Beim Surface Pro 4 hat Microsoft mit dem Kühlsystem allerdings ganze Arbeit geleistet. Der Lüfter ist im normalbetrieb, also Programme installieren, im Internet Surfen, Videos gucken oder Office arbeiten Schlichtweg nicht zu hören: Er ist nämlich aus. Der große Passivkühler mittig im Surface Pro 4 leistet also was er verspicht. Erst bei längerer, konstant hoher Last und Temperaturen von über 60°C springt der Lüfter ein, beispielsweise bei Grafikintensiven Anwendungen. Während der PCMark8 Benchmarks setzte der Lüfter lediglich beim Grafiktest kurz und unauffällig ein.
Der für mich nervigste Punkt im Surface Pro 3, dass es selbst bei Videostreaming den Lüfter lautstark anwirft, ist damit dahin. Auch verteilt sich die Abwärme besser auf die komplette Rückseite, statt sich an einem Punkt zu konzentrieren.