Weltpolitik

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Wenn Blackwater, der Irak, der Iran, Afghanistan und die USA schon im Spiel sind, sollte man eventuell einen, wenn auch zugegebenermaßen sehr kleinen Blick auf daß werfen, was Bush da absolut irreperabel angerichtet hat.

Da kommt man zu Blackwater, diese Sicherheitsfirma, besser gesagt Bushs Paramilitär diese in der Army installiert wurden. Diese Privatarmee hat mittlerweile beängstigende Ausmaße erreicht. Bush hat die United States Special Operations Command (USSOCOM) aus der Army herausgelöst, diese operieren jetz nicht mehr unter der USCENTCOM, im Falle vom Iran, Afghanistan, Pakistan etc etera. Aus dem Grund wurden bereits zwei Generäle dort unten abgesägt die damit nicht einverstanden waren daß Einheiten dort mit direktem Oberkommando operieren. Obama hat die SOCOM wieder zurück ins Army-Kommando gebracht, damit die dort keine Narrenfreiheit haben. Der Chef der Special Forces ist McChrystal - schonmal gehört? Obama kann ihn nicht los werden, hat ihn demnach als Oberbefehlshaber nach Afghanistan geschickt. Der hat seine Jungs dorthin mit gebracht, indem zwischen den SOCOM und Blackwater die Soldaten ausgeliehen wurden, die jetzt wieder unter McChrystal dort tätig sind. Unter anderem lag auch Abu-Ghuraib in dessen Gefolgschaft und Verantwortung. Es operiert dort eigenständig die Shadow-Militärs Bushs im Namen der US-Army. Die Afghanische Armee, Polizisten oder dergleichen werden inzwischen schon von Privat-Firmen ausgebildet, so zum Beispiel die Armor Group. Diese haben weder gepanzerte Fahrzeuge, vernünftige Ausrüstung oder sinst sonst irgendwie mit dem Militär zu vergleichen. Diese übernehmen da unten der angesprochene Umständen teilweise für 1.000 Euro im Monat den Job eines Soldaten. Wo das Militär abzieht kommen die Privatfirmen, dies ist ein Millionengeschäft, dies wie gesagt nicht in Sicherheit oder dergleich investiert wird, auch wenn es so schon mehr als inakzeptabel ist. Einige davon sind sogar an der Börse zu finden. Nur ist Blackwater schon ein wenig größer und präsenter.

Die Verbrechen und die Lage im Iran sind ja nicht abzustreiten, ebenso die Finanzierung bestimmter Terrororganisationen. Dies kann zum Glück für die USA und Obama werden. In Folge des 9/11 hat die FED unter Greenspan, mit seinen Kumpels Kissinger und Bush, die Dollar-Druckmaschinen angeworfen. Es wurden mehr Dollar gedruckt als in der gesamtem Geschichte der USA zuvor, völlig Grundlos. Nach Bushs Amtszeit war die vierfache Menge US-Dollar im Umlauf als zwischen der Gründung der USA und Bushs Amtsantritt. Da braucht niemand mit Kapitalismus, Marktwirtschaft oder sonstigem Mist ankommen um irgendwie noch erklären zu wollen was die FED da macht. Das ist Wahnsinn.

Das ist nichts Wert. Die gesamte Menge an Dollar die von der FED verwaltet wird, ist nichts wert, nichts. Der Dollar wird alleinig durch die Militärs gedeckt. Die USA sind durch ihre Kriegsmaschinerie, diese größer ist als die der gesamten restlichen NATO, Russlands und Chinas zusammen ist, die in der Geschichte einmalige Möglichkeit mit der Drohung des Krieges wertlose Scheine in Material zu erzwingen. Dies ist die Globalisierung. Das absichtlich herbeigeführte Defizit des USA steht im Kontext mit dem Krieg, durch den der Dollar gedeckt werden muß. Das ist Bushs Werk aus dem es kein Endkommen mehr gibt, außer eine komplette Dollarentwertung und den totalen Staatsbankrott der USA. Abgesehen davon daß man die Finanzmärkerte und vorallem die Chinesen damit prellen würde, wird daraus bittere Armut im Innland. Nun sind die USA aber nicht Deutschland, der Iran oder China, sondern bis an die Zähne bewaffnet.

Der Iran hat jedoch vor zwei oder drei Jahren damit aufgehört den Handel über Dollar zu betreiben, daß hatte Hussein auch angekündigt. Stand Dezember 2009 (U.S. Energy Information Administration) kommen jetzt 500.000 Barrel irakisches Öl pro Tag in USA. Der gehandelte Wert des Iran im Industrie-, Gas-, und Öl-Bereich edoch ist um ein vielfaches höher. So haben auch die Türken und Japaner mit dem Iran eingestimmt den zwischen den Staaten betrieben Handel nicht mehr auf Dollar-Basis abzuwinkeln sondern in Landeswährung, auch darum will die USA die Türken in der Europäischen Union haben. Es ist eine Schwächung des Dollars.

Diese eventuell oftmals gehörte Nabucco-Pipelin (Nebukadnezar) der EU wurde schon verhandelt, unterschrieben und wartet auf den Baubeginn, um sich von den Russen in Sachen Ressourcen unabhängiger zu machen. Der Iran möchte die Pipelin allerdings nicht bedienen, sondern es den Russen geben. Solch Problem gibt es derzeit auch im Irak. Die USA führen Krieg um Ressouren, zerstören das Land und die geben dann die Hälfte davon an russische Konzerne die dann China damit bedienen - ein Albtraum. Derzeit herrscht Eins zu Eins die Argumentierung des Krieges vor wie gegen den Irak, hat dies keiner bemerkt? Der Ausstieg aus dem Dollar, ein hohes Ressourcenaufkommen und Massenvernichtungswaffen, jedoch unter differenzierter Vorgeschichte. Der Iran hat den Atomwaffen-Sperrvertrag unterzeichnet und muß der IAEA jederzeit unangekündigt Einblick in alle geplanten Anlagen geben. Auch hat der Iran die Ankündigung der geplanten Anlagen binnen der einzuhaltenden Fristen der IAEA mitgeteilt. Jedoch gibt es von Seiten der USA aus das OK dazu, sofern Uran anderweitig, wie in diesem Falle bei den Russen, angereichert werden darf.

Dies könnte man noch viel weiter führen, auch viel ausführlicher. In Anbetracht dessen, wodurch einige die nicht wissen was überhaupt passiert, zu faul zum denken sind gleich Verschwörungstheorie herumschreien, sollte mals in's Licht gerückt werden daß inwzsichen kein Hehl mehr über ältere false-flag-operations gemacht wird. Ajax? Northwoods? Tonkin, der zum Vietnamkrieg geführt hat, inzwischen ganz offenkundig als false-flag? Was mittlerweile in freigebenen Geheimdienstdokumenten National Security Agency (NSA) steht ist für viele noch immer eine Verschwörungstheorie die keine Ahnung von nichts haben oder haben wollen.

Wirklich mit Abstand der beste Text den ich bis jetzt auf cw gelesen habe.

Gerade der dick markierte Teil. Sowas müssten sich mal einige hier öfter durchlesen und nicht nur stumpf alles glauben und die USA als Muttertheresa darstellen, die das Wohl für die ganze Welt "erkämpfen" möchten und Terroristen "jagen" :fp:
Ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber die meisten erkennt man schon allein an ihrem Ava, den ein Soldat ziert.

:goodwork:
 
Mach mal ne Stichprobe an deutschen Gymnasien, wieviele Schüler wissen, wer den 2. WK gewonnen hat, du wirst aus dem Staunen nichtmehr rauskommen.

hm,....das mit den alliierten sollte doch sogar an den hauptschulen allgemeinwissen sein, oder worauf willste hinaus ? :oops:
 
Mach mal ne Stichprobe in deutschen Gymnasien, wieviele Schüler wissen, wer den 2. WK gewonnen hat, du wirst aus dem Staunen nichtmehr rauskommen.

OK, das ist ein Argument. Trotzdem fasziniert es mich immer wieder, wenn mein Cousin über seine Schulzeit erzählt (Amerikaner deutscher Herkunft ist er btw.).
 
Ich halte nach eigener Erfahrung die Deutschen für dümmer und ungebildeter, das geht von der Grundschule hin bis zu Studenten, die keine Ahnung von Geschichte oder dergleichen haben, wie ich schonmals erwähnte: Fach-Deppen. Die weitere Allgemeinbildung ist dort genau so abwesend wie hier auch.

Ich sags jetzt mal so: In Amerika ist letztes Jahr ein Film angelaufen. Nach dem Konsum dieses Films sind Unmengen an Amerikanern in Supermärkte gelaufen und haben sich mit Waren eingedeckt, weil sie befürchtet haben, die Aussagen, die dieser Film trifft, seien wahr. Dieser Film heißt 2012.

Und Geschichtsunwissende gibt es in jedem Land. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Amerikaner, sich schön an die Monroe-Doktrin halten, wenn es um Geschichte außerhalb ihrer Grenzen geht. Es sei denn, sie selbst sind involviert.
 
Nun vielleicht sollte man nicht allzu sehr verallgemeinern. Soweit ich weiß ist das Schulsystem dort föderalistisch sprich Ländersache, wie bei uns. Angesichts so mancher Nachricht, dass in einigen Bundesstaaten ernsthaft debatiert wird, ob man die Evolutionslehre wirklich lehren darf oder ob man, wenn nicht das, dann wenigstens den Kreationismus optional als Lernstoff vermitteln soll, kann ich mir gut vorstellen, dass das Bildungsniveau an den Schulen dort beträchtlich schwanken mag. (Wie das in Deutschland auch der Fall ist. Wenn man einem meiner alten Lehrer glauben kann -der uns das mal geschildert hatte unterscheidet sich beispielsweise Schulunterricht in Bayern und bei mir hier in Sachsen-Anhalt stark hinsichtlich dessen, wie wissen/welche Fertigkeiten vermittelt werden sollen. In Bayern geht es vor allen Dingen um das Erlernen von Faktenwissen, hier geht es stärker um selbständiges Denken und Problemlösen).

Man hört in diesem diesem Zusammenhang ja auch immer von den "2 Amerikas" (Küstenregionen und Inland).
 
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In Bayern geht es vor allen Dingen um das Erlernen von Faktenwissen, hier geht es stärker um selbständiges Denken und Problemlösen).

Naja, wenn man sich dann die Vergleiche im PISA-Test anschaut, frage ich mich, wer mehr Erfolg hat. :P

Nein, ohne Witz: Das bayerische Gymnasium ist zu sehr aufs Faktenlernen konzentriert. Kochkurse? Maximal an reinen Mädchenschulen. IT-Kurse? Ja, allerdings ist die Qualität extrem stark schwankend. Lediglich Theatergruppen und Orchester sind außerhalb des Schulbetriebes wirklich gut. Wobei es da auch von Schule zu Schule Unterschiede gibt. Methodik? Sehr wenig. Das G8 will da ja einiges ändern, aber es ist auch viel zu wirtschaftsorientiert.
 
Naja, wenn man sich dann die Vergleiche im PISA-Test anschaut, frage ich mich, wer mehr Erfolg hat.
njo, wie gut man die Ziele erfüllt, die man sich selbst steckt ist halt wiederum ne andere Frage^^
Weiß aber auch gar nicht mehr wie gut S-A bei Pisa abschneidet, im Mittelfeld afair.

Das die USA sehr föderalistisch sind und die Bundesstaaten innenpolitische sehr unabhängig agieren können ist mir bekannt, das amerikanische Wahlsystem ist allerdings ein Kuriosum für sich.^^
 
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Ich halte nach eigener Erfahrung die Deutschen für dümmer und ungebildeter, das geht von der Grundschule hin bis zu Studenten, die keine Ahnung von Geschichte oder dergleichen haben, wie ich schonmals erwähnte: Fach-Deppen. Die weitere Allgemeinbildung ist dort genau so abwesend wie hier auch.

Und nach meiner Erfahrung sind die Ungarn Intelektuelle wie niemand sonst und die Dänen finden ihr Deutsches Äquivalent in der Dorfjugend. Bei Völkern von 81 bzw 310mio werden "eigene Erfahrungen" zu Anekdoten,mehr eben nicht.
 
Den streikenden Studenten geht es vornehmlich nicht um einen höheren Bildungsetat (sicher auch aber eben nicht nur), sondern vornehmlich ist das ein Protest gehen die z.Z. herrschende Art des Studiums an deutschen Unis. Gemeint ist die Angleichung an den Bolognia-Prozess, der Studenten am Fließband nach Lehrplänen und abzuhakenden Strichlisten produzieren soll und von denen weder Studenten noch Dozenten etwas halten (mir ist kein Professor, Doktor oder M.A.ler bekannt, der sich darüber je positiv geäußert hätte).

Der finanzielle Teil kommt aber dann zum tragen, wenn -wie an meiner Fakultät- teils unzumutbare Zustände herrschen, weil entsprechende Behörden lieber einsparen/Kosten scheuen. So blieb z.B. semesterlag unsere Mittelalterprofessur unbesetzt, weil man sich gegen die dauerhafte Professur der Kandidaten (die das höchstens ein Semester lag quasi als Provisorium übernahmen) schlicht und einfach gesperrt hatte. Auch unser jetziger Mittelalterprof hat quasi in letzter Minute erfahren, dass er die Professur doch bekommt, bevor er wieder gegangen wäre (er hatte noch eine Stelle in Jena, die er allerdings nicht weiter hätte behalten können. Mit solchen Unsicherheiten lässt sich eben nicht vernünftig vorausplanen).

Zu den Studentenprotesten an sich noch: die halte ich leider für viel zu wenig zielgerichtet und viel zu unorganisiert. Das sind teilweise ziemliche Kindereien, die der studentischen Meinung kein Gehör verschaffen werden.
 
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Was in Deutschland abgeht mit dem Bildungssystem ist grauenhafter SCH****

Postmoderne Wissenschaftstheorie...+moderne Didaktik=
Es gibt keine allgemeingültigen Wahrheiten+ Episodische Alltagslebenerzählungen wichtig. Und dazu noch Bildung ist Ländersache und wird von Beamten bestimmt.
Das macht die Schule zur Farce. Es gibt nichtsmehr was alle gelesen haben oder etwas was alle in der Schule gemacht haben in allen Fächern ausser Naturwissenschaften.(Welche auf Postmoderne Wissenschaft sch***)
Das führt dazu, dass Leute ohne Bildung zu Hause nochmehr benachteiligt sind als eh schon. Es ist nur ein Flickenteppich den man selber irgendwie flicken muss.
 
Erzkonservative Kommentatorin
Palin bekommt Job bei Fox News

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671368,00.html
Sie war Gouverneurin, Vize-Präsidentschaftsbewerberin der Republikaner - jetzt hat Sarah Palin einen neuen Job: Sie arbeitet als Kommentatorin für Rupert Murdochs konservativen Sender Fox News. Der Schritt gilt als Versuch, sich der Republikaner-Basis als Kandidatin fürs Weiße Haus 2012 zu empfehlen.

hooray...es wächst zusammen was zusammen gehört ;)
imo hat die frau trotzdem keine chance, die ist sogar für usa-verhältnisse zu radikal provinziell.
 
z.Z. herrschende Art des Studiums an deutschen Unis. Gemeint ist die Angleichung an den Bolognia-Prozess, der Studenten am Fließband nach Lehrplänen und abzuhakenden Strichlisten produzieren soll und von denen weder Studenten noch Dozenten etwas halten (mir ist kein Professor, Doktor oder M.A.ler bekannt, der sich darüber je positiv geäußert hätte).


das liegt daran, dass Profs, Docs und MAs in dem alten system groß geworden sind, die objektiven sind auch der meinung, dass es garnicht so dumm ist, nach 3 jahren schon etwas in der hand zu haben...es dauert noch bis der Bachelor auch richtig anerkannt wird;-)


und ziel von bolonga war nicht, dass was du genannt hast, sondern eine eu weite vereinheitlichung um internationale standarts zu haben, die anerkannt werden:-)

was in DE abgeht hat nix mit Bolonga zu tun, denke ich , sonder der tatsache, dass geld und muse nicht vorhanden waren, der beschluss war 1999 und 2009 musste er umgesetzt werden.....mmh wann haben >50% der unis auf Bachelor umgeschaltet? richtig!!!! innerhalb des letzten jahres.....da kann die uni von bologna nix für;-)

ich hab das glück, dass die uni lübeck nur 25jahre alt ist und sie schon...2000 oder 2001 mit bachelor angefangen hatten...die haben hier erfahrung:-)
 
und ziel von bolonga war nicht, dass was du genannt hast, sondern eine eu weite vereinheitlichung um internationale standarts zu haben, die anerkannt werden
Der deutsche Magister etc. waren auch "anerkannt".
Und es wird trotzdem nach lehrplan durch das Studium gepflügt.
 
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Demütigung des Botschafters
Israel entschuldigt sich bei der Türkei

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671843,00.html

:goodwork:

israel hat eben im gegensatz zu gewissen westentaschendiktaturen genug größen um fehler einzugestehen und netanyahu ist zum glück um einiges pragmatischer als lieberman.

hätt ich aber auch schade gefunden wenn israel seinen besten partner in der arabisch/islamischen welt verliert.
 
Demütigung des Botschafters
Israel entschuldigt sich bei der Türkei

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671843,00.html

:goodwork:

israel hat eben im gegensatz zu gewissen westentaschendiktaturen genug größen um fehler einzugestehen und netanyahu ist zum glück um einiges pragmatischer als lieberman.

hätt ich aber auch schade gefunden wenn israel seinen besten partner in der arabisch/islamischen welt verliert.

ich glaube nicht das die türkei das so einfach hinnimmt, vorallem erdogan wird das nicht schmecken !
 
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