@KrateroZ: Kommt drauf an was du als signifikant ansiehst und was nicht. Ich finde der Schauplatz des ersten Dungeons ist schon eine recht große Rolle.
Was soll den bitteschön ein Onmyouji sein?! Noch nie etwas davon gehört! Sprich bitte deutsch. Das übrige sehe ich auch so ähnlich.
Ein Onmyouji ist ein häufig auftretender Archetyp in japanischer Folklore. Onmyouji sind meist Priester der chinesischen Ying/Yang-Lehre (Hell/Dunkel, Licht/Schatten in Zantos Fall) die dem Fürstenhaus als wichtigste Berater dienen. Häufig übernimt ein Onmyouji auch für eine bestimmte Zeit die Staatsgeschäfte, sollte der Fürst verhindert oder noch nicht alt genug sein.
Onmyouji werden starke magische Fähigkeiten nachgesagt, die sie dadurch erhalten, dass sie einen Pakt mit einem Geist/Gott schließen. Dieser Pakt funktioniert insofern, dass beide Paktpartner quasi unsterblich sind, da sie vom anderem jederzeit wiederbelebt werden können.
In einigen Geschichten geht es darum, das der Onmyouji erkennt, dass sein "Gott", der ihm Kraft schenkte, in Wahrheit ein böser Gott ist. In einem solchem Fall endet es dann häufig damit, dass der Onmyouji sich zusammen mit seinem Paktpartner tötet.
Auf Zanto übertragen würde dass bedeuten:
-Zanto war Priester im Herrscherhaus und rechnete damit das Amt zu übernehmen
-Er wurde jedoch abgelehnt und Midna wurde zur Herrscherin ernannt
-Er schließt einen Pakt mit Ganondorf, seinem "Gott"
-Übernimt die Schattenwelt und greift die lichte Welt an
-Wird von Link besiegt
-Aber von Ganondorf nicht wiederbelebt
-Als dieser dann selber über den Jordan geht und ihn wiederbeleben will
-lehnt Zanto die Wiederbelebung ab
-Und tötet somit Ganonodorf und sich selbst.