Jeder der nur ein bisschen Ahnung von empirischer Forschung hat, weiß doch das Wertungen ein Topfen sind.
Dazu mal ne allgemeine Frage?
Wie viele Lesespaß hat denn ein Herr der Ringe?
Wie viel Schauspaß hat denn die Pate Trilogie im Vergleich zu Breaking Bad?
Woher kommt eigentlich gerade im Gaming Sektor das Bestreben "den Spaß" eins Spiels messen zu können?
Wie misst man ob ein Titel jetzt 84 oder doch 86% Spielspaß bekommt?
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Davon abgesehen, ist die Vorgangsweise solcher Wertungsportale (selbst unter der Bedingung, dass man Spielspaß wirklich messen kann (was so gut wie ausgeschlossen ist) wissenschaftlich gesehen einfach FALSCH.
Jeder der nur ein bisschen Ahnung von Wissenschaftstheorie und/oder Statistik hat, weiß das Portale wie Metacritic weder valide, noch reliabel sind.
Wer bestimmt welche Reviews aufgenommen werden?
Wie wird mit Ausreißern umgegangen?
Warum wird das arithmetische Mittel (unter Laien als "Durchschnitt" bekannt) als Größer herangezogen, und nicht andere Kennwerte?
etc.