ZDF Magazin Royale

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Nicht offen für weitere Antworten.
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Die Diskussion über die Polizeichats und alles was dazu gehört ist ab sofort beendet, da ihr mittlerweile damit Themen anschneidet, für die es extra einen eigenständigen Thread gibt. Die Polizeichats an sich sollten zu Genüge diskutiert sein. Zumal ihr mittlerweile versucht, menschenverachtendes Verhalten gegeneinander aufzurechnen.
Hier wird immer noch Einwanderung mit Asyl verwechselt, wie allzu oft in dieser Debatte. Daher haben auch einige Poster meinen Punkt oben nicht verstanden, wo ich mich auf die Zweiklassenflüchtlinge bezog und eben nicht auf den Vergleich zwischen Asylsuchenden und Arbeitsmigranten.

Dieser Mischmasch wird aber teilweise von der Politik aufrechterhalten, um damit die Flüchtlingswellen schönzureden. Die Arbeitsmigration nach Deutschland ist dagegen überhaupt kein Problem. Wir bekommen das aber nicht sicher nicht dadurch gelöst, in dem wir uns aus den Flüchtlingen eine Gruppe rauspicken und daran die ganze Diskussion aufhängen. Wenn dann "wir müssen abschieben" die einzige Antwort auf die Situation ist, wo sich das Abschieben aber eigentlich nur auf einen Bruchtteil einer Gruppe unter den Flüchtlingen bezieht und von diesem Bruchteil des Bruchteils der Flüchtlings insgesamt ist wiederum nur ein Teil abschiebbar. Bei Krankheit oder fehlenden Rücknahmebedingungen in den Herkunftsländern geht da einfach nichts. Dann ist die Antwort der Politik wiederum die angedeute Erpressung mit Zurückhalten von Entwicklungshilfe, was aber nicht Sinn der Entwicklungshilfe ist und ohnehin nur einen Bruchteil vom Bruchteil vom Bruchteil der Flüchtlinge betreffen würde und damit kaum ins Gewicht fällt.
Im übrigen, an die Grünenfans hier, ist der Missbrauch von Entwicklungsländern ohnehin schon überstrapaziert. Ich verweise nur auf das Anfangsstatement unserer Außenministerin beim Thema feministische Außenpolitik.

Die Darbietung von Böhmermann diente, wie oft in letzter Zeit, wieder einmal der Aufwiegelung seiner Zuschauer, die er offenkundig als gänzlich uninformiert einschätzt, aber dann mit technischem Kram wie der Flüchtlingskarte kommt, der mit der Gesamtproblematik gar nichts zu tun hat, sofern es einem nicht um Skandalisierung über Nebensächlichkeiten geht. Im Grunde genommen zeigt die Sendung und auch Teile der Beiträge in diesem Thread, warum wir in Deutschland nichts mehr gelöst bekommen. Der eigentlichen Situationsanalyse wird sich im der öffentlichen Debatte verweigert und daher versuchen die Politiker das kleinzuhalten oder haben alberne Vorschläge (siehe das sinngemäß "einfach alle rein lassen" von Katja Kipping früher). Irgendwelche Deals mit Lybiern zu machen oder im MIttelmeer wegzuschauen ist nur ein Aufschieben der eigentlich notwendigen Debatte. Damit überlässt man das Thema eben AfD und Co und dann bringt es auch nichts, wenn man sich wiederum über diese Gruppierungen bei Böhmermann aufregt, nachdem man sich vorher selber nicht wirklich mit dem Thema lösungsorientiert beschäftigen wollte.

Die Diskussion ist alt:

Das war widerlich, aber im Endeffekt hat sich Europa immer wieder solcher Gatekeeper bedient, während wir zeitgleich mit dem moralischen Zeigefinger auf so Leute zeigen. Dann zeigen aber 4 Finger auf uns zurück! Jetzt sind es irgendwelche Warlords in Lybien, die keiner von uns kennt. Und natürlich Erdogan, gegen den eine Woche lange in den deutschen Medien gehetzt wurde. Der gleiche Erdogan, den wir vorher noch mit deutschen Panzern und später Panzerupgrades versorgt haben, damit er genau die Kurden plattmachen kann, die vorher den IS vertrieben haben und bis heute deutsche Islamisten bewachen müssen, weil wir uns dazu zu fein sind. Aber solche Sachen interessieren Böhmermann und einige CWler natürlich nicht. In anderen Ländern nimmt man das Verhalten Deutschlands und die verlogenen Diskussionen allerdings durchaus war und deshalb nimmt uns im Ausland bald keiner mehr ernst, wenn wir weiterhin anderen Ländern moralische Vorhaltungen machen.

Das ist korrekt aber seit Jahren verwischt die Grenze was beide Begriffe angeht immer mehr. das Problem ist ja, zumindest in DE, dass immer weniger qualifizierte Migranten her wollen und der richtige Arbeitsmigranten Strom langsam versiegt. Durch den immer größeren Flüchtilingsstrom verwischt daher die Politik beide Situationen und wir heben dann eben die Diskussion "gute Einwanderer, schlechte Einwanderer". Die Probleme, welche hier wirtschaftlich entstehen wenn keine Einwanderer kommen sind der Politik und Wirtschaft bewusst aber was tun wenn die "guten" Migranten wie jetzt ausbleiben?

Man "versucht" zu kontrollieren wer reinkommt, was an sich erstmal nicht verwerflich ist denn, jedes Sozialsystem und Volkswirtschaft hat seine Grenzen. Also nein, nicht jeder ist Willkommen weil wir nicht jedem helfen können selbst wenn man wollte. Nur passieren dann so dinge wie, dem Schreiner aus Afghanistan wird der Zugang verwehrt obwohl wir dringend Handwerker brauchen und keiner die Ausbildung machen will, dem Dr. aus Syrien wird sein Studium aberkannt weil es nicht im Westen gemacht wurde obwohl wir dringend Kräfte im Gesundheitswesen brauchen. Bis heute gibts es für diese Leute nicht mal ein "Umschulungs" Programm in welchem Sie Ihre Skills "beweisen" können damit deren Fähigkeiten anerkannt werden. Statt dessen sitzen Sie jede Woche im Ausländeramt und müssen sich mit der deutschen Bürokratie rumschlagen.

Also halten wir sie doch einfach schon an der Außen Grenze fest aber dann macht man sich bei den Erdogans und Orbans dieser Welt Erpressbar. Da hilft dann auch kein Zaun mehr. Was bei rum kommt haben wir alle schon gesehen.

Also bleibt das Problem die welche wir wollen, wollen gar nicht hier her und alle anderen kommen weil Ihnen erstmal nichts übrig bleibt. Das Problem ist ja auch, dass vielen die hier her kommen und ihre Zeit aussitzen mit der Hoffnung es wird daheim alles besser in der Zeit keine bleibe Perspektive geboten wird.

Ich selbst bin dafür, das jedem und zwar ohne Ausnahme ein B1 Sprachkurs Pflicht sein sollte und dieser zum weiteren evtl. Verbleib nachgewiesen werden muss, ohne Ausnahme aber wer soll solche Kurse machen? Wir haben ja jetzt schon kaum Lehrer für unsere Kinder weil auch den Job keiner machen will...Gerade den die den B1 Test schaffen könnte man weiter die Plätze an Ausbildungen anbieten die hier keiner machen will. Aber nein, dann nehmen sie uns ja die Jobs weg...

Das Problem wird sich also nicht lösen lassen, nicht mit Zäunen und nicht mit einer Boarder Police die wohl Fragwürdig handelt. Man sollte auch bedenken wenn wir nen großen Wall um uns herum ziehen sperren wir uns nur selbst ein!

Wenn auch Radikal ist meine Meinung, Integration ist das Pflicht Fundament jeder Einwanderung und Flüchtlingspolitik und sollte auch mehr und mehr forciert werden. Aber da scheitert Deutschland politisch extrem unter der eigenen Last und Behörden. Ist alles ein Henne, Ei Problem. Für ne gute Integrationspolitik fehlen uns die Fachkräfte, wir brauchen aber Fachkräfte von außen weil hier keiner Bock hat auf viele Jobs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wird hier diskutiert?

Alle Türen auf und jeder der will kann ungeprüft rein und wird vom eigenen Geld problemlos finanziert wenn er es selbst nicht kann, es gibt kein Limit

Machen wir privat doch alle so, oder etwa nicht?
Also alles gut, jede Diskussion überflüssig

Jap

Genau DAS wird hier gerade diskutiert!
Du hast es erfasst.
Gut aufgepasst Bond!

:uglyclap:
 
An deinen Lügen in dem Post ist zu erkennen, dass du anscheinend kein Fundament für deine Unterteilung hast. Wieder eine Verhaltensweise, welche mit bestätigt.

Und wie ich schon geschrieben habe, bei den nunmehr gelöschten Post hast du wieder deine wahre diskriminierende, polemische und sozial eingeschränkte Fratze gezeigt, die Bestätigung der Hufeisenthese in Person. Daher bist du der Letzte, der sich hier aus dem Fenster lehnen kann.
Und jetzt ist gut.
Nicht eine Lüge zu lesen, während einer hier weiter sich mit falschem Mist wie Hufeisen und Unterstellungen herumschlägt. Mein gelöschter Beitrag war unwiderlegbar die Wahrheit, aber die Übereifrigen dieser Nation mit richtigem Vornamen können halt keine Kritik Wahrheit ertragen. Tut es in deiner Seele weh, dass Deutschland für PoC eine der letzten Wahlmöglichkeiten ist, der rechten Chiffre für Expats? Oder willst du weiter leugnen, dass insbesondere Ostdeutschland Asylbewerber mit falscher Hautfarbe, Religion und Vornamen hasst und das Asylrecht abschaffen will?
Bin auf deinen nächsten Mist gespannt, ob es ausnahmsweise mal nicht selbst erlogener Müll ist oder eine noch mülligere Unterstellung.
 
Das ist korrekt aber seit Jahren verwischt die Grenze was beide Begriffe angeht immer mehr. das Problem ist ja, zumindest in DE, dass immer weniger qualifizierte Migranten her wollen und der richtige Arbeitsmigranten Strom langsam versiegt. Durch den immer größeren Flüchtilingsstrom verwischt daher die Politik beide Situationen und wir heben dann eben die Diskussion "gute Einwanderer, schlechte Einwanderer". Die Probleme, welche hier wirtschaftlich entstehen wenn keine Einwanderer kommen sind der Politik und Wirtschaft bewusst aber was tun wenn die "guten" Migranten wie jetzt ausbleiben?

Man "versucht" zu kontrollieren wer reinkommt, was an sich erstmal nicht verwerflich ist denn, jedes Sozialsystem und Volkswirtschaft hat seine Grenzen. Also nein, nicht jeder ist Willkommen weil wir nicht jedem helfen können selbst wenn man wollte. Nur passieren dann so dinge wie, dem Schreiner aus Afghanistan wird der Zugang verwehrt obwohl wir dringend Handwerker brauchen und keiner die Ausbildung machen will, dem Dr. aus Syrien wird sein Studium aberkannt weil es nicht im Westen gemacht wurde obwohl wir dringend Kräfte im Gesundheitswesen brauchen. Bis heute gibts es für diese Leute nicht mal ein "Umschulungs" Programm in welchem Sie Ihre Skills "beweisen" können damit deren Fähigkeiten anerkannt werden. Statt dessen sitzen Sie jede Woche im Ausländeramt und müssen sich mit der deutschen Bürokratie rumschlagen.

Ich denke, das bringt das Problem von Seiten der Behörden ziemlich auf den Punkt. In der Schweiz dürfen Flüchtlinge in vielen Regionen noch nicht mal arbeiten, bevor sie sich mit der endlosen Bürokratie rumgeschlagen haben. Dort werden sie mit Briefen in einer Sprache konfrontiert, sodass sie ohne Sprachschule noch nicht mal in Erfahrung bringen können, dass sie eine Sprachschule besuchen sollten oder könnten und was sie dafür tun müssen

Dass man an diesem Punkt so vollständig auf Eigenverantwortung setzt und gleichzeitig so eine Bürokratieschlacht voraussetzt, ist meiner Ansicht nach schon mal völlig falsch, weil jedem, der in diesem Prozess gefangen ist, vergeht die Lust darauf. Das betrifft ja nicht nur die Migration, sondern zieht sich durch diverse Sozialwerke (v.a. auch IV). Man sollte es den Menschen so einfach wie möglich machen, sich zu integrieren - aber in unseren Sozialwerken wirft man ihnen bei jeder Gelegenheit Steine in den Weg, weil es in irgendwelchen Richtlinien steht, dass es so sein muss

Also halten wir sie doch einfach schon an der Außen Grenze fest aber dann macht man sich bei den Erdogans und Orbans dieser Welt Erpressbar. Da hilft dann auch kein Zaun mehr. Was bei rum kommt haben wir alle schon gesehen.

Auch das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Die Leute einfach an der Außengrenze aussperren ist sicher falsch. Die Migrationsströme aber bereits an der Außengrenze zu kontrollieren ist sicher keine verwerfliche Forderung. Denn ohne solche Maßnahmen löst man langfristig keine Probleme.

Einerseits überlässt man bereits heute die am meisten notbedürftigen Menschen ihrem Schicksal, weil diese gar nicht die finanziellen Mittel haben die Flucht zu ergreifen, andererseits zieht man mit einer unkontrollierten Migration auch wichtige Leute aus diesen Ländern ab, die dort wohl gebraucht würden.

Mir ist aber auch klar, dass das aktuelle Vorgehen, dass man die Flüchtlinge irgendwo im Libanon verrotten lässt eine humanitäre Katastrophe ist - für das Land und die Flüchtlinge. Aber die Lösung ist hier nun mal nicht, dass wir erst mal alle nach Europa holen, um danach auszusortieren, wer denn gebraucht wird und wer nicht. Das ist für alle Betroffenen die dümmste Lösung und muss in einer internationalen Initiative geregelt werden. Nur wird das nicht passieren, solange nicht mal innerhalb Europas eine halbwegs einheitliche Regelung gefunden werden kann.


Ich selbst bin dafür, das jedem und zwar ohne Ausnahme ein B1 Sprachkurs Pflicht sein sollte und dieser zum weiteren evtl. Verbleib nachgewiesen werden muss, ohne Ausnahme aber wer soll solche Kurse machen? Wir haben ja jetzt schon kaum Lehrer für unsere Kinder weil auch den Job keiner machen will...Gerade den die den B1 Test schaffen könnte man weiter die Plätze an Ausbildungen anbieten die hier keiner machen will. Aber nein, dann nehmen sie uns ja die Jobs weg...

Das ist nur die halbe Wahrheit. Ja, wir haben zu wenige Lehrer. Man muss hier aber klar zwischen Sprachlehrer und Lehrer an Volksschulen unterscheiden. Denn die Probleme, warum wir einen Lehrermangel haben sind völlig unterschiedlich. Ich habe in beiden Bereichen gearbeitet und als Sprachlehrer bist du über weite Strecken auf Teilzeitarbeit angewiesen, weil viele privat geführte Schulen die Lehrpersonen nach allen Regeln der Kunst ausbeuten und dir kaum eine Möglichkeit auf ein gesichertes Einkommen geben.

Bei mir war es glücklicherweise nur ein Nebenjob neben dem Studium, darum kein Problem - aber Vollzeitangestellter an einer Sprachschule zu sein dürfte aufgrund der mangelnden Regulationen eine Katastrophe sein. Mit besseren Arbeitsbedingungen in Bezug auf Entlöhnung oder einfach einer besseren staatlichen Kontrolle bin ich überzeugt, dass zumindest im Bereich der Sprachlehrpersonen der Mangel behoben werden könnte.

In den Volksschulen ist das Problem weitaus größer, weil da viele externe Effekte und gesellschaftliche Entwicklungen eine Rolle spielen, warum der Beruf unbeliebt ist. Diese zu ändern ist weitaus schwieriger als im Bereich der Sprachschulen.
 
Das ist korrekt aber seit Jahren verwischt die Grenze was beide Begriffe angeht immer mehr.

Machst du jetzt in deinem Post leider in Teilen auch. Das ist nachvollziehbar, wiel man dann einfacher über die Sache reden kann, aber so bekommt man das leider nie gelöst.

das Problem ist ja, zumindest in DE, dass immer weniger qualifizierte Migranten her wollen und der richtige Arbeitsmigranten Strom langsam versiegt. Durch den immer größeren Flüchtilingsstrom verwischt daher die Politik beide Situationen und wir heben dann eben die Diskussion "gute Einwanderer, schlechte Einwanderer". Die Probleme, welche hier wirtschaftlich entstehen wenn keine Einwanderer kommen sind der Politik und Wirtschaft bewusst aber was tun wenn die "guten" Migranten wie jetzt ausbleiben?

Arbeitsmigranten hat mit Wirtschaftsflüchltingen wenig bis gar nichts zu tun. Das wurde durch die Sonderregelung für Ukrainer jetzt eben noch mehr verwischt. Der hypothetische hochqualfizierte Flüchtling aus Afrika müsste hier erst alle Verfahren durchlaufen und dann trotzdem erste Monate bis Jahre im Flüchtlingsunterkunft warten, bis er darf. In Wahrheit bewirbt sich die gleiche Person aber direkt in Deutschland und wird dann von der Firma vor Ort Unterstützung und kommt gar nicht als Flüchlting. Wer als Wirtschaftsflüchtling hier herkommt, den brauchen wir in der Regel nicht als Arbeitskraft. Die Sortierung findet bereits in den Herkungsländern statt und darauf hat Deutschland null Einfluss.
Man muss die Situation über Jahre und Jahrzehnte betrachten und nicht über aktuelle Ausnahmesituationen, die in der Regel politische bzw. ums Leben fürchtende Flüchtlinge betreffen.

Man "versucht" zu kontrollieren wer reinkommt,
Nochmal der gleiche Fehler: Wer ungewollt als Wirtschaftsflüchltung reinkommt, den wollen wir als Staat gar nicht und der Staat wird die Person automatisch abwehren. Anders geht es gar nicht, weil man nicht Flüchtlinge unter dem Deckmantel des Asyls nach arbeitstauglich oder nicht sortieren darf.

was an sich erstmal nicht verwerflich ist denn, jedes Sozialsystem und Volkswirtschaft hat seine Grenzen. Also nein, nicht jeder ist Willkommen weil wir nicht jedem helfen können selbst wenn man wollte. Nur passieren dann so dinge wie, dem Schreiner aus Afghanistan wird der Zugang verwehrt obwohl wir dringend Handwerker brauchen und keiner die Ausbildung machen will,

Nochmal: es geht in deinem Rechtsstaat wie Deutschland nicht, dass du zwei Flüchtlinge aus der gleichen Ecke hierherkommen lässt und den nicht Handwerker zurückschickst. DAS GEHT NICHT! Du kannst als nur beide behalten, wenn du den Handwerker möchtest. Realistisch betrachtet kommt auf eine Fachkraft aus dem Flüchtlingspool - je nach Land - teilweise dutzende Menschen ohne mittleren Schulabschluss.

dem Dr. aus Syrien wird sein Studium aberkannt weil es nicht im Westen gemacht wurde obwohl wir dringend Kräfte im Gesundheitswesen brauchen.

Der Dr. steckt im Asylsystem und das System DEFENSIV agiert. Dazu muss man sagen, dass es - wie bei uns - überall Scharlatane gibt. Wenn du dich dagegen bei einer Firma von zu Hause aus als Arbeitsmigrant bewirbst, dann klappt das in der Regel auch und du wirst schneller in Arbeit kommen, als der Dr., der übers Asylsystem kam. Warum? Weil du dann direkt als Arbeitsmigrant kommt und da kommt kommt nicht der oben erwähnte Anhang aus NIchtqualifizierten mit.

Bis heute gibts es für diese Leute nicht mal ein "Umschulungs" Programm in welchem Sie Ihre Skills "beweisen" können damit deren Fähigkeiten anerkannt werden. Statt dessen sitzen Sie jede Woche im Ausländeramt und müssen sich mit der deutschen Bürokratie rumschlagen.

Ich weiß natürlich, dass jetzt wieder gleich einer der @Heavenraiser ruft, um mich als Nazi zu betiteln. Nochmal: das Asylsystem in Deutschland ist defensiv ausgerichtet und eben nicht darauf, fähige Leute einfach durchzuwinken. Das geht - von persönlichem Engagement vor Ort - einfach gar nicht, weil das Rechtsgrundsätze verletzen würde und dann jeder andere Flüchlting klagt, denn der Sinn des Asyls ist Schutz vor politischer oder körperlicher Verfolgung und NICHTS Anderes. Die ganzen Schwierigkeiten triffen bei Arbeitsmigranten nicht zu und ich hatte schon wiederholt mit solchen zu tun. Die haben es - NOCHMAL - deswegen so einfach, weil die individuell eingeladen werden und nichts mit dem Asylrecht zu tun haben.


Also halten wir sie doch einfach schon an der Außen Grenze fest aber dann macht man sich bei den Erdogans und Orbans dieser Welt Erpressbar. Da hilft dann auch kein Zaun mehr. Was bei rum kommt haben wir alle schon gesehen.

Wobei die Erdoganlösung von Frau Merkel und Erdogan selber favorisiert wurde, während die Ideen von Ungarn und Österreich ignoriert wurden, die hinter Griechenland den Zaun wollten.

Also bleibt das Problem die welche wir wollen, wollen gar nicht hier her

Und genau das Problem hat mit dem Asylrecht überhaupt nichts zu tun, weil das diese Leute nicht betrifft. Hier geht es darum, dass D seit Jahren auf dem absteigenden Ast ist und qualifzierte Leute Alternativen haben. Möchte aber in D keiner hören, als ist der Politik ganz recht, wenn die Themen zusammenbleiben.

und alle anderen kommen weil Ihnen erstmal nichts übrig bleibt.

Ob die unbedingt alle nach Deutschland müssen, steht aber auch einem anderen Blatt. Weil das aber ein Tabuthema ist, wehrt man die Leute lieber einfach ab.

Das Problem ist ja auch, dass vielen die hier her kommen und ihre Zeit aussitzen mit der Hoffnung es wird daheim alles besser in der Zeit keine bleibe Perspektive geboten wird.

Das ist aber unser Asylrecht. Das kann übrigens auch ändern!!!! Das geht aber in der Praxis nicht, solange wir so tun, als wollten wir jeden Flüchlting holen, aber andere Ländern in unserem(!!!) Auftrag an den europäischen Grenzen ganz anders handeln müssen. Erschwert wird eine Regelung auch deshalb, weil die Verteilung innerhalb der EU unsympathisch und menschenverachtend klingt und auch nicht im Interesse der Asylsuchenden ist. ABER das gilt nur für die Suchenden, die es über den Zaun/Meer geschafft haben. Unterm Strich verursacht die Rücksichtnahme und Empathie innerhalb Deutschlands - weil man dann die Leute persönlich kennt - eine viel größere Hürde bis Lebensgefahr, die auf dem Weg sind. Die müssen sich nämlich mit von UNS beauftragten, teils sehr zwielichtigen oder illegalen Abwehrmechanismen herumschlagen, bevor sie in den Genuß der Empathie kommen.

Ich selbst bin dafür, das jedem und zwar ohne Ausnahme ein B1 Sprachkurs Pflicht sein sollte und dieser zum weiteren evtl. Verbleib nachgewiesen werden muss, ohne Ausnahme aber wer soll solche Kurse machen? Wir haben ja jetzt schon kaum Lehrer für unsere Kinder weil auch den Job keiner machen will...Gerade den die den B1 Test schaffen könnte man weiter die Plätze an Ausbildungen anbieten die hier keiner machen will. Aber nein, dann nehmen sie uns ja die Jobs weg...

Durch die Wirtschaftsflüchltinge hast du eben eine unstillbare Nachfrage. Da geht der syrische Doktor drin unter, aber der hat nicht mehr Recht nach einem Deutschkurs, als der Afghane mit einfachem Schulabschluss, weil Asylrecht.

Das Problem wird sich also nicht lösen lassen, nicht mit Zäunen und nicht mit einer Boarder Police die wohl Fragwürdig handelt. Man sollte auch bedenken wenn wir nen großen Wall um uns herum ziehen sperren wir uns nur selbst ein!

Der Wall ist notwendig, damm man innerhalb Deutschlands Empathie für die angekommenen Flüchtlings haben kann. Dir wird auffallen, dass das in sich selber schon ziemlich bigott ist. :(
Man kann das Problem übrigens durchaus lösen, aber nicht in einer durch Skandalisierung getriebenen Öffentlichkeit. Der Brexit kam u.a. auch durch die Angst vor Flüchtigen zu Standen. :(

Wenn auch Radikal ist meine Meinung, Integration ist das Pflicht Fundament jeder Einwanderung und Flüchtlingspolitik und sollte auch mehr und mehr forciert werden. Aber da scheitert Deutschland politisch extrem unter der eigenen Last und Behörden. Ist alles ein Henne, Ei Problem. Für ne gute Integrationspolitik fehlen uns die Fachkräfte, wir brauchen aber Fachkräfte von außen weil hier keiner Bock hat auf viele Jobs.

Ich hatte das oben schon erwähnt: jede Freundlichkeit oder Zusatzaufwand für bereits angekommene Flüchtlinge führt indirekt zu außerst unfreundlichen Maßnahmen gegen noch auf dem Weg befimdliche, weil man dann schon mehr Ressourcen verbraucht hat.
Anders gesagt: desto besser es bei uns Flüchtlingen geht, desto attraktiver ist es nach D zu kommen (statt nach Ungarn z.B.) und umso stärker werden die von Deutschland mitunterstützten und finanzierten Abwehrmaßnahmen an den Grenzen. Der Vergleich von dir mit Henne und EI Problem kommt hier wohl gut hin. :(
 
Das ist korrekt aber seit Jahren verwischt die Grenze was beide Begriffe angeht immer mehr. das Problem ist ja, zumindest in DE, dass immer weniger qualifizierte Migranten her wollen und der richtige Arbeitsmigranten Strom langsam versiegt. Durch den immer größeren Flüchtilingsstrom verwischt daher die Politik beide Situationen und wir heben dann eben die Diskussion "gute Einwanderer, schlechte Einwanderer". Die Probleme, welche hier wirtschaftlich entstehen wenn keine Einwanderer kommen sind der Politik und Wirtschaft bewusst aber was tun wenn die "guten" Migranten wie jetzt ausbleiben?

Man "versucht" zu kontrollieren wer reinkommt, was an sich erstmal nicht verwerflich ist denn, jedes Sozialsystem und Volkswirtschaft hat seine Grenzen. Also nein, nicht jeder ist Willkommen weil wir nicht jedem helfen können selbst wenn man wollte. Nur passieren dann so dinge wie, dem Schreiner aus Afghanistan wird der Zugang verwehrt obwohl wir dringend Handwerker brauchen und keiner die Ausbildung machen will, dem Dr. aus Syrien wird sein Studium aberkannt weil es nicht im Westen gemacht wurde obwohl wir dringend Kräfte im Gesundheitswesen brauchen. Bis heute gibts es für diese Leute nicht mal ein "Umschulungs" Programm in welchem Sie Ihre Skills "beweisen" können damit deren Fähigkeiten anerkannt werden. Statt dessen sitzen Sie jede Woche im Ausländeramt und müssen sich mit der deutschen Bürokratie rumschlagen.

Also halten wir sie doch einfach schon an der Außen Grenze fest aber dann macht man sich bei den Erdogans und Orbans dieser Welt Erpressbar. Da hilft dann auch kein Zaun mehr. Was bei rum kommt haben wir alle schon gesehen.

Also bleibt das Problem die welche wir wollen, wollen gar nicht hier her und alle anderen kommen weil Ihnen erstmal nichts übrig bleibt. Das Problem ist ja auch, dass vielen die hier her kommen und ihre Zeit aussitzen mit der Hoffnung es wird daheim alles besser in der Zeit keine bleibe Perspektive geboten wird.

Ich selbst bin dafür, das jedem und zwar ohne Ausnahme ein B1 Sprachkurs Pflicht sein sollte und dieser zum weiteren evtl. Verbleib nachgewiesen werden muss, ohne Ausnahme aber wer soll solche Kurse machen? Wir haben ja jetzt schon kaum Lehrer für unsere Kinder weil auch den Job keiner machen will...Gerade den die den B1 Test schaffen könnte man weiter die Plätze an Ausbildungen anbieten die hier keiner machen will. Aber nein, dann nehmen sie uns ja die Jobs weg...

Das Problem wird sich also nicht lösen lassen, nicht mit Zäunen und nicht mit einer Boarder Police die wohl Fragwürdig handelt. Man sollte auch bedenken wenn wir nen großen Wall um uns herum ziehen sperren wir uns nur selbst ein!

Wenn auch Radikal ist meine Meinung, Integration ist das Pflicht Fundament jeder Einwanderung und Flüchtlingspolitik und sollte auch mehr und mehr forciert werden. Aber da scheitert Deutschland politisch extrem unter der eigenen Last und Behörden. Ist alles ein Henne, Ei Problem. Für ne gute Integrationspolitik fehlen uns die Fachkräfte, wir brauchen aber Fachkräfte von außen weil hier keiner Bock hat auf viele Jobs.

Solange mehr Zeit und Energie aufgewand wird, einen xenophoben Populismus aus Teilen der Bevölkerung nachzugehen um wirklich jede Stimme für die nächste Wahl zu sichern, als sich mit den Ursachen zu befassen, wird sich da auch leider nichts dran ändern. Und da mein ich noch nicht mal die Ursachen in den Herkunftsländern, was letztendlich die Lösung darstellen würde sondern zB unsere Asylgesetz. Wie du völlig korrekt darstellst, wird es Menschen extrem schwer gemacht sich zu integrieren.

Das es in Berlin Parallelgeselschaften mit arabischen Clanfamilien gibt ist vor allen auf deutsches Behördenversagen und dem Asylgesetz zurückzuführen und weniger der libanesischen Kultur oder gar dem Islam.
Als die Libanesen 1976 nach Deutschland kamen, war es ihnen aufgrund des Flüchtlingsstatus verboten zu arbeiten und die Kinder hatten keine Schulpflicht. Dazu wurde ihnen Stadtteile zugewiesen wo sie geclustert untergebracht wurden ohne freie Wohnungswahl.
Das sich aus diesem behördlich geschaffenen Gehtto dann über 30 Jahre diese kriminellen Strukturen entwickeln und keinerlei Integration stattfand sondern im Gegenteil eine Parallelgesellschaft entstand, ist wenig überaschend.
 
Ich selbst bin dafür, das jedem und zwar ohne Ausnahme ein B1 Sprachkurs Pflicht sein sollte und dieser zum weiteren evtl. Verbleib nachgewiesen werden muss, ohne Ausnahme aber wer soll solche Kurse machen? Wir haben ja jetzt schon kaum Lehrer für unsere Kinder weil auch den Job keiner machen will...Gerade den die den B1 Test schaffen könnte man weiter die Plätze an Ausbildungen anbieten die hier keiner machen will. Aber nein, dann nehmen sie uns ja die Jobs weg...

Na ja, warum haben wir denn nicht genug Schreiner oder Mediziner? Medizin hat einen NC von sonstwas, die Studiengänge sind trotzdem überfüllt, weil die Kapazitäten zu schmal sind und als Schreiner verdient man nur unter Umständen genug. Warum haben wir so wenig Nachwuchs? Weil jeder Arbeiten muss, keiner Zeit für Kinder hat und das alles auch noch teuer ist. Mehr Kitas bedeutet gleichzeitig mehr Ausgaben, sowohl für den Staat als auch für die Eltern. Aber für die Regierung kann es ja nicht angehen, dass man statt Entwicklungshilfe nach China Entwicklungshilfe nach Peine leistet...

Zu wenig Geld, zu wenig Zeit, zu wenig Lust, zu wenig Verwandte. Das ist bei Immigranten nach einer Generation ein ähnliches Spiel. Dieses ganze Gelaber wegen Immigranten, die die Rentenkasse füllen sollen, ist mal wieder populistisches Notpflastern.

Ansonsten: Ja, natürlich. Alle sollten kommen können und sich beweisen, dass sie das Mindeste für normale deutsche Wertvorstellungen erfüllen: Demokratisch eingestellt sein, tolerant sein, gesetzestreu und Deutsch sprechen können. Alle anderen sollten fliegen, ob hier geboren oder nicht. Inklusive sogenannter "Biodeutsche".

Manchmal denke ich aber, dass allgemein eine Aversion gegen Kultur besteht. Entweder, man hasst die eigene und macht sie nieder, indem man jedem sie Liebenden vorwirft, ein Nazi zu sein, oder man ist ein Nazi und lässt gar keine andere neben seiner eigenen zu. Erinnert mich an die deutsche Vereinigung, die so lange gedauert hat und man eigentlich, grob gesagt, ein gemeinsames Hassbild brauchte (Frankreich) und einen gemeinsamen Nenner (Deutsch sprechen), beim zweiten Blick war aber auch dann noch die Religion entscheidend. Nichtsdestotrotz war dann erst mal Ruhe im Puff Deutschland. Jetzt entzweit sich das immer mehr und man kriegt sowas wie Reichsbürger wieder. Meine Fresse.
 
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Ist Mathias Döpfner der Anti Christ und das Mastermind hinter der Twitter Übernahme? #NichtNicht

Ist Buschmann ein besserer Strassenmusiker als Justizminister?

Freiheit? #Nicht

All das und viel mehr, in einer erneut legendär guten Ausgabe von ....

 
Ist Mathias Döpfner der Anti Christ und das Mastermind hinter der Twitter Übernahme? #NichtNicht

Ist Buschmann ein besserer Strassenmusiker als Justizminister?

Freiheit? #Nicht

All das und viel mehr, in einer erneut legendär guten Ausgabe von ....


Böhmermann hat aber dasselbe Problem, das schon die Leute hier im Forum hatten, die versucht haben, Musk's Vorgehen in vielen Bereichen anzuprangern. Einige Beispiele:
  • Linette Lopez, die auf Twitter gebannt wurde, wird genannt. Wir wissen nicht warum. Nur hat das wenig mit Musk zu tun, weil Twitter schon Jahre vor Musk's Übernahme bekannt dafür war, absolut keine Informationen rauszurücken, warum der Ban ausgesprochen wurde. Das hat nur nie jemanden interessiert, seit Musk ist es ein Skandal und man nimmt die Aussage von Lopez beim Wort, dass sie nichts getan habe.

  • Er verweist auf den Anstieg der rechten Tweets und eine Abnahme der linken. Da gibt es einige etwas fragwürdige Auslassungen von Böhmermann und ich unterstelle ihm mal ausreichend Kompetenz, dass das nicht nur ein Missgeschick war.
    • Es wäre interessant zu wissen, was er als "rechte" und "linke" Tweets bezeichnet. Bei Twitter wird mittlerweile nämlich gerne alles, was nicht kapitalismuskritisch ist, in die rechte Ecke gedrängt. Beispielsweise ist Anti-Semitismus keinesfalls nur ein rechtes Phänomen, gerade in der Online-Community. Anti-Kapitalismus auf der linken Seite geht in diesen Kreisen gerne mit Anti-Semitismus einher, wird hier aber als "rechte Tweets" deklariert.

    • Vor der Übernahme gab es regelrechte Cancel-Mobs, die so ziemlich jeden unliebsamen Account durch Report-Spamming von der Seite bannen konnten. Gerade Twitch-Streamer mit einer gewissen Reichweite haben es sich oftmals zum Ziel gesetzt, irgendwen einfach zu verbannen - und vor den Aufkommen von Kick und Rumble war das eigentlich nur linken Streamern möglich.

    • Gerade in der Lefty-Community war der Aufschrei riesig, dass ein Multimilliardär den Service übernimmt und Aufrufe zu einem Wechsel auf eine andere Plattform wurden laut. Dass das das Kräfteverhältnis auf der Seite verändert, ist auch keine riesige Überraschung.
  • Er widerspricht sich etwas in Bezug auf die Türkei und Deutschland? In der Türkei kritisiert er, dass die Regierung gewisse Inhalte zensiert hat (btw. im Rahmen eines laufenden Gerichtsverfahrens und einer potenziellen kompletten Sperre von Twitter im Land, wenn Twitter nicht eingewilligt hätte), in Deutschland fordert er aber, dass Twitter sich an die Gesetze im Land hält, auch wenn das Gesetz in anderen Ländern für diese Vergehen keine Strafe vorsieht.

  • Child Porn war schon lange vor der Übernahme von Musk ein Problem auf Twitter. Dass er es darstellt, als würde das unter Musk in irgendeiner Form gebilligt ist Unsinn.
 
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Wie er einfach einen Rammstein Disstrack vor der Sommerpause raushaut und al Eventim Kritik getarnt hat.

Well played Böhmermann ... well played

:banderas:

 
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