Windows Vista

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Frenck
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Ich hab mich gestern wieder mit Nero geärgert. Irgendwie bekommen die das nicht hin. Bei der Installation soll ich jetzt auf einmal DirectX9 auf Vista installieren. Ich hab DX10...what the heck.

Hab nach längerem Suchen eine 180-Tage Testversion des neuen Roxio Brennerprogramms installiert. Funzt alles perfekt.

Ahead sucks...
 
dajshin schrieb:
Ich hab mich gestern wieder mit Nero geärgert. Irgendwie bekommen die das nicht hin. Bei der Installation soll ich jetzt auf einmal DirectX9 auf Vista installieren. Ich hab DX10...what the heck.

Hab nach längerem Suchen eine 180-Tage Testversion des neuen Roxio Brennerprogramms installiert. Funzt alles perfekt.

Ahead sucks...

Du musst einfach auf weiter klicken. Das erkennt dann automatisch dass man das net braucht und dann geht die Installation normal weiter :)

Ich hoffe aber wirklich das bald NERO 8 raus kommt das akutelle macht irgendwie keinen richtigen Spaß mehr.
 
finley schrieb:
Aja deswegen sage ich ja dass der Linux Anteil schon ewig stagniert. Analysten gehen aber davon aus das Windows seine Marktposititon noch weiter ausbaut ... man munkelt so bis zu 96%.

Leider behauptet aber Apple auch, dass sie Marktanteile gewinnen (was aber laut anderen Quellen Unsinn ist) und von Linux hört man fast dasselbe. --> FAKT: Marktanalysen egal welcher Quelle sind zum vergessen.
 
dajshin schrieb:
Ich hab mich gestern wieder mit Nero geärgert. Irgendwie bekommen die das nicht hin. Bei der Installation soll ich jetzt auf einmal DirectX9 auf Vista installieren. Ich hab DX10...what the heck.

Hab nach längerem Suchen eine 180-Tage Testversion des neuen Roxio Brennerprogramms installiert. Funzt alles perfekt.

Ahead sucks...

Du musst die Vista Version auf der Webseite runterladen, sollte mit dem Nero 7 Key funktionieren. Ich habe auch nur dumm geguckt als Vista zicken gemacht hat.

Nero stürzte beim Installieren ab (inkompatible Installer Version) und ließ sich danach nicht mehr deinstallieren. Die Vista Version die ich runtergeladen hatte ließ sich deswegen auch nicht installieren, weil der die alte Version deinstallieren wollte (was in einem Absturz endete). Das Ende vom Lied: Ich bin die Registry von Hand durchgegangen und habe alle Nero Einträge gelöscht, danach war es ok. Danke Microsoft für dieses tolle System, ich hoffe ihr bringt schnell genug Updates.
 
Hallo,
ich will mir ein neues Notebook anschaffen. Erst habe ich an ein MacBook gedacht, da mache ich mir aber Sorgen wegen OS X und ein 2. Betriebssystem möchte ich auch nicht. Meine Frage: Kennt ihr gute Vista-Notebooks mit guter Leistung, einem guten Design und möglichst noch mit einer integrierten Webcam und einem Mikro?
 
Lennart1991 schrieb:
Hallo,
ich will mir ein neues Notebook anschaffen. Erst habe ich an ein MacBook gedacht, da mache ich mir aber Sorgen wegen OS X und ein 2. Betriebssystem möchte ich auch nicht. Meine Frage: Kennt ihr gute Vista-Notebooks mit guter Leistung, einem guten Design und möglichst noch mit einer integrierten Webcam und einem Mikro?

*nick*

macbook
bootcamp druff
winnie vista druff (so es denn sein muss...)
fertsch
 
Arbiter Elite schrieb:
http://www.winner-netshop.de/product_info.php?info=p19807

Was haltet ihr von der Home Premium 64 BIT Variante?
Ich wusste garnicht dass Vista so günsti gist? :-?
ieso beschwert sich jeder über den Preis...ein OS welches man 5-6 Jhare nutzt ist locker die 83€ wert.

Weil Windows bashen cool ist und man dann so tun kann als hätte man wirklich Ahnung von Betriebsystemen. Dann am besten noch unhaltbare Thesen erstellen ("mein Vista schmiert immer ab; ist voll langsam etc.") und fertig ist der Windows Bash. Vista ist sicherlich nicht optimal, aber die Rederei als sei es der letzte Dreck sollte wirklich mal beendet werden.

Außerdem würde ich dir doch zu einer 32Bit Variante raten, die macht was Treiber angeht immernoch viel weniger Probleme.
 
Man muss sich doch nur mal anschauen, was MS mit Windows ermöglicht hat, wie sich der PC durch Windows verändert hat.

Nur imo kann Windows XP schon alles, was ich brauche. Das ist eben schwer zu steigern. Außerdem ist es wohl nicht so einfach, ein Betriebssystem zu basteln, von dem alle begeistert sind.


Wie gut MS beim Programmieren von Betriebssystemen ist, sieht man nicht nur an Windows (man denke nur an den Einfluss von Windows 95) sondern jetzt auch wieder an Windows Mobile. Auch hier wird der ganze Markt durch eine MS-Betriebssystem angetrieben:

Gartner: Microsofts Betriebssystem treibt Markt für Taschen-PCs

STAMFORD (dpa-AFX) - Microsoft hat dem Markt für Taschen-PCs (PDA) mit seinem Betriebssystem Windows Mobile einen kräftigen Wachstumsschub beschert.

Wie das Marktforschungsinstitut Gartner mitteilte, wurden im ersten Quartal 2007 mit 5,1 Millionen verkauften Stück 39,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor verkauft. Davon seien 3,2 Millionen PDAs mit Windows-Betriebssystem ausgestattet gewesen, sagte Gartner-Analyst Todd Kort. Microsofts Software sei damit auf 62,1 Prozent aller verkauften PDAs in diesem Quartal installiert.

'Dieses Wachstum ist überraschend, da Windows Mobile 6 zusammen mit zahlreichen neuen Geräte-Modellen im zweiten Quartal auf den Markt kommen wird', sagte Todd. Normalerweise würden sich Verbraucher und Geschäftskunden in einer solchen Situation mit dem Kauf zurückhalten. Taschen-PCs mit dem Betriebssystem des einstigen PDA-Pioniers Palm rangieren den Marktforschern zufolge mit einem Marktanteil von 6,1 Prozent deutlich abgeschlagen auf dem dritten Platz, hinter Research in Motion (RIM) mit 18,1 Prozent Marktanteil./rg/DP/wiz

quelle
 
Coda schrieb:
Weil Windows bashen cool ist und man dann so tun kann als hätte man wirklich Ahnung von Betriebsystemen. Dann am besten noch unhaltbare Thesen erstellen ("mein Vista schmiert immer ab; ist voll langsam etc.") und fertig ist der Windows Bash. Vista ist sicherlich nicht optimal, aber die Rederei als sei es der letzte Dreck sollte wirklich mal beendet werden.

Außerdem würde ich dir doch zu einer 32Bit Variante raten, die macht was Treiber angeht immernoch viel weniger Probleme.

Nein, Vista ist wirklich nicht so toll. Und nur weil Du meinst das die anderen es einfach "Bashen", heisst es nicht das sie es tun. Viele haben einfach Ahnung.

Ja 32bit, im Gegensatz zu Linux kann Vista und XP nicht so gut mit den 64bit Versionen. Naja SuSE hat das relativ Problemlos schon seit 3 Jahren auf die Reihe bekommen.

Und was Windows XP "ermöglicht" hat, konnten Betriebsysteme zu 80% schon vor 15 Jahren.


/ajk
 
saruman schrieb:
Man muss sich doch nur mal anschauen, was MS mit Windows ermöglicht hat, wie sich der PC durch Windows verändert hat.

Nur imo kann Windows XP schon alles, was ich brauche. Das ist eben schwer zu steigern. Außerdem ist es wohl nicht so einfach, ein Betriebssystem zu basteln, von dem alle begeistert sind.


Wie gut MS beim Programmieren von Betriebssystemen ist, sieht man nicht nur an Windows (man denke nur an den Einfluss von Windows 95) sondern jetzt auch wieder an Windows Mobile. Auch hier wird der ganze Markt durch eine MS-Betriebssystem angetrieben:



quelle

Ich habe Windows Mobile schonmal angeschaut, aber ich stehe eindeutig mehr auf Palm. Ich war sogar überrascht, was für Software ich auf meinen Z22 rauf laden konnte.
 
/ajk schrieb:
Nein, Vista ist wirklich nicht so toll. Und nur weil Du meinst das die anderen es einfach "Bashen", heisst es nicht das sie es tun. Viele haben einfach Ahnung.
Vista ist ganz OK, selbst was die 64-Bit-Unterstützung angeht. Eigentlich setze ich primär auf OS X, aber auch auf andere Systeme. Für mich sah das ganze bisher so aus:

/ajk schrieb:
Ja 32bit, im Gegensatz zu Linux kann Vista und XP nicht so gut mit den 64bit Versionen. Naja SuSE hat das relativ Problemlos schon seit 3 Jahren auf die Reihe bekommen.
Softwaremäßig hatte grundsätzlich ich sowohl bei meinem Vista-64-Bit-Notebook als auch auf meinem neuen Ubuntu-Rechner (ebenfalls die AMD64-Version) exakt die selben Probleme: Flash und teilweise Java*. Gut, dafür kann man einfach einen zweiten Browser installieren, aber das ist heutzutage doch nicht wirklich Sinn der Sache!

Andere große Probleme konnte ich unter Vista nicht feststellen. Treiberprobleme hatte ich mit meinem Vista-System bisher nur 1, und das war die Grafikkarte (ATI Mobility Radeon), für die es zwar einen Treiber gibt, der allerdings von MS stammt und folglich kein OpenGL unterstützt**. Wenigstens für die 32-Bit-Version gibt es inzwischen einen OpenGL-Behelfstreiber vom Notebookhersteller.

Mit Ubuntu kann ich es nicht wirklich beurteilen wie es mit 64-Bit ist, denn da läuft auch unter 32-Bit meine halbe Umgebung schon nicht: Angefangen vom Drucker (Brother DCP-120C***) über die Webcam (No Name) bis hin zum Sound (irgendeine Sigmatel-HD-Karte) läuft NICHTS. Wenn es dann noch um so etwas wie um die Belegung der Sondertasten auf der Tastatur und an der Maus geht, dann aber gute Nacht. Bei Windows klappt es einfach so (auch ohne Hersteller-Treiber!), bei Linux ist alles selbst hinzubiegen. Auf 64-Bit läuft das entsprechend alles auch nicht. Die einzige positive Erfahrung war der nVidia-Treiber, den man mit 2 Klicks nachinstallieren konnte.
Achja, Google Earth als Software läuft nur unter Ubuntu64 GAR NICHT, Google mal da nach. Quake4/Doom3 habe ich auch beide noch ausprobiert, hatte aber unter 64-Bit-Linux erhebliche Performance-Probleme im Vergleich zu 32-Bit. So ganz optimal scheint das mit dem Linux-64-Bit also doch nicht zu sein.

__________
* Zu Java: Ja, ich weiß, dass es inzwischen 64-Bit-Ausgaben gibt. Die sind allerdings in der Praxis mehr hinderlich als hilfreich, da noch mehr Kompatibilitätsprobleme und Versionswirrwar entstehen. Ein 32-Bit-JDK brauche ich nämlich trotzdem, sonst sind meine Kompilate nur noch unter der 64-Bit-Runtime lauffähig. Tolle Wurst.
** http://ati.amd.com/support/737-26978.html
*** Zum Brother DCP-120C: Ich weiß, dass es bei Brother Linux-Treiber gibt. Für diesen Drucker wird allerdings der Treiber vom MFC-210C empfohlen, da kein direkter Treiber verfügbar ist. Wenn man den MFC-210C benutzt (übrigens alles 32-Bit-Intel-only...), sind die Seiten allerdings versetzt, verzerrt, haben eine falsche Farbgebung und sind auch sonst fehlerhaft. Eine Anfrage bei der Brother-Hotline ergab ein "wissen wir gar nicht und ist uns auch völlig egal, steigen sie doch auf das unterstützte windows/mac um".
Selbst ein perfekter 64-Bit-Windows Treiber ist schon vorhanden, ebenfalls ein sehr guter OS X-Treiber. Opensource-Alternativen gibt es meines Wissens nach nicht.

/ajk schrieb:
Und was Windows XP "ermöglicht" hat, konnten Betriebsysteme zu 80% schon vor 15 Jahren.


/ajk
20% Fortschritt sind doch riesige Sprünge im Vergleich zu den marginalen Schritten bei Linux-Distributionen (z.B. Ubuntu 6.04 -> 6.10 -> 7.04), die jedes mal nur Bugs hinzufügen + entfernen, aber fast keine Funktionalität. Oder gab es - abgesehen von Versionsnummern und Änderungen 'unter der Haube' - in den letzten Jahren große Unterschiede bei Ubuntu oder SuSE was Treiber, Aussehen oder Benutzerfreundlichkeit angeht? :-?

Vielleicht die neuen 3D-Desktops und die damit verbundenen Technologien, aber hat das wirklich so viel Innovation gebracht?
IMHO eher Eyecandy, genauso wie Aero (das schluckt aber wenigstens nicht massenhaft Rechenleistung)...

Schönen Tag noch,
timi
 
Vista ist doch genau wie die ganzen Linux-Versionen mehr eine Version die fast nur Änderungen unter der Haube erfahren hat, oder nicht? Viel neues an Funktionalität, was man unter XP nicht auch hätte erreichen können gibts da ja nicht (zumindest nichts fundamentales).
 
/ajk schrieb:
Nein, Vista ist wirklich nicht so toll. Und nur weil Du meinst das die anderen es einfach "Bashen", heisst es nicht das sie es tun. Viele haben einfach Ahnung.
Nicht so toll ist eine sehr relative Aussage. Und ich erlaube mir zu sagen, dass 90% aller Windows-Basher nicht wirklich Ahnung haben. Ich kann es verstehen wenn man die Methoden anprangert mit denen Microsoft den Markt immer weiter erobert, und auch ich sehe Windows derzeit auf dem letzten Platz aber wundert euch das?

MS muss sich am Desktop-Markt nicht mehr sonderlich anstrengen um vorne zu bleiben. Auf anderen Märkten zeigt MS aber, dass sie wirklich was können (z.B. Visual Studio). OSX verdankt vieler seiner Stärken auch dem Mach-Microkernel, BSD und den ganzen OpenSource Aufsätzen. Mein Post bezog sich auf auf sinnfreie Post wie eben "Vista läuft total instabil", die pauschal eben nicht zutreffen.

Ich diskutiere gerne mit Leuten die ernste Themen ansprechen.
 
Linux wurde von Studenten und anderen Freiwilligen angefangen. Im Augenblick vollzieht sich die Entwicklung dahingehend, das man nicht mehr MS Windows nachbaut, sondern sich anhand von Mac OS X orientiert.

Damit meine ich NICHT das Mac OS X der Gral der BS-Entwicklung ist, sondern das sie, in meinen Augen, am fortschrittlichsten sind. Und zwar deswegen weil sie die Hauptfunktion von Computern NICHT aus den Augen verloren haben. Ein Computer ist ein Werkzeug mit dem man arbeitet, nicht ein Werkzeug das man dauernd reparieren, ergänzen, updaten muss.

Dies vollzieht sich im Design der Fehlermeldungen, im Design der "3d-gimmics", im Design der Hardware (wo sind die Knöpfe, wie viele Knöpfe..) und im Design der Sicherheitsstruktur.

Das heisst das Ubuntu, und andere Distris/GUIS, gelernt haben nicht zu viel auf die Oberfläche zu packen. Das Linux "ohne root" bedienbar wird, das nicht 10 verschiedene Editoren auf dem System drauf sein sollten, das man dem User NICHT damit konfrontieren will/soll mit der Shell zu arbeiten. Nach dem Motto "Weniger ist Mehr".

Erst seit einigen Jahren gibt es Linuxe die man mit "einem Knopfdruck" installieren kann. Das ist ein gewaltiger Fortschritt für das ehemalige "Kernel-Kompilier-System".

Ich nehme an das Linux in 3 bis 4 Jahren Mac OS X überholt hat, einfach weil es _mehr Menschen_ sind, der Technologietransver organisch und nicht hierarchisch von statten geht, und jeder quasi "etwas dafür schreiben kann".

Zum Windows Vista:

Das System ist Schrott. Warum? Weil es mehr Arbeitsspeicher braucht als das vorherige, weil man nun eine 3d Graphikkarte braucht für die GUI, weil man mehr Festplattenspeicher braucht um das System zu installieren, weil man einen stärkeren PC braucht um das System zu benutzen. Weil es dicker, fetter, träger, umständlicher und komplizierter geworden ist.

Linux ist modular, man kann es auch so abspecken das es auf einem USB-Stick läuft. Mac OS X ist wurde zwischen den Releases auch mal kleiner / schneller. Es läuft auch mit 256 MB Ram auf Geräten die noch G4s in sich haben.

Windows Vista ist sicherer. Es gibt einen riesigen Überbau von Sicherheitsfunktionen die einen den Kopf schwirren lassen.. Der IE wird mit Token identifiziert, diese sind innerhalb einer logischen Struktur dann als "nicht sicher" qualifiziert, können gewisse andere Funktionen nicht aufrufen, ein Prozess überwacht wer mit welchen Token aufruft, welche Funktionen diese aufrufen wollen, ob sie das dürfen oder nicht.

In meinen Augen ist es: Wir bauen ein "überwachungssystem" weil wir kein ordendliches/sauberes Rechtesystem haben. Mir ist immer noch schleierhaft warum es nicht "einfach" so funktioniert -> iexplorer aufgerufen als User "normalo" = nur lesen/schreiben was "user normalo" darf. Was daran so schwer ist verstehe ich nicht. Aber der ie (und andere Systeme) müssen so überwacht und erweitert werden, weil man sonst mit dem ie ALLES IRGENDWIE überschreiben kann. Laut meinem Verständniss ist die Trennung zwischen "rootrechten" und "benutzerrechten" nicht vorhanden, und müssen künstlich umbaut werden.

Das endet darin das Microsoft "sicherheitsfunktionen" einschaltet -> "Möchten sie WIRKLICH das tun? Es könnte Ihnen Schaden." *klick* "Sind sie sicher? Es könnten schwerwiegende Probleme auftreten."

Was ich als absolutes Armutszeugniss ansehe. Ein System sollte so aufgebaut sein das Installieren von irgendwelcher Software als normaler Benutzer, NICHT dazu führen _kann_ das es dem Gesamtsystem so massiv schadet. -> Designfehler / Designkatastrophe

Microsoft hat es IMMER noch nicht geschafft ein vernünftiges Fehlermeldungsystem aufzubauen. Es ist ganz einfach: Es passiert ein Fehler, die Fehlermeldung gibt mir die Möglichkeit herauszufinden was wohl geschehen ist. "Fehler 32234" ist nun mal keine ordendliche Fehlermeldung. Oder "ein unbekannter Fehler trat auf". Mir ist klar das dies nicht immer möglich ist. Doch MS Windows ist bekannt und berüchtigt dafür, das sie die bescheuersten unbrauchbarsten und schwer verständlichsten Fehlermeldungen überhaupt haben. Man kann RATEN was los ist.

Bei Linux ist es laut meiner Erfahrung auch manchmal so, das ein Fehler nicht genau ist, aber meistens sind die Fehlermeldungen verständlich. Sie weisen darauf hin was ungefähr nicht geklappt hat, oftmals etwas technisch, aber das liegt NOCH in der Natur von Linux.

Apple hat, soweit ich weiss, eine richtige Policy wie die Fehlermeldungen sein sollen. Sie bemühen sich um _verständliche_ Aussagen, die Fehlermeldungen beziehen oftmals die Konfigurationsoberfläche mit ein. (Leider fallen mir keine Beispiele ein.. Fehlermeldungen waren bei mir selten..)

Dann verfolgt Windows die Wettbewerber. Sie machen so etwas ähnliches wie "Expose", dieses 3d anzeigen der ganzen offenen Fenster. NUR.. Apples Fenster sind alle nebeneinander. Warum? Weil es dafür da ist um ZU SEHEN WAS AUF DEN VIELEN FENSTERN IST! In Vista sind die Dinger hintereinander. Man sieht nicht was auf den Fenstern ist. Es schaut nur schön aus. Ist aber nutzlos weil ich ja eigendlich einen "Überblick" haben wollte. Apple baut was technisch brauchbares, Microsoft baut "nach", verpasst aber den SINN dieser Idee, macht etwas "cooles" das aber Arbeitstechnisch nicht ganz so brauchbar ist.

expose von apple: (alles im Blick)
http://fscklog.typepad.com/fsck/fsck/expose.jpg

Der Versuch es zu kopieren von MS: (alles hintereinander..)
http://www.71grad.de/archiv/windows_vista-flip_3d.jpg

Auf die Politik von Microsoft gehe ich gar nicht ein. Der Konzern gehört zerschlagen und die Chefs wegen Erpressung und Diebstahl ins Gefängniss. (Und wenn Apple so handeln würde, UND SIE WÜRDEN, dann hätte man sie ebenso behandeln sollen)


@64 Bit
Ebenso wie Mehrprozessoren ist das so lange nutzlos, bis es Betriebsysteme gibt die damit gut arbeiten können. Wenn ich einen dual Core habe, und Windows XP wieder 3 Sekunden rechnet und den ganzen PC blockiert weil ich in den Eigenschaften der Taskleiste "persönlich angepasste menüs" ausgeschaltet habe, während mein zweiter prozessor die Last bei 0 hat... Solange lohnt sich das alles gar nicht. Ich will im Hintergrund eine zweite Platte defragemntieren können, und im Vordergrund NIX davon merken. Ich hab ja zwei Platten und zwei Prozzies.. *seuftz*

Wenn MS mit einem BUdget von 40 Milliarden Dollar ENDLICH mal ein ordendliches System machen würde.. (Mit Emulator von Windows 3.1 bis Windows XP...) Und einer Shell die ordendliche Funktionien hat.. JA DANN wäre ich schon zufriedener..

Sorry das ich so viel geschrieben habe, normalerweise rede ich schon gar nicht mehr darüber. Es gibt da so viele Einzelheiten man könnte ein Buch darüber schreiben.. Nur noch ermüdend..


/ajk
 
Es läuft auch mit 256 MB Ram auf Geräten die noch G4s in sich haben.

Ich darf dich korrigieren, ich sitze an einem 350 MHz PowerPC G3-iMac von 1999, 256 MB RAM und mit dem neuesten OS X-System, und alles fühlt sich fix und schnell bei der Anwendung an. ;)
 
So, muss als überzeugter Nutzer nahezu aller Betriebssysteme auch mal wieder was schreiben. ;)

/ajk schrieb:
[...]
Dies vollzieht sich im Design der Fehlermeldungen, im Design der "3d-gimmics", im Design der Hardware (wo sind die Knöpfe, wie viele Knöpfe..) und im Design der Sicherheitsstruktur.
Ab hier fange ich an, deine "Argumentation" gar nicht mehr verfolgen zu können. Denn gerade in Sachen bunter, sinnloser 3D-Gimmicks ist Linux doch Spitzenreiter. Und zu behaupten, Mac OS X wäre sicher verliert in letzter Zeit auch seine Wahrheit, wo doch gerade Apple in den Sicherheits-Schlagzeilen wieder ganz oben steht. War heute morgen erst in den Tech-News.

/ajk schrieb:
Das heisst das Ubuntu, und andere Distris/GUIS, gelernt haben nicht zu viel auf die Oberfläche zu packen. Das Linux "ohne root" bedienbar wird, das nicht 10 verschiedene Editoren auf dem System drauf sein sollten, das man dem User NICHT damit konfrontieren will/soll mit der Shell zu arbeiten. Nach dem Motto "Weniger ist Mehr".

Erst seit einigen Jahren gibt es Linuxe die man mit "einem Knopfdruck" installieren kann. Das ist ein gewaltiger Fortschritt für das ehemalige "Kernel-Kompilier-System".
Könnten sie nach dieser Beschreibung auch von Windows gelernt haben. Administratoraccounts sind dort inzwischen tabu, es gibt einen Editor, Shell ist quasi abgeschafft.

Fortschritt ist das übrigens nicht, nur eine andere Richtung, in die sich die Linux-Zielgruppe bewegt hat. Daran, dass man Gentoo selbst kompilieren muss wird sich nichts ändern. Ubuntu ist "anders" aber für jahrelange Linuxnutzer nicht "besser".

/ajk schrieb:
[...]
Das System ist Schrott. Warum? Weil es mehr Arbeitsspeicher braucht als das vorherige,
Der Linux-Kernel 2.6 braucht im Vergleich zu 2.4 mehr Prozessorleistung und zwingend ein MMU. Deshalb läuft im Embedded-Bereich auch noch viel auf älteren Kernel. Beschwert sich trotzdem keiner.

Ubuntu braucht übrigens inzwischen mindestens 256MB RAM um überhaupt installiert zu werden. Sonst muss man zur Alternate-CD, Xubuntu oder anderen Mitteln greifen. Und es sieht ganz so aus, als wird diese Barriere bald noch höher.

/ajk schrieb:
weil man nun eine 3d Graphikkarte braucht für die GUI,
Für Beryl genauso.

/ajk schrieb:
weil man mehr Festplattenspeicher braucht um das System zu installieren,
Eiger/Mönch aka "Windows Essentials for Legacy Systems", wenn du es wirklich nötig hast. Oder du bleibst einfach bei älteren Systemen, die funktionieren auch noch. Eine echte SuSE-Vollinstallation ist übrigens schon lange größer als Vista das heutzutage ist, und installiert mehrere Stunden.

/ajk schrieb:
weil man einen stärkeren PC braucht um das System zu benutzen. Weil es dicker, fetter, träger, umständlicher und komplizierter geworden ist.
Das bezweifle ich mal ganz stark. Bisher haben sich alle, denen ich das System gezeigt habe, gut zurechtgefunden. Gerade Ribbons ist perfekt.

/ajk schrieb:
[...]
Windows Vista ist sicherer. Es gibt einen riesigen Überbau von Sicherheitsfunktionen die einen den Kopf schwirren lassen.. Der IE wird mit Token identifiziert, diese sind innerhalb einer logischen Struktur dann als "nicht sicher" qualifiziert, können gewisse andere Funktionen nicht aufrufen, ein Prozess überwacht wer mit welchen Token aufruft, welche Funktionen diese aufrufen wollen, ob sie das dürfen oder nicht.

In meinen Augen ist es: Wir bauen ein "überwachungssystem" weil wir kein ordendliches/sauberes Rechtesystem haben. Mir ist immer noch schleierhaft warum es nicht "einfach" so funktioniert -> iexplorer aufgerufen als User "normalo" = nur lesen/schreiben was "user normalo" darf. Was daran so schwer ist verstehe ich nicht. Aber der ie (und andere Systeme) müssen so überwacht und erweitert werden, weil man sonst mit dem ie ALLES IRGENDWIE überschreiben kann. Laut meinem Verständniss ist die Trennung zwischen "rootrechten" und "benutzerrechten" nicht vorhanden, und müssen künstlich umbaut werden.
Administratorrechte und Benutzerrechte werden unter Windows nicht wirksam getrennt, da hast du recht.
Die Sicherheitsfeatures des IE funktionieren aber noch um einiges anders. Hier wurde sogar bedacht, dass die Nutzerdaten nicht überschrieben werden können. (Ja, unter Linux kann ein manipulierter Firefox theoretisch in dein /home/-Verzeichnis reinsehen.)

Ob man die Abfragen mag oder nicht kann egal sein. Wer sie nicht mag schaltet sie aus, wer ihren Sinn verstanden hat (und das ist nicht, den Nutzer zu belästigen), nutzt sie gern.

/ajk schrieb:
Das endet darin das Microsoft "sicherheitsfunktionen" einschaltet -> "Möchten sie WIRKLICH das tun? Es könnte Ihnen Schaden." *klick* "Sind sie sicher? Es könnten schwerwiegende Probleme auftreten."
Das letzte mal, als ich Synaptic aufgerufen habe, war da in etwa das selbe. Und ich musste sogar noch mein Passwort eintippen. Unverschämtheit.

/ajk schrieb:
Dann verfolgt Windows die Wettbewerber. Sie machen so etwas ähnliches wie "Expose", dieses 3d anzeigen der ganzen offenen Fenster. NUR.. Apples Fenster sind alle nebeneinander. Warum? Weil es dafür da ist um ZU SEHEN WAS AUF DEN VIELEN FENSTERN IST! In Vista sind die Dinger hintereinander. Man sieht nicht was auf den Fenstern ist. Es schaut nur schön aus. Ist aber nutzlos weil ich ja eigendlich einen "Überblick" haben wollte. Apple baut was technisch brauchbares, Microsoft baut "nach", verpasst aber den SINN dieser Idee, macht etwas "cooles" das aber Arbeitstechnisch nicht ganz so brauchbar ist.
Wenn sie kopieren meckerst du, und wenn sie das nicht tun gefällt es dir auch nicht?
Beide Systeme machen übrigens Sinn, wenn man sie erst mal länger genutzt hat und sie auch verstehen will. Microsoft wollte kein Expose bauen, sie wollten eine ALT-TAB-Alternative bieten, nicht ohne Grund erreicht man den Effekt mit Windows-TAB.

/ajk schrieb:
[...]
Auf die Politik von Microsoft gehe ich gar nicht ein. Der Konzern gehört zerschlagen und die Chefs wegen Erpressung und Diebstahl ins Gefängniss. (Und wenn Apple so handeln würde, UND SIE WÜRDEN, dann hätte man sie ebenso behandeln sollen)
Ja, sicher. Schließlich sind die Herren ja gute Freunde, im Gegenteil zu ihren Communities.

/ajk schrieb:
@64 Bit
Ebenso wie Mehrprozessoren ist das so lange nutzlos, bis es Betriebsysteme gibt die damit gut arbeiten können. Wenn ich einen dual Core habe, und Windows XP wieder 3 Sekunden rechnet und den ganzen PC blockiert weil ich in den Eigenschaften der Taskleiste "persönlich angepasste menüs" ausgeschaltet habe, während mein zweiter prozessor die Last bei 0 hat... Solange lohnt sich das alles gar nicht. Ich will im Hintergrund eine zweite Platte defragemntieren können, und im Vordergrund NIX davon merken. Ich hab ja zwei Platten und zwei Prozzies.. *seuftz*
Wie schon so häufig gesagt: Das kann man, ich hatte zumindest noch nie Probleme. Ich kann solche Aussagen einfach nicht mehr nachvollziehen und kommentiere meistens sie gar nicht mehr. Und gerade das hört sich für mich so an, als hättest du Windows Vista noch nie defragmentieren sehen (das tut man übrigens wirklich nicht, das geschieht alles im Hintergrund). Windows ist nach meinen Erfahrungen das OS mit momentan bester Dual-Core und 64-Bit Unterstützung. Punkt.

/ajk schrieb:
Wenn MS mit einem BUdget von 40 Milliarden Dollar ENDLICH mal ein ordendliches System machen würde.. (Mit Emulator von Windows 3.1 bis Windows XP...) Und einer Shell die ordendliche Funktionien hat.. JA DANN wäre ich schon zufriedener..
Erzähl was du willst aber lüg dich bitte nicht selber an. Egal was passiert, der jetzige Applenutzer, der das mit Konsequenz durchzieht und dem es nicht nur um die Benutzerfreundlichkeit, sondern schon um eine Ideologie geht, wird Microsoft niemals mögen oder auch nur akzeptieren können. Genau so wie der Urgestein-Linuxer, der kein Stück Closed Source auf seinem System will. Wenn man Microsoft hassen will findet man immer einen Grund dazu.

Ganz nebenbei hast auch du nicht verstanden, was der Unterschied zwischen einem Kompatibilitäts-Layer, einer Virtualisierungslösung oder einem Emulator ist. Tipp: Ein Emulator täuscht andere Prozzessorarchitekturen vor, eine Virtualisierungssoftware täuscht eine Umgebung DER SELBEN ARCHITEKTUR wie der des Hosts vor und ein Kompatibilitäts-Layer täuscht ein Software-API, keine ARCHITEKTUR vor. Alles klar?

/ajk schrieb:
Sorry das ich so viel geschrieben habe, normalerweise rede ich schon gar nicht mehr darüber. Es gibt da so viele Einzelheiten man könnte ein Buch darüber schreiben.. Nur noch ermüdend..


/ajk
Ja, shönen Tag noch.
 
/ajk schrieb:
Dann verfolgt Windows die Wettbewerber. Sie machen so etwas ähnliches wie "Expose", dieses 3d anzeigen der ganzen offenen Fenster. NUR.. Apples Fenster sind alle nebeneinander. Warum? Weil es dafür da ist um ZU SEHEN WAS AUF DEN VIELEN FENSTERN IST! In Vista sind die Dinger hintereinander. Man sieht nicht was auf den Fenstern ist. Es schaut nur schön aus. Ist aber nutzlos weil ich ja eigendlich einen "Überblick" haben wollte. Apple baut was technisch brauchbares, Microsoft baut "nach", verpasst aber den SINN dieser Idee, macht etwas "cooles" das aber Arbeitstechnisch nicht ganz so brauchbar ist.

expose von apple: (alles im Blick)
http://fscklog.typepad.com/fsck/fsck/expose.jpg

Der Versuch es zu kopieren von MS: (alles hintereinander..)
http://www.71grad.de/archiv/windows_vista-flip_3d.jpg
/ajk

Also was habt ihr eigentlich immer alle mit Flip3D, ich meine ja ich finde es auch nicht gerade so berauschend, benutze es eher selten (eigentlich nur wenn ich max 3Fenster aufhab, sonst wirds wirklich unübersichtlich)
Aber es MUSS doch keiner benutzen das "normale" Tabbing von Windows Vista wurd doch auch verbessert, weiß das eigentlich keiner ?

http://img61.imageshack.us/img61/9092/tabsca7.jpg

Und ehrlich gesagt find ichs so sogar deutlich besser als bei OS-X, zumindest wirkt es auf deinen Screen...naja unübersichtlich :P
 
timi schrieb:
Ab hier fange ich an, deine "Argumentation" gar nicht mehr verfolgen zu können.

Tatsächlich, na warum hast Du dann auf den Rest geantwortet?

timi schrieb:
Denn gerade in Sachen bunter, sinnloser 3D-Gimmicks ist Linux doch Spitzenreiter.

Hier ging es aber um die "Fortschrittlichkeit" von Vista. Bei Linux gibt es viele Spielereien die _freiwillig_ installiert werden können. Bei Vista ist eins der "Entwicklungs-Hauptaugenmerke" das neue Design gewesen. Das ist ein essenzieller Unterschied. Microsoft hat sehr viele Dinge kopiert, dann auch noch einiges davon schlecht, und wichtige Dinge (trennung von Administratorenrechte / normaler Benutzer) nicht gemacht.

timi schrieb:
Und zu behaupten, Mac OS X wäre sicher verliert in letzter Zeit auch seine Wahrheit, wo doch gerade Apple in den Sicherheits-Schlagzeilen wieder ganz oben steht. War heute morgen erst in den Tech-News.

Mit solchen Gedankengängen kannst Du andere Leute langweilen. Microsoft versucht schon seit Jahren ihr Image durch Marketingmassnahmen zu verbessern. Darum gibt es auch immer wieder Studien die "beweisen" das Windows sicher ist. Mac OS X ist _sicherer_ als Vista und XP. Ich habe nicht behauptet das Mac OS X KEINE Sicherheitslücken hat. Ebensowenig Linux. Die Qualität der Sicherheitslücken ist aber wichtig. Wenn es (wieder einmal) einen schwerwiegenden Fehler beim IE gibt, dann ist das gesamte System in Gefahr. Ob Registry, DLLs und sonstiges.

Es gibt seit längerem diesen "Month of Apple Bugs" oder wie das heisst. Nur dafür da um Mac OS X Fehler zu finden. Nunja.. Sie finden schon welche..

Auch Kontest gibt es, "hacke Mac OS X, und gewinne 10.000 Dollar" oder so ähnlich. Nunja, beim letzten mal haben sie 1. die Bedingungen nach unten gesetzt und 2. wurde eine alte Lücke benutzt die bereits geschlossen war.

Viele "viren, hackwege" setzen vorraus das man bereits zugriff auf das Gerät hat, oder sogar das der User selbst etwas durchführt.


timi schrieb:
Könnten sie nach dieser Beschreibung auch von Windows gelernt haben. Administratoraccounts sind dort inzwischen tabu, es gibt einen Editor, Shell ist quasi abgeschafft.

Nein, Administratorenaccounts sind auf Windows NICHT Tabu. Man braucht es immer noch. Unter Unix sind Administratorenaccounts seit 30 Jahren tabu.. Die Shell ist nicht abgeschafft unter Linux, sondern vor den normalusern versteckt. DAS ist die Lösung, nicht die Abschaffung. Denn die Shell ist ein mächtiges Werkzeug und oftmals sehr sehr nützlich. Wie es Mac OS X auch schon vorgeführt hat.

timi schrieb:
Fortschritt ist das übrigens nicht, nur eine andere Richtung, in die sich die Linux-Zielgruppe bewegt hat. Daran, dass man Gentoo selbst kompilieren muss wird sich nichts ändern. Ubuntu ist "anders" aber für jahrelange Linuxnutzer nicht "besser".

Das ist ein Fortschritt in Richtung "Endbenutzertauglichkeit", schliesslich will ein Teil der Linux Leute auf den Desktop. Gentoo ist Gentoo. Das ist ein Spezialsystem für Techniker und Begeisterte.


timi schrieb:
Der Linux-Kernel 2.6 braucht im Vergleich zu 2.4 mehr Prozessorleistung und zwingend ein MMU. Deshalb läuft im Embedded-Bereich auch noch viel auf älteren Kernel. Beschwert sich trotzdem keiner.

2.6 Unterscheidet sich auch in vielen Bereichen von 2.4:
http://www.pc-magazin.de/praxis/linux/a/Vorteile-von-Linux/1757.html


timi schrieb:
/ajk hat Folgendes geschrieben:
weil man nun eine 3d Graphikkarte braucht für die GUI,

Für Beryl genauso.

Beryl ist auch ein 3d Desktop Dingsbums, extra für den Bereich entwickelt. Dass ist auch keine Standardoberfläche. (Ja ich weiss das man bei Vista das 3d Zeug herunterschalten kann) Ändert nix daran das die Oberfläche mehr Ressourcen braucht und standardmässig eingeschaltet ist.

timi schrieb:
/ajk hat Folgendes geschrieben:
weil man mehr Festplattenspeicher braucht um das System zu installieren,


Eiger/Mönch aka "Windows Essentials for Legacy Systems", wenn du es wirklich nötig hast. Oder du bleibst einfach bei älteren Systemen.

Ist es standardmässig dabei? Muss man es erst umstellen? Wie ältere Systeme? Ich rede davon das Vista im Vergleich zu anderen Betriebsystemen veraltet ist. Klar ist Windows NT schmaler und schneller als Vista. Und auch als die meisten User-Linuxe..

timi schrieb:
Eine echte SuSE-Vollinstallation ist übrigens schon lange größer als Vista das heutzutage ist, und installiert mehrere Stunden.

1. SuSE ist überladen, 2. SuSE hat TAUSENDE Programme mit dabei. Mindestens OpenOffice, mindestens ein Browser, Webseitendesignsoftware, oftmals GIMP dabei, einige Spiele und und und.. 10 GB und viele Programm oder 10 GB und NUR das Betriebsystem??

timi schrieb:
/ajk hat Folgendes geschrieben:
weil man einen stärkeren PC braucht um das System zu benutzen. Weil es dicker, fetter, träger, umständlicher und komplizierter geworden ist.


Das bezweifle ich mal ganz stark. Bisher haben sich alle, denen ich das System gezeigt habe, gut zurechtgefunden. Gerade Ribbons ist perfekt.

Windows User werden sich ganz gut mit Windows zurechtfinden. Ist ja genauso krude wie das davor. "Möchtest Du diese Aktion wirklich durchführen?" "Wenn Du diese Aktion durführst könnte das schwerwiegende Konseqzuenzen..:" Sehr sehr sehr viel einfacher und unkomplizierter.

Ribbons? Was ist damit gemeint? Das komische Menüsystem von Office? Also "Kontextsensitives Menü"? Finde ich interessant und ein guter Ansatz die Monstermenüs irgendwie los zu werden. Zweifle aber daran das es so einfach ist, dies den Leuten beizubringen. Wenn ich meine Kunden ansehe die nicht mal damit klar kommen wenn der IE Icon an einem anderen Ort ist.. *seuftz*

timi schrieb:
Rootrechte und Benutzerrechte werden unter Windows nicht wirksam getrennt, da hast du recht.

Ja aber WARUM? Und WARUM bekommt Microsoft das nicht ordendlich hin? Ist es denn so schwer? Man kann Linux anschauen, BSD, Mac OS X, und zig andere Betriebsysteme.. Dort ist das sehr gut gelöst und sogar "Open Source"... :-/

timi schrieb:
Die Sicherheitsfeatures des IE funktionieren aber noch um einiges anders. Hier wurde sogar bedacht, dass die Nutzerdaten nicht überschrieben werden können. (Ja, unter Linux kann ein manipulierter Firefox theoretisch in dein /home/-Verzeichnis reinsehen.)

Ach Du Scheisse.. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Darum kümmert man sich ja auch darum das Firefox solche Fehler nicht hat. Das sollte auch das hauptaugenmerk vom IE sein. Nicht so ein riesiger Überbau..

timi schrieb:
/ajk hat Folgendes geschrieben:
Das endet darin das Microsoft "sicherheitsfunktionen" einschaltet -> "Möchten sie WIRKLICH das tun? Es könnte Ihnen Schaden." *klick* "Sind sie sicher? Es könnten schwerwiegende Probleme auftreten."


Das letzte mal, als ich Synaptic aufgerufen habe, war da in etwa das selbe. Und ich musste sogar noch mein Passwort eintippen.
Unverschämtheit.

Manche Menschen merken das gar nicht mehr. Wenn ich unter Linux oder Mac OS X etwas herunterlade und speichere werde ich NICHT von zig Sicherheitsmeldungen bombardiert. Synaptic ist das Paketverwaltungssystem, das DORT ein Passwort gefragt wird ist ja wohl normal. Das ist ein kritisches System. Aber doch nicht bei jeder beschissenen kleinen Veränderung an irgendwelchen Lokalen Daten unter Vista.. :-/ *nerv*


timi schrieb:
Wenn sie kopieren meckerst du, und wenn sie das nicht tun gefällt es dir auch nicht? Beide Systeme haben übrigens Sinn, wenn man sie erst mal länger genutzt hat und sie auch verstehen will. Microsoft wollte kein Expose bauen, sie wollten ALT-TAB verbessern.

Wenn sie RICHTIG kopieren/implementieren, dann ist es gut. Alt-TAB Verbessern ist ihnen damit gut gelungen. Dafür ist es geeignet. Expose ist es aber nicht. Expose ist darauf ausgelegt At-TAB "abzulösen".

timi schrieb:
Ja, sicher. Schließlich sind die Herren ja gute Freunde, im Gegenteil zu ihren Communities.

Hm nein, ich denke nicht das Steve Jobs und Bill Gates Freunde sind.

timi schrieb:
Wie schon so häufig gesagt: Das kann man, ich hatte zumindest noch nie Probleme. Ich kann solche Aussagen einfach nicht mehr nachvollziehen und kommentiere meistens sie gar nicht mehr. Und gerade das hört sich für mich so an, als hättest du Windows Vista noch nie defragmentieren sehen (das tut man übrigens wirklich nicht, das geschieht alles im Hintergrund).


Windows ist nach meinen Erfahrungen das OS mit momentan bester Dual-Core und 64-Bit Unterstützung. Punkt.

Ich habe keinen 64-Bit Prozessor, nur in Servern. Da ist sowieso Linux drauf. Ob Windows das gut macht weiss ich nicht. Für mich kommt das erst in Frage wenn die meissten Programme wirklich was damit anfangen können. Das ist noch ein wenig in der Zukunft. In übrigen war SuSE Linux das erste Betriebsystem mit 64 bit Unterstützung. Einige Jahre vor Windows. Ich denke die haben dementsprechend mehr Erfahrung. Aber beurteilen kann ich das nicht.

Dual Core? Keine Erfahrung damit. Hab zwar Geräte, die sind aber für mich immer noch genauso Träge und langsam. Ich erkenne keine guten einteilungen der Prozessorlasten. Bei Apple weiss ich das nicht. Defragmentieren tue ich unter Vista nie. Ebensowenig wie bei Linux oder Apple. Bei den letztgenannten musste man das auch nie. (Dafür lange zeit bei Linux korrekt runterfahren..)


timi schrieb:
Erzähl was du willst aber lüg dich bitte nicht selber an. Egal was passiert, der jetzige Applenutzer, der das mit so einer Konsequenz durchzieht und dem es nicht nur um die Benutzerfreundlichkeit, sondern schon um eine Ideologie geht, wird Microsoft niemals mögen können. Außer Apple kauft Microsoft.

Tatsächlich? Ich bin in erster Linie Techniker. Die meisten Apple Nutzer sind Apple-Fans weil sie TECHNISCH bessere Lösungen bieten. Das zeigt sich so:
-Man muss Mac OS X nicht booten. Jahrelang Standby ist ok.
-Man muss bei Mac OS X nicht defragmentieren.
-Man muss bei Mac OS X keine Firewall installieren weil eine x-beliebige ---Webseite über den Browser das ganze System zum BOT machen könnte. -Man steckt (seit JAHREN!) eine Kamera an, und iPhoto öffnet sich, die Bilder stehen zur verfügung.
-Man braucht keine Administratorenrechte. (Also "root")

und so weiter und so fort.

timi schrieb:
Ganz nebenbei hast auch du nicht verstanden, was der Unterschied zwischen einem Kompatibilitäts-Layer, einer Virtualisierungslösung oder einem Emulator ist. Tipp: Ein Emulator täuscht andere Prozzessorarchitekturen vor, eine Virtualisierungssoftware täuscht eine Umgebung DER SELBEN ARCHITEKTUR wie der des Hosts vor und ein Kompatibilitäts-Layer täuscht ein Software-API, keine ARCHITEKTUR vor. Alles klar?

Das ist Scheissegal. Es geht darum das man Windox 95 Software ohne Probleme auf Vista laufen lassen kann. Egal ob mit Emulator, Virtualisierung oder Kompatibilitäts-Layer. Stattdessen hat man noch URALT 8.3 Kompatibilität irgendwo in irgendeinem esoterischen Konfigurationsabschnitt irgendwo in den Untiefen von Windows..

WIE sie das lösen ist mir scheissegal. Sie sollen es nur endlich ordendlich lösen. Kann ja nicht so schwer sein. Kann Linux schliesslich auch :P


/ajk seit Jahren Nutzer von Windows, Linux und Mac OS X.
 
/ajk schrieb:
[...]
Beryl ist auch ein 3d Desktop Dingsbums, extra für den Bereich entwickelt. Dass ist auch keine Standardoberfläche. (Ja ich weiss das man bei Vista das 3d Zeug herunterschalten kann) Ändert nix daran das die Oberfläche mehr Ressourcen braucht und standardmässig eingeschaltet ist.
Weißt du was? Das schaltet sich sogar selber runter, wenn man entweder ein schwaches System oder gerade eine ressourcenverschlingende Anwendung durchführt. Standardmäßig ist sie nur eingeschaltet, wenn dein System sehr gut ist und nichts anderes zu tun hat, sonst nicht.

/ajk schrieb:
[...]
Manche Menschen merken das gar nicht mehr. Wenn ich unter Linux oder Mac OS X etwas herunterlade und speichere werde ich NICHT von zig Sicherheitsmeldungen bombardiert. Synaptic ist das Paketverwaltungssystem, das DORT ein Passwort gefragt wird ist ja wohl normal. Das ist ein kritisches System. Aber doch nicht bei jeder beschissenen kleinen Veränderung an irgendwelchen Lokalen Daten unter Vista.. :-/ *nerv*
Was meinst du mit "kleinen Veränderungen an irgendwelchen Lokalen Daten" genau? Ich wurde noch nie gefragt, wenn ich ein Bild, Musik etc. rumverschoben, runtergeladen und verändert habe.
Und natürlich wird man auch bei Linux gefragt (sogar nach dem Passwort), wenn man eine .deb/.rpm herunterlädt um Software zu installieren. Genauso, wenn man z.B. Treiber installieren will oder Einstellungen am Drucker (Administration -> Drucker) ändern will (!), selbst im benutzerfreundlichen Ubuntu.

/ajk schrieb:
[...]
Hm nein, ich denke nicht das Steve Jobs und Bill Gates Freunde sind.
*Klick*. Forbes hatte auch mal ein Artikel darüber, dass die beiden sich bei Presseveranstaltungen, an denen Beide teilnehmen, immer nebeneinander setzen lassen und anscheinend recht viel Spaß haben. Finde den nur gerade nicht, gucke aber die Tage noch mal nach.

/ajk schrieb:
[...]
WIE sie das lösen ist mir scheissegal. Sie sollen es nur endlich ordendlich lösen. Kann ja nicht so schwer sein. Kann Linux schliesslich auch :P
Wenn ich jetzt ganz fies wäre, würde ich sagen, das Apple mit dem Mac diejenigen sind, die Rückwärtskompatibilität am schlechtesten hinkriegen. Wenn eine Software vor 7 Jahren für OS9 geschrieben wurde kannst du es auf den Intel-Macs heute schon vergessen.

/ajk schrieb:
/ajk seit Jahren Nutzer von Windows, Linux und Mac OS X.
Gleichfalls.
 
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