Wii U Wii U

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich behaupte Nintendo wird, egal was sie machen, mit der Nachfolgekonsole den Erfolg der Wii
nicht wiederholen können. Die Hardwareverkäufe werden in die vom Gamecube gewohnten Regionen abstürzen.
Den Casual-Trend hat man ausgereizt wo es nur ging, aber dieser Zug ist irgendwann abgefahren.
Und ohne diese Käuferschicht bleibt für Nintendo nicht mehr viel übrig und das bedeutet letzter Platz.
Nicht das ich mir das wünsche, aber so wird es kommen.
Die Wii war nochmal ein letztes Aufbäumen vor dem endgültigen Fall.
Bezweifle ich immens stark. Aber unterhalte dich darüber mal im Warforum, da wirst du in Leuten wie squallsdestiny Seelenverwandte entdecken.
 
Ich behaupte Nintendo wird, egal was sie machen, mit der Nachfolgekonsole den Erfolg der Wii
nicht wiederholen können. Die Hardwareverkäufe werden in die vom Gamecube gewohnten Regionen abstürzen.
Den Casual-Trend hat man ausgereizt wo es nur ging, aber dieser Zug ist irgendwann abgefahren.
Und ohne diese Käuferschicht bleibt für Nintendo nicht mehr viel übrig und das bedeutet letzter Platz.
Nicht das ich mir das wünsche, aber so wird es kommen.
Die Wii war nochmal ein letztes Aufbäumen vor dem endgültigen Fall.

Ach Casuals wirds immer geben, auch Coregamer, wenn die Wii 2 alle Zielgruppen anspricht, dann kann kaum was schiefgehen. Eine neue Wii mit zeitgemäßer Optik, weiter verbesserter Steuerung, gutem onlinedienst etc. würde auch die Multigames bekommen, dazu die Nintendotitel in HD und ein paar Exklusivdeals. Wie gesagt, die Casuals werden sich zum Teil wieder eine Konsole kaufen, auch gibts noch genügend Leute die nicht spielen. Außerdem macht es eben die Software, viele neuhinzugewonnene Fans von Wii Sports, Nintendogs, Wii Party, Wii Fit, etc. werden mitgehen. Weiß nicht warum behauptet wird, dass Casuals keine weiteren Konsolen kaufen werden. Der Markt wird nicht wirklich kleiner, dank Nintendo. Wenn Nintendo zusätzlich den Mature Markt übernimmt, dann dürfte die Wii 2 zumindest auf Wii Niveau kommen, vielleicht sogar die PS2 übertreffen. Ich würde mir da eher Sorgen um Sony machen, die haben diese Gen am meisten verloren und haben nicht mehr den Marktführerbonus in der nächsten Gen.
 
Ich frage mich, wie leistungsstärker kann eine Konsole noch werden als die Ps3 ? Wenn es um Fotorealismus geht, fehlt da nicht mehr viel. Fotorealismus heisst aber womöglich auch, viel mehr Arbeit und Mühe beim Entwickeln.

Brauch ich überhaupt Fotorealismus? Ich persönlich nicht. Ich zocke eher selten auf HD Konsolen. Und wenn ich es tue, hab ich ein bisschen Schwierigkeiten mit den vielen Details. Hab das Gefühl, meine Augen kommen nicht mehr nach.
 
Ich frage mich, wie leistungsstärker kann eine Konsole noch werden als die Ps3 ? Wenn es um Fotorealismus geht, fehlt da nicht mehr viel. Fotorealismus heisst aber womöglich auch, viel mehr Arbeit und Mühe beim Entwickeln.

Brauch ich überhaupt Fotorealismus? Ich persönlich nicht. Ich zocke eher selten auf HD Konsolen. Und wenn ich es tue, hab ich ein bisschen Schwierigkeiten mit den vielen Details. Hab das Gefühl, meine Augen kommen nicht mehr nach.

Wenn man sich aktuelle PC Spiele anguckt sieht man schon noch Steigerungen (und das obwohl das meistens nur verbesserte Ports sind) und vom Fotorealismus ist man noch weit entfernt.
Ich persönlich brauch das sowieso auch nicht, ich bin großer Fan von Comiclook und Cel Shading, Spiele mit realistischem Stil find ich meistens eher langweilig.
Zumal wir so langsam auch Probleme mit dem uncanny valley bekommen dürften bei der realistischen Darstellung.

Hab aber auch vor Jahren mal eine Dokumentation über Videospiele gesehen wo's um die künstlerische Darstellung der Grafik ging. Da wurde davon gesprochen, dass Spiele wohl versuchen werden immer realistischer zu werden, aber wird das Ziel einmal so gut wie erreicht wird's ins genaue Gegenteil stürzen und man wird eher abstraktere Spiele machen. Ähnlich wie bei der Malerei, die eben auch irgendwann aufgehört hat zu versuchen die Realität abzubilden und stattdessen immer mehr Richtung künstlerischer Wahrnehmung abgedriftet ist. Damals hab ich das nicht geglaubt (und den Vergleich find ich immer noch nicht ganz passend weil da einige Faktoren reinspielen und man Spiele nicht mit Gemälden vergleichen kann), aber inzwischen sieht man mit Cel Shading und co schon durchaus ausgereifte Ansätze, die genau das machen.
 
Bezweifle ich immens stark. Aber unterhalte dich darüber mal im Warforum, da wirst du in Leuten wie squallsdestiny Seelenverwandte entdecken.
Überleg dir doch mal warum die Wii so gute Verkaufszahlen hat.
Wegen der neuartigen Steuerung und der Ausrichtung auf Sports-, Fitness- und Partykram.
Ohne diese Eigenschaften hätte Nintendo nicht halb so viele Geräte verkauft.
Und da man davon ausgehen kann, dass Sony und Microsoft diese Sachen in ihre
nächsten Konsolen mit einbauen werden, verliert Nintendo viele Käufer.
Und zwar weitaus mehr als sie ohnehin schon in dieser Generation verloren haben.
Die Wii ist ein Phänomen dass man nicht nach Belieben wiederholen kann.
Siehe Sony, die sind von ihrem PS2-Sockel ja auch ganz schön tief gestürzt.
 
Überleg dir doch mal warum die Wii so gute Verkaufszahlen hat.
Wegen der neuartigen Steuerung und der Ausrichtung auf Sports-, Fitness- und Partykram.
Ohne diese Eigenschaften hätte Nintendo nicht halb so viele Geräte verkauft.

Richtig, nur dass der Party und Sportkram wichtige und starke IPs hervorgebracht hat, die auch in Zukunft beliebt sein werden.



Und da man davon ausgehen kann, dass Sony und Microsoft diese Sachen in ihre
nächsten Konsolen mit einbauen werden, verliert Nintendo viele Käufer.
Und zwar weitaus mehr als sie ohnehin schon in dieser Generation verloren haben.

Nur eine Vermutung deinerseits die ich nicht teile, warten wir mal die Verkaufszahlen von Kinect und Move ab ;) Und wer ein Mariokart oder Wii-Sports will der kauft sich auch zukünftig eine Wii. Nintendo hat auch keine Käufer verloren, die paar Beleidigten Technikfans werden dafür nächste Gen wieder Schlange stehen + einige XBox und PS3 Besitzer, wenn Nintendo auf aktuellem Niveau ist. Ist doch neben dem Onlinedienst der einzig große Kritikpunkt und der wird ausgemerzt.


Die Wii ist ein Phänomen dass man nicht nach Belieben wiederholen kann.
Siehe Sony, die sind von ihrem PS2-Sockel ja auch ganz schön tief gestürzt.

Nur glaube ich nicht, dass Nintendo Sonys Fehler kopieren wird ;) Wie oben geschrieben, es kommt auf die Franchises an (auf Innovation und den Preis natürlich auch). Nintendo wird auf dem Wiierfolg aufbauen und zusätzlich die sogenannten Coregamer befriedigen, wie nun mit dem 3DS auch. Imo rosige Zukunftsaussichten.
 
Ich frage mich, wie leistungsstärker kann eine Konsole noch werden als die Ps3 ? Wenn es um Fotorealismus geht, fehlt da nicht mehr viel. Fotorealismus heisst aber womöglich auch, viel mehr Arbeit und Mühe beim Entwickeln.
Da ist noch viel Luft nach oben. Gerade was etwa Physik angeht, muss man bedenken, dass wir gerade erst daran begonnen haben zu kratzen, was für eine virtuelle Realität Konsolen einmal wahrscheinlich erschaffen können werden. Klar, die Optik allein ist jetzt schon fast am Ziel. Nun gilt es aber in weiterer Folge, die herkömmlichen Schranken von Videospielen zu brechen und wirklich interaktive, authentische Umgebungen zu erschaffen.

Wir haben da in gewisser Weise auch eine Denkschranke. Überlege mal, was du von einem Videospiel gewohnt bist. Beispielsweise einem Rennspiel. Du sitzt im Wagen, fährst deine Strecken, machst vielleicht sogar Stunts. Jetzt vergleiche das mit den Möglichkeiten der Realität. Das ist wie 1 zu 100. In der Wirklichkeit könntest du - theoretisch - mitten im Rennen abbremsen, aus dem Wagen steigen und in die Zuschauermenge springen, um dann zu einem Hochhaus zu sprinten und die Fassade hochzuklettern.
Ich will damit nun nicht sagen, dass Rennspiele darauf hinarbeiten sollen. Es soll nur illustrieren, wie sehr sich eigentlich die Art, wie wir Videospiele verstehen und benutzen, von jedem Umgang mit wirklichen Situationen maßgeblich unterscheidet. Interessant wird es bei Spielen wie GTA dann, die ja wirklich auf Open World aus sind. Auch bei GTA IV, was technisch wirklich ziemlich weit fortgeschritten ist, gibt es zahlreiche Limitationen. Wenn ich ein Gangster mit einem Haufen Knarren wäre und wirklich tun würde, was ich wollte - was würde mich dann daran hindern, bei einer x-beliebigen Wohnung in irgendeinem Haus die Tür aufzubrechen und dort ein Loch in den Fernseher zu schießen?

Ich denke, das sind die Dinge, bei denen sich auch in Zukunft eine Menge tun wird. Wir haben wie erwähnt eine stark eingeschränkte Sicht auf die virtuelle "Realität" von Videospielen. Nimm nur die Bäume in Ocarina of Time her. Dass man dagegen rollen kann, sodass manchmal Rubine aus der Baumkrone fallen, war das höchste der Gefühle an Interaktivität damals. Was wäre in der Realität? Hättest du ein Schwert, könntest du den Baum umhacken. Zumindest aber könntest du Äste abbrechen, Blätter abreißen und darauf herumklettern.
Da gibt es also wirklich noch eine Menge Luft nach oben, was den Realismus und die digitale Wirklichkeit anbelangt. Über die Mühe beim Entwickeln würde ich mir da weniger Sorgen machen - dafür entwickeln sich ja auch die Entwicklertools ständig weiter. Mit diversen Physik- und und anderen Simulationen ist es beispielsweise nicht mehr notwendig, hinfallende und aufstehende Personen manuell zu animieren. Das passiert alles dann schon dynamisch, aufgrund der herrschenden Umweltbedingungen und der einwirkenden Kräfte. Auch Computermodelle lassen sich immer leichter erstellen - man kann existierende Objekte und Personen einscannen und muss diese nicht mehr manuell selbst erstellen.


Technisch kommt noch eine Menge auf uns zu, würde ich sagen.
 
Da ist noch viel Luft nach oben. Gerade was etwa Physik angeht, muss man bedenken, dass wir gerade erst daran begonnen haben zu kratzen, was für eine virtuelle Realität Konsolen einmal wahrscheinlich erschaffen können werden. Klar, die Optik allein ist jetzt schon fast am Ziel. Nun gilt es aber in weiterer Folge, die herkömmlichen Schranken von Videospielen zu brechen und wirklich interaktive, authentische Umgebungen zu erschaffen.

Wir haben da in gewisser Weise auch eine Denkschranke. Überlege mal, was du von einem Videospiel gewohnt bist. Beispielsweise einem Rennspiel. Du sitzt im Wagen, fährst deine Strecken, machst vielleicht sogar Stunts. Jetzt vergleiche das mit den Möglichkeiten der Realität. Das ist wie 1 zu 100. In der Wirklichkeit könntest du - theoretisch - mitten im Rennen abbremsen, aus dem Wagen steigen und in die Zuschauermenge springen, um dann zu einem Hochhaus zu sprinten und die Fassade hochzuklettern.
Ich will damit nun nicht sagen, dass Rennspiele darauf hinarbeiten sollen. Es soll nur illustrieren, wie sehr sich eigentlich die Art, wie wir Videospiele verstehen und benutzen, von jedem Umgang mit wirklichen Situationen maßgeblich unterscheidet. Interessant wird es bei Spielen wie GTA dann, die ja wirklich auf Open World aus sind. Auch bei GTA IV, was technisch wirklich ziemlich weit fortgeschritten ist, gibt es zahlreiche Limitationen. Wenn ich ein Gangster mit einem Haufen Knarren wäre und wirklich tun würde, was ich wollte - was würde mich dann daran hindern, bei einer x-beliebigen Wohnung in irgendeinem Haus die Tür aufzubrechen und dort ein Loch in den Fernseher zu schießen?

Ich denke, das sind die Dinge, bei denen sich auch in Zukunft eine Menge tun wird. Wir haben wie erwähnt eine stark eingeschränkte Sicht auf die virtuelle "Realität" von Videospielen. Nimm nur die Bäume in Ocarina of Time her. Dass man dagegen rollen kann, sodass manchmal Rubine aus der Baumkrone fallen, war das höchste der Gefühle an Interaktivität damals. Was wäre in der Realität? Hättest du ein Schwert, könntest du den Baum umhacken. Zumindest aber könntest du Äste abbrechen, Blätter abreißen und darauf herumklettern.
Da gibt es also wirklich noch eine Menge Luft nach oben, was den Realismus und die digitale Wirklichkeit anbelangt. Über die Mühe beim Entwickeln würde ich mir da weniger Sorgen machen - dafür entwickeln sich ja auch die Entwicklertools ständig weiter. Mit diversen Physik- und und anderen Simulationen ist es beispielsweise nicht mehr notwendig, hinfallende und aufstehende Personen manuell zu animieren. Das passiert alles dann schon dynamisch, aufgrund der herrschenden Umweltbedingungen und der einwirkenden Kräfte. Auch Computermodelle lassen sich immer leichter erstellen - man kann existierende Objekte und Personen einscannen und muss diese nicht mehr manuell selbst erstellen.


Technisch kommt noch eine Menge auf uns zu, würde ich sagen.


Man muss aber auch mal realistisch bleiben. Wenn man zB in GTA in jede Wohnung könnte, dann wären das entweder alles nur vom Computer per Zufall generierte langweilige Räume oder aber der Entwickler darf 20 Jahre an dem Spiel rumentwickeln. Da würde mir auch nicht wirklich einfallen, wie das ein Entwicklertool verbessern soll.

Es wäre imo außerdem dem Gameplay nicht zuträglich. Es bringt einfach nichts, wenn ich in einem Zelda auf einmal Free Climbing an einer Felswand machen könnte, es würde es den Entwicklern nur unnötig schwer machen sich noch realistische Begrenzungen des Spielareals auszudenken und den Spieler einen Pfad entlang zu leiten. Wie soll man noch Hindernisse einbauen, die per Rätsel gelöst werden müssen, wenn der Spieler einfach dran vorbei klettern kann?
Diese Art von Freiheit würde ein Videospiel imo eher zerstören als es bereichern, weil es Spieldesign und Pacing nahezu unmöglich macht.
 
@Breaker ich schrieb das es nur eine These von mir ist, keine Festsellung, dennoch sehr amüsant zu sehen das ja jeder offensichtlich zu wissen scheint das sie nicht mehr als 300 Euronen kosten wird.
Mmh ich schrieb These, habt ihr noch irgendwo ne Glaskugel von der ich nichts weiss?
.......
.......
.......
Dacht ich mir:coolface:
Achja an die Leute die glauben das es keine großen Grafik-und Techniksprünge mehr geben kann:
Haben wir Pixarquali Starcraft2-Cgi und Grafiken eines Avatar erreicht?
Nein, also Frage beantwortet.;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup, wäre schon nice, wenn die Wii 2 nen Specialchip für die Physik hat (wenn das sinn ergibt). Oder eben vieles schon in die Hardware implementiert ist. Könnte ja ein technisch versierter Mensch beantworten^^ Rein von der Grafik wird derSprung wohl nicht mehr so groß, aber technisch könnte man viel verbessern, die meisten HD Spiele sind nicht wirklich so anders, als PS2 Games in diesem Bereich.
 
Man muss aber auch mal realistisch bleiben. Wenn man zB in GTA in jede Wohnung könnte, dann wären das entweder alles nur vom Computer per Zufall generierte langweilige Räume oder aber der Entwickler darf 20 Jahre an dem Spiel rumentwickeln. Da würde mir auch nicht wirklich einfallen, wie das ein Entwicklertool verbessern soll.
Indem die generierten Räume nicht langweilig sind, beispielsweise? Außerdem würde sowieso keiner in jede Wohnung reingehen. Aber es geht um die Möglichkeiten und darum, die Illusion zu erzeugen und aufrecht zu erhalten.

Es wäre imo außerdem dem Gameplay nicht zuträglich. Es bringt einfach nichts, wenn ich in einem Zelda auf einmal Free Climbing an einer Felswand machen könnte, es würde es den Entwicklern nur unnötig schwer machen sich noch realistische Begrenzungen des Spielareals auszudenken und den Spieler einen Pfad entlang zu leiten. Wie soll man noch Hindernisse einbauen, die per Rätsel gelöst werden müssen, wenn der Spieler einfach dran vorbei klettern kann?
Diese Art von Freiheit würde ein Videospiel imo eher zerstören als es bereichern, weil es Spieldesign und Pacing nahezu unmöglich macht.
Das ist, bei allem Respekt, eben ein Resultat der von mir erwähnten Denkschranke. Alles, was uns bzw. dir jetzt dazu einfällt, ist "Das würde ein Videospiel zerstören". Das klingt für mich wie die Unkenrufe über Computer vor ein paar Jahrzehnten: "Keine Anwendung wird jemals mehr als 640 KB Arbeitsspeicher brauchen"... was draus wurde, wissen wir ja. Sieh das nicht als persönlichen Angriff, sondern als Hinweis, dass vieles, was morgen normal sein wird, heute noch merkwürdig bis unmöglich erscheint.
 
Bislang hab ich noch kein Spiel mit vom Computer erstellten Bereichen gesehen die nicht nach ner Zeit langweilig wurden. Ist ja auch logisch, der Computer kann nur auf eine begrenzte Anzahl an Assets zurückgreifen, da wiederholt sich halt vieles schnell. Eh sich das ändert müsste man dem Computer beibringen selbst sinnvolle 3D Objekte zu erstellen und anzuordnen, und das liegt wohl noch sehr sehr weit in der Zukunft.

Und ich sehe das nicht als Denkschranke, es ist einfach so. Ein Spiel braucht eine Leitlinie, selbst wenn der Spieler Freiheiten hat, er muss auch irgendwo hin geleitet werden. Es sind auch nicht umsonst heute nicht alle Spiele Open World Spiele weil das je nach Genre einfach keinen Sinn macht und eher den Spielfluss hindert.
In einem Zelda muss ich bspw. den Pfad einengen können um den Spieler "zwingen" zu können seine Items anzuwenden und die Rätsel zu lösen, das kann ich aber nicht wenn er überall vorbeiklettern kann.
Genauso würde es einem Actionspiel welches voll auf Präsentation setzt nicht gut tun wenn man dem Spieler zu viel Freiheit gibt. Das komplette Pacing wäre kaputt, ich kann die Action nicht aufrecht erhalten usw.

Im Prinzip würden all die Probleme die heutige Open World Games haben nur noch verstärkt. Für ein Spiel wie GTA mag so viel Freiheit wie möglich sinnvoll sein, in vielen anderen Genres definitiv nicht.
 
@Breaker ich schrieb das es nur eine These von mir ist, keine Festsellung, dennoch sehr amüsant zu sehen das ja jeder offensichtlich zu wissen scheint das sie nicht mehr als 300 Euronen kosten wird.
Mmh ich schrieb These, habt ihr noch irgendwo ne Glaskugel von der ich nichts weiss?
.......
.......
.......
Dacht ich mir:coolface:
Achja an die Leute die glauben das es keine großen Grafik-und Techniksprünge mehr geben kann:
Haben wir Pixarquali Starcraft2-Cgi und Grafiken eines Avatar erreicht?
Nein, also Frage beantwortet.;-)

Was ne 500-600€ Konsole bringt hat die PS3 gezeigt, das würde für Nintendo in einem Fiasko enden...
 
Bislang hab ich noch kein Spiel mit vom Computer erstellten Bereichen gesehen die nicht nach ner Zeit langweilig wurden. Ist ja auch logisch, der Computer kann nur auf eine begrenzte Anzahl an Assets zurückgreifen, da wiederholt sich halt vieles schnell. Eh sich das ändert müsste man dem Computer beibringen selbst sinnvolle 3D Objekte zu erstellen und anzuordnen, und das liegt wohl noch sehr sehr weit in der Zukunft.

Und ich sehe das nicht als Denkschranke, es ist einfach so. Ein Spiel braucht eine Leitlinie, selbst wenn der Spieler Freiheiten hat, er muss auch irgendwo hin geleitet werden. Es sind auch nicht umsonst heute nicht alle Spiele Open World Spiele weil das je nach Genre einfach keinen Sinn macht und eher den Spielfluss hindert.
In einem Zelda muss ich bspw. den Pfad einengen können um den Spieler "zwingen" zu können seine Items anzuwenden und die Rätsel zu lösen, das kann ich aber nicht wenn er überall vorbeiklettern kann.
Genauso würde es einem Actionspiel welches voll auf Präsentation setzt nicht gut tun wenn man dem Spieler zu viel Freiheit gibt. Das komplette Pacing wäre kaputt, ich kann die Action nicht aufrecht erhalten usw.

Im Prinzip würden all die Probleme die heutige Open World Games haben nur noch verstärkt. Für ein Spiel wie GTA mag so viel Freiheit wie möglich sinnvoll sein, in vielen anderen Genres definitiv nicht.
Ich schrieb ja schon bei dem Rennspiel-Beispiel, dass das nicht bedeuten soll, dass jedes Spiel Open World-Möglichkeiten bekommen soll. Aber es ist definitiv ein Unterschied zwischen den eingeschränkten Interaktionsmöglichkeiten der 90er Jahre und dem, was in fünf bis zehn Jahren möglich sein wird, ohne dem Spieler eine komplett ungelenkte Welt entgegenzuwerfen.
Beispiel TP. Dass man durch ein Tor aus Holzrohren ohne Schlüssel nicht durch kann, ist einigermaßen lächerlich. Vor allem, wenn in Wind Waker davor schon der 12-jährige Toon Link sich durch eine ähnlich stark befestigte Barriere aus Bäumen mit einem einzigen Schwertschwung durchgehakt hat auf Präludien.

Ich habe also nur auf eine von mehreren Möglichkeiten hingewiesen, wie sich die Zukunft noch drastisch weiterentwickeln kann, auch wenn der Fotorealismus innerhalb der nächsten Gens erreicht werden sollte. Da gibt es noch einige andere Arten von Realismus, die erreicht gehören.
Übrigens kannst du mein Beispiel leicht nachprüfen. Nur weil ich sage, dass die Möglichkeit zu solchem Realismus auch in Zelda gegeben sein könnte, heißt das nicht, dass das Konzept des Spiels dadurch völlig aufgelöst werden wird, weil es zu einem Open World-Game wird. Schließlich sehen ja auch nicht alle Spiele real aus, nur weil wir dem Fotorealismus immer näher kommen von den grafischen Möglichkeiten her, oder!? ;)
 
Ich schrieb ja schon bei dem Rennspiel-Beispiel, dass das nicht bedeuten soll, dass jedes Spiel Open World-Möglichkeiten bekommen soll. Aber es ist definitiv ein Unterschied zwischen den eingeschränkten Interaktionsmöglichkeiten der 90er Jahre und dem, was in fünf bis zehn Jahren möglich sein wird, ohne dem Spieler eine komplett ungelenkte Welt entgegenzuwerfen.
Beispiel TP. Dass man durch ein Tor aus Holzrohren ohne Schlüssel nicht durch kann, ist einigermaßen lächerlich. Vor allem, wenn in Wind Waker davor schon der 12-jährige Toon Link sich durch eine ähnlich stark befestigte Barriere aus Bäumen mit einem einzigen Schwertschwung durchgehakt hat auf Präludien.

Ich habe also nur auf eine von mehreren Möglichkeiten hingewiesen, wie sich die Zukunft noch drastisch weiterentwickeln kann, auch wenn der Fotorealismus innerhalb der nächsten Gens erreicht werden sollte. Da gibt es noch einige andere Arten von Realismus, die erreicht gehören.
Übrigens kannst du mein Beispiel leicht nachprüfen. Nur weil ich sage, dass die Möglichkeit zu solchem Realismus auch in Zelda gegeben sein könnte, heißt das nicht, dass das Konzept des Spiels dadurch völlig aufgelöst werden wird, weil es zu einem Open World-Game wird. Schließlich sehen ja auch nicht alle Spiele real aus, nur weil wir dem Fotorealismus immer näher kommen von den grafischen Möglichkeiten her, oder!? ;)

Ist schon klar, ich würde dem prinzipiell ja gar nicht wirklich widersprechen, ich denke aber echt nicht, dass Spiele jemals in Sachen Interaktion mit der Umwelt einen allzu großen Schritt weg von dem machen werden, was man bis jetzt machen kann. Die wenigsten Genres funktionieren mit solchen Möglichkeiten und das Design eines interessanten Spieles wäre eine nahezu unmögliche Aufgabe bei gleichzeitig viel zu wenig nutzen für das eigentliche Spiel.
Es bringt einfach mehr sich auf die Kernelemente zu fixieren, auch wenn das heißt, dass der Spieler in einem Resident Evil zB mal einen Kilometer weiten Umweg durch Zombiehorden laufen muss um einen Schlüssel zu holen nur um durch das Tor eines brusthohen Zaunes zu kommen über den man normalerweise einfach drüberklettern würde.

Sowas wäre eigentlich auch heute schon möglich, es ist aber mit einem unendlich hohen Programmieraufwand verbunden, der dem Spiel am Ende einen kaum nennenswerten Mehrwert bietet.
 
Wir werden ja sehen. Ich glaube wie gesagt, dass wir bisher nur die Spitze des Eisberges gesehen haben. ;)
 

Dann wirds interessant, wer sie als erstes erklimmt^^ Könnte mir wirklich vorstellen, dass sich die Rollen ein wenig vertauschen werden.

Und ich denke da trotzdem eher an die Interaktion im eigentlichen Spiel, da ist man doch immer noch in der Kinderstube.
 
ich hoffe nintendo geht mit der wii-hd wieder einen eigenen weg

die hater sollen rumheulen so viel sie wollen, ich finde die wii super. da ich mich nie auf eine system vetsteife, freut mich der weg den nintendo eingeschlagen hat, denn die wii ist eine willkomene abwechslung zum hd-einheitsbrei....wäre schade gewesen wenn wir einfach nur einen cube-hd bekommen hätten.

wii 2 also bitte wieder erfrischend "anderst".....aber diesmal mit ein wenig mehr hardware-power ;) (ist das einzige was mich an der wii ein wenig stört)
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom