Weltpolitik

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Die Alternative wäre Ausstieg aus der EU und der Eurozone.

Bin ich immer für zu haben, in das hineinregieren in die Finanzen. Sollte man mit Italien und anderen Katastrophenregierungen auch mal machen. :ugly:
 
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Die Alternative wäre Ausstieg aus der EU und der Eurozone.

Bin ich immer für zu haben, in das hineinregieren. Sollte man mit Italien und anderen Katastrophenregierungen auch mal machen. :ugly:

Italien ist afaik sogar noch schlechter dran als Griechenland, aber da macht keiner was :ugly:

In seiner jetztigen Form finde ich die Eu einfach nur noch scheiße.
 
Italien ist afaik sogar noch schlechter dran als Griechenland, aber da macht keiner was :ugly:

In seiner jetztigen Form finde ich die Eu einfach nur noch scheiße.
Wieso das? Die EU ist doch durch Lissabon weiter auf gutem Weg. jüngstes Beispiel: Das EU-Parlament kippt Swift, wozu sich die nationalen Regierungen nicht in der lage sahen
 
Wieso das? Die EU ist doch durch Lissabon weiter auf gutem Weg. jüngstes Beispiel: Das EU-Parlament kippt Swift, wozu sich die nationalen Regierungen nicht in der lage sahen

...und auf der anderen Seite treiben sie den Überwachungsstattm bzw. die Überwachungsstaatengemeinschaft weiter voran. Es ist ja schön und gut, wenn es geregelt ist, wie viel ich für eine SMS im Ausland bezahlen muss, aber dafür möchte ich bitte nicht meine Freiheit aufgeben.

Ich halte die EU in ihrer jetzigen Form für

a) Korrupt
b) Ineffizient
c) zu teuer


Den schlanken Staat gibts nur auf dem PApier, aber bei der EU zumindest hätte man das versuchen können, nur leider ist das Gegenteil der Fall. Rund um die wichtigsten Organe der EU haben sich die verschiedenen Lobbies wie Krebsgeschwüre ausgebreitet.

Die Eu ist sicherlich eine gute Idee, aber so wie sie jetzt ist hätte ich sie lieber als wieder auf die Wirtschafts beschränkt. Dann könnte man nochmal von vorne anfangen, nachdem man diesen überflüssigen Wasserkopf abgeschlagen hätte.

Ha, jetzt hab ich ein paar Sätze geschrieben, ohne das Wort faschistoid zu benutzen :ugly:
 
...und auf der anderen Seite treiben sie den Überwachungsstattm bzw. die Überwachungsstaatengemeinschaft weiter voran. Es ist ja schön und gut, wenn es geregelt ist, wie viel ich für eine SMS im Ausland bezahlen muss, aber dafür möchte ich bitte nicht meine Freiheit aufgeben.
Das (genau wie alles was so unter EU-Politik firmieren mag) ist ja immernoch Politik der Mitgliesländer (im Rat). Die würden sie im noch immer anhaltenden Terrorwahn wohl auch ohne EU vorantreiben. Was die EU aber liefern kann ist ein Veto-Organ, sprich das Parlament, dessen legislative Kompetenzen man ja immer weiter erhöht. Auch den EU-Gerichtshof möchte ich nicht missen, der in Sachen Gleichberechtigung schon einiges gelesitet hat (z.B. auch in Deutschland).

a) Korrupt
b) Ineffizient
c) zu teuer
Natürlich ist dei EU ein Bürokratiemonstrum, aber welcher Staat ist das nicht? :ugly:
Mich würde interessieren, wo auf dem Korruptionsindex der EU-Apparat stünde, vielleicht gar nicht mal so weit weg von Deutschland und co.
 
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Das (genau wie alles was so unter EU-Politik firmieren mag) ist ja immernoch Politik der Mitgliesländer (im Rat). Die würden sie im noch immer anhaltenden Terrorwahn wohl auch ohne EU vorantreiben. Was die EU aber liefern kann ist ein Veto-Organ, sprich das Parlament, dessen legislative Kompetenzen man ja immer weiter erhöht. Auch den EU-Gerichtshof möchte ich nicht missen, der in Sachen Gleichberechtigung schon einiges gelesitet hat (z.B. auch in Deutschland).


Natürlich ist dei EU ein Bürokratiemonstrum, aber welcher Staat ist das nicht? :ugly:

Der EU-Gerichtshof ist in der Tat eine feine Sache :goodwork:

Auf das Parlament gebe ich nichts, das sind vermutlich eh alle willenlose Zombies, so wie im Bundestag. Im Grunde erinnert mich das EU Parlament immer so ein wenig an Australien: Da hat England seine Verbrecher hingeschickt. Ins EU-Parlament kommen nationale Versager, oder Leute die Scheiße gebaut haben (Oettinger, der Grünenchef wegen seinen Bonusmeilen etc. pp.)

Ich halte die jetztige Form der Demokratie aber auch sowieso für gescheitert. Das ist für mich politikgewordener Stillstand.

Wobei es natürlich immerhin noch theoretisch die Möglichkeit gibt, das System von innen heraus zu reformieren, z.B. durch Gründung neuer Parteien. Die etablierten Parteien in diesem Land bekommen meine Stimme jedenfalls nie wieder.
 
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Was den Fall Öttinger angeht, es ist immer ein Eigentor, wenn man aus Unliebsamkeit unfähige Innenpolitiker in die doch ziemlich einflussreiche Komission schiebt um zu Hause Ruhe zu haben. Ich glaube sowas macht auch nur Deutschland -die ganz allgemein nie besonders bemüht sind irgendwelche guten Komissionsplätze besetzen zu können.
 
EU sagt Duschköpfen den Kampf an - der Beginn einer "Öko-Diktatur".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,674834,00.html

Genau darum hasse ich diese faschistoiden Waschlappen in der EU. Warum kümmern die sich nur um sone belanglose Scheiße, als ob sie überhaupt die geringste Ahnung hätten was sie da tun.

"Dabei will sich die Kommission den kompletten Lebenszyklus angucken: Von der Menge des Materials und möglichen Schadstoffen bei der Herstellung über den Einfluss auf den Stromverbrauch des Nutzers bis zum Entsorgen ausgemusterter Produkte."

Man staunt nicht schlecht, wenn man sowas liest, immerhin gibt es das bis heute nicht für die Energiesparlampe, d.h. man weiss bis heute nicht, ob sie wirklich sparsammer ist als eine herkömmliche Glühbirne - oder zumindest gibt es dafür keinen einzigen stichhaltigen Beweis!

Umweltschutz ist ja richtig und wichtig, aber anstatt mit so einer halbgaren Scheiße seine Zeit zu verplempern, sollten sie mal lieber dafür sorgen, dass kein Müll mehr in den Ozean gekippt* wird. Aber da steht vermutlich eine dicke Lobby hinter.

* http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,675899,00.html

Zum Schluss noch ein Kommentar aus dem Spiegel Forum:

"Wann kommt der gesamteuropäische! Aufstand, im Zuge dessen diese ganze parasitäre Regulierungsbande alle ausgetauschten Glühbirnen, Wasserhähne und Duschköpfe sonstewo hingesteckt bekommt....."
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=4966682&postcount=13

:goodwork:

http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=4966911&postcount=51 :rofl3:
 
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Na ich sag's mal so, solange wir uns den Luxus leisten können, uns darüber zu entrüsten, dass unsere Vermieter die Wasserhähne austauschen müssen kanns uns mit der EU so schlecht gar nicht gehen. :grin2:

Da würde ich am liebsten noch viel weiter gehen (siehe Autoindustrie, aber da bremst ja die Opelkanzlerin...)

btw: Solche Onlinezeitungsforen wie das Spiegelforum oder der Standard sind gefühlt mit erbärmlich-weinerlichen Forentrollen, wie jedes andere größere Forum auch. Unterschied zu hier: Man sietzt sich. :ugly: )
 
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Na ich sag's mal so, solange wir uns den Luxus leisten können, uns darüber zu entrüsten, dass unsere Vermieter die Wasserhähne austauschen müssen kanns uns mit der EU so schlecht gar nicht gehen. :grin2:

Da würde ich am liebsten noch viel weiter gehen (siehe Autoindustrie, aber da bremst ja die Opelkanzlerin...)

btw: Gerade solche Onlinezeitungsforen wie das Spiegelforum oder der Standard sind gefühlt mit erbärmlich-weinerlichen Forentrollen, wie jedes andere größere Forum auch. Unterschied zu hier: Man sietzt sich. :ugly: )

Na ich seh es schon ähnlich, denn es bringt weder ökologisch noch ökonomisch etwas!
Wenn du wissen willst warum lies einfach mal ein paar von den kommentaren.

Griechenland ist fast Pleite, anderen Ländern gehts es nicht viel besser, die Arbeitslosigkeit steigt und man macht immernoch Interessenspolitik. Seien wir mal ehrlich, sonst profitiert niemand davon und am ende schadet man damit nur der Umwelt bei höheren Kosten. Das war bei der Energiesparlampe nicht anders. Da hat man gelogen das sich die Balken biegen (und tut es bis heute). Die Teile sind lange nicht so effizient wie immer behauptet wird und ihre Lebensdauer ist auch relativ gering.

Aber hey, dafür ist ja Quecksilber drin :goodwork: Hatte die EU übrigens kurz vorher z.B. bei Thermometern verboten, weil es zu Umweltschädlicht ist :o

Ein Triumph für unsere Umwelt. Mehr Geld bezahlen für beschisseneres Licht.
 
Also das kann ich nicht bestätigen. Meine alte Energiesparlampe für's Schreibtischlicht hat Jahrelang gehalten und ich hab nur noch Energielampen im Haus. Man muss halt, wie bei vielem nicht die Billigfunzel in den Einkaufswagen packen, dann klappts auch mit der lebensdauer.

Umso mehr amüsiert haben mich die "Hamsterkäufe" nach "Eddison-Modellen", weil das Energiesparlicht ja ach so kalt is und haste nicht gesehen. Die sind auf einmal in den Laden gestürmt, als ob die EU ihnen was lebenswichtiges verboten hätte wie Brot, Thetanusimpfungen oder Schnaps.

was die Umweltbelastung von Normal- und Sparlampen betrifft die einen sagen so, die anderen so:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2780322
 
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Also das kann ich nicht bestätigen. Meine alte Energiesparlampe für's Schreibtischlicht hat Jahrelang gehalten und ich hab nur noch Energielampen im Haus. Man muss halt, wie bei vielem nicht die Billigfunzel in den Einkaufswagen packen, dann klappts auch mit der lebensdauer.

Umso mehr amüsiert haben mich die "Hamsterkäufe" nach "Eddison-Modellen", weil das Energiesparlicht ja ach so kalt is und haste nicht gesehen. Die sind auf einmal in den Laden gestürmt, als ob die EU ihnen was lebenswichtiges verboten hätte wie Brot, Thetanusimpfungen oder Schnaps.

was die Umweltbelastung von Normal- und Sparlampen betrifft die einen sagen so, die anderen so:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2780322


Ich find grad keine bessere Quelle

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644215,00.html

Man sieht also, dass Energiesparlampen schlechter sind als ihr Ruf.

Ich hatte auch mal die Wohnung voll mit ESL, aber es gibt Räume in denen es sich schlicht nicht lohnt.

"Öko Test" letztes Jahr 16 marktübliche Modelle untersuchen ließ, kam es zu einem vernichtenden Urteil: Keine der Lampen hielt so lange wie vom Hersteller versprochen. Keine war so hell wie die vergleichbare Glühlampe, die sie ersetzen sollte. Und ohne Ausnahme wurde die Qualität des Lichts mit der Note "mangelhaft" bewertet. Außerdem empfahlen die Tester, die Leuchtmittel nicht in Körpernähe, beispielsweise in Schreibtischlampen einzusetzen, da ihre Strahlung gängige Grenzwerte um ein Vielfaches übertrafen."

Stichwort Elektrosmog: die Teile strahlen übler als Mobiltelefone.

PS. Der Artikel aus dem Tagesspiegel ist fehlerhaft, weil unter anderem davon ausgegangen wird, das Glühlampen 5x mehr Strom brauchen, dies ist aber die Unwahrheit.
 
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was die Umweltbelastung von Normal- und Sparlampen betrifft die einen sagen so, die anderen so:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen;art893,2780322

Ich musste im Studium ein allgemeinwissenschaftliches Fach nehmen und habe Klimawandel genommen. Das Landesamt für Umwelt hat dazu eine Statistik vorgelegt (bezieht sich aber nur auf Bayern).

Die Beleuchtungen in einem Haushalt / Kleinverbraucher tragen nur 1,4 % zur CO2 Emission bei. Dagegen alleine die Heizung 77,8 % (danach folgt dann mit schon lediglich 10,5 % Warmwasser).

Wie auch in der Vorlesung gesagt wurde und die Statistik ziemlich deutlich macht, die Beleuchtung ist letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sicherlich bringt es etwas die Beleuchtung in Gebäuden zu optimieren. Aber im Vergleich zu anderen CO2 Schleudern ist das ein wirklich kleines Problem.



PS: Also lasst euch von dem Glühbirnen-Theater nur nicht verrückt machen. Lieber ein ordentliches Haus bauen lassen (oder eben renovieren), anstatt sich jetzt (nur) Sorgen um die Glühbirnen zu machen.
 
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Ich musste im Studium ein allgemeinwissenschaftliches Fach nehmen und habe Klimawandel genommen. Das Landesamt für Umwelt hat dazu eine Statistik vorgelegt (bezieht sich aber nur auf Bayern).

Die Beleuchtungen in einem Haushalt / Kleinverbraucher tragen nur 1,4 % zur CO2 Emission bei. Dagegen alleine die Heizung 77,8 % (danach folgt dann mit schon lediglich 10,5 % Warmwasser).

Wie auch in der Vorlesung gesagt wurde und die Statistik ziemlich deutlich macht, die Beleuchtung ist letztendlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sicherlich bringt es etwas die Beleuchtung in Gebäuden zu optimieren. Aber im Vergleich zu anderen CO2 Schleudern ist das ein wirklich kleines Problem.



PS: Also lasst euch von dem Glühbirnen-Theater nur nicht verrückt machen. Lieber ein ordentliches Haus bauen lassen (oder eben renovieren), anstatt jetzt sich Sorgen um die Glühbirnen zu machen.

...und es nützt nur den Herstellern der Energiesparlampen, da sie durch diesen Eingriff in die freie Marktwirtschaft zufällig erheblich mehr Gewinne einfahren.
 
Morphic schrieb:
...und es nützt nur den Herstellern der Energiesparlampen, da sie durch diesen Eingriff in die freie Marktwirtschaft zufällig erheblich mehr Gewinne einfahren."]...und es nützt nur den Herstellern der Energiesparlampen, da sie durch diesen Eingriff in die freie Marktwirtschaft zufällig erheblich mehr Gewinne einfahren.
In den angeblich freien Markt wird doch ständig eingegriffen, meistens nur leider nicht zu Gunsten der Umwelt. Würde man das tun hätten wir alle schon längst das 3Liter-Auto.

Haus schrieb:
Die Beleuchtungen in einem Haushalt / Kleinverbraucher tragen nur 1,4 % zur CO2 Emission bei. Dagegen alleine die Heizung 77,8 % (danach folgt dann mit schon lediglich 10,5 % Warmwasser).
Grundsätzlich halte ich nichts von Rosinenpicken in Sachen Klimapolitik. Wenn Energiesparlampen Klimaschonender sind, dann sind sie es eben und man sollte sie fördern -genau so wie Tempolimits auf der Autobahn. Das andere Sachen mehr bringen ist Tatsache, aber irrelevant, man kann auch beides haben, Eindämmung und Energiesparlicht. -zumal ein Glühlampenverbot vergleichweise einfach un billig umzusetzen ist.

Man sollte es wie die Japaner machen, die energiefressende alte Haushaltstechnik mit der Zeit immer stärker besteuern oder ganz verbieten http://de.wikipedia.org/wiki/Top-Runner-Programm
 
In den angeblich freien Markt wird doch ständig eingegriffen, meistens nur leider nicht zu Gunsten der Umwelt. Würde man das tun hätten wir alle schon längst das 3Liter-Auto.


Grundsätzlich halte ich nichts von Rosinenpicken in Sachen Klimapolitik. Wenn Energiesparlampen Klimaschonender sind, dann sind sie es eben und man sollte sie fördern -genau so wie Tempolimits auf der Autobahn. Das andere Sachen mehr bringen ist Tatsache, aber irrelevant, man kann auch beides haben, Eindämmung und Energiesparlicht. -zumal ein Glühlampenverbot vergleichweise einfach un billig umzusetzen ist.

Man sollte es wie die Japaner machen, die energiefressende alte Haushaltstechnik mit der Zeit immer stärker besteuern oder ganz verbieten http://de.wikipedia.org/wiki/Top-Runner-Programm

Da es keine Daten über den Energieverbrauch im Lebenszyklus einer ESL gibt, existiert auch kein Wissenschaftlicher Beweis dafür, dass die ESL tatsächlich sparsamer ist. Es ist zwar möglich, aber die Aktion ESL als Wunderleuchtmittel einzuführen beruht einzig und allein auf Klientelpolitik.

Lies dir mal den Spiegel Artikel durch, die Fakten lassen sich nicht widerlegen.

Die Japaner machen es da erheblich besser, wobei es dort auch sicherlich ausnahmen geben wird. Wenn ich ein SW Display baue, das Energiesparender ist als ein Farbdisplay, dann wird es sicherlich kein Top Runner ;-)
 
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Ich hatte den Artikel schonmal gelesen gehabt, aber auch hier wird bei genauem lesen nirgends bestritten, dass die Sparlampe energieeffizienter ist als die normale. Nur das die Leistung nicht dem entspricht, was der Hersteller oft angibt (wunderts?)

Das die billigen Chinalampen mehr Quecksilber haben als die von Osram wundert mich auch nicht, aber dazu hab ich ja schon geschrieben: wer die billigste Funzel in den Korb legt braucht sich darüber nicht wundern.

generell gilt natürlich, für die Medien ist es ein gefundeneres Fressen solche EU-Entscheidungen so zu drehen dass es dem Bürger/leser wie willkür erscheint und damit Schlagzeilen zu machen. dann noch schnell panikmache in den Schlussatz einbauen, dass man bei zerbrochenen Energielampen den Seuchenschutz rufen muss und fertig. :ugly:

Das man beim Thermomenter das Quecksilber verbietet ist auch kein Widerspruch, immerhin gehts hier ohne, bei der Energielampe (noch) nicht.
 
Man kann es drehen und wenden wie man will.

Dem Bürger etwas obtruieren ohne wenigstens wissenschaftliche Fakten abzuwarten (die es bis heute nicht gibt) ob die Lampe jetzt unterm Strich Energie spart oder nicht, ist doch keine Art um Politik zu machen.
Es ist zwar mehr als wahrscheinlich, aber in der Praxis nicht bewiesen. Was meinst du wie teuer es wird, wenn die 50% der Bevölkerung, die Rührei nicht von Scheiße unterscheiden können, die kaputten Sparlampen einfach in den Hausmüll werfen? Wie sieht es dann aus, mit der Energiebilanz? Das hat man garantiert nicht berücksichtigt.

Da kann man sich doch auch gleich wieder hinstellen und alles in blindem Gottvertrauen machen.

Mit den "sparsamen" Duschköpfen ist es übrigens dasselbe. Wenn weniger Wasser rauskommt braucht man auch mehr Zeit um etwas wieder abzuwaschen. Also läuft es im Endeffekt vermutlich nur darauf hinaus, dass man in Zukunft länger duschen wird.

Großartige Politik :goodwork:

Ich freu mich im übrigen auch schon ganz besonders darauf, ewigkeiten vor einem sparsamen Wasserhahn zu verbringen, wenn man z.B. einen Kochtopf mit Wasser füllt. Einfach Grandios!

Noch so eine Geschichte die ich nicht mitmachen werde.

Bei den Thermometern hast du übrigens recht, aber in Glühbirnen ist auch kein Quecksilber drin, könnte man also auch weiterhin die benutzen. Oder Halogenlampfen, die setzen immerhin 30% der Energie in Licht um, da ist auch kein Quecksilber drin.
 
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