Werden Frauen in Spielen sexualisiert?

Habt ihr was dagegen, dass man Charaktere sexualisiert?

  • Ja, man merkt schon da manche Spiele zu weit gehen.

    Stimmen: 29 39,7%
  • Nein überhaupt nicht, könnte sogar mehr gehen.

    Stimmen: 35 47,9%
  • Nein, habe sowas nie bemerkt.

    Stimmen: 6 8,2%
  • Habe dazu keine Meinung.

    Stimmen: 3 4,1%

  • Stimmen insgesamt
    73
In japanischen Spielen definitiv nach wie vor. Wäre ein Spiel wie Catherine über einen Typen denkbar bei den ganzen Dating-Simulatoren in Japan? Wohl nicht. Nicht ganz verstehe ich es selbst bei einem Xenoblade 2. Pyra/Mythra waren so tolle Charaktere, die haben das null nötig gehabt. Bei westlichen Spielen ist das klassische Beispiel wohl nach wie vor Lara Croft. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass das Sexsymbol in den neuen Teilen noch eine große Rolle spielt. Richtig positiv hervorheben würde ich gerne Aloy aus Horizon: Zero Dawn. Das war so mit das erste Spiel, wo ich mir dachte: Ob Aloy oder Alex, das Spiel hätte vermutlich exakt gleich gut funktioniert. Mehr davon! Und wenn Dating, dann eben eher wie in den guten (!) Bioware-Beispielen. Nicht immer war es gut geschrieben. Dass sich Spieler übrigens identifizieren können mit verschiedenen Charakteren, finde ich klasse. Sofern das Spiel jetzt nicht die Germanenstämme in Reinform thematisiert, finde ich klasse, wenn gerade Party-Rollenspiele jedem die Möglichkeit geben, Romanzen mit ganz verschiedenen Charakteren einzugehen, gleich welcher Sexualität, Statur oder Hautfarbe.
 
:lol:
du meinst die games bei denen man durch ein paar dialog optionen direkt zu seinem erfolg kommt? bioware ist ein negativbeispiel, gerade was den "dating" aspekt angeht.

Nein, darum ging es in dem Satz nicht. Sondern darum, dass man in den Spielen sich jemanden bewusst "aussuchen" kann, der/die einem gefällt. Das mag ich.
 
es sind bei one piece ja nicht nur plastikfiguren... xD


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ist halt immer noch eine kindershow, die zur besten sendezeit läuft. und vor allem auch keine hardcore otaku show sondern mainstream.

Afaik ab 12 Jahren. Als ich 12-16 Jahre alt war hat Sat 1 Softpornos am Sonntag Nachmittag gebracht, Arabella Fotos von gepiercten Schamlippen Jugendlicher gezeigt und etliche ab 12 Filme waren imo wesentlich härter als OP. Aber gut, die Zeiten ändern sich. :alt:

Abgesehen davon, dass ich OP jetzt nicht sonderlich bedenklich finde gefällt mir der Stil selbst nicht, ich finde es sogar eher abturnend. Ich meine viele Jugendanime spiel(t)en mit Sexualität, aber irgendwie war das früher oft dezenter und geschmackvoller. Vom Inhalt teils sogar expliziter, aber es gab weniger Riesenboobs und Vaginabones.

Naja, die Jugend wirds überleben, ich würde mir mehr Gedanken machen was 12 Jährige alles auf den Smartphones haben.
 
  • Lob
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Ich hasse dieses Miststück. Bäh ... Universumsliebe kennt Grenzen!!! :ugly:
 
Ich sterbe hier vor lachen! SJW Effect soll ein sehr gutes Spiel sein? Nein. Absolut nein! Zum Rest sage ich nichts. Besser für meinen Blutdruck. Weitermachen.

Lesen können ist schon eine Kunst. Ich habe von guten Spielen gesprochen, nicht gutem Dating in Spielen. Ebenso davon, dass ich es gut finde, wenn man die Wahl zwischen ganz verschiedenen Chars hat, man sich repräsentiert fühlt - man kann einen Erden-Mann daten, eine Erden-Frau, Aliens, verschiedene Sexualitäten, Haurfarben von weiß bis blau :)awesome:) bis schwarz. Man kann als Mann oder Frau Shephard spielen. Das schafft positive Immersion. Es ging nicht um die Mechanik des Flirtens und Datens in Bioware-Spielen an sich. Zeig mir die Stelle, wo ich das behauptet habe. Ansonsten soltest Du mal an Höflichkeit zulegen.
 
Werden Frauen in Spielen sexualisiert? In einigen Spielen kann man das klar mit "Ja" beantworten.

Habe ich etwas dagegen wenn man Charaktere sexualisiert? Ich sage es mal so (und das gilt für weibliche und männliche Charaktere): Wenn der Charakter gut herausgearbeitet und geschrieben ist, ist er meistens so gut, dass er keine zusätzliche Sexualisierung benötigt. Man baut auch ohne den sexuellen Aspekt eine Verbindung zu dem Charakter auf.

Falls die Sexualisierung eines Charakters in einem entscheidenden Moment oder Kontext des Spiels einen Mehrwert bietet, habe ich nichts dagegen.

Bei Spielen wie Street Fighter / Mortal-Kombat wo alle Charaktere, ob männlich oder weiblich, überzeichnet und teilweise sexualisiert dargestellt werden, habe ich auch kein Problem damit (ich kann darüber mit einem Lächeln und Grinsen wegschauen)!

Bei einem Spiel, welches sexuell anzüglich sein soll und gerade auf disesen Aspekt ausgelegt ist (und so etwas weiß man durch Testberichte ja vorher), muss jeder selber entscheiden, ob und wann er für sich seine eigene persönliche Grenze zieht und es kauft oder nicht kauft. Das Problem würde sich ja auch so von selbst lösen: Kein Markt = keine Absätze von Spielen die man nicht braucht!

Kurz gesagt: Ich finde es ist eine Frage des Stils und der Art des Spiels ob oder wie/in welchem Umfang man Charaktere sexualisieren sollte/muss.
 
Also bei Xenoblade 2 wars schon extrem xD

Aber ganz ehrlich, schaut euch doch mal um wie die ganzen 12 Jährigen Gören rumlaufen? Ne Hotpant die gerade noch so bis zur Arschbacke geht usw.....die Frauen bzw. Mädchen sexualisieren sich doch selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was passierte 1962 als der erste James Bond Film lief und was ist seitdem noch interessanter als der nächste finstere Schurke im nächsten Bond Film - Wer sind die nächsten Bondgirls.

Sex sells heißt es nicht umsonst seit Ewigkeiten und in Spielen ist es auch ein eingeführtes Instrument. Muss man nicht gut finden - ändern wird sich wohl wenig dran.
 
Also bei Xenoblade 2 wars schon extrem xD

Aber ganz ehrlich, schaut euch doch mal um wie die ganzen 12 Jährigen Gören rumlaufen? Ne Hotpant die gerade noch so bis zur Arschbacke geht usw.....die Frauen bzw. Mädchen sexualisieren sich doch selbst.

Sie haben ja auch gerade in der Musikszene und Social-Media die besten Vorbilder...

Freiheit bei der Auswahl der Kleidung sollte nicht mit Geschmacklosigkeit einhergehen.
 
Mag einer der Gründe sein. Aber vielmehr liegt es daran, dass es Frauen mehr in die sozialen und weniger in die technisch/naturwissenschaftlichen Berufe zieht.
Und warum zieht es sie weniger in die Naturwissenschaften? Weil es nicht Rollenkonform ist. Genau um sowas geht es im Feminismus doch.
Jede Persönlichkeit, mit all ihren Interessen, Vorlieben, Neigungen und sogar Talenten ist letztlich zu einem gewissen Teil Produkt ihrer Umwelt.
Wir sollten uns Gedanken machen über die Umwelteinflüsse die wir so auf uns los lassen.
Mit Frauenrechten ist es noch lange nicht getan, echte Gleichstellung hat auch einen kulturellen Aspekt.

Was wiederum auch die "Paygap" erklärt, die ebenfalls nicht existent ist.
lol not
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  • Lob
Reaktionen: Avi
Kein ernstzunehmender Ökonom kann das bestätigen. Das uralte, falsch interpretierte Zahlen. Die PayGap im Bereich der 22-39 jährigen ist im niedrigen, einstelligem Prozentbereich. Ein guter Read dazu findest du hier. Einen weiterführenden hier.

Aber Social Justice online zu predigen ist ja nun auch in Deutschland hip. Ein Hoch auf den kulturellen Marxismus \o/
 
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