Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

The Lost Boys
Ich guck aktuell gefühlt jeden kultigen Vampirfilm und The Lost Boys fehlten mir noch. Unterhaltsamer Film, welcher die 80er richtig lebt.
Bei den Kumpels und dem Finale musste ich mehrmals an Stranger Things denken.
7/10

Captain Marvel

Nach wie vor spaßig.
7/10
Lost Boys mag ich sehr, aber an Stranger Things konnte ich da tatsächlich noch nie denken. ^^ Aber kenne den Film halt auch schon knapp 30 Jahre. Im direkten Vergleich gefallen mir Fright Night 1 und Near Dark noch ein Stückchen besser, aber alle drei Filme sind für mich aus nostalgischen Gründen und das was ich mit ihnen über die Jahrzehnte persönlich verbinde alle eine klare 4 bzw. 5/5.

Magst du Near Dark? Falls du ihn noch nicht gesehen haben solltest, eine klare Empfehlung.
 
Lost Boys mag ich sehr, aber an Stranger Things konnte ich da tatsächlich noch nie denken. ^^ Aber kenne den Film halt auch schon knapp 30 Jahre. Im direkten Vergleich gefallen mir Fright Night 1 und Near Dark noch ein Stückchen besser, aber alle drei Filme sind für mich aus nostalgischen Gründen und das was ich mit ihnen über die Jahrzehnte persönlich verbinde alle eine klare 4 bzw. 5/5.

Magst du Near Dark? Falls du ihn noch nicht gesehen haben solltest, eine klare Empfehlung.
Die zwei Freunde in Tarnkleidung, dem "Wissen" und den Holzwaffen. Dann suchen die planlos das/die Monster auf. Dazu der Endkampf im Haus usw. Und das es alles Kids sind. Trifft auf einige Filme zu, bei The Lost Boys hatten wir aber halt die größten Stranger Things Vibes^^

Near Dark steht auch noch auf meiner Liste, die Tage auf ner Kult Vampir Liste gesehen. Dazu kommt auch noch Vampire von John Carpenter.

Bisher:
Interview mit einem Vampir
Only Lovers Left Alive
Fright Night
Blade 1-3
Drom Dusk Til Dawn
Dracula (Coppola)
What We Do In The Shadows
The Lost Boys
Dracula 1931
Nosferatu (Herzog)
Underworld (alle)
So finster die Nacht (hier evtll. noch das Remake gucken)

Edit: Bis auf Nosferatu hab ich die sogar alle im Regal stehen xD
 
The Lost Boys
Ich guck aktuell gefühlt jeden kultigen Vampirfilm und The Lost Boys fehlten mir noch. Unterhaltsamer Film, welcher die 80er richtig lebt.
Bei den Kumpels und dem Finale musste ich mehrmals an Stranger Things denken.
7/10

Für mich ist DER Film der wie kein anderer die kalten 80er verkörpert eher Manhunter (aka. Blutmond aka. Roter Drache) als der erste Hannibal Lector Film von 1986 mit Brian Cox als Hannibal Lector, William Petersen als Will Graham und dem in dieser Rolle großartigen Tom Noonan als Francis Dollarhyde/Tooth Fairy. Letzterer ist allein von seiner Statur er weitaus beeindruckender in der Rolle als z. B. Ralph Fiennes in der späteren erneuten Verfilmung von 2002. Höchstens Richard Armitage in der Serie Hannibal kommt in der gleichen Rolle wie zuvor Fienes an Noonan heran. Dies ist auch einer der wenigen Filme (neben der Hellraiser Trilogy und The Reflecting Skin) die mir einen Kauf auf BluRay wert waren.

Eine ähnliche bedrückende kalte 80er Atmosphäre hat allerhöchstens "The Informers" von 2008, auch wenn dies ein gänzlich anderes Genre ist.


 
Stimmt so nicht wirklich. Ich behaupte ja nicht der Pate 1 wäre Schrott und Keinohrhase wäre der beste deutsche Film.
Ich mag halt Birds of Prey ziemlich. Der Film hat mich von Minute 1 an sehr gut unterhalten.

Außerdem bräuchten wir auch kein IMDB oder Letterboxd mehr wenn wir ALLE immer eindeutig eine Meinung hätten.
Mogry hat neulich gesagt Saw wäre ne super Reihe. Da lasse ich mich auch nicht 20 Beiträge drüber aus wie falsch er damit liegt.
Doch, stimmt schon. Ich will das auch gar nicht zu weit bewerten, aber wenn man sich hier mal deine Beiträge ansieht, ist es zu gefühlt 90% so, dass deine Meinung völlig konträr zu allen anderen läuft.

Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber du und ein gewisser anderer User hier laufen gefühlt zu oft völlig gegen den Strom. So weit sogar, dass ich mich schonmal gefragt habe ob ich nicht falsch lag, als wir beide einer Meinung waren. :nix:

Ghost in the Shell (1996)
Das erste Mal ganz gesehen. Visuell absolut eine Wucht, vor allem wenn man das Jahr mit einbezieht. Keine AHnung wie ich das Beschreiben soll. Dreckig, schmutzig und doch wunderschön. Irgendwie so. Das Thema ist richtig interessant und es ist soviel besser alles als Genre ähnliche Kandidaten, die in ne ähnliche Richtung gehen.

Und dennoch krankt der Film gegen Ende hin an etwas ähnlichem wie Akira. Ganz schwer in Worte zu fassen, aber gegen Ende fühlt es sich - trotz der visuellen superklasse und obwohl er wirklich empfehlenswert ist - leer an. Als würde man einen Akt im Storyablauf vergessen.

Dennoch empfehlenswert. Ist bei Amazon Prime in deutscher Dub (die merkwürdig ist) zu sehen. Glaube ich gucke mir die Tage vielleicht nochmal GitS 2.0 an um einen Vergleich zu haben.
 
WW 84

War für mich jetzt kein Totalausfall wie ich im Vorfeld befürchtet hatte. Das Problem des Films ist einfach, dass er sich trotz seiner enormen Länge unfassbar leer anfühlt. Zu dem gab es viel zu wenig Action. Hätte dem Film bei der Länge durchaus gut getan.

Gut fand ich Kirsten Wiig, die aber eher eine undankbare Rolle spielen durfte. So eine geile Comicfigur wurde durch den Plot verbraten. Soundtrack fand ich stark und hatte gute Momente. Und Gal Gadot ist wohl die heißeste Frau auf diesem Planeten.

Man kann ihn sehen, aber Teil 1 war für mich stärker.
 
Nymphomaniac (Director's Cut)
Insgesamt über 5 Stunden ging der zweigeteilte Film und ich wurde bis zum Ende "unterhalten".

War mein erster Film von Lars von Trier, aber werde wohl mehr anschauen müssen, da mir seine Art irgendwie gleichzeitig gefällt und anwidert ... interessante Mischung 😅👍.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bester von Trier ist für mich nach wie vor Melancholia.
Doch, stimmt schon. Ich will das auch gar nicht zu weit bewerten, aber wenn man sich hier mal deine Beiträge ansieht, ist es zu gefühlt 90% so, dass deine Meinung völlig konträr zu allen anderen läuft.

Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber du und ein gewisser anderer User hier laufen gefühlt zu oft völlig gegen den Strom. So weit sogar, dass ich mich schonmal gefragt habe ob ich nicht falsch lag, als wir beide einer Meinung waren.
Bauchgefühl und Fakten ist so ne Sache...
 
Bei @RamsayBolton ist eindeutig ein Muster festzusrellen. Er bevorzugt Filme die seiner politischen Wertevorstellung entsprechen, ganz ungeachtet wie schlecht die Filme auch sein mögen, siehe birds of prey. Je linker die Botschaft, je negativer und unfähiger weiße Männer und je fehlerfreier und unbesiegbare Frauen und Minderheiten dargestellt werden umso besser :nix:

Aber zurück zum thema:

Für eine Hand voll Dollar:
War ganz ok und mehr nicht. Der kleine Junge hat genervt und den story-strang mit der Mutter hätte man auch komplett weglassen können. Der Film liegt deutlich hinter good Bad ugly. Von mir gibt's ne 5 von 10.
 
Bei @RamsayBolton ist eindeutig ein Muster festzusrellen. Er bevorzugt Filme die seiner politischen Wertevorstellung entsprechen, ganz ungeachtet wie schlecht die Filme auch sein mögen, siehe birds of prey. Je linker die Botschaft, je negativer und unfähiger weiße Männer und je fehlerfreier und unbesiegbare Frauen und Minderheiten dargestellt werden umso besser :nix:
Deswegen mochte ich auch die Eastwoods Western neulich und hab auch die gesamte 24 Serie bei mir im Wohnzimmer stehen. Dazu lese ich auch noch Lovecraft sehr gerne.
Try harder.
Andersherum wird ein Schuh draus. Bei starken Frauen Figuren oder einem diversen Cast bekomme ich keinen Beißreflex.
 
Deswegen mochte ich auch die Eastwoods Western neulich und hab auch die gesamte 24 Serie bei mir im Wohnzimmer stehen. Dazu lese ich auch noch Lovecraft sehr gerne.
Try harder.
Andersherum wird ein Schuh draus. Bei starken Frauen Figuren oder einem diversen Cast bekomme ich keinen Beißreflex.

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Außerdem kann ich natürlich nicht wissen was dich wirklich dazu bringt schlechte Filme zu hypen. Ich schildere nur meine Eindrücke und finde dass es ein eindeutiges Muster gibt :nix:
 
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Außerdem kann ich natürlich nicht wissen was dich wirklich dazu bringt schlechte Filme zu hypen. Ich schildere nur meine Eindrücke und finde dass es ein eindeutiges Muster gibt :nix:
Hier hast du einen ziemlichen Denkfehler. Wäre ein Film wirklich schlecht, dann hätte er bei RT 0%, würde bei IMDB bei 2 Punkten und bei Letterboxd bei unter einem Punk rumkriechen. Tut er (Birds of Prey) aber nicht.
Generell gibt es aber inzwischen keine Zwischentöne mehr großartig in einer Diskussion. Egal ob Spiel, Serie oder Film. Entweder ist es gut oder scheiße.
 
Hier hast du einen ziemlichen Denkfehler. Wäre ein Film wirklich schlecht, dann hätte er bei RT 0%, würde bei IMDB bei 2 Punkten und bei Letterboxd bei unter einem Punk rumkriechen. Tut er (Birds of Prey) aber nicht.
Generell gibt es aber inzwischen keine Zwischentöne mehr großartig in einer Diskussion. Egal ob Spiel, Serie oder Film. Entweder ist es gut oder scheiße.

naja, birds of prey und ww84 dümpeln bei imdb bei 6 und 5 punkten rum und das auch nur weil production value reingeflossen ist. klingt für mich schon ziemlich schrottig, wenn sogar murks wie king arthur höher bewertet wurde :nix:
 
naja, birds of prey und ww84 dümpeln bei imdb bei 6 und 5 punkten rum und das auch nur weil production value reingeflossen ist. klingt für mich schon ziemlich schrottig, wenn sogar murks wie king arthur höher bewertet wurde :nix:
Zu WW84 habe ich mich bisher 0 geäußert, da ich wie gesagt auf die Kinoauswertung warte.
BoP hat bei IMDB 6,1, bei RT nen 78% Score mit einem Average Rating von 6,8 und bei Letterboxd gab es ne 3,3 von 5.
Durchschnittlich bis gut könnte man sagen. Anders als bei Videosielen werden eben selten 90-100% erreicht bei Filmdatenbanken. Bei IMDB sind einmal gerade neun Filme über 9,0 Punkte dabei. Und die Verurteilten hat auch "nur" ne 9,3 bekommen.
So oder sind auch 6.1 Punkte bei IMDB nicht schlecht.
Da sind auch andere Filme dabei die ich mag. Evolution sehe ich immer wieder gerne, genau wie ich auch das Haus der geheimnisvollen Uhren als sehr gute Unterhaltung empfand.


Lustig wird es übrigens, wenn man sich die Zeit nimmt und die Top 250 von Letterboxd und IMDB vergleicht.

Nehmen wir doch Inception. Für mich, neben Interstellar und Dark Knight Rises, der schwächste Nolan Film (Tenet, Dunkirk und The Prestiege sind seine Meisterwerke). Bei IMDB auf Platz 11 (8,8), bei Letterboxd (4,2 von 5) auf Platz 201. Bei IMDB haben knapp 2 Millionen abgestimmt, bei Letterboxd "nur" über 600k User. Der Metascore ist auch nur 74 https://www.imdb.com/title/tt1375666/criticreviews?ref_=tt_ov_rt (14 Punkte über Birds of Prey).
Wer liegt jetzt richtig? Oder gibt es gar kein richtig?

Vielleicht sollte man sich auch einfach von den ganzen Bewertung Seiten auch einfach lösen und einen Film selbst einschätzen? Ich guck bei neuen Filmen nie auf die Wertungen vorher, warum auch?

Ich fand Birds of Prey sehr unterhaltsam und gut. Hab den Film damals im Kino sehr genossen. Für dich mag er ja ne linksgrünversifte Propaganda sein, ich hab diese Propaganda da nicht gesehen. Sind halt Frauen die austeilen. So what? Du machst den Film politischer als er ist.
 
die kalten 80er? :cautios:

zu den 80ern fallen mir sehr viele adjektive ein aber "kalt" ist wohl das aller, aller letzte das ich zur umschreibung wählen würde.
Juppies, der Aufstieg der Marktradikalen und Neoliberalen, Sozialabbau allüberall (man denke nur an Thatcher). In den 80er wurde der Grundstein geliefert für das Aufklaffen der Schere von Arm und Reich (mit solchen völlig fehlgeleiteten Theorien wie dem "Trickle Down" von Reagen). Hier war schlicht soziale Kälte in ihrer übelsten Form angesagt und dass findet man auch zum Teil in der unterkühlten Neon-Ästhetik vieler Filme und Serien aus diesem Zeitabschnitt wieder. Gerade in England waren die 80er sogar eine eisige Zeit. IMO bestes Beispiel, um bei den Filmen zu bleiben, z. B. Wall Street (den trotz das dies eher eine filmische Kritik war, sogar offenbar manche als Handlungsanleitung anwendeten) etc. Z. b. waren die 80er auch die Hochzeit von recht platten Propagandafilmen wie Rambo 2 +3 oder Top Gun und schlicht ultrareaktionärer Actionstreifen. Daher auch meine Empfehlung von "The Informers", wo man den ideologischen und menschlichen Niedergang deutlich sehen kann, ohne das dies explizit ein Sozialdrama à la Ken Loach wäre. Man sieht schlicht, wie alles den Bach runtergeht - was für mich auch die 80er charakterisiert.
 
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