Weltpolitik

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Nicht offen für weitere Antworten.
Dem Bürger etwas obtruieren ohne wenigstens wissenschaftliche Fakten abzuwarten (die es bis heute nicht gibt) ob die Lampe jetzt unterm Strich Energie spart oder nicht, ist doch keine Art um Politik zu machen.
Wieso, es gibt doch massig Studien, wie unsere beiden Quellen belegt haben. Nur je nachdem wen man fragt ist die Energieeffizienz verschieden hoch im Vergleich zur Normallampe

Es ist zwar mehr als wahrscheinlich, aber in der Praxis nicht bewiesen. Was meinst du wie teuer es wird, wenn die 50% der Bevölkerung, die Rührei nicht von Scheiße unterscheiden können, die kaputten Sparlampen einfach in den Hausmüll werfen?
Das ist sicher ein Problem, aber eines dass nicht erst seit der Energiesparlampe existiert (und das durch sie vielleicht auch nicht maßgeblich vergrößert wird), es werden auch in Zukunft sicher öfters unvernünftiger Weise Elektroschrott und Batterien im Hausmüll landen als Glühlampen mit ihren 2-5 Milligramm Quecksilber (durch die hohe Lebenserwartung der Lampen die sind trotz aller Zweifel um das "wie lange genau" noch immer um ein vielfaches höher als bei den alten Birnen)
Man müsste nur mal ein vernüftiges Entsorgungssystem aufbauen, dass neben Papier, Plate und Hausmüll auch ne kleine Tonne für Gefahrenmüll daneben steht, oder man richtet Recyklingtonnen an jeder Kaufhalle und jedem Elektromakrt ein, ähnlich wie beim Flaschenpfand.

Mit den "sparsamen" Duschköpfen ist es übrigens dasselbe. Wenn weniger Wasser rauskommt braucht man auch mehr Zeit um etwas wieder abzuwaschen. Also läuft es im Endeffekt vermutlich nur darauf hinaus, dass man in Zukunft länger duschen wird.
Das ist einfach falsch. Ich habe (ja ich scheine Vorreiter zu sein :ugly: ) einen Sparduschkopf und es kommt genügend Wasser raus, nur eben nicht unnötig viel. Sparköpfe geben nicht zu wenig Wasser zum Duschen ab, sondern normalköpfe viel mehr als nötig. Das Duschen dauert genauso lange.

Ich freu mich im übrigen auch schon ganz besonders darauf, ewigkeiten vor einem sparsamen Wasserhahn zu verbringen, wenn man z.B. einen Kochtopf mit Wasser füllt. Einfach Grandios!
Das kann doch wohl nicht das Problem sein? Der Vorteil ist, dass du beim Händewaschen oder ähnlichem, wo man das Wasser mal laufen lässt nicht unnötig viel davon den Abfluss hinunterspülst ohne das die Zusatzmenge nötig gewesen wäre. Ob du nun 40 Sekunden für den Kochtopf brauchst oder 60...

Noch so eine Geschichte die ich nicht mitmachen werde.
Tut mir leid das sagen zu müssen, aber das fiele dann imo klar in den Bereich "Trotzigkeit und Ignoranz"
 
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Das ist einfach falsch. Ich habe (ja ich scheine Vorreiter zu sein :ugly: ) einen Sparduschkopf und es kommt genügend Wasser raus, nur eben nicht unnötig viel. Sparköpfe geben nicht zu wenig Wasser zum Duschen ab, sondern normalköpfe viel mehr als nötig. Das Duschen dauert genauso lange.


Tut mir leid das sagen zu müssen, aber das viele dann imo klar in den Bereich "Trotzigkeit und Ignoranz"

Du hast recht, letzteres war schon eher eine Trotzreaktion. Ich würde es selbstverständlich ausprobieren bevor ich mir ein Urteil bilde. Das hab ich bei den Energiesparlampen ja auch gemacht :-)

In der Küche z.B. würde ein Wassersparhahn aber imo keinen Sinn ergeben.

Genausowenig wie Energiesparlampen dort sinnvoll sind, wo man das Licht nur mal kurz an und ausmacht. Etwa Klo, Abstellkammer.
Ich habe Energiesparlamen (eine von Philips und eine von Osram) durchbracht im Bad, währen die Glübirne immernoch ihren Dienst tut :ugly:

War vielleicht aber auch pech. Jedenfalls haben wir da einen Spiegel mit 2 Lampenfassungen und die Energiesparlampen habens nicht annähernd so lange gemacht die die Glühbirne. Am längsten halten imo. Halogenlampen, darum benutz ich momentan auch diese. Die geben vernünftiges Licht und sind nachweislich effizienter als Glühlampen.

edit. wenn du möchtest lass ich dir gerne mal den ökotest artikel zukommen ^^
 
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In der Küche z.B. würde ein Wassersparhahn aber imo keinen Sinn ergeben.
Nicht unbedingt, aber es würde auch nicht zwingend einen Normalhahn erfordern. Mit dem Bad und der Energielampe liegt es ähnlich, es tut ja keinem weh mal ein paar Sekunden zu warten, bis es richtig hell ist (so lange dauert es ja nun auch nicht, und zumindest meiner Erfahrung nach reicht das schwache Licht, wenn man kurz mal ins Bad/keller geht um was zu holen).

Aber siehs mal so, in der Zeit, die du länger brauchst, um mit dem Sparhahn die Wanne zu füllen hat die Sparlampe Zeit, auf Touren zu kommen. :uglylol:

Ich habe Energiesparlamen (eine von Philips und eine von Osram) durchbracht im Bad, währen die Glübirne immernoch ihren Dienst tut
Bei mir gabs wie gesagt noch keine Ausfälle, jedenfalls nicht vor Minimum 5-6 Jahren Laufzeit.
 
Nicht unbedingt, aber es würde auch nicht zwingend einen Normalhahn erfordern. Mit dem Bad und der Energielampe liegt es ähnlich, es tut ja keinem weh mal ein paar Sekunden zu warten, bis es richtig hell ist (so lange dauert es ja nun auch nicht, und zumindest meiner Erfahrung nach reicht das schwache Licht, wenn man kurz mal ins Bad/keller geht um was zu holen).

Aber siehs mal so, in der Zeit, die du länger brauchst, um mit dem Sparhahn die Wanne zu füllen hat die Sparlampe Zeit, auf Touren zu kommen. :uglylol:


Bei mir gabs wie gesagt noch keine Ausfälle, jedenfalls nicht vor Minimum 5-6 Jahren Laufzeit.

Die Zeit die ESL brauchen um hell zu werden hat mich nie gestört :ugly:
 
Grundsätzlich halte ich nichts von Rosinenpicken in Sachen Klimapolitik. Wenn Energiesparlampen Klimaschonender sind, dann sind sie es eben und man sollte sie fördern -genau so wie Tempolimits auf der Autobahn. Das andere Sachen mehr bringen ist Tatsache, aber irrelevant, man kann auch beides haben, Eindämmung und Energiesparlicht. -zumal ein Glühlampenverbot vergleichweise einfach un billig umzusetzen ist.

Man sollte es wie die Japaner machen, die energiefressende alte Haushaltstechnik mit der Zeit immer stärker besteuern oder ganz verbieten http://de.wikipedia.org/wiki/Top-Runner-Programm

Ich gebe dir eigentlich Recht. Das Problem ist nur, dass wir jedes Problem möglichst realistisch und unverzerrt betrachten sollten, um eben auch ordentlich darüber diskutieren und es effektiv angehen zu können. Seit einigen Jahren sind Glühbirnen schon ein großes Thema und immer wieder wird darüber gesprochen. Größere Probleme jedoch bekommen nicht ansatzweise solche Aufmerksamkeit. Das ist mein Problem mit der ganzen Sachen.

Natürlich sollte man alles optimieren was optimierbar ist. Natürlich sollte man der Umwelt helfen wo es nur geht und wenn es nur Kleinigkeiten sind. Aber wenn man auf Kleinigkeiten extrem rumreitet, dann sollte man auf den großen Problemen mind. (!) genauso rumreiten und das tut man leider nicht. Dadurch entsteht ein völlig verzerrtes Bild - und das ist ein Problem. Ein durchaus auch ziemlich ernstes Problem.
 
Die Vereinfachung von Auswanderung wird bei der Türkei zum Zeitpunkt der Mitgliedschaft kein Thema mehr sein. Schon jetzt ist die Türkei mehr Einwanderungs als Auswanderungsland (z.B. für gut betuchte europäische Rentner, die am Mittel- oder Schwarzem Meer ihren Ruhestand verleben wollen, Arbeitsmigranten gibt es auch).

Ich halte es für unredlich diesem Land, dass sich schon in den 50er Jahren beworben hat, was (bis heute) nicht abgelehnt wurde, eine Mitgliedschaft kategorisch zu verweigern auch wenn es die Kriterien erfüllen sollte. Ein EU-Beitritt sollte allein von der Türkei (bezüglich Erfüllung der Bedingungen) abhängig gemacht werden.
 
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Natürlich gehst du darauf nicht ein, weil Du mit Außen- wie Innenpolitischer Unwissenheit nämlich keine "Vorurteile" herausziehen kannst, weil das was ich geschrieben in habe in längerer Form fast als Bericht der Europäischen Union durchgehen könnte.

Scheinbar scheinst Du auch äußert vergesslich, da Du vorher noch geschrieben hast was im "Südosten der Türkei" so normal ist. Ich habe dort, selbstverständlich, nichtmals persönlich angegriffen oder argumentiert, sondern aus Sicht einer starken EU, die keine Mitglieder dieser Sorte gebrauchen kann.

Auch wenn es etwas provokant ausgedrückt war, wollte ich damit sagen, dass nicht jeder Türke den Beitritt der Türkei in die EU befürwortet und du kommst gleich mit einem dicken Absatz voller Vorurteile. Erwartest du wirklich, dass ich darauf eingehe?

Ach ja, tu mir ab jetzt bitte den Gefallen und hör auf mich zu zitieren oder auch anzusprechen, du machst mir Angst, ich komme mir verfolgt vor.

Abgesehen davon bin ich schon vergeben, mach dir also bitte keine falschen Hoffnungen.
 
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Prinzipiell steht es jedem europäischen Land frei beizutreten, solange die Kopenhagener Kriterien erfüllt sind. Die EU hat einzig die Möglichkeit zu erklären, sie sei nicht aufnahmefähig um diesen Grundsatz einzuschränken, aber dabei geht es nicht um Vorteile, die die EU aus einem Beitritt ziehen kann.

Natürlich erfüllt die Türkei die Kriterien noch nicht, aber dafür sind ja die Beitrittsgespräche, das heranführen an die eurpäischen Institutionen und Standards etc. da. Ob und wann die Türkei soweit ist hängt dann nur noch von ihr ab.

Diese Diskussion, die jetzt geführt wird (nur der thrakische Teil läge in Europa, anderer Kultuerkreis usw.) hätte man wenn schon in den 60er Jahren führen sollen und dann gegenüber der Türkei so fair sein sollen klar zu sagen ob ein Beitritt möglich oder ausgeschlossen ist. Stattdessen führt man bereits Beitrittsverhandlungen mit diesem Land. Wenn am Ende die Türkei doch nicht beitreten darf, dann hätte man sie jahrzehnte lang kräftig an der Nase herumgeführt.
 
kheyra schrieb:
Der Grund warum sie seit den 60er Jahren nicht beitreten darf ist, da sie die Kriterien eben nicht erfüllt und dies in absehbarer Zeit auch nicht tun wird.
Seh ich nicht anders, ändert aber nichts daran, dass für die Türkei a) ein Beitritt nicht kategorisch ausgeschlossen werden darf und b) schon verhandelt wird.

Bosnien ist mindestens noch genauso weit weg von einem Beitritt wie die Türkei, aber niemand würde wohl auf die Idee kommen diesem Land einen Beitritt aus Prinzip zu verweigern.

Da man die Rechtsgrundlage für einen Austritt geschaffen hat würde es mich auch nicht verwundern wenn diese in Anspruch genommen wird, wenn es weiterhin abwärts geht. Slowenien hat ja nun auch den Euro als Währung, was dem nicht sonderlich gut tut.
Nun sind ja Beitritt zur Union und Beitritt zur Währungsunion zwei verschiedene Sachen. Das größte Sorgenkind der EZB, Griechenland, hat sich in die Eurozone hereingeschmuggelt ohne die Kriterien dafür zu erfüllen, den Salat haben wir jetzt. Notfalls eben Kontrollen und/oder Kriterien für den Eurobeitritt verschärfen, damit sich sowas nicht wiederhohlt.
 
Wenn Du dich so provokant ausdrückst, brauchst Du dich auch nicht wundern wenn ich darauf so antworte, was im übrigen keine Vorurteile sind, sondern wie erwähnt auch in Berichten der Kommission zu finden sind, wobei dies bekannt sein sollte, auch von Dir selbst schön erwähnt.

Die Vorurteile waren mir gegenüber. Nur weil man als Türke, gegen den beitritt der Türkei in die EU ist, heisst es noch lange nicht, dass man Frauenunterdrückung und Ehrenmorde befürwortet. :rolleyes:

Die Sache mit den "Hoffnungen" kann ist durchaus anders zu werten, da eine Heirat mit mir aufgrund politischem Interesse und Möglichkeiten weit bedeutsamer und begehrter ist. Ich bin nämlich keine Deutsche. ;-)

Welche Vorteile würden sich denn mir als Türke, der auf dem Papier deutscher Staatsbürger ist, erschließen, eine Ausländerin zu heiraten? Bitte um Aufklärung. ;)
 
Wieso möchtest du die Türkei in der EU sehen? Es ist weniger ein europäisches Land als Russland.

weil es einen positiven effekt für das land, die region und die ganze welt hat... außerdem hätte ich auch nichts gegen Russland und die nordafrikanischen Länder in der EU, wobei dort die demokratiedefizite halt noch stärker sind

die Türkei sofort aufzunehmen, wäre schon etwas vorschnell (ich fand schon die letzten erweiterungen zu hektisch), aber schon, dass sich die Türkei an die EU anpassen muss, um aufgenommen zu werden ist es wert, das land aufzunehmen

und das argument mit dem fremden kulturkreis ist doch schwachsinn... außer der religion, sehe ich z.B. zu Griechenland kaum unterschiede... da ist der Unterschied zwischen Norwegen und Italien doch größer.... die Türken sind schon über 500 jahre lang in Europa und Ungarn wirft man auch nicht raus, weil die sie mal aus Asien kamen...

außerdem hat die Türkei ein gutes wirtschaftswachstum und eine positive bevölkerungsentwicklung - solche länder werden gebraucht, damit Europa aufgrund der demografie nicht ausstirbt
 
Du bekämst durch die Citizenship an Immigration Services eine Permanent Residence. Oder anders: Eine Green Card. :-)

Verlockend, bin aber echt zufrieden mit dem was ich hab. ;)

Diese "Vorurteile" waren nicht Dir gegenüber, falls dies falsch zu lesen ist, sondern den Osmanen die auch dort noch in ihrem Reich - oft auch noch nach alten Lebensweisen - angesiedelt sind und leben.

Dann habs ichs falsch aufgefasst. Ach und ich bezweifle, dass die Betroffenen eine osmanische Lebensweise führen. ;)

Mit einer Anti-Amerikanischen, falsch geschriebenen, Bewertung wird die Sache aber auch nicht besser.

Falls das an mich gerichtet war, ich hab dich nicht bewertet, kannst es von einem Mod bestätigen lassen.
 
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Ägypten das große Probleme mit Islamisten hat und auch in der Nah-Ost Region verwurzelt ist und dort großen Einfluß hat, oder Lybien, Algerien - das ist alles überhaupt nichts. Dafür gibt es noch die Shanghai-Five, auch wenn die nicht die Form einer EU hat. Hier haben die absolut nichts zu suchen. Aussterben wird Europa nicht, die Bevölkerung muß doch nicht zwangsläufig immer wachsen, das bringt größere Probleme mit sich. Auch bringt die EU doch hier nichts, wenn die Bevökerung schrumpft. Die Geburtenrate in der Türkei geht auch zurück, ganz besonders im entwickelten Westen des Landes. Mit zunehmenden Wohlstand wird diese auch dort weiterhin fallen.

wachsen muss die bevölkerung nicht zwingend, aber um nicht an bedeutung zu verlieren darf Europa nicht zu weit unter dem schnitt der welt bleiben... auch weil die wirtschaft ebenfalls auf wachstum basiert ;) sieht man ja an Japan, dass stagnation schadet....

und ich sehe in der aufnahme neuer staaten eher die chance, deren, aber auch unsere probleme zu lösen :)
die EU war bisher kein wohlfahrtsstaat und ich bin überzeugt davon, dass Deutschland ebenso davon profitiert hat wie Bulgarien

Wenn es ein besserer, lebenswerter, wohlhabenderer, menschenrechtskonformer Staat geworden ist und nicht in der EU, was ist denn daran schlecht?
erstens kann der prozess durch die EU beschleunigt werden und zweitens wird eben auch die EU davon profitieren...
 
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Interessante Randnotiz: Marokko hat in den 80er Jahren tatsächlich einen Antrag auf Mitgleidschaft gestellt, der aus verständlichen Gründen abgelehnt wurde (, geographische Lage, Besetzung der Westsahara, Rechtsstaatlichkeit usw usf).

Desweiteren ist Norwegen nicht in der EU. ;-)
Zu deren Pech.^^
Norwegen ist wie die Schweiz quasi-Mitglied ohne Mitgliedschaft. Es ist Teil des EWR, setzt europäische Richtlinien um und zahlt sogar in den EU-"Haushalt" mit ein.
Die größten (negativen) Unterschiede zur Vollmitgliedschaft sind eigentlich nur die, dass Norwegen für den Zugang zum europäischen Binnenmarkt bezahlen muss (es befindet sich damit in einer Preisabhängigkeit, denn würde Norwegen austreten hätte das verheerende wirtschaftliche Konsequenzen für das Land) und das es kein Mitspracherecht an politischen Entscheidungsprozessen hat.
 
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ja hätte es, Europa hat nur einen geringen anteil an der weltbevölkerung und der schrumpft auch noch... ohne einwanderung oder erweiterung wird Europa am ende des jahrhunderts bedeutungslos geworden sein...

I lol'd. Dass der demographische Ausgleich mittels Einwanderung langfristig nicht funktioniert, sollte man schon wissen.
 
kheyra
noch hat Marokko in der EU auch nichts zu suchen... aber langfristig gehört es für mich einfach dazu genau wie die Türkei, die wirklich schon fast soweit ist, wenn man das ganze mal forcieren würde...

AnGer
wieso sollte es nicht funktionieren? das ist nun mal der weg, den man als entwickeltes land einschlagen muss... die USA haben es schon immer richtig gemacht


übrigens:
im 19. Jahrhundert gab es in den USA starke vorurteile gegen Katholiken: sie sind nur besoffen, kriminell, unterdrücken ihre frauen, können sich nicht anpassen und zerstören die gesellschaft... jetzt redet auch keiner mehr davon - egal was ihr sagt, integration funktioniert
 
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AnGer
wieso sollte es nicht funktionieren? das ist nun mal der weg, den man als entwickeltes land einschlagen muss... die USA haben es schon immer richtig gemacht

Weil das generative Verhalten einer Bevölkerung von vielen Faktoren abhängig ist und künftige Bevölkerungsweisen nur sehr schwer vorherzusehen sind. Allgemein ist Demographie ein Thema, woran man sich schnell die Finger verbrennen kann, siehe China, denen eine Welle von pflegebedürftigen alten Leuten entgegenrollt.

Ich kann letztlich schon Arbeitskräfte importieren um mittelfristig die Wirtschaft zu stützen. Nur werden die auch alt. Und grad die Wirtschaft ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor im generativen Verhalten und kurze Rezessionsphasen können demographische Aftershocks mit sich bringen, die teilweise mehr als ein Jahrzehnt andauern können.
 
Bestes Beispiel, wie Highspeed-Reichtum in die Hose gehen kann. Wenn das Zeug im Meer landet, wird Greenpeace jubeln. Und die Anrainerstaaten an den Meeren mit chinesischem Zufluss ebenfalls.
 
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