Assassin's Creed III

Die 60min haben wahrscheinlich was mit dem Vita-Teil zu tun.

Dazu noch die Ankündigung, dass AC 3 nur 1,5 ! mal so groß sei wie Brotherhood. Dieser war mMn der kleinste und langweiligste Teil der Reihe. Nur eine Stadt die äußerst monoton daherkam. Ich hoffte auf eine Spielwelt wie in AC 1 oder 2 (3 Städte + riesiges Umland). Daraus wird wohl nichts werden.

Da hast du was falsch verstanden. Das Grenzland in AC3 (also das Umland) ist bereits 1,5 mal so groß wie die Karte von Brotherhood. Dazu kommen jetzt noch New York und Boston dazu und eventuell ein paar kleine Städte und du hast die größte Karte von Assassins Creed.
 
Moin,

Habe nochmal recherchiert. Das ändert die Sache natürlich, angeblich wird AC 3 ingesamt 3x so groß wie Brotherhood :-D.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC Version doch 3 Wochen später

Dass Assassin's Creed III der Serientradition treu bleibt, hat sich schon vor Wochen angedeutet: Die PC-Version wird erst nach den Konsolenfassungen erscheinen. Musste man sich bei den ersten drei Teilen noch bis zum jeweiligen März gedulden, fällt die Wartezeit seit Assassin's Creed: Revelations kürzer aus.

So auch im Falle von Assassin's Creed III: Die PC-Fassung soll laut Ubisoft am 23. November 2012 in Handel kommen - knapp dreieinhalb Wochen nach Verkaufsstart der Konsolenversionen (31. Oktober).

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"Genug Neues"

Ende Oktober soll Assassin's Creed III in den Handel kommen und dürfte - das kann man auch ohne hellseherische Fähigkeiten sagen - sicherlich zu den bestverkauften Spielen des Weihnachtsgeschäfts gehören. Trotz der Nummer im Titel: Das Spiel ist der mittlerweile fünfte Teil der Serie. Im Rahmen einer Keynote auf der GDC Europe 2012 versuchte Alex Hutchinson dann auch die Frage zu beantworten, wie Ubisoft Montreal das Geschehen rund um die Meuchelmörder frisch halten will.

Assassin's Creed III befindet sich seit Januar 2010 in der Mache und wird von dem Team entwickelt, was zuvor Assassin's Creed II abgeliefert hatte. Schon vom ersten Tag an habe festgestanden: Das Spiel muss am 30. Oktober 2012 vom Stapel laufen. Die Entwickler hätten darüber nachdenken müssen, was man den Spielern zwei Jahre und zwei Spiele später bieten muss.

Das jährliche Fortsetzung sei an sich keine schlechte Sache - so denn die Qualität stimm. TV-Serien würden schließlich auch jährlich fortgesetzt. Ubisoft habe um die Marke herum ein eigenes "Brand Team" (also: Marken-Team) aufgebaut, das die Zukunft der Marke plant, während die einzelnen Teams sich auf ihr jeweiliges Spiel konzentrieren können.

Der Creative Director muss eingestehen, dass die Kritiker bei Assassin's Creed: Revelations einige Ermüdungserscheinungen diagnostiziert hatten. Der nächste Teil werde aber für frischen Wind sorgen. Hutchinsons initiale Anweisung an sein Team: Behandelt Assassin's Creed III wie eine neue Marke. Ein neues Setting, neue Charaktere, neue Möglichkeiten - die Unterschiede dürften sicherlich größer ausfallen als zwischen Serien wie Call of Duty und Medal of Honor.

Bei den Settings suche Ubisoft nach geschichtlich interessanten Perioden, die bis dato aber in Spielen nicht oder kaum abgedeckt wurden. Der Unabhängigkeitskrieg sei vielleicht das bis dato "relevanteste Szenario", das man sich ausgesucht hat basierend auf den Auswirkungen.

Es gebe universelle Themen, die im Spiel aufgegriffen werden: Es gehe um Leben oder Tod, Macht oder Sklavenschicksal, Kontrolle oder Freiheit. Man habe sich auch darauf festgelegt, welche Stimmung Assassin's Creed III haben soll, und Konzeptvideos mit Bildern, Filmausschnitten und Musik erstellt.

Boston sei topografisch gesehen eine perfekte Stadt für Assassin's Creed III gewesen. Man habe auch Philadelphia einbauen wollen - die Gitter/Block-Struktur sei aber letztendlich langweilig und auch technisch problematisch gewesen. Viele Spieler hätten sich gewundert, wie der nächste Teil eigentlich gut funktionieren soll: Sei das Erklimmen von Gebäuden nicht eine der Hauptzutaten von Assassin's Creed? Es gehe eher generell um das Klettern, findet Hutchinson - jetzt könne man sich eben Bäume zu Nutze machen.

Auch der Jahreszeitenwechsel sei eine zentralen Neuerung. Im Gegensatz zur jetzigen Zeit - gut isolierte Häuser und Fenster, Heizungen - sei der Winter ein extrem einschneidender und harter Abschnitt gewesen, auf den sich die Menschen sehr gut vorbereiten mussten.

Hutchinson ist auch überzeugt davon, dass man mit Charakteren wie Benjamin Franklin, George Washington oder dem weniger bekannten Charles Lee die bisher beste "Besetzung" für ein AC-Spiel gefunden hat. Die Spieler hätten es toll gefunden, eine historische Figur wie Leonardo da Vinci zu treffen.

Indianer zwischen den Welten

Mit Connor präsentiert man auch einen neuen Hauptprotagonisten. Altair sei ein von Pflichtgefühl getriebener Charakter gewesen, Ezios Hauptmotor sei die Rache gewesen. Mit einer Figur indianischer Abstammung habe man bewusst den "grey space" anvisiert. Connor sei weder die Mel Gibsons Charakter in Der Patriot noch ein für sein Vaterland kämpfender Brite. Auch sorge man so für etwas Spannung in der Story. Es gehe nicht nur um die Amerikanische Revolution, deren Ausgang ja bestens bekannt sei. Neben dem Kampf gegen die Templer stehe schließlich noch das Schicksal der Indianer - erwiesenermaßen keine Geschichte mit glücklichem Ende - im Mittelpunkt und verursache ein Spannungsfeld. Der Kampf um die Unabhängigkeit habe eigentlich nicht auf Connors Agenda gestanden, sondern sei etwas, in das er hineingezogen wird. Generell seien die Entwickler nicht darauf aus, ein Spiel zu erschaffen, das die Geschichte der Revolution nacherzählt - diese bilde nur den Hintergrund.

Ubisoft habe viel recherchiert und außerdem einige Indianerexperten angeheuert. In dem Abschnitt, in dem Connor seinen Stamm besucht, werde außerdem ausschließlich Kanienkehaka gesprochen. Es hätte die Glaubwürdigkeit und der Stimmung der Spielwelt geschadet, wenn sich Indianer untereinander in Englisch unterhalten würden.

Assassin's Creed habe zweierlei Fantasien: Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Killers, eines Jägers auf der Suche nach Beute. Der zweite Aspekt: Der Spieler ist als Tourist in der Zeitgeschichte unterwegs. Sämtliche Spielelemente sollten dem einen oder anderen Element gerecht werden. Die Schiffskompomnente samt Seeschlachten sei ein Beispiel dafür.

Auch in Sachen Animationen wolle man sich von den Vorgängern absetzen. Durch den Fokus auf Wildnis bzw. Natur gebe es natürlich auch neue Bewegungsabläufe und ein überholtes Klettersystem. Connor habe auch in dieser Hinsicht eine eigene Identität. Auch die Jahreszeiten würden sich hier auswirken: Im Winter stapfe der Hauptprotagonist schon mal durch den tiefen Schnee. Bei den Zwischensequenzen hätte man ebenfalls zugelegt: Diese sollen besser wirken, da Sprache, Körper- und Mimikerfassung erstmals in einem Ablauf durchgeführt wurden und dadurch endlich synchron seien. Auch hätten die Modelle mehr Details. Da man zwei Waffen gleichzeitig führen kann, seien neue Kampfanimationen fällig geworden, auch die Interaktion mit Tieren in der Natur habe frisches Material notwendig gemacht. Eine kleine Produktionsanekdote: Durch den Naturaspekt seien Elemente wie das Jagen und Häuten eine der Neuerungen gewesen, die man bei Ubisoft Montreal besonders im Blick gehabt hatte, da dies seinerzeit noch nicht in vergleichbarer Form umgesetzt worden war. Einige Monate später sei dann aber Red Dead Redemption in den Handel gekommen. Immerhin habe man so Bestätigung dafür erhalten, dass es sich um eine interessante Idee gehandelt hat.

In den drei Kernbereichen Navigation (Bewegung durch die Spielwelt), Kampf und Social Stealth habe man insgesamt also einiges zu bieten. Wetter und Natur seien neue Elemente in der Spielwelt, im Kampf werde der Einer-gegen-viele-Aspekt noch etwas hervorgehoben, auch gebe es eine neue Klinge, andere Werkzeuge, Kill Chains und Schusswaffen. Stealth-lastiges Verhalten würde sich mehr lohnen.

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Vorwurf des subtilen Rassismus gegen Spiele-Journalisten

Gegen die Spiele-Journalisten liegt der Vorwurf des subtilen Rassismus vor. Diesen brachte zumindest Alex Hutchinson, der Creative Director des Actionspiels Assassin's Creed 3 , in einem Interview mit dem Magazin CVG vor.

Seiner Meinung nach favorisieren viele Journalisten Spiele, die von japanischen Studios entwickelt werden. Diesen würden sie manche Dinge nachsehen, die sie bei Spielen von westlichen Entwicklern deutlich schärfer kritisieren.

»Wollt ihr meine echte Antwort? Ich denke, es gibt einen subtilen Rassismus in der Branche - besonders bei den Journalisten. Diese verzeihen japanischen Entwicklern all das, was sie machen. Ich denke, dass dies herablassend ist. (...) Denkt doch nur mal darüber nach, wie viele japanische Spiele veröffentlicht wurden, bei denen die Story buchstäblich nur aus Geschwafel bestand. Pures Geschwafel, So etwas kann man nicht schreiben, ohne eine Miene zu verziehen. Und die Journalisten sagen >Oh, das ist brilliant. (...) Dann kommt Gears of War auf den Markt und hat allem Anschein nach die mieseste Story aller Zeiten. Ich würde Gears of War zu jeder Zeit einem Bayonetta vorziehen.«

Wie steht ihr zu diesem Thema? Liegt Hutchinson mit seiner Aussage richtig? Diskutiert in unserm Forum!

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Gears of War oder Bayonetta? Also Pest oder Cholera? Na dann lieber Bayonetta hat wenigstens ein imo intressantes Spielprinzip und ne abgedrehte Story. Stimme ihm da nicht zu udn beobachten kann ich das auch nicht.
 
Vorwurf des subtilen Rassismus gegen Spiele-Journalisten



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Gears of War oder Bayonetta? Also Pest oder Cholera? Na dann lieber Bayonetta hat wenigstens ein imo intressantes Spielprinzip und ne abgedrehte Story. Stimme ihm da nicht zu udn beobachten kann ich das auch nicht.


Ich finde der hat teils schon recht, wenn Keiji Inafune und Kojima sagen Japan Entwicklung suckt atm ganz schon derbe, aber man im "Gaming Jornralismus" immer mehr von Plumpheit der West spiele redet ist das nicht richtig. Beides ist gleich schlimm aber die Japan Sachen werden eher gehypt weil sie eben "exotisch" sind.
 
Was ein Schwachsinn bzw. subjektive, selektive Wahrnehmung.

Gibt zig Beispiele, bei denen Redis bestimmte Spiele aus Japan bzw. aus nicht-USA-Ländern auch zerrissen haben - daher sage ich ja immer, dass Tests generell mit Vorsicht zu genießen sind, egal, welcher Name darunter steht.
 
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