Avi
L99: LIMIT BREAKER
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Es ist günstig, wird sogar subventioniert mit dem Berlinpass.
Ich finde es immer noch zu teuer, aber ne 7 € Tageskarte ist ja schon nicht prickelnd.
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Es ist günstig, wird sogar subventioniert mit dem Berlinpass.
Ich finde es immer noch zu teuer, aber ne 7 € Tageskarte ist ja schon nicht prickelnd.
Die Tageskarten sind für die Touristen.
Ist ja auch ein legitimer Vorschlag. Alles besser als nichts zu machen.Hier muss ich ihm recht geben, kein Verbot, teurer ok und Konkurrenz billiger machen.
Für Zubringer und Business ist Inlandsflug häufig sinnvoll.
Doch. Inlandsflüge dürfte sie trotzdem nicht mehr nutzen.Würde sie nicht, weil sie (noch schädlichere) Auslandsflüge/Fernreisen bevorzugt.
"Bringt ja sowieso nicht, deshalb lieber gar nichts machen"Was "muss" denn initiiert werden? Deutschland wird selbst durch totalverzicht den Klimawandel nicht bremsen, solange andere Staaten mehr CO2 in die luft pumpen als wir einsparen können. 2018 ist der weltweite CO2 Ausstoß um die Menge gewachsen, die Deutschland insgesamt pro jahr in die Luft pumpt und das obwohl der CO2 Ausstoß Europas (einziger Kontinent der CO2 eingespart hat) gesunken ist.... Aber klar, deutsche Verbote und Steuererhöhungen werden es richten, man muss nur daran glauben
Ich finde es nicht unfair. Das Kostenproblem hat man bei allem irgendwo. Manche können sich auch keine Switch leistenDie geplanten CO2 Steuern auf Flüge werden auch eher arme Familien abschrecken als die Grüne Vielfliegerklientel ("ich zahle gerne mehr für meine Flug nach Tansania oder New York um das Klima zu retten " ). Ich fliege gar nicht mehr und halte es für ungerecht wie es geplant ist. Im nachhinein klingt der Vorschlag mit den 3 Flügen pro Jahr fast am besten, wenn man die Deutschen schon bevormunden möchte, aber da wehrten sich die Grünen selbst dagegen, weil sie zu gerne fliegen.
Hat hier irgendwie nichts zu suchen aber man darf auch keine Drogen kaufen. Verbote sind nichts Neues.Langsam kann man sich schon fragen in welche Richtung es geht in dieser Demokratie, wenn dem Bürger alles vorgeschrieben wird, die Sprache vorgegeben wird, sein Konsumverhalten mit Verboten belegt werden soll, von Enteignungen gesprochen wird..... erinnert mich an andere politische Regierungsformen.
Naja, da stellt sich immer die Frage was nötig und was unnötig sein soll. Ein Familienurlaub ist auch nicht notwendig. Luisas Fernurlaube, und da sind wir uns wohl alle einig, schon 10 mal nicht.Und was hilft es dem Klima, wenn die junge Dame durch Fernreisen mehr Dreck in die Luft bläst als ein innerdeutscher Vielflieger oder jemand der gerne schnelle große Autos fährt? Langstreckenflüge sind besonders schädlich fürs Klima, weil die Flugzeuge pro Flug mehr Kerosin verbrauchen und diese höher fliegen (die Höhe macht es alleine angeblich um den Faktor 2,5 schädlicher).
Abseits davon kann ich mir gut vorstellen, dass es dann Innerdeutsche Sonderflüge für Politiker und VIPs der Wirtschaft geben würde. Wie Luisa sagt: "Wenn Ich fliege, dann ist das notwendig"
Ich wäre ja inziwschen dafür die Vielflieger und unnötig Fernreisenden zu bestrafen, nicht die Kleinen die einmal im Jahr mit Ach und Krach ded Familienurlaub bestreiten. Aber das wurde abgelehnt, denn es würde ihre Klientel treffen, wenn man nur noch 2-3 mal pro Jahr fliegen dürfte....
Businessreisen sind einfach Kosten Nutzen Modelle..
Nebenbei gesagt (ohne deinen Einwurf abwerten zu wollen) glaube ich, dass auf die meisten Businessflüge verzichtet werden könnte und sie nur Gang und Gäbe sind weil es derzeit so günstig möglich ist, nicht weil es eine Notwendigkeit ist.
Steht nirgends.
Ja, so stelle ich mir das auch vor, nur glaube ich, dass sich der Verlust in den meisten Fällen in Grenzen hält und man in vielen Branchen alternative Wege finden könnte um ähnlich viel Profit rauszuschlagen.Businessreisen sind einfach Kosten Nutzen Modelle.
Wenn ich nur einen 50 000€ Deal / Tag machen kann statt 2 x 50 000€, weil die Reisezeiten zu lange sind, ist die Reise notwendiges Übel.
Wenn es nichts hilft, dann muss man es sogar kritisieren, weil das grundsätzliche Problem ja gar nicht erst angegangen wird so. Deutschland gilt mittlerweile sogar schon als abschreckendes Negativbeispiel, wie eine Energiewende nicht funktioniert"Bringt ja sowieso nicht, deshalb lieber gar nichts machen"
Toller Beitrag
Wenn es nichts hilft, dann muss man es sogar kritisieren, weil das grundsätzliche Problem ja gar nicht erst angegangen wird so. Deutschland gilt mittlerweile sogar schon als abschreckendes Negativbeispiel, wie eine Energiewende nicht funktioniert
Da niemand auf der Welt ernsthaft bereit ist, seinen Lebensstil grundsätzlich zu ändern, geht der einzige Weg über bessere und effizientere Technologien am Ende. Ein (aufgestockter) internationaler Fonds gegen Abholzung der Regenwälder, der diesen Staaten zukommt, wäre auch nett. Und wenn es Mittel und Wege gibt, die Kohlekraft sauberer zu machen, dann ist nicht ein unilateraler Ausstieg die beste Lösung, sondern dieses Wissen weltweit zugänglich zu machen. Das würde nämlich wirklich global CO2 einsparen.
Komischerweise sträuben sich die schärfsten Klimaapokalyptiker übrigens auch gegen die künstliche unterirdische Bindung von CO2, was einen auch nur noch fassunglos hinterlässt.
Deutschland kann sich nur um sich selbst kümmern und Einfluss in der EU nehmen. Es ging hier also nicht darum, dass Deutschland nicht seinen Teil beitragen könnte (ja tut es nicht und es ist Negativbeispiel, aber es KÖNNTE) sondern, dass selbst wenn Deutschland seinen Teil beiträgt die ganzen anderen bösen Länder uns trotzdem in die Scheiße reiten werden. Und das ist für mich kein legitimes Argument um einfach weiterzumachen wie bisher.Wenn es nichts hilft, dann muss man es sogar kritisieren, weil das grundsätzliche Problem ja gar nicht erst angegangen wird so. Deutschland gilt mittlerweile sogar schon als abschreckendes Negativbeispiel, wie eine Energiewende nicht funktioniert
Da niemand auf der Welt ernsthaft bereit ist, seinen Lebensstil grundsätzlich zu ändern, geht der einzige Weg über bessere und effizientere Technologien am Ende. Ein (aufgestockter) internationaler Fonds gegen Abholzung der Regenwälder, der diesen Staaten zukommt, wäre auch nett. Und wenn es Mittel und Wege gibt, die Kohlekraft sauberer zu machen, dann ist nicht ein unilateraler Ausstieg die beste Lösung, sondern dieses Wissen weltweit zugänglich zu machen. Das würde nämlich wirklich global CO2 einsparen.
Komischerweise sträuben sich die schärfsten Klimaapokalyptiker übrigens auch gegen die künstliche unterirdische Bindung von CO2, was einen auch nur noch fassunglos hinterlässt.
Öffies kostenlos machen bringt nichts wenn die Infrastruktur nicht gegeben ist. Das ist vor allem in Berlin ein großes Problem.Die Öffies kostenlos wäre ne Lösung. Meine Mutter hat btw noch ne 75 Pfennig (oder gar 30 Pfennig) Fahrkarte aus der DDR.
Es waren 10 Pfennig.Die Öffies kostenlos wäre ne Lösung. Meine Mutter hat btw noch ne 75 Pfennig (oder gar 30 Pfennig) Fahrkarte aus der DDR.
Chennai kämpft seit Jahren mit Wasser: Selten einmal gibt es zu viel davon, wie im Jahr 2015, als Indiens sechstgrößte Stadt von schweren Überschwemmungen heimgesucht wurde. Oder aber es gibt zu wenig bis gar keines wie momentan: Die Seen der Umgebung sind ausgetrocknet, Millionen Menschen auf Versorgung von außen angewiesen.
Die Erderwärmung hat die Krise in Chennai zweifelsohne verschärft, angesteuert wurde sie aber sehenden Auges. Durch unkontrolliertes Wachstum, mangelnde Instandhaltung von Stauseen und Überentnahme von Grundwasser durch Behörden und private Grundbesitzer wurde das fruchtbare Umland zerstört. Die Seen und Felder, die einst den Regen gespeichert haben, wurden teils zugeschüttet und verbaut – Land schien in „Indiens Detroit“, dem Zentrum der Autoindustrie, zu teuer, um es brach liegen zu lassen. Die Einwohnerzahl wurde 2011 mit 4,6 Millionen angegeben, seitdem dürfte sie zumindest um zwei Millionen gewachsen sein.
Chennai ist nur ein Beispiel für die drohende Dürre in Indien: Teile des 1,3-Milliarden-Einwohner-Landes sind während der Sommermonate verlassen, weil die dortigen Brunnen versiegt sind. Laut einem 2018 veröffentlichten Bericht herrscht auf dem Subkontinent die bisher schlimmste Wasserkrise, rund 200.000 Menschen sterben jährlich als Folge einer unzureichenden Wasserversorgung. Bis 2030 soll der Wasserbedarf etwa zweimal so hoch sein wie die verfügbaren Ressourcen, in 21 größeren Städten könnte bis 2020 das Wasser ganz ausgehen – davon wären rund 100 Millionen Menschen betroffen.
@Hatschii
Die nächsten großen Konflikte werden sich um Wasser drehen. Viele Menschen werden sich deswegen töten, viele werden verdursten und verhungern. Indien wird der Anfang sein.
Somit kann man sich zumindest zugunsten der Umwelt sehr freuen. Der Mensch sorgt schon durch sein Verhalten automatisch für eine Dezimierung der Population.
Die Art und Weise ist schrecklich, aber das Ergebnis für die Umwelt sehr erfreulich.
@Avi
Das ist ja das perverse an der Sache. Wir fressen deren Grundlagen weg, weil wir es für ein Appel und Ei bekommen. (Es ist ja kein Zufall, dass die westlichen Industriestaaten so fett sind)
Aber kaum wollen die unsere Hilfe, haben wir nix mit deren Elend zu tun.
Dabei sind WIR, und NUR WIR (westliche Welt), Schuld an all das Leid auf der Welt.
Wie ist konkret der Westen für das Verhalten in Chennai verantwortlich?@Avi
Das ist ja das perverse an der Sache. Wir fressen deren Grundlagen weg, weil wir es für ein Appel und Ei bekommen. (Es ist ja kein Zufall, dass die westlichen Industriestaaten so fett sind)
Aber kaum wollen die unsere Hilfe, haben wir nix mit deren Elend zu tun.
Dabei sind WIR, und NUR WIR (westliche Welt), Schuld an all das Leid auf der Welt.