ZDF Magazin Royale

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Die Diskussion über die Polizeichats und alles was dazu gehört ist ab sofort beendet, da ihr mittlerweile damit Themen anschneidet, für die es extra einen eigenständigen Thread gibt. Die Polizeichats an sich sollten zu Genüge diskutiert sein. Zumal ihr mittlerweile versucht, menschenverachtendes Verhalten gegeneinander aufzurechnen.
Destruktive Diskussionsweise
leider sind Bio toitsche alles hässlich, fette, blöde Husos, die keine Frauen abkriegen. So wird das nix ...

Dieser Satz war genauso toxisch und falsch, wie der Blödsinn den du da von dir gibst.
Demographie ist eine Wissenschafft und sehr einfach mit Zahlen und Fakten nachzuweisen.
Migration war schon immer langfristig und für jede Geselschaft in der Geschichte der Menschheit ein Segen.

Aber Red du nur weiter von deinen wirren Verschwörungsthesen von denen da oben, die wahrscheinlich auch den Bevölkerungsaustausch zum Ziel haben ....

Nichts war an meinem Kommentar toxisch, es ist nichts toxisch daran seine eigen Art zu verteidigen... dein Hass gegen Deutsche (obwohl du lieber unter Deutschen lebst als beispielsweise in Afrika oder nicht?) hingegen ist sehr wohl toxisch und deine Wortwahl sagt alles über dich und deiner Ansichten aus, was jeder wissen muss... und zeigt, dass Leute wie du das größte Problem einer jeden Gesellschaft sind.

Genauso gibt es unzählige Beispiele bei den Migration mindestens irreparablen Schaden für eine Gesellschaft angerichtet hat (egal ob körperlich, finanziell oder Geistig). Das du dies einfach absichtlich ausblendest, hast du ja schon mehrfach erkennen lassen.

Geschichtlich war Migration nur in gewissen Fällen weniger problematisch (wie beispielsweise bei europäischer oder asiatischer Herkunft der Migranten), Rom hingegen ist genau deswegen untergegangen, weil es den Zusammenhalt verwässerte, in dem es, jeden zum "Römer" werden ließ.
 
Nein, wir brauchen keine Migration und auch dass wir diese jemals gebraucht hätten, ist verlogene manipulation einer Gesellschaft der man eingeredet hat ihre eigene Art kulturell und biologisch abzuschaffen, wäre "gut" und unausweichlich...

Es gibt jedoch unzählige andere Möglichkeiten und Alternativen zur Migration, um für den eigenen Nachwuchs einen Platz zu schaffen und diesen zu fördern. Da aber viele immer die gleiche falsche Richtung für die Gesellschaft wählen, wird so getan als würde es nicht anders gehen.

Ich kann mich in Bezug auf Deutschland natürlich irren, aber in der Schweiz funktionieren diverse Betriebe nur aufgrund der Migration. Und das nicht, weil wir zu wenige Schweizer sind, sondern weil Schweizer keinen Bock auf bestimmte Drecksarbeit haben.

Selbst ein gesundschrumpfen wird nicht mal in Betracht gezogen, obwohl dies nicht mal nötig wäre mit einer anderen Politik und Mentalität einer Gesellschaft.

Die Mentalität wird sich nicht ändern. Die Menschen in unseren Ländern wollen Bildung und gewichten die Karriere höher als eine Familie. Diese Mentalität ist hier und wird hier bleiben. Also müssen wir eine Möglichkeit finden, damit umzugehen. Dass ein "Gesundschrumpfen" nicht wirklich funktioniert zeigt Japan seit vielen Jahren. Oder was meinst du, warum werden selbst in Japan mittlerweile Stimmen laut, die sozialen Probleme durch eine Förderung der Migration zu beheben?
 
Nichts war an meinem Kommentar toxisch, es ist nichts toxisch daran seine eigen Art zu verteidigen... dein Hass gegen Deutsche (obwohl du lieber unter Deutschen lebst als beispielsweise in Afrika oder nicht?) hingegen ist sehr wohl toxisch und deine Wortwahl sagt alles über dich und deiner Ansichten aus, was jeder wissen muss... und zeigt, dass Leute wie du das größte Problem einer jeden Gesellschaft sind.

Genauso gibt es unzählige Beispiele bei den Migration mindestens irreparablen Schaden für eine Gesellschaft angerichtet hat (egal ob körperlich, finanziell oder Geistig). Das du dies einfach absichtlich ausblendest, hast du ja schon mehrfach erkennen lassen.

Geschichtlich war Migration nur in gewissen Fällen weniger problematisch (wie beispielsweise bei europäischer oder asiatischer Herkunft der Migranten), Rom hingegen ist genau deswegen untergegangen, weil es den Zusammenhalt verwässerte, in dem es, jeden zum "Römer" werden ließ.

Ich hasse Deutschland und die Deutschen nicht. Ich liebe sie!
Und bin das, was eine verachtenswerte Fraktion der Geselschaft als arisch bezeichnen würde. Bio Deutsch, Blond, Stark und Blauäugig.
Und ich verachte auch keine alten weißen Männer, bin ja selbst einer.

Der Trick ist, ich kann mit all dem reflektiert umgehen.

zB in dem ich nich rassistischen Grundgedanken nachgehen, wie einer gewissen "Art" anzugehören. Die einzige Art die es gibt ist der Mensch an sich.

Und die einzige richtige Bezeichnung für guter Deutscher ist, ob man bereit ist, sich nach den Regeln der deutschen Geselschaft zu richten. Dem Grundgesetz.

Nur das und das allein definiert einem, ob man deutsch ist.

Nicht die Hautfarbe, nicht die Religion, nicht die Kultur, nicht der Migrationshintergrund.

P.S.
Und natürlich ist Rom nicht an der Migration zugrunde gegangen, im Gegenteil. Diese sicherte eher die Stabilität, Wohlstand und vor allen die Grenzen des Reiches

Und nein, Rom ist auch nicht an der Völkerwanderung (die keine Migration darstellt lol) zugrunde gegangen, sondern an den Ursachen die verantwortlich waren, das man diese nicht aufhalten konnte. Wie innefektive Bürokratie (due einst Rom stark gemacht hat) und überufermde Korruption und innere Konflikte/Bürgerkrieges. Aber das wird jetzt zu sehr OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig richtig und ich stimm dir und auch seven zu.
Wir brauchen zwingend Migration und zwar kontrollierte Migration!

Dabei dürfen wir aber nicht ignorieren, das es neben der für Europa nützlichen Migration auch Flüchtlinge gibt.
Wie mit denen umgehen? Und das sind nicht nur Kriegsflüchtlinge, sondern auch Klima- und Armutsflüchtlinge. Deren Gründe sind nicht minder relevant als vor Krieg zu fliehen.

Und natürlich kann man nicht die ganze Welt im "Westen" aufnehmen und trotzdem muss eine Lösung für dieses unvermeidlich Problem gefunden werden. Nur wird diese human oder brutal ausfallen?
Gehört für mich zusammen und ich schrieb ja auch von einer besseren Flüchtlingspolitik. Finde es bspw. schwierig, wenn auch verständlich, dass sich Flüchtlinge das Land aussuchen wollen. Zunächst einmal dient die Flucht schließlich dem eigenen überleben und nicht der Verbesserung oder Erhaltung des eigenen Lebensstandards. Wir müssen die Aufnahme entsprechend besser regeln als auch die Verteilung besser koordinieren. Ohne die nötige Strukturen ist solch eine unkontrollierte Aufnahme nur ein Brandherd siehe 2015. für mich ist die Entscheidung von damals weiterhin richtig. Die Ausführung war jedoch nur mangelhaft und niemanden so wirklich gerecht. eine Gesellschaft kann halt nicht alles aushalten, gerade wenn wir seit vielen Jahre andere Baustellen haben, die nicht angepackt werden und die Gesellschaft unzufrieden werden/sein lässt.
 
Gehört für mich zusammen und ich schrieb ja auch von einer besseren Flüchtlingspolitik. Finde es bspw. schwierig, wenn auch verständlich, dass sich Flüchtlinge das Land aussuchen wollen. Zunächst einmal dient die Flucht schließlich dem eigenen überleben und nicht der Verbesserung oder Erhaltung des eigenen Lebensstandards. Wir müssen die Aufnahme entsprechend besser regeln als auch die Verteilung besser koordinieren. Ohne die nötige Strukturen ist solch eine unkontrollierte Aufnahme nur ein Brandherd siehe 2015. für mich ist die Entscheidung von damals weiterhin richtig. Die Ausführung war jedoch nur mangelhaft und niemanden so wirklich gerecht. eine Gesellschaft kann halt nicht alles aushalten, gerade wenn wir seit vielen Jahre andere Baustellen haben, die nicht angepackt werden und die Gesellschaft unzufrieden werden/sein lässt.
Sehr guter Kommentar!
Wäre schön mehr aus dieser Richtung von dir zu lesen. Oft sind es ja nur provozierende Einzeiler.(Imo)
 
Glaube "genommen" hast du was ganz anderes.
Die Widerlegung und die Argumente gegenüber deinem Bullshit hast du übrigens gerade gequotet. Deine Reaktion darauf hat übrigens das gleiche psychologische Profil, dass ich wiedererkennen, wenn ich mit Klimalwandel-und Coronaeugnern, Rechtsdadikalen und möchtegern linken Bessermenschen im Netz diskutiere.
Womit du meine These zum wieder einmal vollumfänglich bestätigt hast.
Ich mache dich aufmerksam darauf, dass du derjenige bist, der Begriffe wie Neofaschismus selbst definiert, um falsches Framing zu betreiben und ebenso politisch zu agitieren, ohne jemals ein Fundament dafür zu liefern. Wie könnte du auch was haltbares liefern, wenn staatliche, wissenschaftliche oder unabhängige NGOs ständig etwas anderes behaupten als du?
Mit pyschologischen Unwahrheiten hast du erst letztens dein extrem schlechtes Halbwissen bewiesen. Lass das lieber sein.

Ich habe keine Thesen hier aufgestellt und ist wieder eine Unterstellung von dir, obwohl du ja Unterstellungen und Framing ja so sehr hasst :lol2:. Ich habe erwähnt, wie hier wieder einmal besorgte USre einen unwiderlegbaren Fakt, den sogar eine Satiresendung problemlos vorlegt, aufgreifen und damit diese Gruppe natürlich problemlos triggern.
 
An deinen Lügen in dem Post ist zu erkennen, dass du anscheinend kein Fundament für deine Unterteilung hast. Wieder eine Verhaltensweise, welche mit bestätigt.

Und wie ich schon geschrieben habe, bei den nunmehr gelöschten Post hast du wieder deine wahre diskriminierende, polemische und sozial eingeschränkte Fratze gezeigt, die Bestätigung der Hufeisenthese in Person. Daher bist du der Letzte, der sich hier aus dem Fenster lehnen kann.
Und jetzt ist gut.
 
Migration ist eben ein sehr komplexes Thema. Nehmen wir z.B. die 70er als die erste große Migrationswelle nach Deutschland kam (unter anderem auch meine Eltern). Dank dieser Welle konnte Deutschland überhaupt zu dem Aufsteigen was es heute überhaupt war, diese Migranten waren das Rückgrat der Wirtschaft und gerade die heute so wichtigen Industrien hatten enorm davon profitiert. Das Ding ist eben diese Welle bestand nicht Flüchtlingen sondern eher "Wirtschaftsflüchtlingen" welche sich ein besseres Leben in erhofft haben weil es in deren Ländern nichts zu holen gab (Türken, Marokkaner, Portugiesen, Spanier, etc. ) . Z.B. Portugiesen in der Schweiz, Türken in Deutschland, Tunesier & Marokkaner in Frankreich, alles Gruppen welche inzwischen ein wichtiger Teil der Gesellschaft sind.

Das Problem ist eben, dass die Flüchtlingswellen der letzten 10 Jahre das Narrativ verschieben und die Situation eine andere ist. Die Masse ist ein Problem und viele lassen sich nicht integrieren weil sie nicht mal vorhaben hier zu bleiben, aber zurück kann man auch nicht weil eben Krieg etc. . Das schafft ein Vakuum an Menschen in diesem Land welche eben in Zukunft nichts zur Gesellschaft beitragen (Ausnahmen und Regel und so). Das können sich eben Rechtsgerichtete Parteien zu nutzen machen und Ängste schüren, was ja auch klappt...

Letzten Endes bleibt die Wahrheit auf Deutschland bezogen aber, dass wir hier stark auf Zuwanderung angewiesen sind wenn der Apparat weiter funktionieren soll. Die "Deutschen" selbst (Damit meine ich in dem Fall auch Migranten in der 2. -3. Generation) sorgen allgemein für zu wenig Nachwuchs oder gar keinen, bekommen erst zu spät zu Kinder usw. . Gleichzeitig gibt es in vielen Bereichen Ausbildungslücken weil die Betriebe niemanden finden, Intensivpflege ringt um Fachkräfte und muss sie sich aus dem Ausland holen. Auf der anderen Seite schimpft der "Bio Deutsche" aber die nehmen uns die Jobs weg haben aber selbst keinen Bock diese Jobs zu machen. Man schimpft dann aber, dass unser Rentensystem zerbricht weil zu wenige auf die kommenden Boomer einzahlen können usw. Also was denn jetzt?

Ich selbst sage ja man sollte den Einwanderungszufluss kontrollieren, denn wer hier ist sollte auch Teil der Gesellschaft sein. Auf der anderen Seite legt man hier denen die wollen aber auch massiv Steine in den Weg. Auf der anderen Seite muss man aber auch das Humanitäre sehen, Menschen auf der Flucht haben einen Grund zu fliehen und benötigen Schutz.

Das ganze Einwanderung und Flüchtlingskonzept muss für die Zukunft neu gedacht werden, denn so wie jetzt wird es schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Es sind ja nicht nur die Kriegsflüchtllinge, es werden noch viele Klimaflüchtlinge in Zukunft dazu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Migration ist eben ein sehr komplexes Thema. Nehmen wir z.B. die 70er als die erste große Migrationswelle nach Deutschland kam (unter anderem auch meine Eltern). Dank dieser Welle konnte Deutschland überhaupt zu dem Aufsteigen was es heute überhaupt war, diese Migranten waren das Rückgrat der Wirtschaft und gerade die heute so wichtigen Industrien hatten enorm davon profitiert. Das Ding ist eben diese Welle bestand nicht Flüchtlingen sondern eher "Wirtschaftsflüchtlingen" welche sich ein besseres Leben in erhofft haben weil es in deren Ländern nichts zu holen gab (Türken, Marokkaner, Portugiesen, Spanier, etc. ) . Z.B. Portugiesen in der Schweiz, Türken in Deutschland, Tunesier & Marokkaner in Frankreich, alles Gruppen welche inzwischen ein wichtiger Teil der Gesellschaft sind.

Das Problem ist eben, dass die Flüchtlingswellen der letzten 10 Jahre das Narrativ verschieben und die Situation eine andere ist. Die Masse ist ein Problem und viele lassen sich nicht integrieren weil sie nicht mal vorhaben hier zu bleiben, aber zurück kann man auch nicht weil eben Krieg etc. . Das schafft ein Vakuum an Menschen in diesem Land welche eben in Zukunft nichts zur Gesellschaft beitragen (Ausnahmen und Regel und so). Das können sich eben Rechtsgerichtete Parteien zu nutzen machen und Ängste schüren, was ja auch klappt...

Letzten Endes bleibt die Wahrheit auf Deutschland bezogen aber, dass wir hier stark auf Zuwanderung angewiesen sind wenn der Apparat weiter funktionieren soll. Die "Deutschen" selbst (Damit meine ich in dem Fall auch Migranten in der 2. -3. Generation) sorgen allgemein für zu wenig Nachwuchs oder gar keinen, bekommen erst zu spät zu Kinder usw. . Gleichzeitig gibt es in vielen Bereichen Ausbildungslücken weil die Betriebe niemanden finden, Intensivpflege ringt um Fachkräfte und muss sie sich aus dem Ausland holen. Auf der anderen Seite schimpft der "Bio Deutsche" aber die nehmen uns die Jobs weg haben aber selbst keinen Bock diese Jobs zu machen. Man schimpft dann aber, dass unser Rentensystem zerbricht weil zu wenige auf die kommenden Boomer einzahlen können usw. Also was denn jetzt?

Ich selbst sage ja man sollte den Einwanderungszufluss kontrollieren, denn wer hier ist sollte auch Teil der Gesellschaft sein. Auf der anderen Seite legt man hier denen die wollen aber auch massiv Steine in den Weg. Auf der anderen Seite muss man aber auch das Humanitäre sehen, Menschen auf der Flucht haben einen Grund zu fliehen und benötigen Schutz.

Das ganze Einwanderung und Flüchtlingskonzept muss für die Zukunft neu gedacht werden, denn so wie jetzt wird es schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Es sind ja nicht nur die Kriegsflüchtllinge, es werden noch viele Klimaflüchtlinge in Zukunft dazu kommen.

Weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll, wen selbst ernannte "Bio Deutsche" darüber heulen, das ihnen Ausländer Jobs und Frauen wegnehmen.

Ich meine, da kommen Menschen die weder die Sprache kennen noch eine erforderliche Ausbildung haben und kulturell meist lost sind und die schaffen es, binnen Monaten einem den Job und die Frauen wegzunehmen? Lol?

Ziemlich erbärmliche Vorstellung des bio Toitschen

:nix:
 
Ich selbst sage ja man sollte den Einwanderungszufluss kontrollieren, denn wer hier ist sollte auch Teil der Gesellschaft sein. Auf der anderen Seite legt man hier denen die wollen aber auch massiv Steine in den Weg. Auf der anderen Seite muss man aber auch das Humanitäre sehen, Menschen auf der Flucht haben einen Grund zu fliehen und benötigen Schutz.

Ich glaube aber, genau hier liegt der Hund begraben. Ich bin überzeugt, dass ein Großteil der Bevölkerung der Haltung zustimmt, dass der Migrationsfluss kontrolliert werden muss. Denn dass wir gewisse Probleme durch die unkontrollierte Migration haben, dürfte bei den meisten Leuten, die die Situation ehrlich evaluieren, weitestgehend unumstritten sein. Die Frage dürfte also nicht sein, ob wir die Migrationsströme kontrollieren, sondern wie.

Und bereits diese Haltung wird von gewissen Kreisen noch immer als quasi-Nazi-Gedankengut diskreditiert. Und das ist gefährlich. Denn es gibt sehr viele Leute ohne Migrationshintergrund - insbesondere eher bildungsferne Schichten - die definitiv unter den Folgen der Migration leiden. Diese Leute werden durch die strikte Assoziation mit rechtem Gedankengut nur noch weiter an den rechten Rand gedrängt.

Und Böhmermann schlägt meine Ansicht nach sehr stark in diese Kerbe. Denn ob die ICMPD die richtige Organisation ist, um diese Kontrolle der Flüchtlingsströme vorzunehmen ist eine Frage. Dass es eine Institution gibt, die genau das macht, sollte aber unumstritten sein. Und ja, dazu gehören auch Maßnahmen an den EU Außengrenzen. Und auch bei seinem Teil zum Theater halte ich seine Ausführungen für wenig zielführend. Denn der Schulalltag wird durch die Migration verändert - also soll man es auch kritisch thematisieren dürfen.

Das ganze Einwanderung und Flüchtlingskonzept muss für die Zukunft neu gedacht werden, denn so wie jetzt wird es schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Es sind ja nicht nur die Kriegsflüchtllinge, es werden noch viele Klimaflüchtlinge in Zukunft dazu kommen.

Ein erster Schritt wäre, dass die Integration ein integraler Bestandteil der Aufenthaltsbewilligung ist und auch an die heutige Zeit angepasst wird. Das betrifft aber beide Parteien. Einerseits muss von Seiten der Einwanderer verlangt werden, dass eine Integration (Sprache, Gesellschaftliche Normen) angestrebt wird, andererseits muss von Seiten des Staates Hürden abgebaut werden, um dies zu bewerkstelligen.

Aktuell sind hier auf beiden Seiten Versäumnisse einzuräumen. Ich kann hier nur auf die Schweiz bezogen eine Aussage tätigen, wäre aber überrascht, wenn die Probleme in anderen Ländern völlig anders sind.
  • Dass es Leute gibt, die 10 Jahre in der Schweiz Leben und keine Konversation in irgendeiner Landessprache führen können, ist nicht tragbar. Und das scheitert von beiden Seiten. Die Hürden, einen Sprachkurs in Anspruch zu nehmen, ist viel zu hoch, weil viel zu teuer. Gleichzeitig hat der Staat viel zu lasche Regulierungen. Dass jemand mehrere Jahre Zeit hat, um ein A1 Niveau zu erlangen, ist absurd. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die genau das auch ausnutzen und sich entsprechend lange Zeit lassen. Nach 10 Jahren muss erwartet werden können, dass die Sprache auf einem relativ hohen Niveau ist und der Staat muss auch dafür sorgen, dass die Leute die Möglichkeit haben, diese sprachlichen Kompetenzen anzueignen. Denn Integration geht nur über Sprache und ohne Sprache gibt es keine kulturelle Integration.

  • In vielen Bereichen des Alltags muss heute viel Rücksicht auf die kulturellen Gegebenheiten der muslimischen Minderheit genommen werden. Das ist in Ordnung, geht aber gerne zu weit. Beispielsweise wird die Ablehnung der LGBT Thematik in den Schulen gerne als rechtskonservativer Shitstorm deklariert. Das mag in der Außenwahrnehmung stimmen, im schulischen Alltag ist diese Gruppe aber völlig irrelevant. Bei der Thematisierung in der Schule wird man zwar vereinzelt negatives Feedback aus konservativen Kreisen bekommen, man wird aber einplanen können, dass die Hälfte der Klasse aufgrund des muslimischen Glaubens nicht am Unterricht teilnehmen wird. Gleiches gilt für den Schwimmunterricht für Mädchen oder den Religionsunterricht, in dem nicht nur der Islam thematisiert wird. Das sind Dinge, die sollten diskussionslos sein. Wer seinem Kind die Teilnahme an solchen Veranstaltungen untersagt, der hat seine Pflicht der Integration in die Gesellschaft des Landes schlicht nicht wahrgenommen.

  • In der Schweiz ist zudem das Einbürgerungsverfahren immer noch sehr stark regional organisiert, was in der heutigen Zeit völlig absurd ist. Wir leben in einem Land, in dem nicht nur Leute aus dem Ausland zuwandern, sondern in dem auch die Mobilität innerhalb des Landes kaum mehr Grenzen kennt. Trotzdem bürgern wir noch ein, als würde jeder Mensch ein Leben lang am selben Ort wohnen und jede Straße und jedes Detail der Gemeinde kennt. Auch das würde eine Integration der Menschen aus anderen Ländern erleichtern. Denn heute muss es nicht mehr darum gehen, dass jemand weiß, was typisch für die Wohngemeinde ist. Es muss sichergestellt werden, dass die Menschen die gesellschaftlichen Normen im Land anerkennen und ob sie sich am gesellschaftlichen Leben im Land beteiligen.
 
Weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll, wen selbst ernannte "Bio Deutsche" darüber heulen, das ihnen Ausländer Jobs und Frauen wegnehmen.

Ich meine, da kommen Menschen die weder die Sprache kennen noch eine erforderliche Ausbildung haben und kulturell meist lost sind und die schaffen es, binnen Monaten einem den Job und die Frauen wegzunehmen? Lol?

Ziemlich erbärmliche Vorstellung des bio Toitschen

:nix:

Also das mit den Frauen ist zumindest nachvollziehbar. Je weiter der Genpool von einem weg ist, desto interessanter wird der Partner, da die Verbindung daraus meist ein starkes Immunsystem entwickelt. Das ist die Angst durchaus realistisch, vor allem noch - ich pauschalisiere jetzt ein wenig - da die Frauen gerne etwas exotisches haben wollen, interessiert an neuen Kulturen sind und gerne Bad Boys zähmen.

Meine 4 Freunde und ich sind alle Migranten der zweiten Generation und wir haben alle eine deutsche Frau geheiratet 😅
 
Also das mit den Frauen ist zumindest nachvollziehbar. Je weiter der Genpool von einem weg ist, desto interessanter wird der Partner, da die Verbindung daraus meist ein starkes Immunsystem entwickelt. Das ist die Angst durchaus realistisch, vor allem noch - ich pauschalisiere jetzt ein wenig - da die Frauen gerne etwas exotisches haben wollen, interessiert an neuen Kulturen sind und gerne Bad Boys zähmen.

Meine 4 Freunde und ich sind alle Migranten der zweiten Generation und wir haben alle eine deutsche Frau geheiratet 😅

Ich als Migranten Kind mag meine Frauen auch wie Kartoffeln, deutsch und heiß :coolface:
 
Rein auf dem Papier, ist doch eigentlich ziemlich klar, wie eine erfolgreiche und gute Integrationspolitik eigentlich funktionieren sollte.

Wenn Person XY in ein neues Land einwandern möchte, dann muss der Staat eigentlich VORHER überprüfen, ob diese Person dazu berechtigt ist und ob gegen diese Person nicht irgendwelche nachvollziehbaren Bedenken vorliegen (kriminelle Absichten, eindeutige Integrations-Unwilligkeit etc.pp). Wenn keine Bedenken vorliegen, dann sollte die Person einwandern dürfen und hier muss dann auch ab dem ersten Tag Integrationsunterstützung und -Angebote vom Staat geleistet werden. Liegen hingegen Bedenken vor, dann darf die Person gar nicht erst einreisen und wird eben an der Grenze wieder abgewiesen. So schafft man eine Win-Win-Situation. Diejenigen, die dann ins Land kommen, können sich hier ab dem ersten Tag integrieren und haben alle Möglichkeiten. Diejenigen, die abgewiesen werden, können dann hier erst gar keinen Unfug anstellen und den Staat und die Gesellschaft belasten. So wie es heute abläuft, ist es leider das absolute Gegenteil davon. Es wird prinzipiell erstmal fast jeder "auf Vorbehalt" ins Land gelassen und erst hinterher fängt man an, das mal genauer zu überprüfen. Diejenigen, die sich integrieren wollen, können das hier wochen- bis monatelang nicht tun und verlieren dadurch wertvolle Integrationszeit. Und diejenigen, die dann hier nur Stress machen und Straftaten begehen, bekommt man nur unter höchsten Ressourceneinsatz wieder los - meistens erst NACHDEM hier bereits der Schaden angerichtet wurde. Auf dem Papier ist das momentane System also maximal unsinnig und quasi eine Lose-Lose-Situation.

Die Lösung wären hier perfekt strukturierte und ausgestattete "Anker-Centren" - wobei der Name natürlich mittlerweile schon zu negativ belastet ist. Das was man dann als Folge an Ressourcen im Inland spart, könnte man locker in diese Centren stecken und hätte dort am Ende einen viel sinnvolleren Folgeprozess. So wie es heute abläuft, ist es halt maximal ungeschickt und kein "Architekt" würde in der Theorie so eine Einwanderungspolitik planen, wie sie heute in der Praxis getrieben wird. So schadet es dann am Ende fast allen.
 
Hier wird immer noch Einwanderung mit Asyl verwechselt, wie allzu oft in dieser Debatte. Daher haben auch einige Poster meinen Punkt oben nicht verstanden, wo ich mich auf die Zweiklassenflüchtlinge bezog und eben nicht auf den Vergleich zwischen Asylsuchenden und Arbeitsmigranten.

Dieser Mischmasch wird aber teilweise von der Politik aufrechterhalten, um damit die Flüchtlingswellen schönzureden. Die Arbeitsmigration nach Deutschland ist dagegen überhaupt kein Problem. Wir bekommen das aber nicht sicher nicht dadurch gelöst, in dem wir uns aus den Flüchtlingen eine Gruppe rauspicken und daran die ganze Diskussion aufhängen. Wenn dann "wir müssen abschieben" die einzige Antwort auf die Situation ist, wo sich das Abschieben aber eigentlich nur auf einen Bruchtteil einer Gruppe unter den Flüchtlingen bezieht und von diesem Bruchteil des Bruchteils der Flüchtlings insgesamt ist wiederum nur ein Teil abschiebbar. Bei Krankheit oder fehlenden Rücknahmebedingungen in den Herkunftsländern geht da einfach nichts. Dann ist die Antwort der Politik wiederum die angedeute Erpressung mit Zurückhalten von Entwicklungshilfe, was aber nicht Sinn der Entwicklungshilfe ist und ohnehin nur einen Bruchteil vom Bruchteil vom Bruchteil der Flüchtlinge betreffen würde und damit kaum ins Gewicht fällt.
Im übrigen, an die Grünenfans hier, ist der Missbrauch von Entwicklungsländern ohnehin schon überstrapaziert. Ich verweise nur auf das Anfangsstatement unserer Außenministerin beim Thema feministische Außenpolitik.

Die Darbietung von Böhmermann diente, wie oft in letzter Zeit, wieder einmal der Aufwiegelung seiner Zuschauer, die er offenkundig als gänzlich uninformiert einschätzt, aber dann mit technischem Kram wie der Flüchtlingskarte kommt, der mit der Gesamtproblematik gar nichts zu tun hat, sofern es einem nicht um Skandalisierung über Nebensächlichkeiten geht. Im Grunde genommen zeigt die Sendung und auch Teile der Beiträge in diesem Thread, warum wir in Deutschland nichts mehr gelöst bekommen. Der eigentlichen Situationsanalyse wird sich im der öffentlichen Debatte verweigert und daher versuchen die Politiker das kleinzuhalten oder haben alberne Vorschläge (siehe das sinngemäß "einfach alle rein lassen" von Katja Kipping früher). Irgendwelche Deals mit Lybiern zu machen oder im MIttelmeer wegzuschauen ist nur ein Aufschieben der eigentlich notwendigen Debatte. Damit überlässt man das Thema eben AfD und Co und dann bringt es auch nichts, wenn man sich wiederum über diese Gruppierungen bei Böhmermann aufregt, nachdem man sich vorher selber nicht wirklich mit dem Thema lösungsorientiert beschäftigen wollte.

Die Diskussion ist alt:

Das war widerlich, aber im Endeffekt hat sich Europa immer wieder solcher Gatekeeper bedient, während wir zeitgleich mit dem moralischen Zeigefinger auf so Leute zeigen. Dann zeigen aber 4 Finger auf uns zurück! Jetzt sind es irgendwelche Warlords in Lybien, die keiner von uns kennt. Und natürlich Erdogan, gegen den eine Woche lange in den deutschen Medien gehetzt wurde. Der gleiche Erdogan, den wir vorher noch mit deutschen Panzern und später Panzerupgrades versorgt haben, damit er genau die Kurden plattmachen kann, die vorher den IS vertrieben haben und bis heute deutsche Islamisten bewachen müssen, weil wir uns dazu zu fein sind. Aber solche Sachen interessieren Böhmermann und einige CWler natürlich nicht. In anderen Ländern nimmt man das Verhalten Deutschlands und die verlogenen Diskussionen allerdings durchaus war und deshalb nimmt uns im Ausland bald keiner mehr ernst, wenn wir weiterhin anderen Ländern moralische Vorhaltungen machen.
 
Dann ist aber die Frage ob man nicht das ASYL-RECHT ebenfalls anpassen müsste. Europa kann nicht alle Kriegsflüchtlinge oder Armutsflüchtlinge oder wen auch immer aufnehmen.

Man müsste konsequent an allen Außengrenzen schauen wer rein kommen möchte und diese dann überprüfen. Passt alles (z.B. vorhandene Ausbildung, evtl. erste Sprachkenntnisse, keine Straftaten, etc.) darf man passieren, ansonsten nicht. Ja das kann teilweise hart sein aber wie soll das anders funktionieren? "No Borders, no nations" ist wirklich linkes Wunschdenken und wird einfach nicht funktionieren.

Genauso müsste man EU-weit (bzw. Europaweit) zusammenarbeiten und die Menschen fair verteilen. In jedem Land muss es dann genug Integrationsangebote geben. Wer diesen Angeboten nicht kurzfristig nachkommt wird konsequent abgeschoben, zur Not auch zurück in Kriegsgebiete. Denn wer die Gastfreundschaft nicht ehrt hat im jeweiligen Land einfach nichts verloren.

Und nein das hat nichts mit "rechts" oder was auch immer zu tun, sondern mit normalen Menschenverstand. Europa kann nicht die Probleme der Welt oder von z.B. ganz Afrika lösen.

Zudem haben sich Migranten an die jeweiligen Länder anzupassen und nicht andersrum. Das passiert ja in anderen Ländern genauso, siehe z.B. die Länder im nahen Osten. Bei der WM in Katar mussten Leute von außerhalb sich an DEREN Regeln halten und nicht andersrum.

Es geht nicht um irgendein AfD Gelaber aller "aLlE AuSlÄnDeR sInD bÖse" sondern um Verfahren die irgendwie für alle fair bleibt. Der Rechtsruck in vielen europäischen Staaten kommt sicherlich fast immer durch fehlgeleitete Migrationspolitik auf die die Menschen kein Bock mehr haben. Das ganze Parteiprogramm der AfD passiert doch nur auf Grünen-Bashing und Flüchtenden. Will man dies im Keim ersticken und diese wieder auf unter 5% fallen lassen muss man mal langsam handeln!
 
Was wird hier diskutiert?

Alle Türen auf und jeder der will kann ungeprüft rein und wird vom eigenen Geld problemlos finanziert wenn er es selbst nicht kann, es gibt kein Limit

Machen wir privat doch alle so, oder etwa nicht?
Also alles gut, jede Diskussion überflüssig
 
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