Sawbones194
L08: Intermediate
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- 22 Aug 2022
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Teil 2 der Story:
Hab die Story während einer Dungeon geschrieben und dann nachträglich grob überarbeitet. Alles am Handy.
Hab die Story während einer Dungeon geschrieben und dann nachträglich grob überarbeitet. Alles am Handy.
Du hast in einem Haufen orange-goldener Blätter gekniet, zwischen mehreren Sprösslingen von Buchen, und hörtest den Vögeln beim zwitschern zu, während du deine scharfen Augen auf die Banditen richtetedt, die das Fass erst begutachteten, und dann in Richtung der Festung trugen.
Du wusstest, wie gefährlich eine Sucht sein kann, auch wenn du dich nicht an die Einzelheiten der deinen erinnern konntest, war es dir mehr als nur bewusst wie schlimm es war. Die fehlenden Details waren sogar das schlimmste. Zum einen würdest du gerne wissen woher der abgeschlagene Kopf eines nordmädchens, deiner Einschätzung nach gerade fünf oder sechs Jahre alt geworden, in deiner Tasche herkommt, gleichzeitig hattest du dich die längste Zeit deiner neuen Erinnerungen vor der Antwort gefürchtet. Genau wie vor diesem vermaledeiten Bären, der dich seitdem jederzeit begleitete. Erst war es nur lästig. Du hast Steine nach ihm geworfen, hast ihn mit feuerzaubern angegriffen, doch selbst wenn er starb, löste er sich einfach auf und erschien dann wenige Augenblicke spater wieder vor dir. Irgendwann wurde dieser Bär, der mit der Zeit immer grauer wurde, zu so etwas wie einem nervigen Piepen im Ohr. Es war da, oft hast du es nicht bemerkt, aber manchmal, wenn du ihn bemerkt hast, war es mehr als nur merkwürdig. Doch dieser Bär schien deutlich nützlicher zu sein.
Während deiner Experimentierphase mit verschiedenen Met-Gemischen, hattest du es dir mit der Familie Klangholz aus Windhelm verscherzt. Schreiner, die im Osten der Stadt ihre Feilboten. Du hattest, betrunken von deinen Experimenten, damit geprahlt, wie einfach es war, das Kind, dessen Kopf du bei dir getragen hattest, zu enthaupten, was auf wenig Begeisterung stieß.
Eines führte zum anderen, Worte wechselten, Beleidigungen wurden ausgetauscht. Und am Ende warst du von der Taille abwärts gefesselt in dem kalten Fluss von Windhelm. Die warmen Tage kamen näher und das Wasser würde steigen und du dadurch ertrinken, zumindest war das der Plan der Nord, bis sie bemerkten das Argonier ... nun ja, nicht ertrinken konnten. Also schnitten sie dir für Stunden eine Schuppe nach der anderen aus dem linken Arm. Nicht, dass es dich stören würde, der Schmerz würde vergehen und auch wenn du wieder halbwegs nüchtern gewesen warst, war er schon fast zur Erinnerung verblasst. Doch die Nord schienen dein schreien mehr als nur zu genießen. Du liest sie gewähren, weil bewegen konntest du dich eh nicht. Als sie dann aber die Messer durch Äxte und Schwerter tauschten, fürchtest du dich zum ersten Mal um dein Leben.
"Du wirst für meine Tochter bezahlen! ", rief Regald Klangholz, als er seine zweihändige Streitaxt über seinen Kopf hoch, um sie in den deinen zu jagen.
Jetzt machte die Wut deutlich mehr Sinn. Wie hoch waren die Chancen, dass ein Argonier ein nordmädchen tötete, nur um dann das allererste Mal in seinem Leben davon zu prahlen, und das vor den Ohren des Vaters? Berechnen wolltest du die Chance sehr gerne, doch warst du dir sicher, dass dir dazu jetzt jede Möglichkeit fehlen würde. Bis graue Tatzen plötzlich aus dem Nichts hinter dem Axtschwinger erschienen, und ihn mit einem Prankenhieb den halben Rücken aufriss und ihn gelähmt zu Boden fielen ließ, damit er in einer Pfütze aus geschmolzenem Schnee ertrank. Weinend mit den letzten Gedanken an Hekgi Klangholz, seiner geliebten tochter.
Dieser Tinnitus von einem Bären war wieder erschienen und hat dich gerettet. Er kaute die Fesseln an deinen Handgelenkendurch, nachdem er das gleiche mit dem Gesicht Vaters getan hatte, und zum ersten Mal hast du deine vor kälte und Schmerz zitternden Finger in das graue Fell deines ewigen Begleiters vergraben und ihn gestreichelt. Seitdem kannst du dir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen, und genau deswegen war auch wieder deine Hand im Fell deines Begleiters, als du zwischen den Sprösslingen, mit einem Knie im goldenen blätterhaufen, die Banditen beobachtet hattest, die das von dir verzauberte (oder eher verfluchte?) Fass in die Festung trugen. Zum einen spürst du viel Stolz aufgrund deiner Fähigkeiten, andererseits hattest du Mitleid mit all jenen, die jetzt dieser unbändigen Sucht dieses Fasses zum Opfer fallen würden.
Du hast mit vielem gerechnet, das vielleicht noch einige der Banditen von den hohen Festungsmauern fallen würden, so betrunken wie sie wären, doch womit du nicht gerechnet hattest, war ein Ork. Ein Ort, vollständig gekleidet in einer Bronzerüstung. Der Brustpanzer dick und kunstvoll verziert und umschlungen von blauem Stoff. Auf dem Kopf ein Sonnenhut in ebenselbem Bronze und in der Hand eine Fackel. Und dieser auffällige Ork sang: "Ich bin nur ein großer Träumer, doch mit Träumen fängt es an! Meine Familie ist verreckt und ich zündete sie alle an. Meine Talente fliegen höher, breiteten ihre Flügel aus! Ich bin soweit, ich bin sehr breit, ich bin die scheiße leid!"
Würde dich heute jemand Fragen, so würdest du auf dein Leben wetten, dass dein Ewiger Begleiter in diesem Augenblick geschnauft hat. Der Bär legte sich einfach hin, denn Bedrohung gab es hier nicht. Auch du warst dir nicht sicher, was zum Hist hier los war. Dieser Ork mochte vieles sein. Offensichtlich ein Uhrwerksapostel, vielleicht eine Goblin Brut, und garantiert fürchterlich betrunken. Aber ein Bandit? Das war er auf keinen Fall! Du fürchtest, dass die Pläne zum ablenken der Banditen nun in Gefahr geraten würde, so wie dieser Orsimer herumgröhlte, doch dieses Problem endete damit, als er scheppernd auf den Rücken fiel und einschlief. Dein grauhaariger Begleiter richtete sich müde auf und tapste langsam in Richtung des bewusstlosen Orks. Ein Zeichen für dich, dass ihr ihn nun wegtragen musstet.
Das hohe Gewicht der Rüstung verstärkte noch einmal die handwerkliche Kunstfertigkeit, die zum herstellen erforderlich war, half dir aber nur wenig bei den Muskelschmerzen die dich die nächsten zwei Wochen dafür plagen würden. Mit frecherweise wenig Unterstützung deines Bären, schlepptest du den Bronze-Ork zurück in die Stadt. Hier brachtest du ihn in ein Bett der Kriegergilde, damit sich die Dunkelelfin, deine Auftraggeberin, um ihn kümmern konnte. Und dabei hattest du es zunächst belassen. Ein trunkener Ork war nun wahrlich nichts seltenes. Doch würde dies nicht die letzte Begegnung mit dem Bronze-Ork sein. Ein mysteriöser Brief eines mysteriösen kaiserlichen mit weißen Haaren, führte dich weit außerhalb der Grenze von Tamriel. Um genau zu sein bis zur Apocrypha. Hier gab es ein unendliches Archiv, dass erkundet und bezwungen werden wollte und dass deine Fähigkeiten zwar nicht überstieg, aber ordentlich auf die Probe stellte. Als ein gewaltiger Feueratronarch, oder was bei den Göttern das auch immer gewesen sein mochte, erschien, während du dich gerade mit Feinden abmütest, die du noch nie zuvor gesehen hattest, warst du dir sicher, gleich dein Ende zu finden. Doch dann geschah es: aus dem Nichts, schossen goldenleuchtende Speere aus purer Aedrischer Magie auf deine Feinde, durchbohrten sie, ließen sie explodieren und retteten dir dein Leben.
"Liegt es sich auf dem Boden der Apocrypha so bequem? ", fragte eine leichten durch Stoßzähne nuschelnde, tiefe Stimme.
Eine in Bronze gefüllte Hand wurde dir gereicht und du schlugst ein. Ohne Mühe hob dich der in Bronze gekleidete Ork wieder auf die Beine, setzte mühelos eine heilende Rune um dich herum und deine Wunden schlossen sich. Du musstest nicht lange überlegen, woher du ihn kanntest.
"Es scheint, nüchtern seid ihr deutlich nützlicher", sagtest du. "Ich zeige die Schuppen der Dankbarkeit." Du legst deine rechte Hand an deine linke Brust und verbeugtest dich sanft. "Wie ich sehe hat dieser weißhaarige kaiserliche mehr als nur meine Hilfe in Anspruch genommen?"
Der Ork schnaubte, verschränkte die Arme. "Seid ihr nicht die Echse, die mich unter Drogen gesetzt hat?" Seine mundwinkel hoben sich zu einem charmanten Lächeln.
Du konntest dir ein krächzendes Lachen nicht verkneifen. "Es war zumindest nicht von mir geplant. Wie ist es euch seit dem Trunk ergangen, Apostel?
"Ihr wisst von den Uhrwerksaposteln?"
"Natürlich. Als Sklave unter den Dunmern lernte ich viel über ihre Götter, in deren Namen man mich quälte."
"Ich kann dir mit großer Sicherheit sagen, dass Fürst Sotha Sil kein Interesse an der Versklavung von irgendjemanden hat."
"Dann lüge ich, und sage dass es mich beruhigt. " Nach einem kurzen und bewertenden Blick des Orks nickte dieser und sagte: "Habt ihr Lust das restliche Archiv zusammen zu durchstreiten?"
Aus einer Runde im Archiv, wurden dutzende. Aus einer kurzen und spontanen Begegnung, wurde eine Freundschaft und so habt ihr als Kindsmörder, ehemaliger Schwarzen Hand der dunklen Bruderschaft, der aufgrund seiner Vorliebe für die Heil-Magie entlassen worden ist, denn Bronze-Ork ennengelernt. Eine Ware, und ereignisreiche Geschichte, aber vielleicht keine, die man erzählen sollte, wenn manndich fragt, woher du Bortwog gro-Darvrath kennst. Deinen besten Freund in Tamriel. Und auch außerhalb.
Du wusstest, wie gefährlich eine Sucht sein kann, auch wenn du dich nicht an die Einzelheiten der deinen erinnern konntest, war es dir mehr als nur bewusst wie schlimm es war. Die fehlenden Details waren sogar das schlimmste. Zum einen würdest du gerne wissen woher der abgeschlagene Kopf eines nordmädchens, deiner Einschätzung nach gerade fünf oder sechs Jahre alt geworden, in deiner Tasche herkommt, gleichzeitig hattest du dich die längste Zeit deiner neuen Erinnerungen vor der Antwort gefürchtet. Genau wie vor diesem vermaledeiten Bären, der dich seitdem jederzeit begleitete. Erst war es nur lästig. Du hast Steine nach ihm geworfen, hast ihn mit feuerzaubern angegriffen, doch selbst wenn er starb, löste er sich einfach auf und erschien dann wenige Augenblicke spater wieder vor dir. Irgendwann wurde dieser Bär, der mit der Zeit immer grauer wurde, zu so etwas wie einem nervigen Piepen im Ohr. Es war da, oft hast du es nicht bemerkt, aber manchmal, wenn du ihn bemerkt hast, war es mehr als nur merkwürdig. Doch dieser Bär schien deutlich nützlicher zu sein.
Während deiner Experimentierphase mit verschiedenen Met-Gemischen, hattest du es dir mit der Familie Klangholz aus Windhelm verscherzt. Schreiner, die im Osten der Stadt ihre Feilboten. Du hattest, betrunken von deinen Experimenten, damit geprahlt, wie einfach es war, das Kind, dessen Kopf du bei dir getragen hattest, zu enthaupten, was auf wenig Begeisterung stieß.
Eines führte zum anderen, Worte wechselten, Beleidigungen wurden ausgetauscht. Und am Ende warst du von der Taille abwärts gefesselt in dem kalten Fluss von Windhelm. Die warmen Tage kamen näher und das Wasser würde steigen und du dadurch ertrinken, zumindest war das der Plan der Nord, bis sie bemerkten das Argonier ... nun ja, nicht ertrinken konnten. Also schnitten sie dir für Stunden eine Schuppe nach der anderen aus dem linken Arm. Nicht, dass es dich stören würde, der Schmerz würde vergehen und auch wenn du wieder halbwegs nüchtern gewesen warst, war er schon fast zur Erinnerung verblasst. Doch die Nord schienen dein schreien mehr als nur zu genießen. Du liest sie gewähren, weil bewegen konntest du dich eh nicht. Als sie dann aber die Messer durch Äxte und Schwerter tauschten, fürchtest du dich zum ersten Mal um dein Leben.
"Du wirst für meine Tochter bezahlen! ", rief Regald Klangholz, als er seine zweihändige Streitaxt über seinen Kopf hoch, um sie in den deinen zu jagen.
Jetzt machte die Wut deutlich mehr Sinn. Wie hoch waren die Chancen, dass ein Argonier ein nordmädchen tötete, nur um dann das allererste Mal in seinem Leben davon zu prahlen, und das vor den Ohren des Vaters? Berechnen wolltest du die Chance sehr gerne, doch warst du dir sicher, dass dir dazu jetzt jede Möglichkeit fehlen würde. Bis graue Tatzen plötzlich aus dem Nichts hinter dem Axtschwinger erschienen, und ihn mit einem Prankenhieb den halben Rücken aufriss und ihn gelähmt zu Boden fielen ließ, damit er in einer Pfütze aus geschmolzenem Schnee ertrank. Weinend mit den letzten Gedanken an Hekgi Klangholz, seiner geliebten tochter.
Dieser Tinnitus von einem Bären war wieder erschienen und hat dich gerettet. Er kaute die Fesseln an deinen Handgelenkendurch, nachdem er das gleiche mit dem Gesicht Vaters getan hatte, und zum ersten Mal hast du deine vor kälte und Schmerz zitternden Finger in das graue Fell deines ewigen Begleiters vergraben und ihn gestreichelt. Seitdem kannst du dir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen, und genau deswegen war auch wieder deine Hand im Fell deines Begleiters, als du zwischen den Sprösslingen, mit einem Knie im goldenen blätterhaufen, die Banditen beobachtet hattest, die das von dir verzauberte (oder eher verfluchte?) Fass in die Festung trugen. Zum einen spürst du viel Stolz aufgrund deiner Fähigkeiten, andererseits hattest du Mitleid mit all jenen, die jetzt dieser unbändigen Sucht dieses Fasses zum Opfer fallen würden.
Du hast mit vielem gerechnet, das vielleicht noch einige der Banditen von den hohen Festungsmauern fallen würden, so betrunken wie sie wären, doch womit du nicht gerechnet hattest, war ein Ork. Ein Ort, vollständig gekleidet in einer Bronzerüstung. Der Brustpanzer dick und kunstvoll verziert und umschlungen von blauem Stoff. Auf dem Kopf ein Sonnenhut in ebenselbem Bronze und in der Hand eine Fackel. Und dieser auffällige Ork sang: "Ich bin nur ein großer Träumer, doch mit Träumen fängt es an! Meine Familie ist verreckt und ich zündete sie alle an. Meine Talente fliegen höher, breiteten ihre Flügel aus! Ich bin soweit, ich bin sehr breit, ich bin die scheiße leid!"
Würde dich heute jemand Fragen, so würdest du auf dein Leben wetten, dass dein Ewiger Begleiter in diesem Augenblick geschnauft hat. Der Bär legte sich einfach hin, denn Bedrohung gab es hier nicht. Auch du warst dir nicht sicher, was zum Hist hier los war. Dieser Ork mochte vieles sein. Offensichtlich ein Uhrwerksapostel, vielleicht eine Goblin Brut, und garantiert fürchterlich betrunken. Aber ein Bandit? Das war er auf keinen Fall! Du fürchtest, dass die Pläne zum ablenken der Banditen nun in Gefahr geraten würde, so wie dieser Orsimer herumgröhlte, doch dieses Problem endete damit, als er scheppernd auf den Rücken fiel und einschlief. Dein grauhaariger Begleiter richtete sich müde auf und tapste langsam in Richtung des bewusstlosen Orks. Ein Zeichen für dich, dass ihr ihn nun wegtragen musstet.
Das hohe Gewicht der Rüstung verstärkte noch einmal die handwerkliche Kunstfertigkeit, die zum herstellen erforderlich war, half dir aber nur wenig bei den Muskelschmerzen die dich die nächsten zwei Wochen dafür plagen würden. Mit frecherweise wenig Unterstützung deines Bären, schlepptest du den Bronze-Ork zurück in die Stadt. Hier brachtest du ihn in ein Bett der Kriegergilde, damit sich die Dunkelelfin, deine Auftraggeberin, um ihn kümmern konnte. Und dabei hattest du es zunächst belassen. Ein trunkener Ork war nun wahrlich nichts seltenes. Doch würde dies nicht die letzte Begegnung mit dem Bronze-Ork sein. Ein mysteriöser Brief eines mysteriösen kaiserlichen mit weißen Haaren, führte dich weit außerhalb der Grenze von Tamriel. Um genau zu sein bis zur Apocrypha. Hier gab es ein unendliches Archiv, dass erkundet und bezwungen werden wollte und dass deine Fähigkeiten zwar nicht überstieg, aber ordentlich auf die Probe stellte. Als ein gewaltiger Feueratronarch, oder was bei den Göttern das auch immer gewesen sein mochte, erschien, während du dich gerade mit Feinden abmütest, die du noch nie zuvor gesehen hattest, warst du dir sicher, gleich dein Ende zu finden. Doch dann geschah es: aus dem Nichts, schossen goldenleuchtende Speere aus purer Aedrischer Magie auf deine Feinde, durchbohrten sie, ließen sie explodieren und retteten dir dein Leben.
"Liegt es sich auf dem Boden der Apocrypha so bequem? ", fragte eine leichten durch Stoßzähne nuschelnde, tiefe Stimme.
Eine in Bronze gefüllte Hand wurde dir gereicht und du schlugst ein. Ohne Mühe hob dich der in Bronze gekleidete Ork wieder auf die Beine, setzte mühelos eine heilende Rune um dich herum und deine Wunden schlossen sich. Du musstest nicht lange überlegen, woher du ihn kanntest.
"Es scheint, nüchtern seid ihr deutlich nützlicher", sagtest du. "Ich zeige die Schuppen der Dankbarkeit." Du legst deine rechte Hand an deine linke Brust und verbeugtest dich sanft. "Wie ich sehe hat dieser weißhaarige kaiserliche mehr als nur meine Hilfe in Anspruch genommen?"
Der Ork schnaubte, verschränkte die Arme. "Seid ihr nicht die Echse, die mich unter Drogen gesetzt hat?" Seine mundwinkel hoben sich zu einem charmanten Lächeln.
Du konntest dir ein krächzendes Lachen nicht verkneifen. "Es war zumindest nicht von mir geplant. Wie ist es euch seit dem Trunk ergangen, Apostel?
"Ihr wisst von den Uhrwerksaposteln?"
"Natürlich. Als Sklave unter den Dunmern lernte ich viel über ihre Götter, in deren Namen man mich quälte."
"Ich kann dir mit großer Sicherheit sagen, dass Fürst Sotha Sil kein Interesse an der Versklavung von irgendjemanden hat."
"Dann lüge ich, und sage dass es mich beruhigt. " Nach einem kurzen und bewertenden Blick des Orks nickte dieser und sagte: "Habt ihr Lust das restliche Archiv zusammen zu durchstreiten?"
Aus einer Runde im Archiv, wurden dutzende. Aus einer kurzen und spontanen Begegnung, wurde eine Freundschaft und so habt ihr als Kindsmörder, ehemaliger Schwarzen Hand der dunklen Bruderschaft, der aufgrund seiner Vorliebe für die Heil-Magie entlassen worden ist, denn Bronze-Ork ennengelernt. Eine Ware, und ereignisreiche Geschichte, aber vielleicht keine, die man erzählen sollte, wenn manndich fragt, woher du Bortwog gro-Darvrath kennst. Deinen besten Freund in Tamriel. Und auch außerhalb.