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Ok, dumm ist nicht nett ausgedruckt. Dann ersetze ich es durch unwissend. Es gibt halt Leute, die glauben alles, was in der Werbung versprochen wird. Und dass es nicht so wie im Kino wirken kann, ist ganz logisch. Der 3D Effekt lebt vom Blickfeld. Je größer das Blickfeld, desto mehr Tiefe bekommt das Bild. Ein sichtbarer Bildrand führt immer dazu, dass das Bild wirkt, als würde man durch ein Fenster schauen. Ab dem Bildrand schwindet nämlich der 3D Effekt.


Wir werden sehen wie gut der 3D Effekt sein wird. Ich werde mir sicher auch nicht den ersten 3D Fernseher kaufen. Aber gespannt bin ich! ;)

Ich will jetzt jedenfalls wissen was Nintendo in Planung hat :( Ich halte das nicht mehr aus. Ich brauch NEWS!!! :aargh: :aargh: :bang:

;-)
 
^^wir fassen also zusammen: 3D lohnt noch nicht. Hoffe nur, dass die Entwickler in Zukunft ihre Priorität nicht darauf legen, den 3D Effekt möglichst gut zu gestalten und dabei den Rest des Spiels vergessen.
 
Man hört ja auch oft, dass bei den 3D-Fernsehern der HD-Effekt flöten geht!
Naja, lohnen tut sich das noch nicht (jedenfalls wenn man daheim noch einen intakten TV hat bzw. kein bedingungsloser Freak ist)!
Auf dem PC kann man 3D ja auch erstmal antesten (Resi5 soll diesen Effekt bieten, oder diverse andere Spiele) ...
 
^^wir fassen also zusammen: 3D lohnt noch nicht. Hoffe nur, dass die Entwickler in Zukunft ihre Priorität nicht darauf legen, den 3D Effekt möglichst gut zu gestalten und dabei den Rest des Spiels vergessen.

Sagen wir so, es ist noch im Frühstadium. Für die Entwickler dürfte es kein Problem sein, derzeitige Spiele in "3D" zu machen. Geb ich dir Recht, dass sie nicht zuviel Priorität darauf legen sollten.

Man hört ja auch oft, dass bei den 3D-Fernsehern der HD-Effekt flöten geht!
Naja, lohnen tut sich das noch nicht (jedenfalls wenn man daheim noch einen intakten TV hat bzw. kein bedingungsloser Freak ist)!
Auf dem PC kann man 3D ja auch erstmal antesten (Resi5 soll diesen Effekt bieten, oder diverse andere Spiele) ...
Ich glaube, so ziemlich alle Spiele gehen, bei einigen ist nur der Framerate sehr gering (Wenn du das von Nvidia meinst)!
 
Rein theoretisch müsste das Bild erheblich schärfer werden, da jedes Auge ein FullHD Bild sieht, welches im Gehirn verknüpft wird und somit im gesamten die Pixelanzahl verdoppelt wird.

Ich habe vor längerer Zeit selbst mal ein Beispiel erstellt, wie das Prinzp 3D funktioniert. In der Theorie ist es immer gleich. Jedes Auge sieht ein Bild aus einem anderen Blickwinkel. Die Realisierung sieht überall anders aus. In meinem Beispiel braucht man einen Spiegel. Auch hier sieht man, dass die Bildschärfe zunimmt, wenn man sich das Bild in 3D anschaut:


unbenannt1kqb.jpg

39866688.jpg


probierts mal aus.
 
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Rein theoretisch müsste das Bild erheblich schärfer werden, da jedes Auge ein FullHD Bild sieht, welches im Gehirn verknüpft wird und somit im gesamten die Pixelanzahl verdoppelt wird:

Wie, was, wo, schärfer? Wie soll das gehen? Um am Fernseher 3D zu bekommen wird entweder die Framerate halbiert (also jedes Auge sieht das Bild während das andere Auge verdeckt wird), oder Die Auflösung muss halbiert werden => Für jedes Auge die halbe Auflösung. Wie bei Polarisationsbrillen (am Fernseher).

Ohne 3D sehen ebenfalls beide Augen den Bildschirm, also ist deine Theorie von der doppelten Auflösung eher eine "nicht so gute". :)
 
Nein, die Auflösung wird nicht reduziert.

3D-Blu-Ray liefert Bilder für das linke und rechte Auge jeweils in der Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten und codiert Videos mit dem Kompressionsverfahren MPEG-4 AVC Multi-View Code (MVC).

Quelle

Deshalb muss der Fernseher ja auch mindestens 120Hz, besser 200Hz unterstützen. Jedes Auge sieht dabei ein eigenes Bild in voller HD Auflösung. Das Gehirn nimmt aber beide Bilder als eines wahr. 1920x1080 Pixel aus dem einen Blickwinkel und 1920x1080 Pixel aus dem anderen Blickwinkel. Für das Gehirn liegt hier die doppelte Auflösung vor. Deshalb erscheint das Bild in einem analogen IMAX 3D Film in 75mm auch fast Lebensecht, weil allein ein Frame schon ca. 13MP vorweist. Das ist natürlich rein subjektiv, da jedes Auge einen anderen Blickwinkel sieht und bei Shutter Brillen auch nur abwechselnd. Der Bildeindruck ist aber deutlich schärfer, was man auch an meinem Beispiel auf der vorherigen Seite testen kann.

Ohne Brille verschwimmen die beiden Bilder ineinander, weshalb das Gehirn natürlich nur das tatsächlich sichtbare und verwaschene Bild wahrnimmt.

edit: Das ist übrigens auch der Grund für die möglichen Kopfschmerzen. Das Gehirn wird ausgetrickst und das kann entweder zur Gewöhnung führen oder eben zu Kopfschmerzen.
 
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Nein, die Auflösung wird nicht reduziert.



Quelle

Deshalb muss der Fernseher ja auch mindestens 120Hz, besser 200Hz unterstützen. Jedes Auge sieht dabei ein eigenes Bild in voller HD Auflösung. Das Gehirn nimmt aber beide Bilder als eines wahr. 1920x1080 Pixel aus dem einen Blickwinkel und 1920x1080 Pixel aus dem anderen Blickwinkel. Für das Gehirn liegt hier die doppelte Auflösung vor. Deshalb erscheint das Bild in einem analogen IMAX 3D Film in 75mm auch fast Lebensecht, weil allein ein Frame schon ca. 13MP vorweist. Das ist natürlich rein subjektiv, da jedes Auge einen anderen Blickwinkel sieht und bei Shutter Brillen auch nur abwechselnd. Der Bildeindruck ist aber deutlich schärfer, was man auch an meinem Beispiel auf der vorherigen Seite testen kann.

Du musst mir hier nicht erklären wie 3D funktioniert. :) Und wie ich schon sagte, es wird entweder die Auflösung (Polarisationsbrillen) oder die Framerate halbiert. Bei 3D Fernsehern mit 120 Hz werden eben diese 120Hz halbiert.

Ohne Brille verschwimmen die beiden Bilder ineinander, weshalb das Gehirn natürlich nur das tatsächlich sichtbare und verwaschene Bild wahrnimmt.

WTF? Wenn ich auf eine 2D Fläche im realen 3D Raum schaue, dann verschwimmt diese 2D Fläche nicht, außer ich habe eine Sehschwäche...
 
Dort werden Gyroskope für die rotationsbewegung genutzt, und lineare Bewegung durch Magnetfeld gemessen. Interessante Technik, aber die Frage ist ja immer die nach dem Preis.

Dass Nintendo nicht von anfang an Gyroskope benutzt hat (sondern diese jetzt erst mit MotionPlus nachliefert) liegt ja nicht daran, dass sie die Technologie nicht hatten oder nicht ausprobiert haben, sondern daran dass diese im Jahr 2005/2006 einfach noch nicht günstig genug für die Massenproduktion von Controllern war.

Was soll dieses System also kosten? drei-achsen Gyroskope kosten ca. $25, davon haben wir hier zwei. Plus zwei Analogsticks und all dem anderen Schnickschnak, plus Magnetfeld-Resonanztechnologie, was auch immer die kostet. Alles zusammen €150 für ein Set controller? Das ist zu teuer für den Massenmarkt. Eine Wiimote-Nunchuck-MotionPlus-Kombination für €80 ist ja schon sehr grenzwertig.

Aber der Vorteil von der Wiimote ist ja der Extension-port. Sie konnten ein Gyroskop hinterklemmen und es wird sie im zweifelsfall nichts daran hindern, auch noch einen Magneten oder leuchtenden Ball mit dranzuhängen.
 
Dort werden Gyroskope für die rotationsbewegung genutzt, und lineare Bewegung durch Magnetfeld gemessen...
Achso, echt ??? Ich dachte dieses System arbeitet nur mit dem Magnetfeld für Lage+Position. Hast du eine Quelle das sie wirklich Gyroskope verwenden? Denn in den Videos heißt es immer das sie nichts außer ihre neu patentierte Magnetfeld-Technik verwenden.
 
WTF? Wenn ich auf eine 2D Fläche im realen 3D Raum schaue, dann verschwimmt diese 2D Fläche nicht, außer ich habe eine Sehschwäche...

Es geht um die 2 Bilder, die gleichzeitig projeziert bzw. angezeigt werden! Schaut man ohne Brille, sehen beide Augen beide Bilder und da diese übereinander liegen, hat das Bild eine Auflösung von 1920x1080. Setzt man die Brille auf, sieht jedes Auge aber nur noch eines der beiden angezeigten Bilder. Und jedes Auge sieht dieses Bild mit 1920x1080 Pixeln. Im Gehirn entsteht somit der Eindruck einer höheren Bildschärfe, da jedes Auge ein eigeneständiges Bild mit 1920x1080 Pixeln sieht. Logisch betrachtet bleibt die Auflösung gleich, aber subjektiv wirkt das Bild wesentlich schärfer, da man die Objekte im Bild ja von 2 verschiedenen Winkeln mit jeweils voller HD Auflösung betrachtet.
 
Achso, echt ??? Ich dachte dieses System arbeitet nur mit dem Magnetfeld für Lage+Position. Hast du eine Quelle das sie wirklich Gyroskope verwenden? Denn in den Videos heißt es immer das sie nichts außer ihre neu patentierte Magnetfeld-Technik verwenden.
In den Videos heißt es, dass sie keine Accelerometer verwenden, weil diese drift verursachen/kalibriert werden müssen, was ja auch stimmt.

Ich sehe keinen Grund, weshalb sie keine gyroscopes benutzen... die technik ist enorm ausgereift, stromsparend und erschwinglich - und ein magnetfeld "nur" für die position und lineare bewegung eines resonanzkörpers zu benutzen kann ich mir sehr viel eher und praktisch vorstellen als ein Magnetsystem, das darüber hinaus noch rotationsbewegung erfasst.

Wenn also diese Magnettechnik nicht total kostengünstig ist (was ich mal stark anzweifle) gibt es einfach keinen sinnvollen Grund, auf gyros zu verzichen.
 
In den Videos heißt es, dass sie keine Accelerometer verwenden, weil diese drift verursachen/kalibriert werden müssen, was ja auch stimmt.

Ich sehe keinen Grund, weshalb sie keine gyroscopes benutzen... die technik ist enorm ausgereift, stromsparend und erschwinglich - und ein magnetfeld "nur" für die position und lineare bewegung eines resonanzkörpers zu benutzen kann ich mir sehr viel eher und praktisch vorstellen als ein Magnetsystem, das darüber hinaus noch rotationsbewegung erfasst.

Wenn also diese Magnettechnik nicht total kostengünstig ist (was ich mal stark anzweifle) gibt es einfach keinen sinnvollen Grund, auf gyros zu verzichen.

Die Kombination aus Gyroskopen und Magnetfeldsensoren ist nicht mehr teuer, kostet 4 US-Dollar in der Massenherstellung, jetzt nagelneu vom Wii MotionPlus-Gyroskop-Hersteller Invensense:

heise.de schrieb:
Auf einem 3,2-Zoll-Handydisplay verwandelt sich der MWC-Stand von Qualcomm in eine virtuelle Welt: 3D-modellierte Wände, Kachelböden und Shops rauschen beim Schwenken eines Smartphones über den kleinen Bildschirm und lassen den Eindruck entstehen, man schaue durch ein kleines Fenster in eine andere Welt. Die verblüffend präzise und zeitnahe Synchronisation zwischen Smartphone-Position und virtuellem Raum verdankt der Betrachter einem Mikrosystem des amerikanischen Unternehmens Invensense, dem der Chipsatzhersteller Qualcomm als Investmentpartner ein Stück Präsentationsfläche auf seinem Stand eingerichtet hat. Invensense ist Spezialist für Gyroskoptechnik, die beispielsweise in der Wii-Remote-Erweiterung MotionPlus und in einigen Premiumgeräten des Navigationsherstellers TomTom Bewegungen in digitale Daten umwandelt. Auf dem MWC präsentiert das Unternehmen sein Gyroskop MPU-3000, das anders als die in MotionPlus und TomTom-Navis eingebauten Systeme Drehungen auf X-, Y- und Z-Achse registriert. Für eine noch genauere Erfassung der Bewegung kombiniert Invensense das 4 mm × 4 mm × 0,9 mm große MEMS außerdem mit einem digitalen Beschleunigungssensor und einem digitalen Kompass.



[...]




Für Smartphone-Hersteller attraktiv ist das System aufgrund der Herstellung auf Siliziumbasis: Es passt in jedes Smartphone und soll um ein Vielfaches günstiger sein als vergleichbare Lösungen. Bis zum geplanten Marktstart im dritten Quartal 2010 könne man bei Massenproduktion einen Preispunkt unter 4 US-Dollar erreichen, so Housholder.
Der ganze Chip insgesamt hat Abmaße von einem Zentimeter auf einen Zentimeter.


http://www.youtube.com/watch?v=D6eWn4l9trU

 
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In den Videos heißt es, dass sie keine Accelerometer verwenden, weil diese drift verursachen/kalibriert werden müssen, was ja auch stimmt.

Ich sehe keinen Grund, weshalb sie keine gyroscopes benutzen... die technik ist enorm ausgereift, stromsparend und erschwinglich - und ein magnetfeld "nur" für die position und lineare bewegung eines resonanzkörpers zu benutzen kann ich mir sehr viel eher und praktisch vorstellen als ein Magnetsystem, das darüber hinaus noch rotationsbewegung erfasst.

Wenn also diese Magnettechnik nicht total kostengünstig ist (was ich mal stark anzweifle) gibt es einfach keinen sinnvollen Grund, auf gyros zu verzichen.

Gyroskope haben ebenfalls einen riesen(!!!) Drift.

Ich habe mir die Videos auf ihrer Seite mal wieder angesehen. Sie verwenden wirklich nur ihre Magnettechnik. Der Vorteil, so heißt es im Interview, ist dass sie so stets die alsolute Lage und die Position von dem Controller kennen:

http://engineeringtv.com/blogs/etv/archive/2008/11/24/sixense-truemotion-3d-controller.aspx

Hoffe Nintendo kann da mithalten.
 
In dem Video kommt das aber nicht so toll rüber wie im Text. Der Kerl mach schnelle und hektische Bewegungen und beim Anschauen des Bildes dreht er das Handy hin und her, bewegt es aber kaum auf der Y-Achse.

Bei dem Sixense gibt es wiederum extreme Verzögerungen. Zu sehen in allen Videos, die man bei youtube findet.
 
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Ich habe mir die Videos auf ihrer Seite mal wieder angesehen. Sie verwenden wirklich nur ihre Magnettechnik. Der Vorteil, so heißt es im Interview, ist dass sie so stets die alsolute Lage und die Position von dem Controller kennen:

http://engineeringtv.com/blogs/etv/archive/2008/11/24/sixense-truemotion-3d-controller.aspx
Auch in diesem Video wird ausschließlich von einem Verzicht auf Accelerometer gesprochen.

@Phazon: Wo ist da irgendwo von Magnetfeldtechnik die Rede?
 
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