Weltpolitik

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Schon wieder das gleiche...
Ein Bruchteil aller Abtreibungen haben mit den von dir genannten Fällen zu tun. Es ist kein Argument dafür. Ich begebe mich da lieber nicht auf Bild niveau und sage universalistisch, dass es Abtreibungen immer geben wird und man das Risiko für die Frauen senkt, indem man sie von Ärzten legal durchführen lässt. :-P

Und ich rede anscheinend über diesen Bruchteil ;) Alle anderen habe ich mit dem kurzen Spruch abgefertigt: Ich finde es falsch, kanns aber nicht ändern und maße es mir auch nicht an :P

"Ich habe deutlich gemacht, dass Abtreibung aus Jux falsch ist"
 
Ich möchte meinen Senf auch mal zur Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei geben.

Ich lehne den Eintritt aus mehreren Gründen ab.

1. Die Türkei befindet sich geografisch nicht einmal zur Hälfte in der EU. Nicht einmal die Hauptstadt. Wenn die USA die Türkei also als einen Verbündeten im Kampf gegen den Terror einsetze möchte, könnten sie die Türkei nach ihrer Logik ja einfach als 51. Staat einsetzen.

2. Ließe man die Türkei der EU beitreten, käme es zu einer unglaublichen Völkerwanderung. Dies ist für die meisten Staaten aus finanzieller Sicht einfach nicht realisierbar.

3. Packen wir die Problematik einfach mal am Schopf. Es ist nicht nur in Deutschland so, dass man Probleme hat (vor allem in ländlichen Gegenden), türkischstämmige Mitbürger richtig in die Gesellschaft zu integrieren. Genausowenig kann abgestritten werden, dass auf den Seiten des Staates und der Regierung viele Fehler gemacht wurden und auch immer noch werden. Anders kann aber auch die Frage gestellt werden, warum anderen Minderheiten diese Integration besser gelingt. Ganz unabhängig von den Schuldzuweisungen sollte man aber den wichtigsten Faktor bedenken: Die Lebensqulität an sich. Es dürfte für alle Parteien eher schlecht als recht sein, wenn sich durch die starke Zuwanderung die kulturelle und gesellschaftliche Kluft noch weiter ausdehnt.

4. Verbunden mit der leichten Einreise würden auch die Einbürgerungsverfahren in Deutschland nach der gegenwärtigen Gesetzlage erleichtert werden, die dann auch wiederum Ansprüche auf alle Sozialleistungen hätten, ohne je selbst welche erbracht zu haben. Theoretisch könnten Einwohner anderer EU-Mitgliedsstaaten das Gleiche tun, sie machen es aber nicht, da sie in Deutschland einfach keinen wirtschlichen Mehrnutzen hätten. Dementsprechend funktioniert das Modell EU lediglich zwischen wirtschaftlich ebenbürtigen Staaten. Und dazu gehört die Türkei einfach (noch) nicht.

5. Ein weiteres Todschlagargument ist der Agrarsektor der Türkei. Den Landwirten eines EU-Staates hohe Subvensionen auf ihre Ernten zu. Der prozentuale Anteil des primäre Sektor der Türkei am BIP beträgt immernoch kanpp 15%. Die Frage, wie die EU diese Kosten bewältigen will, kann kein Befürworter des Beitritts beanworten.

Wirtschaftlich ist der Beitritt der Türkei in die EU in keinster Weise tragbar. Wie sich die Angelegenheit gesellschaftlich entwickeln würde ist auch fragwürdig.

Es gibt aus rationaler Sicht keine Argumente, die einen Beitritt rechtfertigen würden. Deswegen bin ich dagegen.
 
lasst der türkei doch die hoffnung der eu möglicherweise beitreten zu können. dank dieser hoffnung hat die türkei reformen durchgeführt und führt sie immernoch um ein besserer staat zu werden. hätten wir immernoch nicht diesen willen der union beitreten zu können, wäre die türkei in augenhöhe mit ägypten.
mittlerweile gehört die türkei schon fast zum europäischen binnenmarkt und ist zum großen eu importeur geworden, während der globale export des landes steigt ( naja mal die krise ausgenommen )

@ termi
dein text ist einsichtig und nur halbwahr ( folter gab es seit 2004 nicht mehr aus staatlicher sicht )
quelle
@ gin
aggrarwirtschaft leistet nur noch ca. 10 % des bip
quelle
 
bin nicht zu hause und hab nicht viel zeit...daher kann ich nicht auf schon vorgebrachtes eingehen.

aber kurz meine meinung:

wir haben einerseits viele staaten in der eu, die weniger willen zu reformen und änderungen zeigen. speziell die letzten beiden aufnahmen sind imo höchst fragwürdig.

andererseits gibt es viele gute und rationale argumente gegen eine aufnahme, zu denen ich aber auf keinen all geografische fragen zähle. dinge wie kurdenrechte, armenienfrage, zypernfrage etc sind da imo weitaus prekärer.

was allerdings hier immer übersehen wird ist, dass primär die führenden türkei-politiker in die eu wollen.
die bevölkerung fühlt sich langsam von der eu veralbert und vertröstet.....
ist halt strange, wenn man einem land erst sagt "macht x und y dann dürft ihr" und dann einfach "ach nö, wir haben doch keine lust".

abschaffung des türkentum- paragraphen und der todesstrafe kann man aber so oder so als höchst positiv bewerten, egal was bei rauskommt.

hoffentlich erkennen china und die usa auch nochmal, dass das beenden von menschenleben nur im alten testament "recht" sein kann.

ps: die erfahrungen iwelcher türkischer immigranten mit den bewohnern des landes hochzurechnen, ist höchst fragwürdig. stehen ballermanntouristen jetzt für das auftreten von bundesdeutschen ? und es ziehen ja auch immer mehr integrierte und fähige türken zurück in die türkei, weil sie hier, trotz qualifikation, keinen job finden. bleiben tun oft die , die keinen job haben und da wie dort keine perspektive finden. :) daher is der vgl. mo unfair...
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Ließe man die Türkei der EU beitreten, käme es zu einer unglaublichen Völkerwanderung. Dies ist für die meisten Staaten aus finanzieller Sicht einfach nicht realisierbar.
Was redest du eigentlich für einen Schrott? Dir ist klar, dass das westliche Sozialsystem grade den Bach runtergeht? Die Europäer machen zu wenig Kinder (DE/CH: 1.4 pro Paar) und deshalb wird das ganze Rentensystem mal zusammenbrechen. Die Bevölkerung altert extrem schnell. Heute kommen für 1 Rentner 4 Arbeiter auf, in 20 Jahren werdens vielleicht nur noch 2 sein.

Immigration ist der einzige Weg das Sozialsystem zu retten, punkt.
 
ach das meint er wohl nicht ernst, aber die strafen gegen die sportler an sich sollten echt stärker werden. oder man legalisiert transparentes doping....andere möglichkeiten gibts nicht.
 
ps: die erfahrungen iwelcher türkischer immigranten mit den bewohnern des landes hochzurechnen, ist höchst fragwürdig. stehen ballermanntouristen jetzt für das auftreten von bundesdeutschen ? und es ziehen ja auch immer mehr integrierte und fähige türken zurück in die türkei, weil sie hier, trotz qualifikation, keinen job finden. bleiben tun oft die , die keinen job haben und da wie dort keine perspektive finden. :) daher is der vgl. mo unfair...
Beziehem wir uns mal auf die Fakten. Die Migrationsströme werden eher aus ärmeren Gegenden kommen von Leuten, die schon Verwandschaft in Deutschland haben. Die wenigsten von denen werden Deutsch sprechen und sich auch eher das Verhalten der Leute übernehmen, mit denen sie Umgang haben. Ist zwar nur Spekulation, aber IMO der wahrscheinlichste Fall.
Und ich als Deutscher schäme mich auch für den typischen Ballermann Touristen und kann es voll und ganz nachvollziehen, dass wir von den Einheimischen nicht gemocht werden. Wenn man als Gast in einem Land ist, sollte man sich diesem anpassen. Ich gehe auch nicht in das Haus eines Gastgebers und beschmutze es.

Was redest du eigentlich für einen Schrott? Dir ist klar, dass das westliche Sozialsystem grade den Bach runtergeht? Die Europäer machen zu wenig Kinder (DE/CH: 1.4 pro Paar) und deshalb wird das ganze Rentensystem mal zusammenbrechen. Die Bevölkerung altert extrem schnell. Heute kommen für 1 Rentner 4 Arbeiter auf, in 20 Jahren werdens vielleicht nur noch 2 sein.

Immigration ist der einzige Weg das Sozialsystem zu retten, punkt.

Schön, wie die wieder mal was nachplapperst, ohne auch nur irgendwie über das Gesagte nachdenkst. Diese LOgik würde nur Sinn machen, wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil der Einwanderer Kinder sein werden, die in zehn bis 15 Jahren Gelder für die alternde Bevölkerung einbringen können. Wenn man aber nicht unbedingt vom Idealfall ausgeht, wird das nicht der Fall sein. Vielmehr werden schon Erwerbstätige oder fat Renter genauso einreisen, die über ihr Leben hinweg keine oder kaum Sozialleistungen bezahlt haben und dementsprechend eher eine Last für die Staatskasse wären.
Der von dir angesprochenen Problematik stimme ich ohne jeden Zweifel zu, Immigration ist aber sicher nicht die Lösung. Vielmehr sollte es die Regierung wieder Interessant machen, Kinder zu bekommen.
 
Der von dir angesprochenen Problematik stimme ich ohne jeden Zweifel zu, Immigration ist aber sicher nicht die Lösung. Vielmehr sollte es die Regierung wieder Interessant machen, Kinder zu bekommen.
Nein, aber eine Kombination aus Immigration von jüngeren, Steigerung der Erwebsquote und dann noch das Rentenalter auf 67 setzen.
 
Nein, aber eine Kombination aus Immigration von jüngeren, Steigerung der Erwebsquote und dann noch das Rentenalter auf 67 setzen.

Erster Punkt ist so nicht realisierbar. Wenn die Immigration kommt, dann wird sie wohl nicht nur aus jungen Leuten bestehen.
Zweiter Punkt ist in der Momentanen Situation auch nicht realisierbar. Würde man die Erwerbsquote steigenr wollen, so gäbe es zwei Möglichkeiten: 1. Die Inflation weiter ankurbeln oder die Gehälter senken. Beides wäre mit einer Reduzierung der Kaufkraft verbunden, was wiederum zu einer höheren Arbeitslosigkeit führen würde.
Dritter Punkt wird früher oder später kommen.
 
Es gibt mehr als genug sachliche Gründe, gegen ein Aufnahme der Türkei in die EU zu sein - und das hat mit Engstirnigkeit nichts zu tun sondern nur mit Nachdenken.

10 Gründe kann man mal hier nachlesen:

http://www.welt.de/print-welt/article342468/Zehn_Gruende_gegen_den_EU_Beitritt_der_Tuerkei.html

Ich möchte meinen Senf auch mal zur Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei geben.

Ich lehne den Eintritt aus mehreren Gründen ab.

1. Die Türkei befindet sich geografisch nicht einmal zur Hälfte in der EU. Nicht einmal die Hauptstadt. Wenn die USA die Türkei also als einen Verbündeten im Kampf gegen den Terror einsetze möchte, könnten sie die Türkei nach ihrer Logik ja einfach als 51. Staat einsetzen.

2. Ließe man die Türkei der EU beitreten, käme es zu einer unglaublichen Völkerwanderung. Dies ist für die meisten Staaten aus finanzieller Sicht einfach nicht realisierbar.

3. Packen wir die Problematik einfach mal am Schopf. Es ist nicht nur in Deutschland so, dass man Probleme hat (vor allem in ländlichen Gegenden), türkischstämmige Mitbürger richtig in die Gesellschaft zu integrieren. Genausowenig kann abgestritten werden, dass auf den Seiten des Staates und der Regierung viele Fehler gemacht wurden und auch immer noch werden. Anders kann aber auch die Frage gestellt werden, warum anderen Minderheiten diese Integration besser gelingt. Ganz unabhängig von den Schuldzuweisungen sollte man aber den wichtigsten Faktor bedenken: Die Lebensqulität an sich. Es dürfte für alle Parteien eher schlecht als recht sein, wenn sich durch die starke Zuwanderung die kulturelle und gesellschaftliche Kluft noch weiter ausdehnt.

4. Verbunden mit der leichten Einreise würden auch die Einbürgerungsverfahren in Deutschland nach der gegenwärtigen Gesetzlage erleichtert werden, die dann auch wiederum Ansprüche auf alle Sozialleistungen hätten, ohne je selbst welche erbracht zu haben. Theoretisch könnten Einwohner anderer EU-Mitgliedsstaaten das Gleiche tun, sie machen es aber nicht, da sie in Deutschland einfach keinen wirtschlichen Mehrnutzen hätten. Dementsprechend funktioniert das Modell EU lediglich zwischen wirtschaftlich ebenbürtigen Staaten. Und dazu gehört die Türkei einfach (noch) nicht.

5. Ein weiteres Todschlagargument ist der Agrarsektor der Türkei. Den Landwirten eines EU-Staates hohe Subvensionen auf ihre Ernten zu. Der prozentuale Anteil des primäre Sektor der Türkei am BIP beträgt immernoch kanpp 15%. Die Frage, wie die EU diese Kosten bewältigen will, kann kein Befürworter des Beitritts beanworten.

Wirtschaftlich ist der Beitritt der Türkei in die EU in keinster Weise tragbar. Wie sich die Angelegenheit gesellschaftlich entwickeln würde ist auch fragwürdig.

Es gibt aus rationaler Sicht keine Argumente, die einen Beitritt rechtfertigen würden. Deswegen bin ich dagegen

Haben sich wieder mal ein paar Stammtischdeutsche den Frust von der Seele an der Tastatur weggeschrieben. Bravo......in den anderen EU-Staaten lebt man mitlerweile von unserem Geld, aber "Freunde" dürfen das wohl.



Mal sehen, in welche bedürftigen EU-Ecken unser aller Steuergeld verschwindet

"Ich kann doch keinem Hartz-IV-Empfänger erklären, dass er keinen Cent mehr kriegt, der Grieche aber mit 63 Jahren in Rente geht."
"Es mag richtig sein, dass deutsche Steuerzahler griechischen Steuerzahlern Erleichterung verschaffen", sagte der französische Außenwirtschaftsexperte Charles Wyplosz. "Aber wenn sie erst einmal anfangen, können sie zu Portugal oder Spanien nicht mehr Nein sagen." Die Eurozonen-Regierungen hätten "etwas begonnen, das sich als kompletter Albtraum erweisen könnte",
http://www.welt.de/die-welt/politik/article6387484/Empoerung-ueber-Hilfe-fuer-Griechenland.html



. Die vielen Milliarden Euro an Strukturhilfen, die nach dem EU-Beitritt 1981 flossen, haben wenig zur Modernisierung des Wirtschaftswesens beigetragen. Die
Der Staatsapparat ist aufgebläht, die Ausgaben für Pensionen sind horrend: Wer in Rente geht, erhält nach OECD-Daten 95,7 seines alten Gehaltes, in Deutschland sind es weniger als 50 Prozent.
Während in Europa im Durchschnitt zehn Prozent der Mehrwertsteuer hinterzogen werden, seien es in Griechenland 30 Prozent.
Die ganzen Yachthäfen in Athen lägen voll teurer Schiffe, und doch gäben kaum 5000 Menschen in Griechenland ein Jahreseinkommen von mehr als 100.000 Euro an
http://www.welt.de/wirtschaft/article6358563/Griechenland-ein-ganzes-Volk-lebt-auf-Pump.html



Jetzt auch noch Spanien
http://www.welt.de/wirtschaft/article6391827/Elendsindex-erklaert-Spanien-zum-Euro-Problemfall.htm


Wer genug hat, sich mal die Nebelkerze namens Türkei anzusehen, die in den nächsten 50 Jahren nicht in die EU kommen werden, kann sich ja mal schlau machen, welche Staaten man mit "PIIGS" kennzeichnet.....da verschwindet nämlich unser reales Geld tagtäglich im Orkus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand streitet ab, dass Griechenland im Moment eine starke Belastung für die EU darstellt. Ändert aber nichts daran, dass der Eintritt der Türkei die momentane Situation nur noch verschlimmern würde. Gerade in solchen Zeiten sollte man sich mehr als nur einmal überlegen, ob man die Türkei aufnehmen kann. Die EU hat nicht unendlich viele finanzielle Resourcen. Deine Argumentation lautet in etwa wie folgt: "Bei den anderen ist es noch viel schlimmer, warum darf die Türkei nicht also auch."

Und nein, ich bin kein "Stammtisch-Deutscher". Ich sehe nicht ein, mich hier zu rechtfertigen, aber bevor wieder jemand kommt und anfängt die Nazi-Keule zu schwingen: Meine Vorfahren haben alle einen Immigrationshintergrund. Ich selbst verkehre auch nur selten mit Leuten, die einen Deutschen Pass besitzen.
 
MastaBlasta:

Ich sehe jetzt mal darüber hinweg, daß es offenbar für manche Menschen nicht anders geht, als Mitmenschen mit anderer Meinung als der eigenen erstmal persönlich anzugreifen.

Ich denke aber, daß Deine Darstellung einfach zu platt ist. Denn: Ich wäre dafür, Griechenland aus der EU zu werfen. Andere Länder wie z. B. Rumänien hätte auch nie reinkommen dürfen. UND: Wenn man einen Fehler erkannt hat, ist das normalerweise kein Grund, diesen in noch größerer Form zu wiederholen, weil man es ja eh schon mal falsch begonnen hatte ...
 
MastaBlasta:

Ich sehe jetzt mal darüber hinweg, daß es offenbar für manche Menschen nicht anders geht, als Mitmenschen mit anderer Meinung als der eigenen erstmal persönlich anzugreifen.

Ich denke aber, daß Deine Darstellung einfach zu platt ist. Denn: Ich wäre dafür, Griechenland aus der EU zu werfen. Andere Länder wie z. B. Rumänien hätte auch nie reinkommen dürfen. UND: Wenn man einen Fehler erkannt hat, ist das normalerweise kein Grund, diesen in noch größerer Form zu wiederholen, weil man es ja eh schon mal falsch begonnen hatte ...

Seh ich ähnlich. Zumindest sollte man Griechenland aus der Währungsunion werfen. In der Wirtschaftszone können sie ja bleiben.

Die EU sollte zumindest die nächsten 10+ Jahre keine neuen Mitglieder aufnehmen, man kann sich auch kaputtwachsen. Lieber erstmal konsolidieren.
 
Ich verstehe nicht, wieso überhaupt mehr als nur eine Wirtschaftsunion angestrebt wird.
Allein die Sprache ist schon ein so großes Hindernis, das daraus nie eine gemeinsame Nation entstehen könnte.


Hab mal ausgerechnet, dass Griechenland im Jahr 2007 ca 490€ pro Kopf aus dem EU-Haushalt erhalten hat (Saldo: +5,4 Milliarden Euro bei 11 Millionen Einwohnern)
Während D ca 92€ eingezahlt hat (Saldo: -7,4 Milliarden bei 80 Millionen Einwohnern). Pro Steuerzahler wäre die Zahl natürlich deutlich höher.

2008 war der Unterschied noch größer. Griechenland hatte einen Saldo von +6 Milliarden (entspricht ca 600€ pro Kopf), Deutschland einen Saldo von -8,7 Milliarden (entspricht ca 109€)
 
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