• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Stickstoff Emission in China seit dem Neujahrsfest und Coronapandemie

china_trop_2020056.png
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Heute ist meteorologischer Frühlingsanfang, damit hatten wir im Winter keinen einzigen Tag mit Schnee, ist seit der Aufzeichnung einmalig und selbst habe ich das noch nie erlebt.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Heute ist meteorologischer Frühlingsanfang, damit hatten wir im Winter keinen einzigen Tag mit Schnee, ist seit der Aufzeichnung einmalig und selbst habe ich das noch nie erlebt.
Du bist also älter als die Aufzeichnung ✌?

Es gab nicht nur kein Schnee, sondern auch kaum Frost und damit kein Eiswein :ol:
 
Es gibt eine neue Studie vom Australian Strategic Policy Institute, die es für sehr wahrscheinlich hält, dass sowohl Microsoft und Sony, als auch Nintendo und 80 weitere Firmen davon profitieren, dass Uiguren über ein Programm der chinesischen Regierung quasi Zwangsarbeit unter miesesten Bedingungen und Arbeitszeiten und höchstem politischen Druck verrichten müssen.

Kommt jetzt zwar gar nicht mal soo überraschend, aber trotzdem müssen wir uns glaube ich immer bewusst sein, dass das, was wir da unter dem Fernseher stehen haben und vor allem der Preis, den wir dafür zahlen, auf massiver Ausbeutung der Schwächsten der Weltbevölkerung aufbaut. Das war bislang schon bekannt, aber Zwangsarbeit ist für mich doch noch einmal eine neue Dimension.

This report examines three case studies in which Uyghur workers appear to be employed under forced labour conditions by factories in China that supply major global brands. In the first case study, a factory in eastern China that manufactures shoes for US company Nike is equipped with watchtowers, barbed-wire fences and police guard boxes. The Uyghur workers, unlike their Han counterparts, are reportedly unable to go home for holidays (see page 8). In the second case study of another eastern province factory claiming to supply sportswear multinationals Adidas and Fila, evidence suggests that Uyghur workers were transferred directly from one of Xinjiang’s ‘re-education camps’ (see page 18). In the third case study, we identify several Chinese factories making components for Apple or their suppliers using Uyghur labour. Political indoctrination is a key part of their job assignments (see page 21).

In all, ASPI’s research has identified 83 foreign and Chinese companies directly or indirectly benefiting from the use of Uyghur workers outside Xinjiang through potentially abusive labour transfer programs as recently as 2019: Abercrombie & Fitch, Acer, Adidas, Alstom, Amazon, Apple, ASUS, BAIC Motor, BMW, Bombardier, Bosch, BYD, Calvin Klein, Candy, Carter’s, Cerruti 1881, Changan Automobile, Cisco, CRRC, Dell, Electrolux, Fila, Founder Group, GAC Group (automobiles), Gap, Geely Auto, General Electric, General Motors, Google, H&M, Haier, Hart Schaffner Marx, Hisense, Hitachi, HP, HTC, Huawei, iFlyTek, Jack & Jones, Jaguar, Japan Display Inc., L.L.Bean, Lacoste, Land Rover, Lenovo, LG, Li-Ning, Mayor, Meizu, Mercedes-Benz, MG, Microsoft, Mitsubishi, Mitsumi, Nike, Nintendo, Nokia, The North Face, Oculus, Oppo, Panasonic, Polo Ralph Lauren, Puma, Roewe, SAIC Motor, Samsung, SGMW, Sharp, Siemens, Skechers, Sony, TDK, Tommy Hilfiger, Toshiba, Tsinghua Tongfang, Uniqlo, Victoria’s Secret, Vivo, Volkswagen, Xiaomi, Zara, Zegna, ZTE. Some brands are linked with multiple factories.

Unter den Punkten, die herausgefunden wurden, sind zum Beispiel willkürliche Verhaftungen, ständige Überwachung, Bedrohung von Familienmitgliedern, isolierte Unterbringung und Transport in isolierten, eigenen Zügen. Außerdem missbräuchliche Arbeitsbedingungen, darunter politische Indoktrinierung, Bewachung durch Polizei in den Fabriken, militärartige Disziplinierung und ein Verbot der Ausübung jeglicher religiöser Praxis (die Uiguren sind muslimisch geprägt). Die Arbeitszeiten sind extrem hoch und oft zusätzlich durch verpflichtende Mandarin-Sprachkurse und politische Indoktrinierung zusätzlich verlängert.

  • being subjected to intimidation and threats, such as the threat of arbitrary detention, and being monitored by security personnel and digital surveillance tools
  • being placed in a position of dependency and vulnerability, such as by threats to family members back in Xinjiang
  • having freedom of movement restricted, such as by fenced-in factories and high-tech surveillance
  • isolation, such as living in segregated dormitories and being transported in dedicated trains
  • abusive working conditions, such as political indoctrination, police guard posts in factories, ‘military-style’ management, and a ban on religious practices
  • excessive hours, such as after-work Mandarin language classes and political indoctrination sessions that are part of job assignments.

ufs-fig9.jpg

Wer das noch weiter durchlesen will: https://www.aspi.org.au/report/uyghurs-sale
 
Ein kleines Update dazu (auch wenn ich gemerkt habe, dass der Thread hier vielleicht nicht ganz der richtige war, aber irgendwie passt es ja doch):

Ich habe Nintendo heute morgen dazu eine Mail geschrieben und es kam sogar schon eine Antwort zurück mit folgendem Text.

vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben.

Zuerst freut es mich sehr zu hören, dass Sie sich für dieses Thema nicht nur interessieren sondern pro-aktiv handeln.

Wenn die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, sind wir als Firma Nintendo zu tiefst bestürzt. Nintendo unterstützt ausdrücklich keine Zwangsarbeit oder die Unterdrückung von einzelnen, wie auch Gruppen, von Individuuen, unabhängig von der Herkunft, Religion oder etwaigen weiteren möglichen Merkmalen.

Bedauerlicherweise besitzen Firmen (z.B. Nintendo) weniger Einfluss auf den Konflikt und das handeln der chinesischen Regierung als es zu scheinen mag.

Daher bedanke ich mich vielmals für deine Interesse und dein soziales Engagement.


Zudem werde ich natürlich Ihr Feedback an die zuständige Abteilung weiterleiten.
 
Ein kleines Update dazu (auch wenn ich gemerkt habe, dass der Thread hier vielleicht nicht ganz der richtige war, aber irgendwie passt es ja doch):

Ich habe Nintendo heute morgen dazu eine Mail geschrieben und es kam sogar schon eine Antwort zurück mit folgendem Text.
Hast denn Sony, Apple, Adidas etc auch Mails geschickt? :fp:
 
Hast denn Sony, Apple, Adidas etc auch Mails geschickt? :fp:

Nein, weil ich denen nicht regelmäßig mein Geld gebe bzw. im Falle der drei von dir genannten gar nicht. Mir ist schon klar, dass Nintendo alleine nichts ändern wird, ich halte es aber trotzdem für richtig denen meine Meinung dazu zu sagen.
 


https://news.hackney.gov.uk/hackney-residents-urged-to-stop-wood-and-coal-burning/ "Research shows that just one modern wood stove emits the same amount of particulate matter - known to cause heart and lung disease - every hour as 18 diesel cars, with between 23 and 31% of urban particulate matter in London and Birmingham derived from wood burning. "


 
Nun zeigt sich, dass der Feinstaub oft ganz andere Ursachen hat als den Autoverkehr. Mal sind es Stürme mit Saharasand, die den Alarm auslösen, so war es kürzlich in Dresden und Halle. Mal sind es ausgerechnet die Holzpelletöfen der ökologisch bewussten Nachbarn, die ihren Ruß verteilen. Auch wenn die Bauern auf dem Land ihre Böden beackern, spielen die Messstationen in den Städten verrückt, ohne dass ein Autofahrer dafür verantwortlich wäre. Zwei entscheidende Größen scheinen hier Wind und Wetter zu sein. Wenn es aus der falschen Richtung bläst, hilft auch keine Umweltzone.


Kachelmann hat sich schon immer beschwert, dass wir den Feinstaub da messen wo die Holzpedellöfen befeuert werden. Dank Corona lässt sich das sogar nun nachweisen. Autoverkehr weniger, Feinstaub hoch oder höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer nen Holzpelletheizer als Nachbarn hat der weiß, dass der bestialische Gestank nicht gesund sein kann. Ich sag nicht mal was wenn ärmere Leute am Land in abgelegenen Uralthütten mit Holz heizen, besser als zu erfrieren, aber der Trend in den Städten bei Besserverdienern ist ne Pest imo.
 
Wer nen Holzpelletheizer als Nachbarn hat der weiß, dass der bestialische Gestank nicht gesund sein kann. Ich sag nicht mal was wenn ärmere Leute am Land in abgelegenen Uralthütten mit Holz heizen, besser als zu erfrieren, aber der Trend in den Städten bei Besserverdienern ist ne Pest imo.
Bitte was? Ich heize seit mein Haus steht(12 Jahre bald) mit Pellets im Winter, hier stinkt gar nichts, weder direkt im Heizraum, noch im Pelletslager, wieso auch? Wenn der Nachbar seinen Kohlegrill anwirft ist das aber ein anderes Thema.
 
Bitte was? Ich heize seit mein Haus steht(12 Jahre bald) mit Pellets im Winter, hier stinkt gar nichts, weder direkt im Heizraum, noch im Pelletslager, wieso auch? Wenn der Nachbar seinen Kohlegrill anwirft ist das aber ein anderes Thema.


Die Pellets meines Nachbarn stinken, ich kann im Winter nachts teils kaum lüften. Selbst riecht er das vermutlich auch nicht (mehr).
 
Was weiß ich was der sonst noch alles verheizt zwischendurch, es ist auch nicht immer gleich (kommt wohl auch auf die Windrichtung an ob ich es abkriege).
Naja wenn er nen Pellets Ofen hat hat er vielleicht auch ne offene Feuerstelle, ich hab hier auch einen Ofen in dem ich Holz und sonstiges verheizen kann im zweiten Kamin, das war kein großer Aufpreis und sollte mal der Supergau eintreten kann ich Holz oder Brickets verheizen. Ich weiß nur, dass mein Pelletsofen nur ne ganz dünne Rauchdichte erzeugt wenn er mit Volldampf heizt, sehr unscheinbar was da beim Kamin an Rauch rauskommt.
 
Zurück
Top Bottom