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Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Die Briten waren es. Noch sind sie nicht ausgestorben, sie sind halt recht wenige geworden, wenn Australien es will kann es sie wohl noch erhalten.
 
Wir werden mehr Menschen. Der Mensch frisst aus Gewohnheit, nicht aus Hunger, daher brauchen wir mehr Anbauflächen von Nahrung, für diese verfressenen Mäuler.
Somit verschwinden nach und nach Lebensräume für die Tiere, ua. des Koalas.

Ich sage es immer wieder. Nur ein menschliches Massensterben lässt die Natur sich erholen.
4 Milliarden Menschen weniger, und es geht allen Lebewesen auf der Erde etwas besser.
 

Plastik ist wirklich überall, und es ist das schlimmste Abfallprodukt unserer Gesellschaft. Nein, denn es ist global und somit betrifft es die ganze Menschheit. Ich denke, selbst die Sentinelesen essen unbewusst unseren Mikroplastikdreck. Die nächste Generation in unseren Gefilden wächst mit aufräumen (können Touristen derzeit im verdreckten Amsterdam machen) und Zukunftsängsten auf. Hat unsere Generation, und die Punk - 80'er und Hippie - 70'er ja großartig hinbekommen. :hmpf:

Schuld sind ja auch die geldgierigen und machtbesessenen Idioten an der Macht, aber das ist hier leider ein Tabuthema auf CW, obwohl darin mMn die Hauptursache der ganzen Problematik liegt.
 
Selbst hier im Thread sind sie gegen Änderungen weil bringt eh nichts. Warum sollten Politiker dann anders agieren? Sind auch nur Menschen.
 
Ich halte schon den Anfang der Argumentationskette für falsch, da die meisten Menschen in Deutschland nicht in Großstädten leben und der Nahverkehr außerhalb von Großstädten sehr oft bescheiden ist und selbst für alltägliches wie Einkaufen ist ein Fahrzeug gerade für Familien oft unverzichtbar.

Ja nachdem wie gut man angeschlossen ist, ich wohne auch nur in einem 40.000 Einwohner Dorf und komme prima ohne Auto, Bus, Bahn zurecht. Wobei ich auch den Luxus habe in meiner Heimatstadt zu arbeiten und zu Fuß gehen kann, aber selbst bevor ich hierhingezogen bin war das mit Bus/Bahn kein Problem und nur unwesentlich länger als mit dem Auto.

Das in der Diskussion gebrachte Argument mit der Globalisierung / dem Fortschritt sehe ich aber eher in Bezug auf Flugzeuge. Ich will keinem den jährlichen Urlaub verbieten, davon nehme ich mich ja nicht aus. Aber ich werde nie verstehen warum man heutzutage zum shoppen nach Mailand, Madrid oder London fliegen muss, wenn ich auch so alles mit ein paar Mausklicks bekommen kann. Genausowenig verstehe ich ständige Geschäftsreisen, natürlich muss man für einige Geschäfte vor Ort sein, aber ein Meeting kann ich heutzutage auch in Unterhose am Schreibtisch abhalten und muss nicht extra zur Zentrale nach New York fliegen ;)
 
Ja nachdem wie gut man angeschlossen ist, ich wohne auch nur in einem 40.000 Einwohner Dorf und komme prima ohne Auto, Bus, Bahn zurecht. Wobei ich auch den Luxus habe in meiner Heimatstadt zu arbeiten und zu Fuß gehen kann, aber selbst bevor ich hierhingezogen bin war das mit Bus/Bahn kein Problem und nur unwesentlich länger als mit dem Auto.

Das in der Diskussion gebrachte Argument mit der Globalisierung / dem Fortschritt sehe ich aber eher in Bezug auf Flugzeuge. Ich will keinem den jährlichen Urlaub verbieten, davon nehme ich mich ja nicht aus. Aber ich werde nie verstehen warum man heutzutage zum shoppen nach Mailand, Madrid oder London fliegen muss, wenn ich auch so alles mit ein paar Mausklicks bekommen kann. Genausowenig verstehe ich ständige Geschäftsreisen, natürlich muss man für einige Geschäfte vor Ort sein, aber ein Meeting kann ich heutzutage auch in Unterhose am Schreibtisch abhalten und muss nicht extra zur Zentrale nach New York fliegen ;)

Die Meeting Kultur (gerade in Deutschland) ist die letzten Jahre eh extrem exkaliert. Da werden Massen an Menschen für 2-3 Stunden von einem Ende des Landes ans andere geflogen meist für Gerede ohne wirkliches Ergebnis. Vieles würde sich mit Telkos oder Videoschaltungen regeln lassen heutzutage. Da hier auch die Firmenwagen von @3headedmonkey angesprochen wurden, ein weiteres teils exklusiv deutsches Problem ist der Firmenwagen ist inzwischen oft Lockmittel um Arbeitskräfte abzuwerben da es um so viel komfortabler (und steuerlich besser) ist für Unternehmen, anstatt bessere Gehälter zu zahlen. Gerade in Mittleren Jobs ein gern gesehener Bonus. Ich wohne im Rhein-Main Gebiet was extrem gut vernetzt ist, wie oft hier die Firmenwagen Karte gezogen wird, damit der Mitarbeiter nur zur Arbeit kann obwohl nur ca. 20-30km entfernt und für keinen anderen Zweck gedacht ist einfach nur noch verrückt.

Bin mal gespannt wenn jetzt zwischen Darmstadt/Frankfurt Deutschlands erste Fahrrad Autobahn fertig wird. Das Projekt ist Super und es gibt schon heute viele in der Region die diese 25-30km täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. Gerade in Zeiten des E-Rades sollten diese viel mehr als Lockmittel vergeben werden anstatt ein Firmenwagen (wenn man nicht gerade Vertriebler ist etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch das Glück haben, in einer Kleinstadt 5 Minuten Fußweg von der Arbeit und vom Supermarkt entfernt zu wohnen. Da braucht man als kinderloser Single wirklich nicht öffentlichen Nahverkehr oder Auto. Heißt aber lange nicht, dass das für Kleinstadtbewohner die Regel ist, für Dörfler schon gar nicht. Frage mich auch, wohin mit all den Dörflern, wenn einige das Landleben für zu unökologisch halten. Unsere Städte platzen doch schon aus allen Nähten und viele können sich die Mietkosten dort kaum noch leisten.

Seid mal froh über die Milliarden in Straßen. Wenn ihr oder eure Liebsten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleidet, hilft kein Fahrrad und auch keine Bahn. Lieferverkehr und schnelle Polizeieinsätze in brenzligen Situationen fielen auch flach. Und nur für solche öffentlichen Dienstleistungen lässt sich ein enges Straßennetz nicht finanzieren.
 
Ei
Man kann auch das Glück haben, in einer Kleinstadt 5 Minuten Fußweg von der Arbeit und vom Supermarkt entfernt zu wohnen. Da braucht man als kinderloser Single wirklich nicht öffentlichen Nahverkehr oder Auto. Heißt aber lange nicht, dass das für Kleinstadtbewohner die Regel ist, für Dörfler schon gar nicht. Frage mich auch, wohin mit all den Dörflern, wenn einige das Landleben für zu unökologisch halten. Unsere Städte platzen doch schon aus allen Nähten und viele können sich die Mietkosten dort kaum noch leisten.

Seid mal froh über die Milliarden in Straßen. Wenn ihr oder eure Liebsten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleidet, hilft kein Fahrrad und auch keine Bahn. Lieferverkehr und schnelle Polizeieinsätze in brenzligen Situationen fielen auch flach. Und nur für solche öffentlichen Dienstleistungen lässt sich ein enges Straßennetz nicht finanzieren.
Ein Auto ist natürlich für viele Notwendig aber für viele eben auch nicht mehr heutzutage
 
Ei

Ein Auto ist natürlich für viele Notwendig aber für viele eben auch nicht mehr heutzutage
Ohne Straßenverkehr würde unsere Infrastruktur jedenfalls ziemlich hart zusammenbrechen. Sollte jeder bedenken, der den Straßenverkehr jetzt zum Teufelszeug erklärt. Heißt natürlich nicht, dass wir uns nicht trotzdem anstrengen sollten, die Belastung fürs Klima zu reduzieren, aber radikale Verbote und exorbitante Kostenerhöhungen, die sich dann nur Reiche leisten können, bringen uns nicht weiter.
 
Ohne Straßenverkehr würde unsere Infrastruktur jedenfalls ziemlich hart zusammenbrechen. Sollte jeder bedenken, der den Straßenverkehr jetzt zum Teufelszeug erklärt. Heißt natürlich nicht, dass wir uns nicht trotzdem anstrengen sollten, die Belastung fürs Klima zu reduzieren, aber radikale Verbote und exorbitante Kostenerhöhungen, die sich dann nur Reiche leisten können, bringen uns nicht weiter.

Klar bin ich auch ganz bei dir.

Ein weiteres tolles Projekt zwischen Darmstadt- Frankfurt ist eine neue E-Trasse für E-LKWs welche beim Fahren auf der Autobahn die LKWs auflädt. Ist seit kurzem fertig und in betrieb.

Es gibt also Lösungen
 
Klar bin ich auch ganz bei dir.

Ein weiteres tolles Projekt zwischen Darmstadt- Frankfurt ist eine neue E-Trasse für E-LKWs welche beim Fahren auf der Autobahn die LKWs auflädt. Ist seit kurzem fertig und in betrieb.

Es gibt also Lösungen
Jap, innovativ sein statt restriktiv. Ist ein viel besserer Beitrag gegen den Klimawandel als Alleingänge beim Ausstieg aus dies, das und jenem. Bessere Technologien haben einen globalen Effekt, Ausstiege hören an den eigenen Grenzen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss zwei mal die Woche nach Frankfurt, die Arbeit die ich auch remote erledigen kann. Man bezahlt mit die Tickets plus Spesen, die man sich sparen kann. Ich verliere keine Lebenszeit, die ich unterwegs tingle.
Aber egal wenn es finanziell geht, dann ist alles gut...
 
Unangemessene Ausdrucksweise
Wer mal den Selbsttest machen will mit seinem persönlichen CO2-Fußabdruck
Und das obwohl ich jeden Tag Fleisch esse :lick: - was diese veganen Arschlöcher gewiss als umweltschädlich sehen weil sie keine Ahnung haben.

screenshot_20190517_0a3jxk.jpg
 
Das Umwelt nur ein hip Thema ist mit dem man Klicks sammeln kann zeigt mal wieder rezos ahnungsloses Video gegen die CDU und 80 weiteren influencern die öffentlich sagen welche Parteien man nicht wählen sollte. Selbst aber jährlich fliegen das man sich von Herstellern finanzieren lässt, das ist dann in Ordnung lulz
 

Warum verbauen die Basstölpel Kunststoffteile in ihren Nestern? „Man weiß es nicht genau“, sagt Ballstaedt. Es könne sein, dass es an der Struktur liege: Die normalerweise verbauten Algen sind ebenfalls fadenförmig und recht lang. Es könne aber auch sein, dass die Vögel die bunten Schnüre schöner finden. Was bedeuten würde, dass sie es sogar aktiv nehmen, sagt Ballstaedt.

Eine weitere Hypothese lässt sich laut Ballstaedt indes erst einmal nicht überprüfen. Nämlich die, ob die monogamen, orts- und nesttreuen Tiere über die Zeit gemerkt hätten, dass Plastik einfach stabil ist.



Umweltschutz ist in aller Munde und führt dazu, dass alles, was mit dem Übeltäter Plastik zu tun hat, verschmäht wird. Die Kunststoffbranche leidet besonders unter diesem Trend, mehr als 1000 NRW-Betriebe stehen nun vor großen Herausforderungen.



Die Insel-Gruppe liegt fernab im Indischen Ozean, lockt mit Palmen, Traum-Temperaturen und azurblauem Wasser. Aber die weißen Strände des Inselparadieses ersticken im Müll! Forscher der australischen Universität von Tasmanien schätzen, dass dort rund 238 Tonnen Plastik angespült wurden.
 
Und das obwohl ich jeden Tag Fleisch esse :lick: - was diese veganen Arschlöcher gewiss als umweltschädlich sehen weil sie keine Ahnung haben.

screenshot_20190517_0a3jxk.jpg
Mich würde ja wirklich ˋtierischˋ interessieren welches vegane Arschloch deine Freundin gevögelt hat das du hier immer bei jeder kleinsten Gelegenheit Veganer erwähnen musst, ist mir schon des öfteren bei dir negativ aufgefallen.
BTW habe ich als Veganer einen besseren Fußabdruck als du. Deal with it.
 
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