aus dem Gamestar-Preview:
- der namenlose Held heißt jetzt König Rhobar III (wusste man ja schon)
- die alten Freunde werden auch im Spiel vorkommen
- das Fischerdorf vom neuen namenlosen Helden wurde von Rhobar zerstört
- es fehlen noch Stadtbewohner, K.I., und Gebäudeeinrichtung (und laut E3 auch Quests, das steht aber nicht im GS Preview)
- Arcania spielt auf den südlichen Inseln, das sind 4 große Inseln, die östlich von Khorinis und südlich von Myrtana liegen
- Argaan ist die Hauptinsel und gleichzeitig auch die größte Insel
- Argaan hat 14 "Hauptorte" darunter die Hauptstadt Setariff und die Sumpfgegend Stewark
- Gamestar geht davon aus, dass die 14 Punkte für Teleportsteine stehen
- Feshyr liegt westlich von Argaan und ist auch zeitgleich die "Tutorial-Insel"
- Südlich von Argaan befinden sich Korshaan und die Tropeninsel Torgaan
- es gibt keine Wüste und keine verschneite Gegend
- es wird u.A. verregnete Hochebenen, sumpfige Wälder, tropischen Regenwald und Höhlen und Dungeons geben
- es gibt 5 Gilden (Magier, Kämpfer, Jäger, Alchemist und Händler)
- Gilden sind wie gewohnt eine "sprudelnde Questquelle"
Jowood spricht von 3000 Aufgaben, 60 davon auf die Hauptstory verteilt, der Rest sind optionale Nebenquests
- wer nur die Hauptquests macht soll nach 30 Stunden durch sein
- wer die Welt erforscht und alle QUests macht soll 80-100 Stunden brauchen
zum ersten mal wurde das Kampfsystem gezeigt:
- das sieht zwar mit seinen verschiedenen Schlagarten vertaut aus, allerdings wurde ja gesagt, dass das "Totklicken der Gegner funktioniert" (steht zwar nicht in der Gamestar, aber das traf ja glücklicherweise nur in der Pre-Alpha zu)
- man wird taktisch kämpfen können
- es existiert ein Kombosystem, welches an the Witcher erinnert
- man kann Schläge aufladen, die viel Ausdauer kosten
- der Held schießt zu schnell mit seinem Bogen
- beim Bogenschießen kann man zwischen Zielautomatik (versursacht weniger Schaden) und manuelles Zielen (verursacht mehr Schaden) wählen
- beim manuellen Zielen schwankt das Fadenkreuz
Magie:
- es gibt drei Magieschulen (Adanos, Innos und Beliar)
- man kann seine Magiesprüche aufladen, dann wird deutlich mehr Mana verbraucht (aus einem Feuerball kann man so einen Flächenzauber machen)
- man erkennt, dass Jowood zum einen die "wichtigen" Gothic Fans (die als erfahrene Rollenspieler tituliert werden) und zum anderen Neueinsteiger (Konsolenspieler) erreichen wollen
- deshalb wird Arcania auch "heller" und zugänglicher als die Vorgänger
- die Einsteigerfreundlichkeit schlägt sich vor allem in Komfortfunktionen nieder, die laut Gamestar schon lannge zum Genrestandard gehören
- Mini-Karte und Kompass am oberen Bildschirmrand
- Zielorte der aktuellen Quests, die markiert werden können
- über jeden Menschen und Monster schwebt die Energieanzeige
- im Kampf werden Schadenspunkte angezeigt
- besiegte Gegner verwandeln sich in Fleischklumpen
- Jowood und Spellbound wissen sehr gut, dass das Atmosphärekiller sind und deshalb kann man diese Komfortfunktionen alle beliebig ein und ausschalten
- das Interface der E3 Version ist laut Gamestar aufgeräumt und zweckmäßig
- die Regenphysik soll sehr gut funktionieren, Pfützen bilden sich und versickern nach einiger Zeit, Rinnsale fließen über Kanten
- die Lichteffekte gefallen auch sehr gut, wenn der Held einen Feuerzauber aktiviert, dann trägt er eine Lichtkugel, die die umgebung rötlich ausleuchtet und lange Schatten wirft (allerdings gibt es eine kleine Ernüchertung, der Eiszauber leuchtet quasi genauso wie der Feuerzauber, nur in blau)
ein Questbeispiel gibt es in der Gamestar leider nicht (wurde nur kurz nebenbei erwähnt, dass ein NPC den Charakter auf die Suche nach Perlen schickt)
die E3 Version sagt also noch nicht wirklich viel über das Spiel aus, sie zeigt eigentlich nur, dass die Spielwelt recht schick aussieht und dass man die ganzen Komfortfunktionen ausschalten kann - allerdings wird nichts vom "Gothic-Filter" erwähnt, den Jowood angekündigt hat (es wird halt nur gesagt, dass Arcania dank der neuen Zielgruppe heller aussieht)
dank den Bildern erkennt man:
- dass es eindrucksvolle Burgen gibt
- dass das Spielr echt Farbenfroh ist, aber auch düster und schmutzig aussehen kann
- dass der Steingolem sehr toll aussieht
- dass die Welt noch leblos ist
- dass die Städte (obwohl die Einrichtung und die Stadtbewohner fehlen) sehr detailreich sind
Meinungskasten:
"Ich bin Gothic-Fan, kein Fanatiker, ich halte Komfort-Funktionen und helleren Stil (war wohl der Ami-Stil ^^') für eine vertretbare Neuinterpretation der Serie. Wichtig ist mir, dass Arcania ein packendes Rollenspiel wird. Ob das klappt, weiß ich nicht. Ich bin nach der E3 keinen Deut schlauer. Mir wurde nichts gezeigt, was mich echt begeistert hätte, zum Glück aber auch nichts, was mich enttäuscht. Bleibt weiterhin ein großes Fragezeichen. Und die Erkenntnis, dass Spellbound noch viel Arbeit ins Spiel stecken muss."