America`s Most Wanted
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Wii - Nintendo-Chef will GameCube-Fehler vermeiden - Auch nach dem Wii-Start sollen ständig neue Spiele erscheinen
Im Rahmen eines Corporate Management Briefings hat Nintendo-Präsident Satoru Iwata angegeben, dass der Wii zu einem Reinfall würde, wenn die Verkaufszahlen des GameCube nicht überholt würden. Die Ziele von Nintendo liegen allerdings deutlich höher, Iwata zufolge müsste Nintendo auch den Videospielmarkt aufgeben, wenn es anders wäre.
Iwata zufolge waren die Verkäufe zum Start des GameCube gut und die Hardware schnell ausverkauft. Nach dieser Periode habe Nintendo aber nicht rechtzeitig mit starken Softwaretiteln aufwarten können, so dass die Nachfrage nachließ und die Verkaufszahlen sanken. "Um diesen Fehler nicht mit Wii zu wiederholen, haben wir die Software-Entwicklung intensiviert, sowohl intern bei Nintendo als auch bei den Entwicklern außerhalb des Unternehmens, um für Wii vor und nach dem Start ein aggressives Software-Lineup vorzubereiten", verspricht Iwata.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung werden Iwata zufolge wegen der intensiveren Software-Entwicklung auch etwas anwachsen. Eine Dopplung oder Verdreifachung sei aber nicht zu erwarten. Iwata zeigt sich zuversichtlich, mit der Software ein neues Publikum ansprechen zu können. Er zeigte sich beeindruckt davon, dass die Top-Manager von Publishern vorbeikamen, die sonst mit Spielen nicht viel am Hut haben und dennoch Interesse daran zeigten, die Wii-Controller zu schwingen.
Auch Golem.de konnte auf der E3 einige Wii-Spiele im Selbstversuch ausprobieren, von den Nintendo-Spielen wie Mario und Zelda bis hin zu beispielsweise Segas Super Monkey Ball und Sonic sowie Ubisofts Red Steel. Von Angeln, Ballern, Balancieren, Hüpfen oder die "Wii Remote" wie einen Tennisschläger oder wie ein Schwert zu führen war alles dabei und machte größtenteils Spaß. Allerdings gab es große Unterschiede bei der Komplexität, bei einigen Spielen waren Erklärungen nicht nötig, bei anderen musste das Zusammenspiel des bewegungsempfindlichen Controller-Pärchens und die Nutzung der Knöpfe erst etwas geübt werden.
Zum Starttermin selbst machte Iwata zwar weiterhin noch keine konkreten Angaben, doch erwartet er, dass Nintendo im oder vor dem September 2006 bekannt geben wird, wann Wii nun im vierten Quartal 2006 auf den Markt kommen wird. Iwata wiederholte Nintendos Pläne, bis zum Ende des laufenden Fiskaljahres 6 Millionen Wii-Konsolen und 17 Millionen Wii-Spiele verkaufen zu wollen. Mindestens 4 Millionen davon werden auf das Kalenderjahr 2006 entfallen, die für Japan, Europa und die USA gedacht seien. Iwata verspricht konstante Lieferungen neuer Wii-Konsolen, so dass zu erwartende gravierende Engpässe nicht lange anhalten würden.
Quelle: www.golem.de
Im Rahmen eines Corporate Management Briefings hat Nintendo-Präsident Satoru Iwata angegeben, dass der Wii zu einem Reinfall würde, wenn die Verkaufszahlen des GameCube nicht überholt würden. Die Ziele von Nintendo liegen allerdings deutlich höher, Iwata zufolge müsste Nintendo auch den Videospielmarkt aufgeben, wenn es anders wäre.
Iwata zufolge waren die Verkäufe zum Start des GameCube gut und die Hardware schnell ausverkauft. Nach dieser Periode habe Nintendo aber nicht rechtzeitig mit starken Softwaretiteln aufwarten können, so dass die Nachfrage nachließ und die Verkaufszahlen sanken. "Um diesen Fehler nicht mit Wii zu wiederholen, haben wir die Software-Entwicklung intensiviert, sowohl intern bei Nintendo als auch bei den Entwicklern außerhalb des Unternehmens, um für Wii vor und nach dem Start ein aggressives Software-Lineup vorzubereiten", verspricht Iwata.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung werden Iwata zufolge wegen der intensiveren Software-Entwicklung auch etwas anwachsen. Eine Dopplung oder Verdreifachung sei aber nicht zu erwarten. Iwata zeigt sich zuversichtlich, mit der Software ein neues Publikum ansprechen zu können. Er zeigte sich beeindruckt davon, dass die Top-Manager von Publishern vorbeikamen, die sonst mit Spielen nicht viel am Hut haben und dennoch Interesse daran zeigten, die Wii-Controller zu schwingen.
Auch Golem.de konnte auf der E3 einige Wii-Spiele im Selbstversuch ausprobieren, von den Nintendo-Spielen wie Mario und Zelda bis hin zu beispielsweise Segas Super Monkey Ball und Sonic sowie Ubisofts Red Steel. Von Angeln, Ballern, Balancieren, Hüpfen oder die "Wii Remote" wie einen Tennisschläger oder wie ein Schwert zu führen war alles dabei und machte größtenteils Spaß. Allerdings gab es große Unterschiede bei der Komplexität, bei einigen Spielen waren Erklärungen nicht nötig, bei anderen musste das Zusammenspiel des bewegungsempfindlichen Controller-Pärchens und die Nutzung der Knöpfe erst etwas geübt werden.
Zum Starttermin selbst machte Iwata zwar weiterhin noch keine konkreten Angaben, doch erwartet er, dass Nintendo im oder vor dem September 2006 bekannt geben wird, wann Wii nun im vierten Quartal 2006 auf den Markt kommen wird. Iwata wiederholte Nintendos Pläne, bis zum Ende des laufenden Fiskaljahres 6 Millionen Wii-Konsolen und 17 Millionen Wii-Spiele verkaufen zu wollen. Mindestens 4 Millionen davon werden auf das Kalenderjahr 2006 entfallen, die für Japan, Europa und die USA gedacht seien. Iwata verspricht konstante Lieferungen neuer Wii-Konsolen, so dass zu erwartende gravierende Engpässe nicht lange anhalten würden.
Quelle: www.golem.de