Assassin's Creed III

So, habe es mir zum MS Sale für nen 10er geholt. Bin inzwischen bei Sequenz 10 angelangt.
Das Spiel wirbelt bei mir gemischte Gefühle auf
Positiv:
-Setting, einfach großartig
-Haythams, tolle Figur
-Das "Gefühl" auf dem Schlachtfeld
-Seeschlachten
-Städte

Negativ:
-Connor, der wohl langweiligste Charakter ever. Wie schon ein User hier meinte, selbst OG Loco hätte ne bessere Figur als Hauptcharakter gemacht
-Bäume. Mal ehrlich, welcher Idiot hat sich das System dazu ausgedacht? Springe öfters mal daneben weil dann Ast XY doch nicht dazu gedacht war einen zu halten.
-Bugs, Glitches, Designfehler.
-Überladene Steuerung und Funktionen
-Viel zu einfaches Kampfsystem
-Über Dächer zu laufen war noch nie schwer, aber jetzt ist es einfach zu leicht
-Die ganze Desmond Story, sorry, die ist furchtbar und zieht jeden AC Teil einfach nur runter
-Die Geschichtstexte. Unlustige Witze, mehr Wikipedia Stil beim nächsten Teil
-Zu viele Möglichkeiten die einfach nicht ausgreift sind, sei es das Schlossknacken oder das Handelssystem
-Man kann locker wie Rambo vorgehen, kein Stealth Anteil mehr wirklich. Aber was rede ich, das Stealth System funktioniert eh nicht richtig

Insgesamt gemischte Gefühle, Missionen sind toll ausgedacht, nur wirkt das Spiel unglaublich unfertig. Bei Teil 3 merkt man richtig was der Reihe fehlt: 2 Jahre Entwicklungszeit.
Werde es durchspielen und mir noch die tollen Seeschlachten geben. Aber dies wird für lange Zeit mein letztes AC, glaube kaum das Teil 4 besser wird wenn man gleichzeitig die Nextgen Versionen macht. Auch Watchdogs hat sich so für mich erledeigt, höchstens für 20€ irgendwann.
 
Ja. Da Watchdogs ähnlich wie AC jedes Jahr rauskommen soll und die Spiele sich einfach zu sehr ähnlen. Bei den Desmond Leveln hat man ja schon so das Gefühl Watchdogs zu spielen. Was an sich cool wäre, aber nicht mit der Technik und jedes Jahr ein Spiel.
 
Nur das Watchdogs schon etwas länger in Entwicklung ist und das man mit Desmond überhaupt nichts an Aktionen machen kann außern Prügeln .:-D
 
-Die Geschichtstexte. Unlustige Witze, mehr Wikipedia Stil beim nächsten Teil

Also mal im Ernst, wenn ich Wikipediatexte lesen will, lese ich Wikipedia..

Ich fand den Stil der Einträge absolut gelungen, zumal der eigentliche teils sehr fundierte Informationsgehalt kein Stück darunter zu leiden hatte. Zumal der Ersteller ja Brite war und diverse zwar humorige aber sehr interessante Sichtweisen auf die amerikanische Unabhängigkeit hatte
 
Humorvolle Einträge gabs doch schon auch in Far Cry 3 und ich fand sie in beiden Spielen gelungen. Bitte mehr davon.

-Connor, der wohl langweiligste Charakter ever. Wie schon ein User hier meinte, selbst OG Loco hätte ne bessere Figur als Hauptcharakter gemacht.

Die Meinungen um Connor sind ziemlich zwiegespalten. Ich jedenfalls kann Connors Motive und gemischte Gefühle durchaus nachvollziehen und finde ihn einfach klasse. Nur hätte er bisschen mehr Emotionen zeigen können.
 
hab das Spiel jetzt auch und kann bisher (bin Kapitel 7) die gemischten Reaktionen, die das Spiel damals bekommen hat nicht nachvollziehen.
Imo der beste Assassins Creed Teil bislang. Klar die Story ist beschissen in der moderne und okay in der Vergangenheit, aber das war bei AC ja noch nie anders und mit Haytham hat die Serie ihren ersten interessanten Charakter erhalten imo...
In Sachen Gameplay ist's halt wie immer ein sich selbst spielendes Spiel, aber die Änderungen waren imo trotzdem größtenteils positiv. Die Seemissionen sind aber genial :D
Die Wildniss und deren Größe ist imo ziemlich genial, schön viel zu entdecken und zu tun. Hätte das Spiel jetzt noch anspruchsvolleres Gameplay wie z.B. Prince of Persia (außer 2008), wäre das schon fast ein 3D Collect-a-thon Platformer :ugly:

Am meisten stört mich allerdings der fehlende Fokus bei den Nebenmissionen, die Entwickler scheinen da einfach alles reingeworfen zu haben, was ihnen eingefallen ist, wodurch einiges doch unterentwickelt wirkt.

Fand's außerdem schade, dass die Boston Tea Party ziemlich schlecht präsentiert war imo.

Trotzdem imo ein Schritt vorwärts für die Serie. :)
 
Watch Dogs soll auch so eine "wir melken es jedes Jahr"-Serie werden?? Bitte nicht... Dachte eigentlich, das wäre mein Launchspiel.
wäre gut möglich, wer weiß.
ubisoft bestätigte auf der GC übrigens, dass die zusatzinhalte und mehr gameplaymissionen bei assassins creed 4 und watch dogs auf playstation systemen bleiben!
 
So, hab das Spiel fürn 10er geholt und durchgespielt. Von der Qualität reiht sich dieses game neben Revelations auf den letzten Platz ein. Obwohl es nicht ansatzweise an die Qualität von AC 1,2, Brotherhood kommt war es genau wie revelations aber auch kein kompletter reinfall:

Positiv:
+Interessantes Setting
+Seeschlachten
+wunderschöne Schneelandschaften
+Desmond Miles endlicht als Assassine in Aktion gesehen

Negativ:
-Connor: ->langweilig
-Kampfsystem nur noch button mashing
-stealth ist kaum noch vorhanden
-gegner massen massen massen (tötet jegliches assassinen feeling)
-Bugs
-Grobe Logik lücken in der Story (woher weiss hayton, dass connor sein sohn ist? Warum lässt Lee Connor selbstbewusst laufen und flieht danach panisch?)
-Nach den erfischenden Einsätzen von Desmond: Katastrophales Ende der Desmond Geschichte. Ein kitschigeres, schlechteres Ende hätte man sich kaum ausdenken können. Der eigentliche Kampf zwischen Templern und Assassinen wird zunehmend aus den Augen verloren und der Zickenkrieg zwischen den beiden Schöpferinnen Juno und Minerva hat es auf die Spitze gebracht.

Der Storywriter gehört gefeuert!!!!!!
 
Naja, viele fanden Connor als Charakter langweilig und naiv. Ich fand ihn jedoch gut, schön zwiegespalten und emotional aufgewühlt. Wusste nicht immer, was er tun sollte und stand selbst in Konflikt mit seiner Ideologie und seinen biologischen Wurzeln. Hat viel durchgemacht, um zum Schluss für die Freiheit zu kämpfen, hat jedoch selbst alles verloren.

Auch wurden die Templer nicht mehr als böse Bubies dargestellt, sondern auch als Menschen, die im Glauben sind, das richtige für die Gesellschaft zu tun. Dass jede Seite auch Dreck an den Händen haben kann.. Besonders die Szene mit Connor, Haytham und Washington war stark! Genau da war Connors innerer Konflikt deutlich. Die Beziehung zwischen Connor und Haytham war auch super dargestellt.

Das Ende fand ich auch scheiße.. aber es hat einen interessanten Ansatz und Desmonds Entscheidung ist ziemlich fragwürdig im positiven Sinne, da vor allem so ein Templer handeln würde. Die halbe Menschheit vernichten lassen wäre aber auch scheiße.. und die Thematik um die erste Zivilisation und Juno hat schön Potenzial, weswegen ich da ein Auge zugedrückt habe. AC4 zeigt, in welche Richtung es sich entwickelt, und das gefiel mir...
 
Also ich habe die Deluxe auch vom Ubi-WE für 10€.
Bin in Sequence 9 und mache immer fleissig alle Quests. Mir gefällt es recht gut. Ich mag Connor sehr, auch wenn er ein naiver Gutmensch ist xD
Steuerung geht auch nach Eingewöhnung gut. Selten aber ganz mies, wenn man z.B. die Seiten einsammeln will und Connor sonstwohin springt.

Der größte BS in der Reihe ist aber der Underground. Was soll der Quark? Das ist sowas von unnötig, öde und nervig (man will ja alles machen :p).

Fand auch die Einführung im Nachhinein nicht übel.
 
Ich bin gerade dabei den 2. Teil zu beenden und möchte am Ende des Sommers bei Black Flag angekommen sein. Daher habe ich ein paar Fragen. Sollte man vor Teil 3 Brotherhood und Revelations gespielt haben? Waren das die Teile die zwischen AC2 und 3 kamen? Sollte man den DLC zum 2er gespielt haben?

Gibt echt eine ganze Menge Assassins Creed obwohl die Serie noch vergleichsweise jung ist. xD
 
Ja, sind nämlich alle wichtig für die Handlung in der Gegenwart, falls die dich interessiert.

Wenn dich Ezio und Altair noch interessieren, dann spiel Brotherhood und Revelations. Dort wird deren Geschichte zu Ende erzählt.
DLC brauchst du nicht unbedingt zu spielen. Außer bei Revelations den DLC "The Lost Archives" für die Gegenwart.
 
Ich bin gerade dabei den 2. Teil zu beenden und möchte am Ende des Sommers bei Black Flag angekommen sein. Daher habe ich ein paar Fragen. Sollte man vor Teil 3 Brotherhood und Revelations gespielt haben? Waren das die Teile die zwischen AC2 und 3 kamen? Sollte man den DLC zum 2er gespielt haben?

Gibt echt eine ganze Menge Assassins Creed obwohl die Serie noch vergleichsweise jung ist. xD

brotherhood setzt genau da an wo 2 aufhört (vergangenheit und gegenwart), ist also pflicht...es ist sogar ein besserer "teil 3" als der richtige teil 3 :\ du solltest auf jeden fall 75% gesamtsynchronisation anstreben um den letzten flashback freizuschalten (falls du wissen willst wie die geschichte mit christina ausgeht, ezios freundin vom anfang von ac2)

revelations ist leider komplett filler, da passiert garnichts in der story und ist auch allgemein der langweiligste teil. aber die altair rückblicke sind ganz nett..würde den teil trotzdem erstmal auslassen

der dlc von 2 ist nicht der rede wert, sind nur kurze nebengeschichten
 
Ich lasse wohl Brotherhood und Revelations aus und lese mir die Story durch bzw. schaue auf YouTube etwas rein. Ich habe einfach keine Lust mehr auf noch weitere 15 - 30 Stunden in dem gleichen Setting. ACII habe ich mittlerweile durch.
 
Ich lasse wohl Brotherhood und Revelations aus und lese mir die Story durch bzw. schaue auf YouTube etwas rein. Ich habe einfach keine Lust mehr auf noch weitere 15 - 30 Stunden in dem gleichen Setting.

darum spielt man auch nur ein teil pro jahr ;)

imo

brotherhood => 2 > 4 >>> revelations >>> 1 >>> 3
 
Hatte halt nicht die Zeit dazu. xD Ich wage mich die Tage mal an Teil 3 ran. Da alle sagen das es mit der schlechteste Teil der Reihe ist gehe ich nicht mit all zu hohen Erwartungen ran. Das Szenario des Bürgerkrieges finde ich aber super, sehr interessante und spannende Zeit.
 
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