehmen

Da es gleiche Vorraussetzungen sowieso nur auf dem Papier gibt, spiel ich dein Spiel dennoch mal mit.
Weil es auf den Umstand ankommt, es gilt als positive Maßnahme im Sinne der Gleichberechtigung wenn in der die Stelle ausgeschrieben ist, Frauen zahlenmäßig unterrepräsentiert sind.
Wenn die Stelle für ein Team ist in dem bereits 5 Männer und 5 Frauen arbeiten, liegt kein Grund vor 4 Frauen zu nehmen.
Sind von den 10 Leuten 10 Männer sind die Frauen im Sinne der Gleichberechtigung zu bevorzugen.

Gegenfrage, wonach würdest du denn auswählen wenn alle 10 die gleichen Vorraussetzungen haben? Bei gleichen Vorraussetzungen geh ich auch mal davon aus, dass alle gleich gut ins Team passen. Dann ohne jemanden, deiner Ansicht nach, zu diskriminieren? Würfeln? Münzen werfen?


NRW hat den Vorstoß Frauen im öD zu bevorzugen mal versucht, wurde recht schnell wieder einkassiert und darf, wie bisher, nur noch bei gleicher Eignung geschehen.
 
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass mich Mauern nicht sonderlich interessiert, aber ja, eventuell würde auch da eine weibliche Perspektive Vorteile bringen, ich denke zB an Sicherheitsstandards weil Frauen eher mal an Sicherheit denken.

Ich fänds hingegen spannend, mal ein klassisches Action Spiel, aber von Frauen, zu sehen.

Keiner nimmt ihnen das Recht. Auch eine Frau darf ein Entwicklungsstudio aufbauen. Wenn das Studio aber mit einem Game vorwiegend Frauen ansprechen will, wird es ziemlich sicher ein Flop - weil die weibliche Zielgruppe von Action-Games verdammt klein ist.


Tust du. Dub scheinst es nur nicht zu merken. Du sagst im Grunde:

Wir haben 90 Männer, die StarCraft spielen und 10 Frauen. Damit das Game besser wird, sollten nun diese 10 Frauen 50 % der Entscheidungen treffen und die 90 Männer ebenfalls 50 % der Entscheidungen. Die Ansicht einer Frau hat damit gleich viel Gewicht wie die Ansicht von 9 Männer. Das ist nur Blödsinn, weil du damit dieser Frau deutlich mehr Gewicht gibst als der Ansicht der Männer.

Du geilst dich nur gerade daran auf, Strohmänner zu erstellen. Der Status quo der Welt ist, dass es ein Machtgefälle zwischen Männern und Frauen gibt, das seit Jahrtausenden besteht, und es nun Leute gibt, die dieses aufheben wollen um zu schauen, ob sich dadurch die Welt verbessern lässt.

Wir sprechen hier aber nicht von Macht, sondern von Gaming. In der Politik stimme ich dir völlig zu, weil eine Entscheidung eines Politikers 50 % Männer und 50 % Frauen betrifft. Eine Entscheidung bei Blizzard betrifft aber zu 70-90 % Männer und 10-30 % Frauen. Wieso zum Teufel sollten also Frauen und Männer gleich viel zu der Entscheidung beitragen?
 
Dann verstehst du den Geist des Sportes nicht, sorry.

Siehs so:

Es gibt Hahnenkämpfe, und es gibt Kuhkämpfe. In einem mixed-duell würde die Kuh gegen den Hahn immer gewinnen. Aber das wäre kein Sport!

Sportlich gesehen sind Hahnenkämpfe Kuhkämpfen ebenbürtig, weil gleiche Körper gegen gleiche Körper antreten, und da faire Chancen haben. Es geht also dann um das beste Training, den besten Charakter, die besten Nerven... den Geist des Sports eben
Ok, jetzt hab ich das verstanden.

Und was für eine Schlussfolgerung ziehst du aus der Annahme, man solle Männer- und Frauenfußball, gemessen an den gegebenen Möglichkeiten als gleichwertig erachten? Und welche Konsequenz sollte sich daraus ergeben?
 
Keiner nimmt ihnen das Recht. Auch eine Frau darf ein Entwicklungsstudio aufbauen. Wenn das Studio aber mit einem Game vorwiegend Frauen ansprechen will, wird es ziemlich sicher ein Flop - weil die weibliche Zielgruppe von Action-Games verdammt klein ist.
Man kanns über den Aufbau machen, klar, aber schneller gings, wenn man eine bestehende Struktur umpolt.

Tust du. Dub scheinst es nur nicht zu merken. Du sagst im Grunde:

Wir haben 90 Männer, die StarCraft spielen und 10 Frauen. Damit das Game besser wird, sollten nun diese 10 Frauen 50 % der Entscheidungen treffen und die 90 Männer ebenfalls 50 % der Entscheidungen. Die Ansicht einer Frau hat damit gleich viel Gewicht wie die Ansicht von 9 Männer. Das ist nur Blödsinn, weil du damit dieser Frau deutlich mehr Gewicht gibst als der Ansicht der Männer.
Eher in der Führungsetage 51% Frauen und 49% Männer haben, so dass die wichtige Entscheide auf Frau gepolt werden wenn sie Mehrheitsentscheide sind.

Und du solltest das dann schon auch noch einbetten in die gesamte Industrie. Wenn eine Unternehmung das Macht, bleibt die Industrie nach wie vor von Männern dominiert.


Wir sprechen hier aber nicht von Macht, sondern von Gaming. In der Politik stimme ich dir völlig zu, weil eine Entscheidung eines Politikers 50 % Männer und 50 % Frauen betrifft. Eine Entscheidung bei Blizzard betrifft aber zu 70-90 % Männer und 10-30 % Frauen. Wieso zum Teufel sollten also Frauen und Männer gleich viel zu der Entscheidung beitragen?
Oder Frauen mal mehr als 50%, um mal was Neues zu haben anstatt immer den gleichen Brei.
 
Da es gleiche Vorraussetzungen sowieso nur auf dem Papier gibt, spiel ich dein Spiel dennoch mal mit.
Weil es auf den Umstand ankommt, es gilt als positive Maßnahme im Sinne der Gleichberechtigung wenn in der die Stelle ausgeschrieben ist, Frauen zahlenmäßig unterrepräsentiert sind.
Wenn die Stelle für ein Team ist in dem bereits 5 Männer und 5 Frauen arbeiten, liegt kein Grund vor 4 Frauen zu nehmen.
Sind von den 10 Leuten 10 Männer sind die Frauen im Sinne der Gleichberechtigung zu bevorzugen.

Gegenfrage, wonach würdest du denn auswählen wenn alle 10 die gleichen Vorraussetzungen haben? Bei gleichen Vorraussetzungen geh ich auch mal davon aus, dass alle gleich gut ins Team passen. Dann ohne jemanden, deiner Ansicht nach, zu diskriminieren? Würfeln? Münzen werfen?


NRW hat den Vorstoß Frauen im öD zu bevorzugen mal versucht, wurde recht schnell wieder einkassiert und darf, wie bisher, nur noch bei gleicher Eignung geschehen.


Dein Beispiel würde ja aber nur hinhauen, wenn auch die Bestandsmitarbeiter alle gleich qualifiziert wären.
Wahrscheinlich hat es ja einen Grund, warum es im bisherigen Team mehr Männer oder mehr Frauen gibt.
Man kann doch keinen Mann bei der Bewerbung benachteiligen, nur weil das Team bisher aus mehr Männern besteht bzw umgekehrt gilt das bei Frauen ebenso, jedenfalls ist das mein Standpunkt


letztlich natürlich alles theoretisch, weil es soviele gleichfähige Leute in der Praxis natürlich nicht gibt, schon die Annahme das es überhaupt 2 Leute gibt, die völlig gleich sind, ist schon gewagt, eigentlich gibt es immer Unterschiede, wenn auch nur minimal


aber nochmal zur Annahme von 10 gleichen Leuten und der Auswahl in dem Fall
Ganz ehrlich, da würde ich intern wirklich 2 Töpfe machen mit den 5 Männern/Frauen und dann aus jeden Topf 2 ziehen
Wäre einfach das fairste, wenn keine andere Unterscheidung möglich wäre
 
Man kanns über den Aufbau machen, klar, aber schneller gings, wenn man eine bestehende Struktur umpolt.

Nur verlierst du damit einen Großteil der Gamer - weil du sie übergehst und ihre Interessen ignorierst.

Eher in der Führungsetage 51% Frauen und 49% Männer haben, so dass die wichtige Entscheide auf Frau gepolt werden wenn sie Mehrheitsentscheide sind.

Und du solltest das dann schon auch noch einbetten in die gesamte Industrie. Wenn eine Unternehmung das Macht, bleibt die Industrie nach wie vor von Männern dominiert.

Das ist die sexistischste Aussage, die ich je in diesem Forum gelesen habe. Du forderst gerade, dass eine Frau 10x mehr Macht haben sollte als ein Mann, weil sie eine Frau ist. :ugly:

Oder Frauen mal mehr als 50%, um mal was Neues zu haben anstatt immer den gleichen Brei.

Aktuell möglich. Frauen wollen nur nicht.
 
Ok, jetzt hab ich das verstanden.

Und was für eine Schlussfolgerung ziehst du aus der Annahme, man solle Männer- und Frauenfußball, gemessen an den gegebenen Möglichkeiten als gleichwertig erachten? Und welche Konsequenz sollte sich daraus ergeben?
Du hattest dich doch gefragt, wie man rechtlich die Trennung von Männern und Frauen im Sport legitimiert.

Ich hab dir zwar keine rechtliche Antwort gegeben, aber eine biologische. Frauen wollen auch Sport betreiben, nicht nur Männer, und damit alles eben sportlich bleibt trotz starker körperlicher Unterschiede (XX vs XY), muss man trennen um fairen Wettkampf zu ermöglichen.

In paar Jahrzehnten wird dann sicher auch mal gleiche Bezahlung möglich sein

Nur verlierst du damit einen Großteil der Gamer - weil du sie übergehst und ihre Interessen ignorierst.
Das ist jetzt deine Hypothese, oder hast du Daten?

Das ist die sexistischste Aussage, die ich je in diesem Forum gelesen habe. Du forderst gerade, dass eine Frau 10x mehr Macht haben sollte als ein Mann, weil sie eine Frau ist. :ugly:
Ist ja nicht irgendeine Frau, sondern eine qualifizierte Frau, um mal was neues auszuprobieren. Als Activision-Boss würde ich das aber mal so machen, ja

Du kannst es nennen wie du willst


Aktuell möglich. Frauen wollen nur nicht.
Ne du willst nicht. ;)
 
Das ist jetzt deine Hypothese, oder hast du Daten?

Ich habe dir Zahlen geliefert: 90 % der StarCraft Spieler sind männlich. Wohl kaum, weil es sehr stark nach den Bedürfnissen der weiblichen Spielerschaft designed ist. Wenn du nun in StarCraft Elemente einbaust, die besonders bei Frauen beliebt sind (Candy Crush, FarmVille, etc.), haben die 90 % sicher keine Freude.

Ist ja nicht irgendeine Frau, sondern eine qualifizierte Frau, um mal was neues auszuprobieren. Als Activision-Boss würde ich das aber mal so machen, ja

Du kannst es nennen wie du willst

Auch eine qualifizierte Frau sollte nicht 10x mehr Macht haben als ein qualifizierter Mann.


Ich mag nun mal keine so krasse Diskriminierung und bin auch nicht sexistisch genug, um so eine idiotische Forderung gutzuheißen. :ugly:
 
Du hattest dich doch gefragt, wie man rechtlich die Trennung von Männern und Frauen im Sport legitimiert.

Ich hab dir zwar keine rechtliche Antwort gegeben, aber eine biologische. Frauen wollen auch Sport betreiben, nicht nur Männer, und damit alles eben sportlich bleibt trotz starker körperlicher Unterschiede (XX vs XY), muss man trennen um fairen Wettkampf zu ermöglichen.
Ok, mit der Antwort kann ich leben.
In paar Jahrzehnten wird dann sicher auch mal gleiche Bezahlung möglich sein
Das glaube ich nicht, da das Interesse am Männerfußball immer deutlich höher sein wird, da auch die Qualität von Männerfußball (ohne Berücksichtigung der theoretischen Möglichkeiten beider Geschlechter) immer hochwertiger sein wird als die von Frauenfußball.

Und da sehe ich nicht, dass sich da irgendetwas ändern wird. Frauenfußball wird gegenwärtig aus politischen Gründen extrem gehypt, was sich dadurch zeigt, dass in Werbungen in Verbindung mit Fußball oder auch beim neuen Fifa-Ableger weibliche Fußballer jetzt deutlich präsenter sind aber das spiegelt sich nicht in der natürlichen Nachfrage der Fans wider. Hier wird aus politischen Gründen versucht, künstlich eine Nachfrage zu erzeugen, die einfach nicht da ist und auch nie da sein wird. Ist nur meine Meinung.
 
aber nochmal zur Annahme von 10 gleichen Leuten und der Auswahl in dem Fall
Ganz ehrlich, da würde ich intern wirklich 2 Töpfe machen mit den 5 Männern/Frauen und dann aus jeden Topf 2 ziehen
Wäre einfach das fairste, wenn keine andere Unterscheidung möglich wäre

Aber daran siehst du doch, dass es eben nicht so einfach ist, dein erster Gedanke ist offenbar auch nach Männlich und Weiblich zu unterscheiden und nicht alle gleichberechtigt in einen Topf zu werfen.
 
Aber daran siehst du doch, dass es eben nicht so einfach ist, dein erster Gedanke ist offenbar auch nach Männlich und Weiblich zu unterscheiden und nicht alle gleichberechtigt in einen Topf zu werfen.

Würdest du sagen, es ist Diskriminierung, wenn für eine Stelle nur weibliche Bewerberinnen in Frage kommen, weil bereits zu viele Männer im Team sind?
 
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