Hmmmm, MC ist schon eine Weile her. Ich meine mich zu erinnern, dass die Oberwelt an einer Sektoreinteilung litt. Sprich die Gebiete waren sehr trikt abgegrenze. Hier ist der See, hier ist der Wald, hier das Gebirge. Stimmt, dass ist nicht so toll.
Also IMO hat TWW die beste Oberwelt, gefolgt von MM, dann TP ungefähr gleich auf mit OoT, danach dann AlttP und am Schluss die beiden ersten Zeldas. Die Handheld Zeldas lass ich jetzt mal außen vor, weil ich da andere Ansprüche an eine Oberwelt habe.
Ich sehe es so, dass eine gute Oberwelt folgene Kriterien zu erfüllen hat:
-Sie muss einen Zweck haben. Nur den Spieler von Dungeon/Dorf/Schloss zu Dungeon/Dorf/Schloss zu bringen ist nicht genug. Damit fallen schone einmal TWW, PH und erst recht ST komplett weg.
-Sie muss genug gefüllt sein. TP war in dieser hinsicht sehr schlecht, denn die Welt war einfach nur gestreckt. Und die Entwickler waren auch noch stlz darauf, dass man unbedingt ein Pferd brauchte.
-Es muss etwas zu tun geben. In TWW konnte man eigentlich bloß ein Paar abgelegene kleine Inseln besuchen oder nach ein Paar Rubinen im Wasser fischen. Laaaangweilig. In PH und ST genauso
-Sie muss einfach zu bereisen sein. Heißt zu fuß, oder so etwas schnelles wie ein Pferd. Die Welt von TWW zu bereisen war ein Krampf. Ständig musste mna den Wind drehen oder man ruderte sein Boot im Schneckentempo durch das Wasser. Das nimmt einem die Lust am Erforschen.
-Sie muss Gegner enthalten. Und damit meine ich nicht zehn Moblins über die gesamte Karte versteut.
Das sind alles Dinge, wo TWW gndenlos durchfällt. Die ersten vier Zeldas haben mir in dieser Hinsicht viel besser gefallen. Aber man sieht ja, dass der Trend zu immer weniger Oberwelt geht. Für das nächste Zelda erwarte ich, dass Link beim Verlassen der Stadt einach das nächste Ziel aus einem Menü auswählt. Und dann muss man sich durch ein langweiliges Minispiel durchquälen.