2. Der Mac Thread:

USB C wurde nicht entwickelt um Platz in der Höhe zu sparen sondern um einen standardisierten Anschluss für möglichst viele unterschiedliche Zwecke zu haben. Speziell in Zeiten der mobilen Geräte wo man mit einem USB C Anschluss fast alle Geräte anbinden kann. Egal ob Daten, Audio, Video, ...
 
Dennoch zu früh um only darauf zu setzten. Bis mein Autoradio, TV, PS5 das haben, ist das Modell von heute schon wieder veraltet.

Und für Apple wird die Höhe wohl der Grund gewesen sein warum man darauf verzichtet.
 
Hmm. Also die Touchbar wirkt für mich ziemlich Gimmick-Artig. Als erstes dachte ich, sowas ist eine gute Idee, aber nach längerem nachdenken, ist es wie der Tablet-Controller bei der Wii U. Warum sollte ich das auf der Touchbar machen, wenn es am großen Bildschirm viel besser machbar ist?

Mir geht es ähnlich und dennoch habe ich - no risk, no fun - ein MacBook Pro mit Touch Bar bestellt. Selten habe ich mir so einen Kopf gemacht, ob ich das bereuen werde. Es gibt allerdings Szenarien, wo die Touch Bar mir persönlich einen wahren Mehrwert bieten würde. Ich merke mir z.B. nur die allerwichtigsten Shortcuts und finde es absolut lästig mir generell Shortcuts merken zu müssen. Das hat nicht gerade selten zur Folge, dass ich für Aktion x erst einmal weite Wege mit dem Cursor hinlegen und womöglich mehrere Klicks vollführen muss. Hier könnte natürlich die Touch Bar mir helfen deutlich schneller und eleganter zum Ziel zu kommen. Zudem muss man davon ausgehen, dass all die Entwickler selbst noch in einer Art Probephase stecken und erst über die Monate bzw. Jahre immer besser verstehen und lernen werden, wie man die Touch Bar einsetzen sollte.
 
Kapier halt nicht, wieso die touchbar kein haptisches Feedback hat. Das wäre sehr interessant geworden... also warten bis zur zweiten Version
 

Wird man wohl auch brauchen, denn auch bei den Adaptern ist es wohl mit der Abwärtskompatibilität Essig.
Auch muss man wohl aufpassen, welchen der Anschlüsse man verwendet, wenn man Geschwindigkeit braucht. Denn die laufen natürlich nicht alle mit dem gleichen Speed.

Thunderbolt 3: MacBook Pro 2016 angeblich inkompatibel zu bisheriger Peripherie
Die neue MacBook-Pro-Reihe setzt nach Angabe eines Zubehörherstellers einen bestimmten USB-C-Chipsatz voraus – und arbeite deshalb nicht mit bereits erhältlichen Thunderbolt-3-Docks und Adaptern zusammen.

ereits erhältliche Thunderbolt-3-Hardware ist unter Umständen nicht mit dem 2016er MacBook Pro kompatibel: Die spezielle macOS-Version auf dem neuen MacBook Pro setzt einen bestimmten USB-C-Chipsatz in Thunderbolt-3-Docks und Adaptern voraus, damit das Zusammenspiel funktioniert, erklärt der Zubehörhersteller Plugable. Bestehende Hardware mit Intels Thunderbolt-3-Chipsatz Alpine Ridge und der ersten Generation von Texas Instruments' USB-C-Chipsatz TPS65982 funktioniere nicht an den neuen Macs. Apple setze die zweite Generation des USB-C-Chipsatzes (TPS65983) voraus.

Thunderbolt-3-Adapter inkompatibel
Zwei der angebotenen Adapter für Thunderbolt-3-auf-miniDisplayPort und Thunderbolt-3-auf-HDMI lassen sich deshalb nicht am MacBook Pro 2016 betreiben, warnt Plugable. Die Einführung einer geplanten Thunderbolt-3-Docking-Station habe man verschoben, um dort noch den neueren Chipsatz zu integrieren und für den Einsatz mit dem MacBook Pro zu zertifizieren. Die eigenen Thunderbolt-3-Kabel seien nicht betroffen, betont der Hersteller, da diese den Chipsatz nicht benötigen.

Auch Probleme mit USB-C-Zubehör
Unabhängig von dieser Thunderbolt-3-Problematik ist Apples neue Notebook-Reihe auch inkompatibel zu bestimmtem USB-C-Zubehör (ohne Thunderbolt 3) von Plugable: Ein USB-C-Hub mit drei USB-Anschlüssen nach Typ A führe etwa zu Problemen, angestöpselte USB-3-Hardware zu erkennen. Ein USB-C-auf-HDMI-Adapter zeigt "inkonsistentes Verhalten" – man untersuche die Ursache dieser Probleme derzeit noch.

Käufer des neuen MacBook Pro sollten vor der Anschaffung von Thunderbolt-3-Peripherie – sowie generell von USB-C-Hardware – also unbedingt prüfen, ob diese durch den Hersteller speziell für den Einsatz mit der neuen Modellreihe ausgelegt ist. Das 2016er MacBook Pro setzt (mit Ausnahme des Kopfhöreranschlusses) nur noch auf USB-C mit Thunderbolt-3-Unterstützung und hat – je nach Modell – vier oder zwei USB-C-Ports. Zwei der Anschlüsse des 13-Zoll-MacBook-Pro mit Touch Bar sind potentiell langsamer, teilte Apple bereits mit. Das Unternehmen vertreibt selbst eine Reihe an Adaptern und Kabel für Thunderbolt 3.


Quelle: heise.de
 

Super, dann kann ich mir bei einem 3.000 Euro Laptop ein paar Euro sparen, weil ich nur noch 150 Euro, statt 200 Euro an Adaptern dazu kaufen muss? xD Ich warte und hoffe dann doch mal, ob Apple bei der nächsten Version vielleicht doch noch einen Rückzieher macht und vielleicht doch noch zwei USB-A Anschlüssen anbringt.

Bei dem Video fand ich die Brexit-Version schon so unglaublich komisch und die Macbook-Version jetzt kommt fast an das ran:

[video=youtube;-XSC_UG5_kU]https://www.youtube.com/watch?v=-XSC_UG5_kU[/video]
 
Alleine für diese zwei Animationen lohnt sich das MBP mit Touch Bar ... :v::goodwork:

[video=youtube;aH_zhQm2_54]https://www.youtube.com/watch?v=aH_zhQm2_54[/video]

[video=youtube;E7Or2M7XUb4]https://www.youtube.com/watch?v=E7Or2M7XUb4[/video]
 
Ich habe mich nun, nach einem ewigen hin-und-her-Überlegen und nachdem ich mir mal das neue Macbook Pro im Saturn angeschaut habe (ohne Touchbar), doch für das 12" Macbook entschieden. Es wird sowohl mein 2011er Air und mein 2009er Mac Mini ersetzen. Dennoch will ich es zuhause an einem großen Monitor betreiben und überlege sogar, mir dafür ein 4K 27" Display zuzulegen, das ich über USB-C betreiben kann. Das Macbook kann seit Sierra offiziell 4K mit 60Hz ausgeben, und der Bildschirm dient dann daheim gleichzeitig als Dockingstation für sämtliche anderen USB-Geräte. Erst einmal habe ich mir im Cyber Monday Sale ein USB-C auf Hdmi/USB3/USC-C Adapter zugelegt, so dass ich meinen alten Bildschirm weiter betreiben kann.

Ausschlaggebend war letztendlich, dass das neue Macbook Pro rein leistungstechnisch kaum einen Sprung nach vorn gemacht hat, im Preis hingegen einen gewaltigen. Selbst mit Bildungsrabatt bin ich da auf keinen guten Zweig gekommen. Das 12" Macbook hingegen hat einige Vorteile, die letztendlich den Ausschlag gegeben haben. Da wäre zum einen der nicht vorhandene Lüfter. Das ist einfach so angenehm, einfach totenstill. Ob und wie das auf Dauer mit Leistungseinbußen verbunden ist kann ich noch nicht sagen, weil ich das Gerät noch nicht in meinen Alltag eingebunden habe (spiele kein Backup ein, sondern mache einen Clean Install...). Dann die Größe - 12" ist kein allzu großer Rückschritt vom bisherigen 13", gleichzeitig ist es aber mein erster Retina Mac - und die Bildqualität ist so absurd gut im Vergleich zu allen Bildschirmen, die ich bisher benutzt habe. Auch die Tastatur finde ich fantastisch - das flache Design ist ein echter Gewinn, die alten Tasten des Air fühlen sich direkt unglaublich schwammig an. Auch mag ich, dass die Tastatur bis an den Rand des Gerätes geht und kein Platz verschwendet wird - schlicht eine vollwertige Tastatur in einem Gehäuse, das genau auf diese Größe zugeschnitten ist.

Hmm, jetzt liest sich das schon wie ein Werbeflyer von Apple. Aber für meinen Alltag und das, was ich auf meinem privaten Rechner mache, ist das Gerät mehr als ausreichend bestückt. 512GB Speicher reichen für die nächsten Jahre, größere Daten die ich nicht immer dabei haben muss lagere ich ohnehin extern aus und beim Air hatte ich nur 128GB zur Verfügung.
 
Mit dem 12" MacBook holst du dir auf jeden Fall ein sehr gutes Gerät. Kein Lüfter ist eine tolle Sache, man kann es auch auf der Couch oder im Bett benutzen ohne das es einen Luftstau gibt... und es ist immer lautlos. Für mich war das auch DER Kaufgrund. Was die Leistung betrifft, in 99% meines Alltags habe ich absolut keine Probleme. Surfen, schreiben, Videos schauen, Musik hören, alles kein Problem (es ist flotter als mein MacBook Pro 13" von 2010 mit SSD). Ich komme mit der Tastatur auch sehr gut klar, aber das ist Gewöhnungssache, meine Frau mag sie nicht so. Alles in allem jedenfalls finde ich das 12" momentan, gerade auch was das P/L-Verhältnis angeht, wohl mit das beste MacBook.
 
Mit macOS 10.12.2 (heute erschienen!) entfernt Apple das Akku-Symbol in der Menüleiste. Die Angabe sei nicht zuverlässig gewesen, so Apple. So kann man die Akkuprobleme beim MBP auch verstecken. :v:

batterylifeindicator.jpg
 
Kennt sich hier jemand aus mit Apple Mac Books und so weiter?
Habe hier nämlich ein kleines Problemchen, aber joah, möchte es ned unbedingt im Thread breittreten.
 
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