Weltpolitik

[excaliboor]

Weil das generative Verhalten einer Bevölkerung von vielen Faktoren abhängig ist und künftige Bevölkerungsweisen nur sehr schwer vorherzusehen sind. Allgemein ist Demographie ein Thema, woran man sich schnell die Finger verbrennen kann, siehe China, denen eine Welle von pflegebedürftigen alten Leuten entgegenrollt.

Ich kann letztlich schon Arbeitskräfte importieren um mittelfristig die Wirtschaft zu stützen. Nur werden die auch alt. Und grad die Wirtschaft ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor im generativen Verhalten und kurze Rezessionsphasen können demographische Aftershocks mit sich bringen, die teilweise mehr als ein Jahrzehnt andauern können.

naja es ist schon vorhersehbar, dass das bevölkerungswachstum mit dem wohlstand abnimmt... was auch gut so ist, denn unendlich viele menschen soll es ja nicht geben - wenn es weltweiten wohlstand gibt, hört das wachstum auf

natürlich werden auch einwanderer alt, aber solange immer mehr nachkommen, macht es ja nichts
dieses ungebremste wachstum funktioniert eben gut, solange die weltbevölkerung ohnehin wächst und muss auch genutzt werden... das was du sagst ist ja richtig, trotzdem verbessert einwanderung die situation in jedem fall - bisher gab es eben (bis auf das alte Rom) keine deutlichen beispiele für die schädlichkeit von stagnation, an Japan werden wir es sehen

 

[excaliboor]

so sah es im vorletzten jahrhundert hier auch aus...

 

[dedacc]

naja es ist schon vorhersehbar, dass das bevölkerungswachstum mit dem wohlstand abnimmt... was auch gut so ist, denn unendlich viele menschen soll es ja nicht geben - wenn es weltweiten wohlstand gibt, hört das wachstum auf

Das bleibt abzuwarten. Es ist jetzt schon unmöglich, ein Weiterwachsen der Weltbevölkerung abzufangen - es sei denn, die Menschen in den Ländern der 1. Welt schrauben ihre Bedürfnisse herab.

natürlich werden auch einwanderer alt, aber solange immer mehr nachkommen, macht es ja nichts

Dann sterben wir den kulturellen Tod. Willst du das?

dieses ungebremste wachstum funktioniert eben gut, solange die weltbevölkerung ohnehin wächst und muss auch genutzt werden... das was du sagst ist ja richtig, trotzdem verbessert einwanderung die situation in jedem fall - bisher gab es eben (bis auf das alte Rom) keine deutlichen beispiele für die schädlichkeit von stagnation, an Japan werden wir es sehen

Stagnation gibt es immer. Und ein hoher Prozentsatz an Menschen 60+ muss nichts schlechtes verheißen - man muss dieser Entwicklung allerdings entgegentreten und nicht versuchen, sie aufzuhalten.

 

[Perplex]

so sah es im vorletzten jahrhundert hier auch aus...

Ja, und im vorletzten Jahrhundert gab es noch Pauperismus und working poor, keine demokratische Mitbestimmung für's Volk und die Todesstrafe. Oh momento, das alles gibts in China ja auch immer noch!

China, wo wir die Fehler von vorgestern wiederholen, um uns heute die Welt von morgen leisten zu können.

 

[Perplex]

Also für mich ist Stagnation immernoch keine Rückläufigkeit und wir sind weit entfernt vom "Aussterben". Das ist Blödsinn.

 

[excaliboor]

Ja, und im vorletzten Jahrhundert gab es noch Pauperismus und working poor, keine demokratische Mitbestimmung für's Volk und die Todesstrafe. Oh momento, das alles gibts in China ja auch immer noch!

war trotzdem besser als das vor-vorletzte jahrhundert

 

[excaliboor]

Also für mich ist Stagnation immernoch keine Rückläufigkeit und wir sind weit entfernt vom "Aussterben". Das ist Blödsinn.

ein unterdurchschnittliches wachstum ist bereits eine relative schrumpfung... man merkt doch schon, dass Europa immer unbedeutender wird

 

[dedacc]

Eine relative Schrumpfung ist immer noch besser als eine absolute. Außerdem befinden wir uns in einer Rezessionsphase, also wen wundert es noch, dass keine Kinder zur Welt kommen?

 

[Perplex]

ein unterdurchschnittliches wachstum ist bereits eine relative schrumpfung... man merkt doch schon, dass Europa immer unbedeutender wird

how so? Und wie hängt das mit den Geburtenzahlen zusammen? Europa hat sich in den letzten Jahrzehnten zum weltweit bedeutendsten Wirtschaftsraum entwickelt.

Das Gerede vom "Aussterben" ist unbegründete Panikmache. Iberische Luchse und indigene Urwaldvölker sterben aus, aber sicher nicht die Europäer. :b

 

[dedacc]

Das Gerede vom "Aussterben" ist unbegründete Panikmache. Iberische Luchse und indigene Urwaldvölker sterben aus, aber sicher nicht die Europäer. :b

Naja, die indigenen Völker erleben auch irgendwann auch eine Ausdünnung des Erbgutes... oder wer von uns ist noch 100% Deutscher, Qualität "Adi Spezial"?

 

[seienchin]

Wenn die Deutschen 2050 nur noch 50 Millionen sein sollten dann so what?
Vom Aussterben weit entfernt. Und Gesellschaften mit zu wenig Menschen haben es in der Geschichte immer wieder geschaft sich zu repopularisieren.

 

[dedacc]

Wenn die Deutschen 2050 nur noch 50 Millionen sein sollten dann so what?
Vom Aussterben weit entfernt. Und Gesellschaften mit zu wenig Menschen haben es in der Geschichte immer wieder geschaft sich zu repopularisieren.

This.

 

[Klopperhorst]

Abseits davon, daß Lieberman (Senator, Chairman Homeland Security)

Und immer schön verheimlichen, dass er Demokrat ist, damit man die Reps dafür verantwortlich machen kann.

 

[darkganon]

Und immer schön verheimlichen, dass er Demokrat ist, damit man die Reps dafür verantwortlich machen kann.

demokrat ?
seltsam, wieso war er nochmal als vize für mccain im gespräch ?
achja er ist ja INDEPENDENT :o

 

[Klopperhorst]

demokrat ?
seltsam, wieso war er nochmal als vize für mccain im gespräch ?
achja er ist ja INDEPENDENT :o

Ne, Ne Ne.....!

Na und, er ist registrierter Demokrat und war eher denen zugeneigt.

 

[darkganon]

wortklauberei

lieberman ist als senator nämlich unabhängig und vor allem darum demokrat um dinge beeinflussen zu können.

wer bush und mccain nahe stand und dauernd droht mit den reps zu stimmen, ist ja wohl kaum n williger demokrat

und ja er war innenpolitisch früher immer eher demokratisch....außenpolitisch ist er n falke und inzwischen ist er in sachen abtreibungen,steuern und co scheinbar auch innenpolitisch auf steeles kurs.

aber gut vgl mit den tea party deppen ist sowieso jeder gemäßigt

 

[Klopperhorst]

lieberman ist als senator nämlich unabhängig und vor allem darum demokrat um dinge beeinflussen zu können.

Würde ich so nicht sagen, diskrediert auch die Reps.

wer bush und mccain nahe stand und dauernd droht mit den reps zu stimmen, ist ja wohl kaum n williger demokrat

Er findet die Entwicklung halt zum Kotzen, so etwas nennt man auch Freiheit der Handlung.

Und, dass es schlecht wäre Bush, oder McCain nahe zu stehen, ist ne glatte Lüge. (sicher vom Profil beeinflusst worden

)

und ja er war innenpolitisch früher immer eher demokratisch.

Und wieso sollte King Joe seine Haltung wegen ein paar kleineren Steinchen ändern?

...außenpolitisch ist er n falke und inzwischen ist er in sachen abtreibungen,steuern und co scheinbar auch innenpolitisch auf steeles kurs.

Wie sollte er außenpolitisch sonst sein(so war er immer), sollte er dem Treiben zusehen, bis es in einem "schönen" Bombenhagel endet, oder im Notfalls einschreiten.

Die Betonung liegt auf Notfall.

btw: Zur Abtreibung - was dort drüben für eine Scheiße gefordert wird, im Zusammenhang mit der Abtreibung im 6 Monat, ist aber gar nicht wohlgefällig.

aber gut vgl mit den tea party deppen ist sowieso jeder gemäßigt

Das Subjekt hat eine Republiakanerphobie.

Einweisen aber hurtig!

 

[darkganon]

@kheyra...ich werd das zeug später hierein verschieben.
muss aber erstmal zeit finden, das "auszuwerten" und etwas zu "zensieren"

 

[darkganon]

so...alles "vewertbare" von gestern ist aus dem kuriose-thread hier rüber gewandert.
die ausgewählten inhalte wurden im einvernehmen der crew selektiert und stehen hier nicht zur debatte - daher bringt es auch nichts mir wütende pns zu schreiben, danke

 

[P.E%]

http://www.youtube.com/watch?v=0k6yyY0_JyI
Mehr als die Hälfte der Abtreibungen in den USA betreffen schwarze Frauen.
Scheint als wären die Republikaner eher ein Segen für die schwarze Bevölkerung in den USA gewesen als Obama.