Wie der Mensch die Welt zerstört

Mal was anderes als nur das Auto - Problem:



Seine Kritik beschränkt sich auch nicht auf die Schiffsfriedhöfe in Bangladesch. «Ihr lasst es bei euch im Westen nicht zu, dass Leute eure Strände durch das Abwracken von Schiffen verseuchen. Warum soll es dann in Ordnung sein, wenn ärmere Arbeiter ihr Leben aufs Spiel setzen, weil sie hier eure nicht mehr benötigten Schiffe entsorgen?»

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Chittagong-Barfuss-Cohn.jpg


Was da an toxischen Stoffen und Schadstoffen tonnenweise ins Meer gelangt, geht auf keine Kuhhaut. Diese Schiffe haben eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer, und sie verpesten die Umwelt. Arbeiter schuften dort für einen Hungerlohn, werden vergiftet, sehr oft von Wrackteilen erschlagen oder verbrennen durch Unglücke. Und warum? Weil es billig ist diese Schiffe dort zu zerlegen.

Das Geld und die Wirtschaft bringt nur den Wenigsten Wohlstand, und zerstört so viel. Vor allem arme Arbeiter, die nicht das Glück hatten in reiche Staaten zur Welt gekommen zu sein, sowie die Tier - und Umwelt. Aber wen juckt es? Kaum einer interessiert sich für diesen, und anderen Mist den man überall auf der Welt in ärmeren Regionen findet. Uns geht es doch gut. :smoke:


Bonusrunde (nichts für Tierliebe):


Alles was mit Geld und Profit zu tun hat, sucks. Es geht immer zu Lasten anderer. Immer.
 
Seit den 70er wird uns eingetrichtet, dass Autos schmutzig sind und spätestens seit der Finanzkrise gibt es einmal im Quartal von allen Medien groß, dass deutsche Autos zu groß und nicht auf Effizienz getrimmt sind. Die Gelassenheit erklärt sich eher damit, dass der Bürger es eigentlich weiß. Die Autolobby ist aber zu groß um neue Autos von der Steuer gut abzusetzen, Diesel ist quasi subventiert, die wirtschaftliche Lage hat sich für viele doch gebessert, Zinsen sind niedrig und das Auto ist immernoch ein Statussymbol für unsere alternde Gesellschaft.
Sonst auch sind all deine Argumente @exseth falsch oder höchstens halbwahr.

Streite ich nicht ab, das einige Argumente falsch sind oder Halbwahr.
Klar einiges an Hirngespinst dabei, aber für mich die logischste Erklärung.

Niemand kann mir das Gegenteil vernünftig erklären.

zB
Warum man eine 3km Strecke absperrt und einen Umweg von >5km auf sich nehmen muss.

Warum gibt es Kurzschlußreaktionen, weshalb kann man nicht Dinge vernünftig klären und planen. (BER, Stuttgart 21,...usw)

Warum redet man von sauberer Energie und im gleichen Atemzug werden Quadratkilometer große Wälder abgeholzt. Davon 3/4 wahrscheinlich durch den Schornsteig gejagt werden.

Gebe dir recht, das die Lage sehr vielen sich verbessert hat, aber eben nicht allen. Siehe das typische Handwerksproblem, wo keiner Lösungen sucht. Industrie, die Geld rein bringen, da wird unterstützt.

Vielen Bürgern geht es hervorragend, selbst mir. Aber habe eben auch Bekannte den geht es anders.

Trotzdem bleibe ich dabei, es geht nur ums Geld. Viele würden lieber mit 10 Milliarden Euro/Doller allein auf dem Mond leben, als arm oder durchschnitt unter Menschen auf der Erde.

Bei Verlusten droht, nicht nur in Deutschland, sondern Weltweit Personalabbau oder komplette Umsiedlung in Länder wo Menschen für viel weniger Geld arbeiten gehen (für die Menschen selbstverständlich toll, gönne ich den von ganzen Herzen) aber am Ende ist nur wichtig, das Umsatz und Gewinn sehr sehr hoch sind.

Ich arbeite selbst in der Industrie, wir haben während der Wirtsschaftskrise fette Gewinne eingefahren. Nachdem die Krise sich Normalisiert hat, kamen wir in die Krise....das Ende vom Lied....erst 3600 Stellen in Deutschland, 5200 Weltweit abgebaut. Ein Jahr später wurde wir verkauft.

Wo sind die fetten Gewinne hin, warum haben 7 der 13 Vorstandsmitglieder eine fette Ablöse bekommen?
Das kann mir keiner erklären.

Mir kann auch keiner erklären, das Banken Kontoführungsgebühren haben wollen.
Weil es hieß, wenn wir digitalisieren sparen wir Personal am Schalter und weitere Kosten. Wo ist das viele gesparte Geld hin?

Am Ende, egal wie ich es drehe und wende,
ich komme immer zum Entschluss. Der Geldhaufen muss größer werden.
Egal ob Politik, Autoindustrie, Ölkonzerne, Pharmaindustrie, Banken usw.

@Avi ich sags ja, bestes Beispiel, Kobaltabbau in Kongo für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge.

und das ist nur ein Produkt von Vielen was für den Bau benötigt wird.

Wow, man hat vor der eigenen Haustür innovativ alles verbessert. Aber vor anderen Haustüren herrschen katastrophale Bedingungen.



Ich bin auch nicht perfekt oder ein Heiliger und gönne mir auch relativ viel.

Aber wenn man eben was verbessern möchte oder die Umwelt retten möchte, dann müssen alle an einem Strang ziehen, aber das wird niemals passieren.

Stattdessen werden unnötige Kosten oder Steuern eingeführt, die sich keiner erklären kann.
Womit nicht mal was verbessert wird.

Und zum Ende komme ich wieder mal auf den Punkt, es geht nur um Geld.

und

Es geht immer zu Lasten anderer. Immer.
 
schon klar. aber manchmal kann man etwas auch sachlich aufnehmen, ohne sich in seiner Position angegriffen zu fühlen, denn es ist nicht kontra klimaschutz ;) im Gegenteil, es soll doch eigentlich die leute dazu motivieren wirklich nachhaltiger zu leben und nicht nur so zu tun als würde man diese werte hochhalten. Mit likes alleine wird nichts gewonnen, ausser Aufmerksamkeit.

oder denkst du das diese Aufmerksamkeit irgendwann in positive Energie überschwappt die tatsächlich etwas bewegt?

Da ich das in letzter Zeit auch immer wieder höre/lese und es in Gesprächen auftaucht.

Ich glaube einfach das da nichts dran ist und es einfach die Lebensweise von ökologisch bewusst lebenden Menschen relativieren soll.

Ich selbst lebe nicht so bewusst ökologisch (auch wen ich auf alltägliche Dinge achte) aber die Menschen, die ich kenne die das tun sind weder vielflieger noch megakonsumenten oder haben 3 Autos.

Glaub tatsächlich das es solche "studien" nur gibt um diese Art von Umweltschutz zu diskreditieren.

@Avi
Alles was mit Geld und Profit zu tun hat, sucks. Es geht immer zu Lasten anderer. Immer.

Das stimmt nicht. Man sollte bei "einfachen" antworten immer differenziert drauf schauen da einfache antworten meist falsch sind.
 
Das stimmt nicht. Man sollte bei "einfachen" antworten immer differenziert drauf schauen da einfache antworten meist falsch sind.

Das Problem ist nicht kompliziert oder gar schwer zu erfassen, weshalb auch die Antwort leicht fällt. Es sei denn man verschließt gerne die Augen vor den Tatsachen, oder hat eine rosa - rote Brille auf der Nase, um sich alles schön zu diskutieren. Dabei ist längst nichts mehr schön. Die traurige Wahrheit können wir sehen und begreifen, tagtäglich. Allerdings nur, wenn wir auch wollen. In unseren sicheren Komfortzonen jedoch, schauen wir gerne mal weg oder diskutieren uns alles schön. Deswegen ist unsere Welt auch gerade so abgefuckt. Und - fun fact - es wird nicht besser werden. An dieser Erkenntnis (die du von mir gequotet hast) ist jedoch nichts . . . falsch.
 
Ich weiß, das du gerne zu extremen neigst aber die welt ist nun mal nicht schwarz oder weiss.
Und ja, das Problem ist sogar sehr komplex.

Die Kritik als solche ist, was dir so einfach fällt.

Du sagst, das Geld und Wohlstand nur den wenigsten was bringt.
Das ist nachweißbar nicht richtig. Sehr viele Menschen profitieren auch vom Geld und Wirtschaft anderer. Selbst wen diese ungerecht verteilt ist (90/10).

Und alles was mit Geld und Gewinn zu tun hat sucks, auch das ist nicht richtig.

Was ist mit nachhaltiger Produktion, fair trade, ökologisch sinnvollem Konsum usw usw …. all das hat mit deld und gewinnen zu tun.

Was ist mit bill gates …. der mit Microsoft Milliarden verdient hat und nun ein Großteil davon karitativ in Stiftungen einsetzt?

Und auch wen Bilder wie du sie gepostet hast bitter sind, so ist nachweißbar das es den menschen in der 3 Welt im Durchschnitt heute besser geht als vor 100 jahren. Was Lebenserwartung, Bildung und Wohlstand angeht.

Macht es damit den schiffriedhof von Bangladesch besser? Nein, natürlich nicht.

Aber es zeigt, das nicht alles einfach schlecht ist und die Wahrheit ein oft sehr genaues hinsehn erfordert
 
Ich finde den ökowahn in den Medien kontraproduktiv übertrieben und hysterisch.

Der mensch wird die Welt nicht vernichten können. Der Mensch wird entweder irgendwann im Gleichgewicht mit der Welt leben oder sich selbst beseitigen und die Erde wird sich regenerieren und die Natur sich anpassen.

In einigen hundert Millionen Jahren wird die Sonne dann so heiß dass die Meere verdampfen und alles leben stirbt und dann explodiert die Sonne und von diesem Sonnensystem ist dann nicht mehr viel übrig.

Auch was das Klima betrifft leben wir in einer kaltzeit. Während 90 Prozent der Weltgeschichte sind die Pole niemals das ganze Jahr zugefroren und dennoch ist das Leben nicht ausgestorben.

Aktuell soll es ja auch ein globales ergrünen geben weil Pflanzen co2 geil finden.

Diese ganze hysterische Debatte nervt mich daher.

Im kalten Krieg dachten alle wir sterben im nuklearen Feuer.

Vor 30 Jahren hieß es dann Waldsterben in Deutschland man hatte Angst vor dem dritten Weltkrieg der um die letzten ölreserven geführt wird.

Jetzt stehen wir vor technologischen durchbrüchen wie bezahlbare Elektroautos und autonomes fahren.

Solarenergie wird immer bezahlbarer, kernfusion nähert sich immer näher der Rentabilität.

Wir haben peak child erreicht. Die erdbevölkerung wächst weil wir länger und gesünder leben, nicht weil es mehr Kinder gibt.

Eigentlich wäre das beste was wir tun könnten, die ganzen religionsspinner zu entmachten die sich gegen Verhütung und Familienplanung stellen und mal so richtig volle Kanne Wirtschaftswachstum zu produzieren in den armen Ländern.

Die reichen Länder reduzieren ja schon ihren Energieverbrauch alleine schon weil sie seit einem halben Jahrhundert schrumpfen.

Der Anstieg kommt durch das Wirtschaftswachstum und die hohen Geburtenraten ärmerer Länder.

Weil die auch aus dem Elend raus wollen. Und wenn ich ein armer südamerikanischer Familienvater in einem Land in dem es kein hartz4 und gesetzliche Krankenversicherung gibt bin, dann interessiere ich mich nicht für irgendwelche seltenen Tierarten und es interessiert mich auch nicht was meine Taten in 10 Jahren für Folgen haben.

Wenn ich meine Familie noch mal zwei Monate vor dem Hungertod bewahren kann Holz ich halt nen Wald ab oder schieß ein seltenes Tier ab.

Der Mensch macht sich Sorgen um Naturschutz und Nachhaltigkeit wenn seine Existenz mehr als gut abgesichert ist. Wenn der Tod vor dem Alter so weit überwunden ist dass Menschen sich sicher fühlen und die Kinder alle durchkommen.

Die Armut und die Überbevölkerung bis zum 22ten Jahrhundert zu überwinden halte ich für möglich. Genau so wie die meisten Umweltprobleme zu lösen.

Der grüne Umweltwahn und die ganzen Verbote und Regulierungen werden uns aber nicht retten.

Erinnert mich eher an den mittelalterlichen ablasshandel.

Schäme dich für dein Glück und deinen Wohlstand. Reinige deine Seele in dem du den modernen ablasshandel mit deiner Wahlstimme eingehst.

Arbeite im öffentlichen Dienst und beschwere dich über die kapitalistische Privatwirtschaft die deinen sold erwirtschaftet.

Zieh in einen hippen Stadtteil in der Großstadt den du dir aufgrund deines höheren Dienstes leisten kannst, wohne 200 Meter vom nächsten biomarkt entfernt und 10 Fahrradminuten von der Schule in der du bis zur Pension arbeiten wirst und bilde dir dann was auf deinen umweltbewussten Lebensstil ein und fordere das pkws verboten werden

Mir geht dieser umweltmoralismus auf den Zeiger. Wo soll das den enden? Ist unsere bloße Existenz ein afrontgegen die Natur.

Man hört ja von manchen Umweltaktivisten der Mensch sei ein Virus der diese arme Welt verseucht hat und es müssten erstmal ein paar Milliarden Menschen sterben.

Aber natürlich fangen diese Menschen niemals mit sich selbst an. Verrecken sollen dann doch lieber die anderen.
 
gerade am Wochenende einen interessanten Artikel gelesen über die aktuelle Generation was hier irgendwie rein passt. Primär greift der Artikel die These auf, dass Klimaschutz ein "In" Thema ist bei jugendlichen und jungen erwachsenen. Im krassen Gegenzug dazu steht dann das effektive Verhalten der exakt gleichen Gruppe von Menschen. Easy Jet Flüge dahin, Rom für 60 Euro, London 2 - 3 mal im Jahr, günstige Kleidung welche unter miesen Arbeitsbedingungen, aber vor allem auch in Werkstätten produziert wird, wo auf Umweltschutz mal gepfiffen wird und einfach alles in den nächsten nahen Fluss abgelassen wird (Chemikalien) usw. Über den Konsum muss man sich dann erst recht nicht unterhalten, alle 2 Jahre neue Smartphones usw. Der Lebensstil dieser Generation, welche die Werte von Klima so hoch halten und nicht müde werden es auf Social Media Plattformen zu betonen, widerspiegelt sich überhaupt nicht in ihrem effektiven Verhalten. Ein grosses Ungleichgewicht zwischen was man sagt und was man lebt ist die folge. scheint ein Problem zu sein was in den letzten jahren oder gerade seit social media aufgekommen ist. Pro Klima zu sein bringt einem viel "annerkennung" likes und weiss der Teufel. nur besser wird dadurch gar nichts.

Hatte am WE das Vergnügen mit Zweien zu reden, die bei den Hambacher Forst Protesten dabei waren. Die Acts und Shows waren richtig dufte, davon erzählten sie voller Begeisterung.
Ahnung hatten sie keine. Generation Event und Social Media halt. Als Kind nie rausgekommen und sich nun so schnell wie möglich öffentlich wirksamen Trends anschließen :nix:
 
Klimabilanz schön gerechnet: Kanadas Wald - eine CO2-Schleuder


Wer nach Kanada reist, möchte vor allem die Natur erleben. Die riesigen Wälder, die saubere Luft. Das Land gibt sich als großer Klimaschützer. Doch bei genauerer Betrachtung bekommt dieses Image Kratzer.
Von Georg Schwarte, ARD-Studio New York
Kanada. Grün. Waldreich. Klimafreundlich. Und dann auch noch er. Justin Trudeau - Premier und oberster Klimaschützer: Klimaschutz sei oberste Priorität der Regierung, einer Regierung für das drittgrößte Waldgebiet der Erde.
Der Laie freut sich darüber, denn jeder Baum ist gut fürs Klima. In der Theorie jedenfalls. In der Praxis aber produzieren Kanadas Wälder in der Summe seit 15 Jahren mehr Kohlendioxid als sie aufnehmen, sagt Dominique Blain, wissenschaftliche Direktorin bei der kanadischen Klimaschutzbehörde: "Wenn die Bäume wachsen, dann nehmen sie CO2 aus der Atmosphäre auf. Sie werden also zum Speicher. Aber wenn Bäume verfaulen, durch Schädlinge absterben oder verbrennen durch Waldbrände werden sie zur CO2-Quelle."


Und jetzt kommen Kanadas Klima- und Treibhausgas-Statistiker ins Spiel. Die kanadische Regierung und auch die Statistiker haben Kanadas Klimaziel vor Augen: Reduzierung der Treibhausgase um 30 Prozent bis 2030. Ehrgeizig genug. Da aber zumindest seit 15 Jahren der bewirtschaftete Wald Kanadas - eine gigantische Fläche von 226 Millionen Hektar - Jahr für Jahr mehr CO2 produziert, als er aufnimmt, haben sie beschlossen, in ihre Statistik nur noch die Emissionen einzurechnen, auf die der Mensch auch Einfluss habe, sagt Tony Lemprìere, Klimapolitik-Manager der kanadischen Forstbehörde:

"Es geht um das, was wir kontrollieren können, Emissionen durch Holzernte, solche Dinge. Aber wir können keine Waldbrände kontrollieren."
Im Jahr 2016 wurde Kanada von massiven Waldbränden heimgesucht.
Besonders betroffen war die Provinz Alberta im Südwesten des Landes.

Soll heißen: Sämtliche CO2-Emissionen durch die ständig größer werdenden Waldbrände, durch Pilz- und Schädlingsbefall, der wiederum durch Klimawandel befördert wird, sämtliche dieser Emissionen tauchen in Kanadas offizieller Klima-Statistik nicht auf. Begründung: Nicht Menschen-gemacht, nicht kontrollierbar. Für Kritiker rechnet sich Kanada so seine Klimabilanz schön. Lemprìere widerspricht: Es gehe nicht um Optik, sondern um das, was Kanada steuern könne.

92 Megatonnen CO2 - in der Atmosphäre, nicht in der Statistik

Trotzdem: Allein 2016 hat Kanadas Wald theoretisch 152 Megatonnen CO2 gespeichert. Enorme Waldbrände in dem Jahr und ein massiver Käferbefall, der Bäume absterben ließ, hat aus dem Wald als CO2-Speicher in dem Jahr aber tatsächlich in der Bilanz einen Treibhausgasproduzenten von 92 Megatonnen CO2 gemacht.


Die sind in der Atmosphäre, aber nirgendwo auf dem Papier. Und tauchen also in der Gesamtbilanz von rund 700 Megatonnen pro Jahr Kohlendioxid-Ausstoß in Kanada nicht auf.


Lemprìere verweist auf andere Industrienationen, die es ähnlich machen würden. Andere Industrienationen aber haben nicht so viel Wald wie Kanada, der Kanadas Klimabilanz ruiniert, wenn sich die Regierung die Sache nicht schönrechnen würde. Papier ist geduldig - geduldiger als der Klimawandel allemal.
 
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Wie die neue Generation so viel besser ist als unsere. Die Kinder und Teenager kriegen den Hintern hoch, und setzen mit "Fridays for future" ein fettes Zeichen. Das letzte Jahr, vor allem mit der Monate andauernden Hitzewelle und Dürre, hat sie wohl aufhorchen lassen. Dazu noch Plastik in Meeren, Flüssen, in den Mägen der Fische und Wale, sowie als kleine Partikel auch in unserer Nahrung und unserem Körper. Wir müllen alles zu, was außer Frage steht.

Die Kinder horchen nun auf, und wollen eine bessere und saubere Zukunft, nur um dann zu lernen das sie wegen "zivilen Ungehorsam" die Klappe halten und brav zur Schule gehen müssen.

Tja, lieber Kinder. An diesem System kann niemand etwas ändern, weil andere an der Macht sind, und die leben frei nach dem Motto: nach uns die Sintflut. :niatee:
 
Ich finde es toll das der Nachwuchs im Kollektiv jetzt wieder Kernseife statt Duschgel benutzen möchte!:goodwork:
 
Wie die neue Generation so viel besser ist als unsere. Die Kinder und Teenager kriegen den Hintern hoch, und setzen mit "Fridays for future" ein fettes Zeichen. Das letzte Jahr, vor allem mit der Monate andauernden Hitzewelle und Dürre, hat sie wohl aufhorchen lassen. Dazu noch Plastik in Meeren, Flüssen, in den Mägen der Fische und Wale, sowie als kleine Partikel auch in unserer Nahrung und unserem Körper. Wir müllen alles zu, was außer Frage steht.

Die Kinder horchen nun auf, und wollen eine bessere und saubere Zukunft, nur um dann zu lernen das sie wegen "zivilen Ungehorsam" die Klappe halten und brav zur Schule gehen müssen.

Tja, lieber Kinder. An diesem System kann niemand etwas ändern, weil andere an der Macht sind, und die leben frei nach dem Motto: nach uns die Sintflut. :niatee:
Wir brauchen "Whole week for future" Proteste. :alt:
 
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Wie die neue Generation so viel besser ist als unsere. Die Kinder und Teenager kriegen den Hintern hoch, und setzen mit "Fridays for future" ein fettes Zeichen. Das letzte Jahr, vor allem mit der Monate andauernden Hitzewelle und Dürre, hat sie wohl aufhorchen lassen. Dazu noch Plastik in Meeren, Flüssen, in den Mägen der Fische und Wale, sowie als kleine Partikel auch in unserer Nahrung und unserem Körper. Wir müllen alles zu, was außer Frage steht.

Die Kinder horchen nun auf, und wollen eine bessere und saubere Zukunft, nur um dann zu lernen das sie wegen "zivilen Ungehorsam" die Klappe halten und brav zur Schule gehen müssen.

Tja, lieber Kinder. An diesem System kann niemand etwas ändern, weil andere an der Macht sind, und die leben frei nach dem Motto: nach uns die Sintflut. :niatee:


Warum können die nicht am Samstag oder Sonntag demonstrieren, wenn ihnen das so wichtig ist? Eventuell ist das Schuleschwänzen ein Anreiz fürs protestieren. Sie machen sich dadurch eben angreifbar.... und am Samstag hätten auch die Nichtschwänzer Zeit :moin: Aber vielleicht ist die Freizeit auch zu wertvoll. Ich finde diese Bewegung hat auch was Sektenhaftes und instrumentalisiert Jugendliche.

Den Rest meines Postes zensiere ich selbst, wäre zu politisch geworden. :twewy:


Wir brauchen "Whole week for future" Proteste. :alt:


Verleg das ganze aufs "Weekend for future" und keiner geht mehr hin :mikoew:
 
Wie die neue Generation so viel besser ist als unsere.

Ja, neue Smartphones alle 12 Monate, nach dem abi erstmal um die Welt touren. So viel besser :coolface:

Warum können die nicht am Samstag oder Sonntag demonstrieren, wenn ihnen das so wichtig ist? Eventuell ist das Schuleschwänzen ein Anreiz fürs protestieren. Sie machen sich dadurch eben angreifbar.... und am Samstag hätten auch die Nichtschwänzer Zeit :moin: Aber vielleicht ist die Freizeit auch zu wertvoll. Ich finde diese Bewegung hat auch was Sektenhaftes und instrumentalisiert Jugendliche.

Ist das ironisch gemeint?
 
Ist das ironisch gemeint?

Dass das schon ein wenig wie ne Sekte und Ersatzreligion wirkt mit der 16 jährigen Schwedin und allgemein dem Umweltfanatismus und dem Aufstieg der Grünen (denen ich im übrigen keinen vernünftigen Umweltschutz zutraue)? Nein. :scan: Imo werden hier Kinder und Jugendliche indoktriniert und ausgenutzt.

Aus dem gleichen Grund, warum Arbeitnehmer nicht an einem Sonntag streiken würden. :alt:

Aber Arbeitnehmer streiken meist gegen ihren Chef, weil sie besser bezahlt werden wollen oder bessere Arbeitsbedingungen haben wollen. Das hat direkt mit der Arbeitsstelle zu tun und meist nicht mit dem Weltfrieden oder dem Wetter (Ok, Gewerkschaften karren ihre Mitglieder auch zu allen möglichen Demonstrationen gegen Rechts). Die Schüler streiken hier ja nicht gegen Bildung oder ihren Schuldirektor. Oder für bessere Ausstattung in den Schulen etc.

Dass es der Politik und den Schulen irgendwann reicht, wenn Schüler regelmäßig am Freitag nicht mehr in die Schule gehen sollte klar sein.

Ich fordere mehr Disziplin. :alt:


Stellt euch mal vor chinesische Schüler würden wegen der Umwelt streiken (und das Land hätte es nötiger als DE, die wollen lieber Weltklasse werden, aber abgesehen davon, das wäre ein Gemetzel)
 
Dass das schon ein wenig wie ne Sekte und Ersatzreligion wirkt mit der 16 jährigen Schwedin und allgemein dem Umweltfanatismus und dem Aufstieg der Grünen (denen ich im übrigen keinen vernünftigen Umweltschutz zutraue)? Nein. :scan: Imo werden hier Kinder und Jugendliche indoktriniert und ausgenutzt.

Von wem sollen sie denn ausgenutzt werden? :ugly:
Die gehen freiwillig auf die Demos und machen Aufmerksam auf etwas. Die Leute sollten froh sein dass sich diese Kinder versuchen mit sowas auseinander zu setzen. Könnten natürlich wie die letzten 2-3 Generation weiter eierschaukeln und gucken wie sich die Situation entwickelt aber die nehmen endlich mal das Heft in die Hand. Klingt ja wie bei Politikern hier..."Geht mal lieber zur Schule und lass die Großen machen"...die Großen, die eben nichts machen. :kruemel:
 
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Die gehen freiwillig auf die Demos und machen Aufmerksam auf etwas.

Liebe Schüler,
wollt ihr Freitag in den Unterricht oder auf die Straße mit Shisha to go und Alkohol das Wochenende einläuten??
Wenn ihr auf die Demo geht lasst euch bitte nicht von euren Eltern fahren, sieht nämlich dumm aus.

Ich gehe mal stark von aus, das es vllt 5%, wenn überhaupt, es wirklich für die Zukunft machen.

Der Rest läutet das Wochenende ein. In der nähe haben wir eine Universitätenstadt und es waren auch mehrere tausend Schüler auf der Straße, mit Kaffee-, Shisha- usw to go. Nachdem der ganze Stillstand des Verkehrs und die Demo vorbei war...musste die Stadt mit Reinigungsmaschinen anrücken, weil überall Becher, Alufolie, Kippenstummel und Plastik-/Bierflaschen rumlagen.
Zuvor wurden die meisten in die Stadt mit dem Auto gefahren. Und tragen fast alle das neuste und dickste Smartphone bei sich.

Lächerliche Demo...! Und ja, machen es freiweillig...weil dann ein Tag früher Wochenende ist :kruemel:

Das muss anders angegangen werden, mit Taten, verzicht auf MamaPapaMobil, verzicht auf Smartphones, Kippenstummel richtig entsorgen gar ganz aufhören. Eben ein richtiges Zeichen setzen.

Hier haben die meisten nur gelacht. Weil es schlimmer aus sah wie ein Tag nach Rock am Ring.
 
Stellt euch mal vor chinesische Schüler würden wegen der Umwelt streiken (und das Land hätte es nötiger als DE, die wollen lieber Weltklasse werden, aber abgesehen davon, das wäre ein Gemetzel)

Guten Morgen... China gehört zu den Nationen die ganz vorne mit dabei sind bei Photovoltaik. ;) Ja, die stoßen noch viel aus, aber wenn die so weitermachen sind sie uns bald voraus und dann gibt es wieder das große Jammern.

Wenn ich die Leute immer über den kulturmarxistisch versifften Klimaschutz und diese böse, böse Nazi-Schwedin lamentieren sehe, die unsere armen Politiker ganz übel mit Nazi-Methoden erpresst, frage ich mich immer wovor die Leute eigentlich Angst haben.
Dass wir in 100 Jahren auf intakte Regenwälder und blühende Wiesen gucken und zugeben müssen, dass das ja alles gar nix gebracht hat und eine riesige Geldverschwendung war, weil ja doch alles super geworden ist? :coolface: :pcat: :nyanwins:
 
Aber Arbeitnehmer streiken meist gegen ihren Chef, weil sie besser bezahlt werden wollen oder bessere Arbeitsbedingungen haben wollen. Das hat direkt mit der Arbeitsstelle zu tun und meist nicht mit dem Weltfrieden oder dem Wetter (Ok, Gewerkschaften karren ihre Mitglieder auch zu allen möglichen Demonstrationen gegen Rechts). Die Schüler streiken hier ja nicht gegen Bildung oder ihren Schuldirektor. Oder für bessere Ausstattung in den Schulen etc.

Dass es der Politik und den Schulen irgendwann reicht, wenn Schüler regelmäßig am Freitag nicht mehr in die Schule gehen sollte klar sein.

Ich fordere mehr Disziplin. :alt:


Stellt euch mal vor chinesische Schüler würden wegen der Umwelt streiken (und das Land hätte es nötiger als DE, die wollen lieber Weltklasse werden, aber abgesehen davon, das wäre ein Gemetzel)
In diesem Fall sind es nicht Arbeitsbedingungen, sondern allgemeine Lebensbedingungen. Das betrifft die Generation Z und alle nachfolgenden Generationen direkt.
Dass es Politik und Schulen irgendwann reicht, ist auch Sinn der Sache. Das Schulschwänzen dient als Druckmittel. Deswegen wirst du sie auch nicht am Wochenende demonstrieren sehen, wo sie dann nur belächelt werden und alles wie gewohnt weiter geht.

Und natürlich
  • gibt es viele, die einfach nur Schule schwänzen wollen und das ganze Drumherum die nicht interessiert
  • gibt es viele, die sich nicht vollumfänglich mit dem Thema auskennen und nur von Erwachsenen bzw. Gruppierungen instrumentalisiert werden, um ihren Forderungen eine Bühne zu geben
  • gibt es viele, die Klimaschutzforderungen erheben und gleichzeitig einen fragwürdigen Lebensstil hegen, der dem Klima schadet (aus Unwissenheit, Faulheit, etc.)
Nichtsdestotrotz, ist mir der ahnungslose, doppelmoralische Schulschwänzer als medienwirksamer Repräsentant von Klimaschutzforderungen lieber als der treue Systemling, der fleißig im Unterricht Dreisatz und Gedichte auswendig lernt, irgendwann seinen Abschluss erwirbt und bei seinem späteren Arbeitgeber (der wahrscheinlich Klimaschutz mit Füßen tritt) für einen Hungerlohn ackern muss, um dann festzustellen, dass ihm das Gelernte auch nicht im Leben weitergeholfen hat, während um ihm herum alles den Bach runter geht.

Natürlich sehr extrem ausgedrückt, aber die Message ist klar.

Schulen und Eltern täten gut daran, auch auf die Straße zu gehen und zwar um gegen marode Schulen und den Lehrermangel zu protestieren, statt sich über Schulschwänzer zu echauffieren. Wenn hunderttausende Stunden wegen akuten Lehrermangels ausfallen, dann tangiert das die wenigsten, aber wehe jemand schwänzt die Schule. Man könnte meinen, alles was System hat, wird gern stillschweigend hingenommen.

Von daher hoffe ich noch auf "Whole week for future" Proteste, um der Politik und allen anderen ordentlich auf den Zahn zu fühlen. Schwänzt, meine Kinder, schwänzt. :ol:
Und bitte auch immer die Demonstrationsorte mit Müll beschmutzen, um der Gesellschaft zu zeigen was passiert, wenn die Politik tatenlos zusieht. ¯\(ツ)

Guten Morgen... China gehört zu den Nationen die ganz vorne mit dabei sind bei Photovoltaik. ;) Ja, die stoßen noch viel aus, aber wenn die so weitermachen sind sie uns bald voraus und dann gibt es wieder das große Jammern.

Wenn ich die Leute immer über den kulturmarxistisch versifften Klimaschutz und diese böse, böse Nazi-Schwedin lamentieren sehe, die unsere armen Politiker ganz übel mit Nazi-Methoden erpresst, frage ich mich immer wovor die Leute eigentlich Angst haben.
Dass wir in 100 Jahren auf intakte Regenwälder und blühende Wiesen gucken und zugeben müssen, dass das ja alles gar nix gebracht hat und eine riesige Geldverschwendung war, weil ja doch alles super geworden ist? :coolface::pcat::nyanwins:
Das wäre ja der Super-GAU. :alt:
 
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